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B eifuttermittel
Die Erfindung betrifft ein Beifuttermittel mit wachstumsfördernder Wirkung auf Tiere, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der allgemeinen Formel
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worin X eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom, R Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe (vorzugsweise Methyl) und Y Wasserstoff, eine Trifluormethylgruppe oder ein Halogenatom bedeuten.
Der Ausdruck "Halogen" umfasst Fluor, Chlor, Brom oder Jod, wobei Chlor bevorzugt ist. Beispiele
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mässe Beifuttermittel ist vor allem für Nutztiere bestimmt, kann jedoch auch bei Zoo-Tieren gute Dienste leisten. Der wachstumsfördernde Einfluss des erfindungsgemässen Beifuttermittels ist insbesondere bei Wiederkäuern, wie Rindern und Schafen, sowie bei den Schweinen und Truthühnern von Bedeutung. ZooTiere, denen das erfindungsgemässe Beifuttermittel verfüttert werden kann, sind z. B. Rentiere, Biber, Stachelschweine u. dgl.
Das erfindungsgemässe Beifuttermittel kann durch Vermischen einer Verbindung der Formel I mit üblichen Bestandteilen eines Tierfutters hergestellt werden. Es können an sich bekannte Mischverfahren Verwendung finden. Man kann z. B. die Futterbestandteile und eine Verbindung der Formel I in eine diskontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung bringen und den Inhalt bis zur gleichmässigen Verteilung mischen. Eine andere Möglichkeit der Herstellung des Beifuttermittels gemäss der Erfindung besteht darin, dass man eine Verbindung der Formel I in ein Vorgemisch einverleibt. Dieses Vorgemisch kann sodann dem Futter zugesetzt oder direkt dem Tier verfüttert werden. Als Basis für ein derartiges Vorgemisch kann jeder Stoff dienen, der vom Tier ohne Schaden aufgenommen werden kann, zweckmässigerweise natürlich ebenfalls ein als Futtermittel verwertbarer Stoff.
Ein derartiges Vorgemisch kann mit einem handelsüblichen Futtermittel vermischt und so verfüttert werden. Es ist auch möglich, eine Verbindung der Formel I mit einem Material wie Maismehl oder Sojaextraktionsschrot zu vermischen und die erhaltene Futterzusatzmischung, welche bereits den Aktivstoff enthält, anschliessend mit zusätzlichen Futtermittelbestandteilen zu vermischen, um das endgültige wachstumsfördernde Futtermittel zu erhalten. Vorzugsweise verwendet man die Verbindung gemäss Formel I im Futterzusatz oder im endgültigen Futter-
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mittel in einer solchen Menge, dass man dem Tier eine tägliche Menge von etwa 1 mg bis etwa 100 mg, vorzugsweise etwa 2 mg bis etwa 50 mg, pro Tag verabreicht.
Man erreicht dies im allgemeinen durch Zusatz von etwa 2 mg bis etwa 200 mg einer Verbindung nach Formel I pro kg Fertigfutter. Die besonders bevorzugte Menge der Verbindung nach Formel I im Futter wird man zwischen etwa 4 mg und etwa
100 mg pro kg Fertigfutter wählen.
Normalerweise wird es zweckmässig sein, das wachstumsfördernde Mittel gemäss Formel I einem vollständigen, ernährungstechnisch ausgewogenen Futtermittel zuzusetzen. In manchen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, dem Tier eine Verbindung gemäss Formel I enthaltendes Futtermittel zu verfüttern, welches weniger Nährstoffe enthält als ein üblicherweise optimales Futtermittel. Man kann die Tiere z. B. alternierend mit Normalfatter und Futtermittelgemischen füttern, welche eine Verbindung gemäss 0 Formel I enthalten, oder man kann eine Verbindung der Formel I auf dem Wege über das Trinkwasser den Tieren zuführen.
Diäthyl-stilböstrol ist ein allgemein verwendetes wachstumsförderndes Mittel in der Tierernährung.
