AT236429B - Förderband für Wärmebehandlungsöfen und für die Förderung heißer Gegenstände - Google Patents

Förderband für Wärmebehandlungsöfen und für die Förderung heißer Gegenstände

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AT236429B
AT236429B AT559162A AT559162A AT236429B AT 236429 B AT236429 B AT 236429B AT 559162 A AT559162 A AT 559162A AT 559162 A AT559162 A AT 559162A AT 236429 B AT236429 B AT 236429B
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  Förderband für Wärmebehandlungsöfen und für die
Förderung heisser Gegenstände 
Für die Beförderung der Gegenstände, welche in verschiedenen Temperaturbereichen in industriel- len Elektroöfen warmbehandelt werden, werden einige Typen der Förderbänder verwendet, welche   z. B.   aus Drahtnetz oder aus Drahtgliedern gebildet werden, welche besonders für kleinere Belastung geeignet sind, oder aus gegossenen Gliedern bzw. geschmiedeten Gliedern für grosse Belastungen und hohe Tem- peraturen.

   Die gegossenen oder geschmiedeten Förderbandglieder wurden bisher in drei oder vier ver- schiedenen Ausführungen hergestellt, u. zw. aus dem Grunde, weil einzelne Glieder von verschiedenen
Formen so zusammengesetzt wurden,   dass-z.   B. zwei verschiedenartig geformte Glieder zur Verwendung als Randteile des Bandes bestimmt wurden und die weiteren ein oder zwei verschiedenartig geformten
Glieder nach der Konstruktionslösung bei der Zusammensetzung die eigentliche Förderfläche des Bandes bildeten. 



   Die Nachteile der bisherigen Förderbänder sind :
Es sind für die Ausführung des Förderbandes einige verschiedenartig geformte Glieder notwendig. Es wird zu deren Herstellung eine zugehörige Zahl von verschiedenen Formen oder Gesenken, Vorrichtungen und weiteren Herstellungsbehelfen verwendet. Die Glieder, welche durch Giessen hergestellt wurden, sind beträchtlich dimensioniert und müssen bearbeitet werden, wobei es zu einem grossen Materialabfall kommt. Bei der Herstellung, Montage und Reparatur   u. ähnl.   ist es notwendig, einige Typen der verschiedenartig geformten Glieder und der zugehörigen Herstellungsbehelfe zu lagern und in Evidenz zu halten. Die bisherige Konstruktion der Glieder bestimmte für jede Type des Gliedes nur eine bestimmte Art der Herstellung, so dass der Produktionsvorgang sowie die Konstruktion kostspielig sind. 



   Die angeführten Nachteile werden bei einem Förderband für Wärmebehandlungsöfen und für die Förderung heisser Gegenstände, bestehend aus miteinander gelenkig verbundenen gleichgeformten Gliedern gemäss der Erfindung, dadurch beseitigt, dass jedes dieser Glieder aus zwei gleichen Hälften besteht, deren jede an den Seitenflächen Vorsprünge und gegenüberliegend entsprechende Vertiefungen, ferner an den beiden Enden Löcher zur Aufnahme von Zapfen für die Verbindung der Gliederhälften untereinander und aller Glieder miteinander aufweisen, wobei diese Löcher auf jener Seitenfläche der Gliederhälfte, wo die Vertiefungen angeordnet sind, eine ringförmige Vertiefung zur Aufnahme eines Ringes enthalten und diese Gliederhälften paarweise derart miteinander verbunden   sind,

   dass   die genannten Vorsprünge einander gegenüberliegen und so rostartige Durchtrittsschlitze bilden. Vorzugsweise weist jede Gliederhälfte an den die Bandoberfläche bildenden Seitenflächen durchgehende Löcher für den Durchtritt heisser Gase auf. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt ; Fig. 1 stellt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zusammenstellung von zwei Halbgliedern, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Zusammenstellung von zwei Halbgliedern in einem Teilschnitt der Verbindungsstelle und Fig. 4 die im Band zusammengestellten Glieder dar. 



   Das Bandglied besteht aus zwei Halbgliedern 1 (Fig. 2 und 3), von welchen jedes an einer Seitenwand Vorsprünge 2 hat, welche auf dieselben Vorsprünge des gegenüberliegenden Halbgliedes aufliegen und so zwischen den Vorsprüngen   Wärmedurchtrittsschlitze   8 freilassen. Jedes Halbglied 1 besitzt eine Tragfläche 3, auf der Öffnungen 8a als weitere Wärmedurchtrittsöffnungen vorgesehen sind.

   Zwei Halb- 

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 glieder werden mit weiteren zwei Halbgliedern durch einen Verbindungsbolzen 4 verbunden, welcher durch Löcher an den Enden der Halbglieder 1 im Bereich von Vertiefungen 5 derselben durchgeht und auf welchem Tragringe 6 aufgesetzt sind, welche gegen die innere Seitenwand 9 der Vertiefungen 5 der   Halbgliederenden   aufliegen, so dass die Zugbeanspruchung die Ringe 6 aufnehmen und dem Bolzen 4 nur eine Verbindungsfunktion zukommt. Die Aussenseite 7 des Umfanges der Halbgliederenden bildet eine Anlauffläche zum Mitnehmen mittels der Daumen auf den treibenden Walzen. Die einzelnen Glieder sind im Band (Fig. 4) so zusammengestellt, dass immer zwei und zwei folgende Halbglieder wechselnd verbunden sind. 



   Die Vorteile des Förderbandes nach der Erfindung sind folgende :
Es genügt zur Zusammenstellung des Förderbandes,   u. zw. für irgendwelchen Teil des Bandes,   nur ein einziges Halbglied. Durch dieses Universalhalbglied, welches zur Zusammenstellung irgendwelcher Breite und Länge des Bandes geeignet ist, ist die produktivste Art der Herstellung, u. zw. durch Pressen, Giessen oder Schmieden od. dgl., aus einem Material möglich, das für den gegebenen Zweck die notwendigen Eigenschaften und Dicke hat. Das Halbglied ermöglicht durch seine Form und Starrheit der Ausführung die Zugbeanspruchung von schwachen Verbindungsbolzen an die starkdimensionierten und gut verankerten eingelegten Ringe zu übertragen, so dass eine grosse Stabilität bei der Beanspruchung durch Wärmebelastung und Zug gewährleistet ist.

   Die Durchtrittsschlitze, welche durch Zusammenstellung von zwei Halbgliedern gebildet sind, ermöglichen den Wärmedurchgang durch das Band, was den Verbrauch an elektrischer Energie herabsetzt. Das universale Halbglied sichert ferner einen einfachen Austausch im 
 EMI2.1 


AT559162A 1961-07-21 1962-07-11 Förderband für Wärmebehandlungsöfen und für die Förderung heißer Gegenstände AT236429B (de)

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