AT274501B - Elektromagnetisch betätigtes Ventil - Google Patents

Elektromagnetisch betätigtes Ventil

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AT274501B
AT274501B AT1148066A AT1148066A AT274501B AT 274501 B AT274501 B AT 274501B AT 1148066 A AT1148066 A AT 1148066A AT 1148066 A AT1148066 A AT 1148066A AT 274501 B AT274501 B AT 274501B
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Kromschroeder Ag G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0655Lift valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromagnetisch betätigtes Ventil 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sondern auch das schlagartige öffnen des Ventils bis zum maximalen   Offnungsquerschnitt   verhindert. 



   Es ist ferner ein Merkmal dieser Erfindung, dass eine zweite elektromagnetische Haltevorrichtung, welche mit dem Magnetanker der ersten elektromagnetischen Haltevorrichtung zusammenarbeitet, vorhanden ist. 



   Mit dieser Anordnung kann das öffnende und schliessende als Sicherheitsventil arbeitende elektromagnetisch betätigte Ventil auch als Steuerventil mit einer Zwischenstellung des
Verschlusskörpers,   d. h.   verringertem Durchflussquerschnitt arbeiten. Diese zweite elektromagnetische
Haltevorrichtung kann dabei in an sich bekannter Weise axial zur Spindelbewegung einstellbar sein, so dass ein vorbestimmbarer   Kleinmengendurchflussquerschnitt   kalibriert werden kann. 



   Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass der einer ersten elektromagnetischen
Haltevorrichtung zugeordnete Magnetanker ein an sich bekannter Flachanker ist. 



   Hiedurch ist es möglich, den Haltemagnet durch das spaltfreie Anlegen des Ankers an das
Magnetjoch wesentlich schwächer auszulegen und somit diese Magnetanordnung baulich zu verkleinern. 



   Es ist ferner vorgesehen, dass wenigstens einer der vorbeschriebenen Spulen eine
Gleichrichteranordnung vorgeschaltet ist. Diese vorzugsweise Ausführung, wenigstens einer mit
Gleichstrom betriebenen Spule ermöglicht den Betrieb mit geringer elektrischer Leistung und ein brummfreies Arbeiten der Magnetventilanordnung. 



   Es ist ein weiteres Merkmal dieser Erfindung, dass der die gasdichte Verbindung des geschlossenen
Ventils mit dem Ventilsitz herstellende Verschlusskörper einen quer zur Spindelbewegung beschränkt bewegbaren Ventilteller besitzt. 



   Diese Anordnung ermöglicht auch den Einbau dieses elektromagnetisch betätigten Ventils in einer
Lage anders als die der vertikalen Einbaulage der Ventilspindel. Der seitlich bewegliche Zentrierteller mit einer abgerundeten Auflaufkante zentriert sich beim Schliessen in dem Ventilsitz selbst. 



   Es ist schliesslich ein weiteres Merkmal dieser Erfindung, dass der Spulenkörper der Antriebsspule aus den durch ein nicht magnetisches Zwischenstück verbundenen Kraftschlusshülsen besteht, wobei die Kraftschlusshülsen mit den diesen zugeordneten, die Spindel mediumdicht führenden Buchsen einen magnetischen Kraftschluss bilden. Mie dieser Anordnung wird erreicht, dass ein besonderer, aus Isolierstoff bestehender Spulenkörper entfällt und dieser unter Verwendung einer Isolierfolie dichter an die magnetisierbaren Kraftschlusshülsen herangebracht werden kann. Ausserdem ist die Spule in ihrer Länge durch das nicht magnetische Zwischenstück fixiert. Es wird ausserdem erreicht, dass der Kraftschluss in jeder Kraftschlusshülse quer zur Arbeitsrichtung des Ankers durch die Spindel und Magnetanker mediumdicht führenden Buchsen gegeben ist.

   Bei gleicher Spule wird dadurch die magnetische Kraft erhöht und die Fertigungstoleranzen nahezu ausgeschaltet. 



   In den Zeichnungen ist das elektromagnetisch betätigte Ventil dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l einen Schnitt durch das gesamte Ventil mit einer Antriebs- und einer Haltevorrichtung sowie einer Bremseinrichtung, Fig. 2 eine schematische Darstellung des elektromagnetisch betätigten Ventils nach Fig. l mit zwei elektromagnetischen Haltevorrichtungen und die Ausführung der elektrischen Schaltung und Fig. 3 eine schematische Darstellung des elektromagnetisch betätigten Ventils nach Fig. l mit einer andern Anordnung der elektrischen Schaltung. 