Es wurde gefunden, dass der Zusatz von etwa 1 mg bis etwa 100 mg pro Tier und Tag einer Verbindung der Formel I als Zusatz zu der üblichen Menge von 10 mg Diäthyl-stilböstrol pro Tier und Tag zu üblichem Tierfutter eine ausgeprägte Steigerung des Tierwachstums über das mit Diäthyl-stilböstrol allein erhaltene hervorruft. Wie vorstehend ausgeführt, kann jedoch eine Verbindung der Formel I auch allein ohne Anwesenheit von Diäthyl-stilböstrol im erfindungsgemässen Beifuttermittel eingesetzt werden.
Das wachstumsfördernde Mittel gemäss Formel I kann auch in Verbindung mit andern Futterzusätzen, z. B. Antibiotika, Hormonen, Enzymen, Arsenverbindungen, Coccidiostatica u. dgl., verwendet werden.
Es wurde festgestellt, dass das erfindungsgemässe Beifuttermittel vor allem bei Rindern vorzügliche Resultate liefert. Dies äussert sich vor allem in einer besseren Futterverwertung im Vergleich zur Fütterung von üblichen Futtermitteln für Rinder.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den nachfolgenden Beispielen näher veranschaulicht. Die Fütterungsversuche wurden so durchgeführt, dass den Tieren das angeführte Futter in unbeschränkter Menge zur Verfügung stand.
Beispiel 1: 270 kg schwere Mastrinder-Fütterungsperiode von 120 Tagen - Grundfutter mit hohem Getreide- und niederem Rauhfutteranteil.
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<tb>
<tb>
Gerste <SEP> 60%
<tb> Melasse <SEP> 10%
<tb> Sojabohnen <SEP> -MineraJsalz-Konzentrat <SEP> 100/0 <SEP>
<tb> Luzerneheu <SEP> 20%
<tb> 100%
<tb> Gruppen <SEP> (10 <SEP> Tiere <SEP> pro <SEP> Gruppe) <SEP> Gewichtszuwachs <SEP> Futterverwertungszahl
<tb> kg/TierTag <SEP> kg <SEP> Futter/kg <SEP> Zuwachs
<tb> 1. <SEP> Grundfutter <SEP> 1. <SEP> 27 <SEP> 9, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 2. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> 10 <SEP> mg <SEP> 7-Chlor-
<tb> -5-phenyl-l-methyl-3H-1, <SEP> 4-benzo- <SEP>
<tb> diazepin-2 <SEP> (IH) <SEP> -on <SEP> * <SEP> pro <SEP> Tier
<tb> pro <SEP> Tag <SEP> 1,43 <SEP> 8,6
<tb> 3. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> 10 <SEP> mg <SEP> 7-Nitro-
<tb> - <SEP> 5 <SEP> - <SEP> (2 <SEP> -trifluormethyl-phenyl) <SEP> - <SEP>
<tb> - <SEP> 3H-1, <SEP> 4-benzodiazepin-2 <SEP> (lH)-on <SEP> * <SEP>
<tb> pro <SEP> Tier <SEP> pro <SEP> Tag <SEP> 1.
<SEP> 40 <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP>
<tb> 4. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> 10 <SEP> mg <SEP> 7-Nitro-
<tb> - <SEP> 5- <SEP> (2-chlorphenyl) <SEP> -3H <SEP> -1, <SEP> 4-benzo- <SEP>
<tb> diazepin-2 <SEP> (lH)-on* <SEP> pro <SEP> Tier
<tb> pro <SEP> Tag <SEP> 1, <SEP> 40 <SEP> 8,6
<tb>
* vermischt im Sojabohnen-Mineralsalz-Konzentrat
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Beispiel 2 : 360kg schwereMastrinder-Fütterungsperiode von 100Tagen - Grundfutter auf MaisSilage-Basis.
