AT23832B - Elektromagnetische Dauerbremse. - Google Patents

Description

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  Elektromagnetische Dauerbremse. 



    Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine elektromagnetische Bremse, welche   die Ausübung eines Kräftigen Bremsdruckes während einer beliebig langen Zeitdauer und unter dem   Aufwande bloss geringer Energiemengen   bezw. Stromstärken gestattet und welche vor anderen Bromsoinrichtungen den Vorteil besitzt, dass ihre Wirkung ohne Benutzung von   gespannten Gasen oder Flüssigkeiten eintritt, dass   also keinerlei Ventile verwendet werden. Es   kommt   ausser dem die Bremskraft erzeugenden Elektromagneten noch ein zweiter   elektromagnet   in Anwendung, welcher den durch den   Ilauptmagneten erzeugten Brems-   druck   aufrecht erhaltun soll.   



   In der Zeichnung ist eine konstruktive Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe beispielsweisedargestellt. 



   Der als olben ausgeführte Kern C eines Solenoides B ist einerseits   mit dem Ge-   
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 Zahnstange, Schraubenspindel oder dgl. ausgebildet. In die Zahnstange greift dann ein Zahnrad, welches mit einem Anker G, z. B. einem Z-Anker eines Elektromagneten, in Verbindung steht. Schickt man nun durch das Solenoid B einen genügen starken Strom, so wird der Kern in das Solenoid hineingezogen und ein Anziehen der Bremse stattfinden. 
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 unterbrochen ist. 



   Die Betätigung der   Bremse   erfolgt mittels des llandschatters.   1,   an welchen die 
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 welcher diese Spulen ausgeschaltet sind, derart angeordnet, dass man durch Drehen des Schalters nach   beiden Drelhrichtungen von   dieser Mittelstellung aus das   Sotenoid bozw.   die Spule II einschalten kann. Durch die Bewegung des Schalters A wird zunächst über das 
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   Schulter   die Kontaktstücke 1 und 2 gleichzeitig berührt, so wird vorerst ein Teilstrom durch   die Magnotspuie H des Ankers Hiessen   und den Anker feststellen. Bei weiterer 
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   Bei Verwendung von Oberleitungsstrom kann man durch Einschalten von Widerständen die Stärke der Ströme beliebig wählen. Den Schalter wird man dann so ausbilden, dass das 

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 erzielen, kann man noch eine Feder L zwischen Bremsklotz und Solenoidkern einlegen. Da der starke, für die Anziehung des   Solenoidkernos   nötige Strom nur ganz kurze Zeit benötigt wird und das Feststellen des Ankers durch einen verhältnismässig sehr schwachen Strom - bei genügen starker Übersetzung - vorgenommen werden kann, so wird durch die beschriebene Bremsvorrichtung ganz bedeutend an elektrischer Energie gespart.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Elektromagnetische Dauerbremse, bei welcher die Bremskraft durch Anziehen eines Ankers C mittels einer stromdurchflossenen Magnetspule B ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hifsmagnet H mittels eines Ankers G den Anker C unter Aufwand geringer Energie nach Unterbrechung des Hauptstromes in B in der zuletzt erreichten Lage fosthmt, wodurch eine Abnahme der Bremskraft solange verhindert wird, als die Spule des Hilfsmagneten ll eingeschaltet ist. EMI2.2