AT243624B - Starrluftschiff - Google Patents

Starrluftschiff

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AT243624B
AT243624B AT599464A AT599464A AT243624B AT 243624 B AT243624 B AT 243624B AT 599464 A AT599464 A AT 599464A AT 599464 A AT599464 A AT 599464A AT 243624 B AT243624 B AT 243624B
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AT
Austria
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support rings
ship
hull
plastic shells
secondary support
Prior art date
Application number
AT599464A
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English (en)
Inventor
Erich V Veress
Original Assignee
Erich V Veress
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Description


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  Starrluftschiff 
Die Erfindung betrifft ein Starrluftschiff mit verstärkten   Längsträgern und kreisförmigem Schiffsquer-   schnitt mit im Schiffsinnern angeordneten Nutzräumen und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper als selbsttragender Kunststoffschalenverband in Verbindung mit den Haupttragringen und den Nebentragringen die Aussenhülle des Luftschiffes bildet, wobei die Seitenränder der Kunststoffschalen an den Haupttragringen und an den Nebentragringen befestigt sind. 



   Die Tragkörperkonstruktion unterscheidet sich von den bereits bekannten Tragkörperkonstruktionen dadurch, dass die Schiffshülle von einem selbsttragenden Kunststoffschalenverband gebildet wird, der eine grössere Anzahl von Längsträgern und deren Quervorspannungen überflüssig macht, wie sie zur flatterfreien Haltung   einer S toffhülle   notwendig waren. 



   Die Kunststoffschalen sind mit ihren Seitenrändern in abgesetzter Anordnung an den mit seitlichen Auflageflächen versehenen Haupt- und Nebentragringen befestigt und bilden eine selbsttragende Schiffshülle von kreisförmigem Querschnitt. 



   Die durch die Gewichtsersparnisse erzielten Verbesserungen am vielgestaltigen Schiffskörper ermöglichen eine Erhöhung der Fahrleistung, ohne die Sicherheit zu vermindern. Die Bequemlichkeiten für die Fahrgäste können verbessert und die Passagierräume und die Promenadendecks geräumiger und stufenfrei gestaltet werden. Die Kunststoffhülle ermöglicht durch ihre glatte Oberfläche eine wirbelfreie Umströmung des Schiffskörpers mit Fahrluft. 



   Die Kunststoffschalen, welche dieTragringe untereinander verbinden, besitzen alle die gleiche Breite, während die Längen   derselben - vom Schiffshöchstdurchmesser bug- bzw. heckw ärts - der Stromlinien-   form des Schiffskörpers entsprechend, abnehmen. 



   Der Rückenträger, der Kielträger und die beiden Schiffsäquatorträger sind von der Bugkalotte bis zum Heckende durchlaufende, verstärkte Längsträger. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert, ohne dass es auf seine Ausführungsmöglichkeit beschränkt sein soll, u. zw. zeigt Fig. 1 die Luftschiffkonstruktion in Seitenansicht, Fig. 2 die Luftschiffkonstruktion im Horizontalschnitt, Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt der Fig. 1 und 2 im Bereich des Höchstdurchmessers des Luftschiffes, Fig. 4 einen Teil der die Hülle bildenden Kunststoffschalen mit den Haupt- und den Nebentragringen und der abgesetzten Anordnung der Kunststoffschalen, und Fig. 5 einen Längsschnitt des Kunststoffschalen- und Tragringverbandes der Aussenhülle. 



   Wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich ist, setzt sich der Schiffskörper aus dem   Bugteil, L   mit der Bugkalotte 12, dem Mittelschiff 2 mit den horizontalen, verstärkten Längsträgern 7,8, 9 und dem Heck 3 zusammen. Der Rückenträger 4, der Kielträger 5 und die beiden Schiffsäquatorträger 6 sind von der Bugkalotte 12 bis zum Heckende 13 durchlaufende, verstärkte Längsträger. Die nichtverstärkten, durchlaufenden Längsträger sind mit 17 bezeichnet. 14 sind die Haupttragringe, 15 die Nebentragringe ;
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, befinden sich die Nutzräume, wie Passagierräume 21, die Promenadedecks 22 und das Kieldeck 23 im Innern des Schiffsrumpfes. Das Axialglied 25 dient der Ringverspannung 24 der Haupttragringe 14 und der Nebentragringe 15, welche die Längsträger 4,5, 6,7, 8,9, 17 umschliessen und innenschiffs miteinander verbunden sind. 



   Fig. 4 zeigt die Haupttragringe 14 und die Nebentragringe 15, die mit den Kunststoffschalen 16 verbunden sind. Die Haupttragringe 14 und die Nebentragringe 15 haben seitliche Auflageflä- 

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 chen zur Befestigung der Kunststoffschalen 16. Die Schalenverkleidung 16 erfolgt in abgesetzter Anordnung zwecks erhöhter Tragkörperfestigkeit, so dass die Stösse der Ringsegmente 14,15 und die der Kunststoffschalen 16 in ihrer Längserstreckung nicht nebeneinander zu liegen kommen. 



   Wie aus Fig. 5 zu sehen ist, bildet die Verbindung der Haupttragringe 14 und der Nebentragringe 15 mit den Kunststoffschalen eine ebene Oberfläche des Schiffskörpers. 
 EMI2.1 
 Stromlinienform des Schiffskörpers, während die Breitenabmessungen der Tragringe 14,15 und die der Kunststoffschalen 16 immer gleich bleiben (Ringabstand). 



    PATENTANSPRÜCHE :    
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 gender Kunststoffschalenverband (16) in Verbindung mit den Haupttragringen (14) und den Nebentragringen (15) die Aussenhülle des Luftschiffes bildet, wobei die Seitenränder der Kunststoffschalen (16) an den Haupttragringen (14) und an den Nebentragringen (15) befestigt sind. 
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Claims (1)

  1. Kielträger (5) und die beiden Schiffsäquatorträger (6) von der Bugkalotte (12) bis zum Heckende (13) durchlaufende, verstärkte Längsträger sind.
    3. Starrluftschiff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupttragringe (14) und die Nebentragringe (15) innenschiffs mit den entsprechenden Längsträgern (4, bzw.
    5,6, 7, 8. 9,17) verbunden sind.
    4. Starrluftschiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupttragringe (14) und die Nebentragringe (15) seitliche Auflageflächen besitzen, die der Festhaltung der Kunststoffschalen (16) dienen.
AT599464A 1964-07-13 1964-07-13 Starrluftschiff AT243624B (de)

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