AT205876B - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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AT205876B
AT205876B AT343258A AT343258A AT205876B AT 205876 B AT205876 B AT 205876B AT 343258 A AT343258 A AT 343258A AT 343258 A AT343258 A AT 343258A AT 205876 B AT205876 B AT 205876B
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AT
Austria
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drive motor
motor
spindle
machine tool
grinding
Prior art date
Application number
AT343258A
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English (en)
Inventor
Hans Dr Ing Deckel
Friedrich Wilhelm Dipl Deckel
Original Assignee
Hans Dr Ing Deckel
Friedrich Wilhelm Dipl Deckel
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Werkzeugmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, an deren umlaufender Spindel eine zu dieser exzentrisch aber parallel angeordnete, von einem Antriebsmotor direkt angetriebene Werkzeugspindel befestigt ist, wobei die   Zuleitungsanschllisse   für den Antriebsmotor in einem zu letzterem relativ beweglichen Träger angeordnet sind. 



   Es sind bereits derartige Schleifvorrichtungen bekanntgeworden. Eine davon bedient sich einer Pressluftturbine als   Schleifspindelantrieb.   Der Zuleitungsanschluss für die   Antriebsiurbine   ist hier aber an einem Gehäuseteil angebracht, welcher zugleich den Stator dieses Antriebsmotors bildet. Aus diesem Grunde muss auch der Gehäuseteil durch ein Sicherungsglied gegen Verdrehen gesichert sein. 



   Bei einer andern bekannten Anordnung ist der Spindelantriebsmotor exzentrisch auf einer Konsole gelagert ; es erfolgt aber die Stromzufuhr zum Elektromotor nicht unmittelbar von einer ortsfesten Stromquelle aus, sondern von der ortsfesten Stromquelle geht zunächst eine Zuleitung zu einem stationären,   mit Schleifkontakt ausgerüsteten Teil,   während an derRotationsachse ein Schleifringträger angebracht ist, von dem erst über eine zusätzliche Leitungsverbindung der Anschluss zum Antriebsmotor hergestellt wird. 



   Es ist auch eine in die Spindel einer Werkzeugmaschine einsetzbare Schleifvorrichtung mit eingebautem Elektromotor bekannt geworden, wobei das Magnetgehäuse des Motors in der   Schlcifvorrichtung   verdrehbar und darin die Achse des Rotors exzentrisch gelagert ist und die Stromzuführung zum Motor über einen an der Schleifvorrichtung angeordneteii Schleifkontakt erfolgt. Derselbe besteht aus einer Kombination eines mittels zweier Kontaktstifte verbundenen Schleifkontaktringes mit zwei halbkreisförmigen Kontaktplatten auf der Stirnseite des Motors. Der um den Hals des Maschinenkörpers geführte, während der Arbeit nicht rotierende Schleifring trägt die Zuleitung und übermittelt den Strom auf die sich mit   der Maschine drehendenKontaktstifte.

   Diese   stehen wiederum mit zwei halbkreisförmigen Kontaktplatten auf der Stirnseite des Motors in solcher Verbindung, dass dieselben ein Verdrehen des Motors   zwecks Änderung der Exzentrizität   im Inneren der Vorrichtung gestatten. Die weitere Stromzuführung erfolgt über einen Kollektor. Nachteilig sind dabei vor allem die komplizierte und lang bauende Anordnung mit den vielen notwendigen hintereinandergeschalteten   Kontaktübertragungen.   Ausserdem ragen der stirnseitig gelagerte Anschlussträger und die zwischengeschalteten Kontaktmittel in Achsrichtung der Spindel sehr hoch auf, wodurch sich neben einer unnötigen Raumverschwendung noch eine unerwünschte He-   belarm-Vergrösserung   zwischen der Lagerstelle der Vorrichtung und der Schleifscheibe ergibt. 