   In Fig. l ist das Ventilgehäuse mit der Ventildurchgang mit --2-- und der Ventilsitz   mit --3-- bezeichnet.   Das Ventilgehäuse --1-- besitzt einen Eingangsraum-4-und einen   Ausgangsraum--5--.   Der Oberteil besteht aus dem Gehäuse --6-- mit der Verschlusskappe   - -7--,   wobei die Teile-6 und 7-mit dem   Ventilgehäuse-l-vorzugsweise   durch Spannringe -   -8-- miteinander   verbunden sind. Die den   Verschlusskörper-9-mit   einem Zentrierteller - 10-tragende Spindel-11-besitzt je einen Magnetanker-12, 13--, welche mit der Antriebs- bzw. Haltevorrichtung zusammenarbeiten. Eine   Schliessfeder--30--drückt   den   Verschlusskörper-9-im   unerregten Zustand der Spulen auf den Ventilsitz. 



   Die der Antriebsvorrichtung zugeordnete   Magnetspule --14-- ist   auf   Kraftschlusshülsen--15   
 EMI2.1 
    16--Führungsbuchsen--18   und   19--ist   schliesslich die Spindel--11--gelagert. Das gesamte Magnetsystem der Antriebsvorrichtung bildet dabei einen kompakten Spulenkörper, dessen Teile   - -14, 15, 16, 17, 18   und   19--über   die Führungshülse --20-- miteinander verbunden sind. Die 
 EMI2.2 
 
22- angeordnet, dessen   Membran --25-- die   Aufwärtsbewegung der   Spindel --11-- beim   öffnen des Ventils, bestimmbar in ihrer Wirksamkeit durch die Grösse der   Düsenöffnung--26-,   vor 

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 Erreichen der oberen Stellung mehr oder weniger bremst. 



   Auf der   Spindel --11-- ist   ferner ein weiterer Magnetanker --13-- angeordnet, der mit einem   Magnetsystem --27 -- der   Haltevorrichtung zusammenarbeitet. In den Zeichnungen sind Beispiele wiedergegeben, in welchen die Haltevorrichtung oberhalb der Bremseinrichtung im Gehäuse   --6-- angeordnet   ist. 



   Die Haltevorrichtung könnte auch an anderer Stelle,   z. B.   innerhalb oder unterhalb des Ventilgehäuses --1-- untergebracht sein. Von der   Spindel --11-- wird   ausserdem ein Schalter -   betätigt,   der die   Magnetspule --14-- schaltet.   Dem Ventildurchgang --2-- im Ausgangsraum-5-ist eine Durchflussmengenverstelleinrichtung --40-- zugeordnet, die von aussen durch eine Kappe --41-- abgedeckt ist. 



   In Fig. 1 ist eine Anordnung des magnetisch betätigten Ventils nach den Merkmalen der Erfindung 
 EMI3.1 
 --30-- auf dem   Ventilsitz --3-- auf   und der seitlich bewegliche   Zentrierteller --10-- hat   sich dem Ventildurchgang --2-- angepasst. 



   Will man das Ventil in eine Offenstellung bringen, wird durch die Betätigung eines Schalters die   Magnetspule --14-- und   das   Magnetsystem --27-- erregt,   wobei die   Magnetspule --14-- in ihrer   Wicklung so stark ausgelegt ist, dass der zugeordnete   Magnetanker --12-- in   die obere Stellung gelangt. Mit dem   Magnetanker --12-- wird   auch die gesamte Spindel mit Verschlusskörper und dem der Haltevorrichtung zugeordneten Magnetanker --13-- unter Beeinflussung dieser Bewegung durch die Bremseinrichtung in die obere Endstellung gebracht.

   Der   Magnetanker --13-- kommt   dabei zum Anliegen an das zugeordnete Magnetsystem-27-, welches die gesamte Spindelanordnung in dieser 
 EMI3.2 
 
Beim Einschalten der   Magnetspule --14-- der   Antriebsvorrichtung führt der Magnetanker --12-- mit der Spindel --11-- und dem Verschlusskörper --9-- erst einen geringen ungebremsten Hub aus, der sich durch das Verdichten des Mediums im   Raum --24-- oberhalb   der   Membran --25-- ergibt.   Um zu verhindern, dass bei diesem geringen ungebremsten Hub sogleich ein 
 EMI3.3 
 
In den Fig. 2 und 3 haben die mit den Teilen der Fig. 1 identischen Teile dieselben Bezeichnungsziffern. 



   Ausser dem   Magnetsystem--27--der Haltevorrichtung   wird in der Anordnung nach Fig. 2 ein weiteres   Magnetsystem --29-- als   zweite Haltevorrichtung verwendet. Der   Magnetanker --13-- ist   in diesem Fall dem   Magnetsystem --29-- zugeordnet.   Allen Magnetspulen bzw. Magnetsystemen   - -14, 29   und 27-sind in den Zuleitungen Gl;eichrichteranordnungen --31,32 bzw. 33-vorgeschaltet. 



