AT240460B - Ankerwicklung für Kollektormotoren, insbesondere Triebmotoren - Google Patents

Ankerwicklung für Kollektormotoren, insbesondere Triebmotoren

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AT240460B
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AT
Austria
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armature winding
motors
armature
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AT219063A
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Wilhelm Ing Maurer
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Elin Union Ag
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  Ankerwicklung für Kollektormotoren, insbesondere Triebmotoren 
Es ist bekannt, bei Kollektormaschinen als Verbindungselemente zwischen den Kollektorsegmenten einerseits und den Wicklungsstäben anderseits Kupferfahnen zu verwenden, die ungefähr in radialer Richtung verlaufen und bei geeigneter Formgebung zur Abführung der Verlustwärme belüftet werden können. 



  Es ist auch bekannt, diese Fahnen derart zu formen, dass sie radiale Wärmedehnungen bzw. Bewegungen aufnehmen können. Axiale Bewegungen können jedoch diese Fahnen infolge ihrer Steifigkeit schlecht oder gar nicht übernehmen, so dass es bei längerem Betrieb zu Anrissen und sogar Durchrissen der Fahnen kommen kann, wobei dann die leitende Verbindung zwischen Wicklung und Kollektor an dieser Stelle unterbrochen wird. 



   Zur Vermeidung dieses schweren Nachteiles wird erfindungsgemäss ein eigenes Konstruktionselement zur einwandfreien Aufnahme der axialen   Wärmedehnangen   und Bewegungen in der Ankerwicklung angeordnet. Eine   erfindungsgemässe Ausführung   dieses Konstruktionsgedankens besteht beispielsweise in Hülsen, welche zwischen den Fahnenköpfen und den einzelnen Ankerstäben eingelötet werden.   Dieses Erfin-   dungsbeispiel ist in der Zeichnung in Grund- und Aufriss dargestellt. Die Kollektorlamellen 1 tragen die Fahnen 2. Deren Köpfe sind mit den erfindungsgemässen Hülsen 3 und diese mit den Ankerstäben 4 verlötet. Jede erfindungsgemässe Hülse besteht beispielsweise aus zwei vergleichsweise   dün-   nen gut leitenden Blechen, die so geformt sind, dass die Aufnahme der axialen Bewegungen z.

   B. durch den Ausgleichsbogen 5 oder eine andere geeignete Gestaltung ermöglicht wird. Zwischen den einzelnen Hülsen sind Isolationen 6 und zwischen den Ankerstäben Isolationen 7 derart eingelegt, dass elektrische Kurzschlüsse vermieden sind und die Anordnung ein festes Ganzes bildet. Dadurch kann sie als   Träger für entsprechendeBandagen dienen. Zwischen den einzelnenFahnen   2 bleibthiebei so viel Zwischenraum,   dass sie genügend Durchströmquerschnitt für die Kühlluft bieten. Die Bandagen   8 können gegebenenfalls so angeordnet werden, dass ein Durchströmen radial gerichteter Kühlluft auch bei den Lösthülsen   ermöglicht   wird. 



   Wenn die   erfindungsgemässen Hülsen   beiderseits weich (mit Zinn) eingelötet werden, so ergibt sich der weitere Vorteil, dass bei Reparaturen auch einzelne Stäbe verhältnismässig leicht entfernt bzw. ersetzt werden können. 



   Eine erfindungsgemässe Ankerwicklung mit Dehnungselementen könnte beispielsweise auch so ausgeführt werden, dass die Dehnungselemente an den Kollektorlamellen befestigt und anschliessend die Fahnen zu den Ankerstäben gezogen würden. 



   Es sei noch erwähnt, dass aus der   österr. Patentschrift Nr. 164762   die Verwendung zwingenartig ausgebildeter Verbindungsstücke zwischen Wicklungsenden und Kommutator bekannt ist. Diese Verbindungsstücke sind jedoch in axialer Richtung praktisch unnachgiebig, da sie weder Dehnungsbogen noch sonstige Mittel zur Erzielung axialer Nachgiebigkeit besitzen. Dazu kommt noch, dass der in den Verbindungsstücken zwischen den an sie   angelöteten Leitern vorhandene Raum   praktisch mit Lötzinn wohl vollkommen ausgefüllt ist. Solche Verbindungsstücke wären also zur Verwirklichung der Erfindung nicht geeignet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ankerwicklung fürKollektormotoren, insbesondere Triebmotoren, bei der axiale Wärmedehnungen <Desc/Clms Page number 2> zu Brüchen der durch sie beanspruchten Kollektorfahnen führen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahnen durch zur Aufnahme axialer Bewegungen der Ankerstäbe geeignete, z. B. zwischen diesen und den Fahnen eingeschaltete Konstruktionselemente entlastet sind.
    2. Ankerwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahnenköpfe mit den zugehörigen Ankerstäben verbindende Löthulsen als axiale Bewegungen der Ankerstäbe aufnehmende Konstruktionselemente ausgebildet sind.
    3. Ankerwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löthülsen zur Aufnahme axialer Bewegungen der Ankerstäbe mit Ausgleichsbögen versehen sind.
    4. Ankerwicklung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löthülsen in an sich bekannter Weise an die Fahnenköpfe und die Ankerstäbe nur weich eingelötet sind, um Reparaturen zu erleichtern.
    5. Ankerwicklung nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung so getroffen ist, dass auch die Löthülsen selbst durch einen radial gerichteten Luftstrom gekühlt sind.
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