   Demgegenüber hat die Erfindung zum Ziel, die Anschlüsse zwischen dem umlaufenden Motor und seinen Zuleitungen mit einfachsten Mitteln so zu gestalten, dass Leitungsverwicklungen bei Rotation des Antriebsmotors ausgeschlossen sind. Dadurch werden unliebsame Störungen und gegebenenfalls Arbeitsunterbrechungen, Beschädigungen usw. vermieden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Anschlüsse 
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   Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es   zeigen : Fig. l   einen Schleifkopf mit Planetenschleifspindel und Antriebsmotor in Ansicht und Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Antriebsmotor. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Werkzeugmaschine besitzt einen ansetzbaren Schleifkopf 10 mit einem um eine Hauptachse A umlaufenden, die Schleifspindel 12 tragenden Antriebsmotor 14. Die Einzelheiten einer solchen Anordnung sind bekannt und können beispielsweise nach dem Patent Nr. 194744 ausgebildet sein. 



   Da   der Motor14 um die Hauptachse Ades Schleifkopfes rotiert,   gegenüber welcher Achse A die AchseB der Schleifspindel 12 noch seitlich verschiebbar bein kann, ist es notwendig, eine besondere Anschlussanordnung für den Motor vorzusehen, um Verwicklungen des Anschlusskabels 16 bei Rotation des Antriebsmotors 14 zu vermeiden. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist im mehrteiligen Gehäuse 14 des Antriebsmotors, im vorliegenden Fall eines Elektromotors mit einem Stator 18a und einem die Schleifspindel 12 treibenden Rotor 18b, ein Isolierring 20 vorgesehen, an dessem Umfang zwei Schleifringe 22 sitzen, von denen jeder mit einem Ende der Wicklungen des Stators 18a in bekannter Weise   stro'l1leitend   verbunden ist. 



   Am Umfang des zylindrischen Gehäuses 14 ist unter Zwischenschaltung von Kugellagern 24 ein Ringkörper 26 frei drehbar gelagert. Dieser Ringkörper trägt an einer Stelle eine hohle Ausbuchtung 26a. Im Innern dieser Ausbuchtung sind unter Zwischenschaltung geeigneter   Isolier-und Haltemittel   28 zwei Kohlestifte 30 untergebracht, die mit den Schleifringen 22 zusammenarbeiten. Diese Kohlestifte sind mit Leitungsadern des Zuleitungskabels 16 verbunden, welches durch einen die Ausbuchtung 26a abschliessenden Deckel 26b hindurchgeht. 



   Infolge der erfindungsgemässen Anordnung des die Anschlüsse tragenden Ringkörpers am Gehäuse des Elektromotors wird erreicht, dass sich dieser Ringkörper bei den Drehbewegungen des Motors ihm gegen- über nur geringfügig relativ bewegt, dagegen praktisch seine Lage im Raum kaum verändert. Auf diese Weise werden Verwicklungen des Kabels vermieden, so dass jegliche Störungen während der Arbeit, wie Stromunterbrechung, Kabelbruch od. dgl. ausgeschlossen sind. Vorteilhaft ist auch, dass man das Kabel 16 infolge   erfindungsgemässer Anordnung von jeder beliebigen Seite zuführen   kann. Durch die Zwischenschal- 
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   Die Erfindung ist nicht allein auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Einzelheiten der konstruktiven Ausbildung könnten auch mit andern baulichen Mitteln und in andern Bauformen ausgeführt sein, immer aber derart, dass die Anschlüsse für den umlaufenden Motor an einem gegenüber dem Motorgehäuse frei verdrehbaren Element angebracht sind. So könnten Anschlüsse erfindungsgemässer Art auch an andern Motoren, z. B. Luftturbinen, oder an andern Werkzeugmaschinen verwendet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, an deren umlaufender Spindel eine zu dieser exzentrisch aber parallel angeordnete, von einem Antriebsmotor direkt angetriebene Werkzeugspindel befestigt ist, wobei die Zuleitungsanschlüsse für den Antriebsmotor in einem zu letzterem relativ beweglichen Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der Zuleitungsanschlüsse als das Antriebsmotorgehäuse umgebender, auf diesem frei verdrehbar gelagerter Ringkörper ausgebildet ist.
AT343258A 1957-09-13 1958-05-13 Werkzeugmaschine AT205876B (de)

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AT205876B true AT205876B (de) 1959-10-26

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ID=5789456

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AT343258A AT205876B (de) 1957-09-13 1958-05-13 Werkzeugmaschine

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