   Die Funktion der Anordnung nach Fig. 2 ist ähnlich der nach   Fig. 1.   Nach Abheben des   Verschlusskörpers-9-durch   das Magnetsystem mit der   Magnetspule --14-- und   Magnetanker - 12-- übernimmt das Magnetsystem --29-- mit Magnetanker --13-- das Halten des   Verschlusskörpers-9-in   einer kleinen Offenstellung, wobei das   Magnetsystem --29-- durch   den   Magnetanker --13-- in   der Aufwärtsbewegung der   Spindel --11-- mitgenommen   wird und zum Anliegen an das Magnetsystem --27-- gelangt.

   In dieser vollen Offenstellung des Verschlusskörpers   --9-- ist   die   Magnetspule --14-- kurz   vor Erreichen der oberen Endstellung durch den Schalter - 28-abgeschaltet worden, so dass das   Magnetsystem --27-- die   gesamte Anordnung der Spindel   --11-- über   den   Anker --13-- und   das   Magnetsystem --29-- in   dieser Stellung hält. 



   Ein Regelglied in Form eines   Thermostaten --34-- ist   dabei so in den Zuleitungen zu den Magnetspulen bzw. Magnetsystemen angeordnet, dass der Stromkreis zum   Magnetsystem --27-- bei   Erreichen eines bestimmten Wertes unterbrochen werden kann, wobei die Spindelanordnung mit   Magnetanker --13-- und   dem   Magnetsystem --29-- durch   die Kraft der Schliessfeder in eine kleine Offenstellung des Verschlusskörpers zurückkehrt. In dieser kleinen Offenstellung des   Verschlusskörpers-9-ist   auch der Stromkreis über den   Schalter --28-- wieder   hergestellt, so 

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 EMI4.1 
 



   Bei Unterbrechung der Stromzufuhr von Hand oder durch ein Sicherheitsglied kehrt die gesamte Anordnung in eine Verschlussstellung des Ventils, unabhängig von der Stellung des Verschlusskörpers   - -9--,   unter der Kraft der   Schliessfeder-30-zunick.   



   In Fig. 3 ist schematisch eine Anordnung des Ventils nach Fig. l dargestellt, wobei nur der   Magnetanordnung-27-eine Gleichrichteranordnung-31-vorgeschaltet   ist. Die Magnetspule - wird hiebei direkt mit Wechselstrom gespeist und schaltet ebenfalls bei Erreichen der Offenstellung des   Verschlusskörpers-9--über   einen   Schalter --28-- ab.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektromagnetisch betätigtes Ventil mit einem in gelenkiger Verbindung mit einem Tauchanker stehenden Verschlusskörper und mit je einer Spule für den elektromagnetischen Antrieb und für eine elektromagnetische Haltevorrichtung, wobei der elektromagnetische Antrieb der Öffnungsbewegung des Verschlusskörpers und die elektromagnetische Haltevorrichtung der Offenstellung des Ventils zugeordnet ist, sowie einer in Schliessrichtung des Verschlusskörpers wirkenden Feder, welche den Verschlusskörper bei Unterbrechung der Stromzufuhr zu den Spulen in die Verschlussstellung des Ventils zurückführt, 
 EMI4.2 
 elektromagnetischen Haltevorrichtung zugeordneter Magnetanker (12, 13) auf einer gemeinsamen mit dem Ventilverschlusskörper (9) verbundenen und beidseitig der Magnetspule (14) des Antriebs axial geführten Spindel (11)

   angeordnet sind, und dass eine von der Spindel (11) betätigte, den Stromkreis zu der Magnetspule (14) schaltende Kontaktanordnung in Form eines Schalters (28) und eine auf der Spindel (11) angeordnete, die Öffnungsbewegung dämpfende Bremsvorrichtung vorgesehen sind. 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. dass eine zweite elektromagnetische Haltevorrichtung, welche mit dem Magnetanker (13) der ersten elektromagnetischen Haltevorrichtung zusammenarbeitet, vorhanden ist.
    3. Elektromagnetisch betätigtes Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der einer ersten elektromagnetischen Haltevorrichtung zugeordnete Magnetanker (13) ein an sich bekannter Flachanker ist.
    4. Elektromagnetisch betätigtes Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass wenigstens einer der vorbeschriebenen Magnetspulen bzw. Magnetsysteme (14), (27), (29) eine Gleichrichteranordnung vorgeschaltet ist.
    5. Elektromagnetisch betätigtes Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die gasdichte Verbindung des geschlossenen Ventils mit dem Ventilsitz (3) herstellende Verschlusskörper (9) einen quer zur Spindelbewegung beschränkt bewegbaren Zentrierteller (10) besitzt. EMI4.4 dass der Spulenkörper der Magnetspule (14) des Antriebs auf Kraftschlusshülsen (15, 16) angeordnet ist, die durch ein nicht magnetisches Zwischenstück (17) verbunden sind und die Kraftschlusshülsen (15, 16) mit den diesen zugeordneten, die Spindel mediumdicht führenden Führungsbuchsen (18, 19) einen magnetischen Kraftschluss bilden.
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