AT23786B - Schiff mit Preßluftantrieb. - Google Patents

Schiff mit Preßluftantrieb.

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AT23786B
AT23786B AT23786DA AT23786B AT 23786 B AT23786 B AT 23786B AT 23786D A AT23786D A AT 23786DA AT 23786 B AT23786 B AT 23786B
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Mitar Demeter Cvetkovic
Carl August Wels
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Mitar Demeter Cvetkovic
Carl August Wels
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiff mit Pressluftantrieb. 
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 zu einer nach hinten ansteigenden schiffen Ebene ausgebildet ist und einen nach   unten   offenen Propulsionskaston bildet, in welchen aus dem Schiffsraum durch Ausströmungs-   öffnungen     gepresste   Luft eingeblasen wird. Auf diese Weise wird die Fortbewegung des Schiffes nicht allein durch die Reaktion der in das Wasser eingeblasenen, sondern haupt- 
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   emporströmenden   Luft bewirkt. 



   In der Zeichnung stellen die Fig. 1, 2 und 3 in schematischer Weise Längsschnitte von Schiffen mit in verschiedener Art   ausgeführter   Antriebseinrichtung dar. Fig. eight eine Draufsicht und Fig. 5 eine zu Fig. I gehörige hintere Endansicht des Schiffes. 



   Das in allen Ausführungen zu einer schiefen, nach hinten ansteigenden Ebene ausgestaltete Heck bildet einen Propulsionskasten in Form einer nach unten offenen Rinne, deren Wände a das seitliche Entweichen der aus den Ausblaseöffnungen b aus dem Schiffsraum   angeführten     Pressluft verhindern, andererseits aber bewirken, dass die, Luft   
 EMI1.3 
 
Infolge dieser Anordnung sind folgende Kräfte zur Fortbewegung des Schiffes wirksam : 1. Der unmittelbar wirkende Reaktionsdruck der ausströmenden Luft an den Ausströmungsöffnungen b. 2. Eine Komponente des Druckes, den die Luft zufolge ihres Auftriebes auf die schiefe Ebene des Heckbodens ausübt. 3. Der statische Druck des am Heck aufgeworfenen   Wasserberges.

   Wssiters   verringert sich während der Fahrt das benetzte Querprofil des   Schifft's   und damit auch der Widerstand des Wassers, weil der Vorderteil des Schiffes während der Fahrt durch die Pressung des Bugwassers und der Hinterteil durch den Auftrieb der unter dem schiefen   lleckboden   eingeblasenen Luft derart 
 EMI1.4 
 Schiff mit   herabhängeudpIl1 Heck   fortbewegt wird. 



   Die bestehenden Schraubenschiffe können, sofern nicht vorgezogen wird, deren Heck zu einem   Proptilsionskasten   auszugestalten, wie dies die Fig. 1, 4 und 5 zeigen,   ohtk   besondere Umstände für einen kombinierten Antrieb-durch die Schiffsschraube und die Pressluft-eingerichtet werden, wie dies die Fig. 2 und 3 veranschaulichen. In letzterem Falle ist es nur erforderlich, zu beiden Seiten das Hinterstevens in der Heck- 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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   Bei den in den   Fjg.   1 und 2   dargestellten Aueführungen Ist ein kontlnuierHcher   Lnftstrom angenommen, während bei der Einrichtung nach Fig. 8 ein   stossweise   arbeitendes Gebläse gedacht ist. Zu letzterem Zwecke reichen die Propnlsionsröhron b, c vom Heck bis zum Bug und münden zwischen dem   Vorder- und Binterstevon durch   die Schistbeplankung hindurch in das Wasser. Durch ein Wechsolrohr d staht das   Rol1r b, 0 mit   dem im Schiffsraum untergebrachten, aus demselben Rauch und allfällig vorhandene 
 EMI2.2 
 stelle sind zwei Klappenventile e   und f derart eingebaut, dass   beim Eindringen der Luft das   Ventil e   geschlossen und das Ventil f geöffnet wird.

   Während der Stosspausen tritt vom Bug aus, bei c, Wasser in das   Propulsionsfobr b,   c, d ein und wird durch den darauffolgenden Stoss der   gepressten   Luft am Heck bei b nach hinten ausgestossen. Zufolge dieser Wechselwirkung gelangt durch das Rohr b, c, d ein Gemisch von Wasser und Pressluft zur   Ausströmung,   wodurch die Fortbewegung des Schiffes beschleunigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE ; 
1. Schiff mit   Pressluftantrieb,   dadurch gekennzeichnet, dass das Heck zu einer nach hinten ansteigenden schiefen Ebene ausgebildet ist und einen nach unten offenen Pro-   pulsionskasten     a   bildet, in welchen aus dem Innenraum des Schiffes gepresste Luft durch Ausblaseöffnungen b in das Wasser ausgeblasen wird. 



     2,   Ausführungsform des unter 1 angegebenen Antriebes für Schraubenschiffe, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks kombinierter Wirkung des Schrauben- und Prssluftantriebes beiderseits des Hinterstevens Luftausströmungsrohre in der   Heckbeplanknng   münden, weiche zufolge ihrer Achsenrichtung die Pressluft ausserhalb des Umfanges der Schiffsschraube zur Abströmung nach aufwärts gelangen lassen. 

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Claims (1)

  1. 3. Ausführungsform des unter 1 angegebenen Antriebes für Schraubenschiffe, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks kombinierter Wirkung des Schraubenantriebes mit dem Antrieb durch ein Gemisch von Wasser und Pressluft Propulsionsröhren b, c vom Heck bis zum Bug angeordnet sind, die zwischen Vordor- und Hintersteven in das Wasser münden und mit einem stossweise wirkenden Gebläse verbunden sind, welches durch Vermittlung von in , Ion Rohren b, c angeordneten Klappen abwechselnd Wasser ansaugt und im Vorein mit der zugeführten Pressluft durch die Propulsionsrohren austreibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT23786D 1904-11-22 1904-11-22 Schiff mit Preßluftantrieb. AT23786B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023691B (de) * 1951-01-17 1958-01-30 Fritz Von Hummel Dipl Ing Schiffsantriebseinrichtung, bei der die Verdraengungs- und Expansionsarbeit eines gespannten Treibmittels unmittelbar zum Vortrieb dient
US3094966A (en) * 1958-12-16 1963-06-25 William H Meyer Screw-type propulsion unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023691B (de) * 1951-01-17 1958-01-30 Fritz Von Hummel Dipl Ing Schiffsantriebseinrichtung, bei der die Verdraengungs- und Expansionsarbeit eines gespannten Treibmittels unmittelbar zum Vortrieb dient
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