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<tb>
<tb>
Mais <SEP> 40%
<tb> Mais-Silage <SEP> 48%
<tb> Sojabohnen-Melasse-Mineralsalz-Konzentrat <SEP> 12%
<tb> 1000/0
<tb> Chlortetracyclin <SEP> (als <SEP> Zusatz) <SEP> 75 <SEP> mg/Tier/Tag
<tb> Gruppen <SEP> (25 <SEP> Tiere <SEP> pro <SEP> Gruppe) <SEP> Gewichtszuwachs <SEP> Futterverwertungszahl
<tb> kg/Tier/T <SEP> ag <SEP> kg <SEP> Futter/kg <SEP> Zuwachs
<tb> 1. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Antibiotikum <SEP> 0, <SEP> 77 <SEP> 16, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 2. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Antibiotikum
<tb> + <SEP> 40 <SEP> mg <SEP> Chlor-5-phenyl-
<tb> - <SEP> 1-methyl-3H <SEP> 1, <SEP> 4-benzodiazepin-2 <SEP> (lH)-on <SEP> (vermischt <SEP> im
<tb> S <SEP> ojabohnen-Melasse-Mineralsalz- <SEP>
<tb> Konzentrat) <SEP> pro <SEP> Tier <SEP> pro <SEP> Tag <SEP> 0,90 <SEP> 15,2
<tb>
Beispiel 3:
340 kg schwere Mastrinder - Fütterungsperiode von 90 Tagen - Grundfutter mit hohem Getreide- und niederem Rauhfutteranteil.
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<tb>
<tb>
Getreidemischung <SEP> (Weizen, <SEP> Gerste, <SEP> Roggen) <SEP> 65%
<tb> Melasse <SEP> 7, <SEP> 5%
<tb> Protein-Vitamin-Mineralsalz-Konzentrat <SEP> 12, <SEP> 5% <SEP>
<tb> Heu <SEP> 15, <SEP> 0% <SEP>
<tb> 100, <SEP> 0%
<tb> Stilböstrol <SEP> (als <SEP> Zusatz) <SEP> 10 <SEP> mg/Tier/Tag
<tb> Gruppen <SEP> (30 <SEP> Tiere <SEP> pro <SEP> Gruppe) <SEP> Gewichtszuwachs <SEP> Futterverwertungszahl
<tb> kg/Tier/Tag <SEP> kg <SEP> Futter/kg <SEP> Zuwachs
<tb> 1. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Hormonzusatz <SEP> 1, <SEP> 31 <SEP> 8. <SEP> 7
<tb> 2.
<SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Hormonzusatz
<tb> + <SEP> 20 <SEP> mg <SEP> 7-Chlor-5-phenyl-
<tb> -1-methyl-3H-1, <SEP> 4-benzo- <SEP>
<tb> diazepin-2 <SEP> (1H)-on <SEP> (verfüttert <SEP> als
<tb> spezielles <SEP> trockenes <SEP> Konzentrat
<tb> [20 <SEP> mg <SEP> pro <SEP> 10 <SEP> g] <SEP> in <SEP> der <SEP> Getreidemischung) <SEP> 1,45 <SEP> 8,4
<tb>
Beispiel 4 :
320 kg schwere Mastrinder-Überwinterungsperiode von 150 Tagen-Grundfutter mit hohem Rauhfutteranteil und Zusatzstoffen.
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<tb>
<tb> gemahlene <SEP> Maisspindeln <SEP> 80%
<tb> Sojabohnen-Melasse-VitaminMineralsalz-Konzentrat <SEP> 20% <SEP>
<tb> 1000/0
<tb> Oxytetracyclin <SEP> (als <SEP> Zusatz) <SEP> 75'mg/Tier/Tag
<tb> Protease-Cellulase-Enzymgemisch <SEP> (als <SEP> Zusatz) <SEP> 3 <SEP> mg/Tier/Tag
<tb>
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<tb>
<tb> Gruppen <SEP> (6 <SEP> Tiere <SEP> pro <SEP> Gruppe) <SEP> Gewichtszuwachs <SEP> Futterverwertungszahl
<tb> kg/Tier/Tag <SEP> kg <SEP> Futter/kg <SEP> Zuwachs
<tb> 1. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Antibiotikum
<tb> + <SEP> Enzyme <SEP> 0, <SEP> 59 <SEP> 13,0
<tb> 2.
<SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Antibiotikum
<tb> + <SEP> Enzyme <SEP> + <SEP> 20 <SEP> mg <SEP> 7-Chlor-
<tb> -5-phenyl-1-methyl-3H-1, <SEP> 4-benzo- <SEP>
<tb> diazepin-2 <SEP> (lH)-on <SEP> (verfüttert <SEP> als
<tb> spezielles <SEP> trockenes <SEP> Konzentrat
<tb> [20 <SEP> mg <SEP> pro <SEP> 10 <SEP> g] <SEP> in <SEP> der <SEP> Maisspindelzusatzstoff-Mischung) <SEP> 0,68 <SEP> 12, <SEP> 2
<tb>
Beispiel 5 : 27 kg schwere Lämmer - Fütterungsperiode von 80 Tagen.
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<tb>
<tb>
Grundfutter
<tb> gemahlene <SEP> Maiskolben <SEP> 83%
<tb> Luzerne <SEP> 5%
<tb> Melasse <SEP> 4%
<tb> Sojabohnenmehl <SEP> 6%
<tb> Mineralsalz-Vitamin-Konzentrat <SEP> 2% <SEP>
<tb> 100%
<tb> Gruppen <SEP> (10 <SEP> Lämmer <SEP> pro <SEP> Gruppe) <SEP> Gewichtszuwachs <SEP> Futterverwertungszahl
<tb> kg/Tier/Tag <SEP> kg <SEP> Futter/kg <SEP> Zuwachs
<tb> 1. <SEP> Grundfutter <SEP> 0, <SEP> 16 <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 2. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 7-Chlor-
<tb> - <SEP> 5-phenyl-l-methyl- <SEP>
<tb> - <SEP> 3H-1, <SEP> 4-benzodiazepin-2 <SEP> (lH)-on <SEP>
<tb> (vermischt <SEP> im <SEP> Grundfutter) <SEP> 0, <SEP> 19 <SEP> 3,8
<tb> 3.
<SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 7-Nitro-
<tb> - <SEP> 5- <SEP> (2-trifluormethylphenyl)- <SEP>
<tb> -3H-1,4-benzodiazepin-2 <SEP> (1H)-on
<tb> (vermischt <SEP> im <SEP> Gmndfutter) <SEP> 0, <SEP> 19 <SEP> 3,9
<tb> 4. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 7-Nitro-
<tb> -5- <SEP> (2-chlorphenyl)-3H-1,4-benzodiazepin-2 <SEP> (lH)-on <SEP> (vermischt <SEP> im
<tb> Grundfutter) <SEP> 0, <SEP> 18 <SEP> 3,7
<tb> 5. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Hormonimplantat <SEP> (50 <SEP> mg
<tb> Progesteron <SEP> + <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> Östradiolbenzoat
<tb> subcutan <SEP> implantiert <SEP> zwischen <SEP> Haut
<tb> und <SEP> Ohrknorpel <SEP> beim <SEP> Beginn <SEP> der <SEP> Fütterungsperiode) <SEP> 0, <SEP> 18 <SEP> 3,9
<tb> 6.
<SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Hormonimplantat <SEP> (50 <SEP> mg <SEP>
<tb> Progesteron <SEP> + <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> Östradiolbenzoat
<tb> subcutan <SEP> implantiert <SEP> zwischen <SEP> Haut
<tb> und <SEP> Ohrknorpel <SEP> beim <SEP> Beginn <SEP> der <SEP> Fütterungsperiode) <SEP> + <SEP> 5 <SEP> mg <SEP> 7-Chlor-
<tb> - <SEP> 5-phenyl-1-methyl-3H-1, <SEP> 4-benzo- <SEP>
<tb> diazepin-2 <SEP> (lH)-on <SEP> (vermischt <SEP> im
<tb> Grundfutter) <SEP> pro <SEP> Kopf <SEP> und <SEP> Tag <SEP> 0,21 <SEP> 3,6
<tb>
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Beispiel 6 : 23 kg schwere Schweine-Mast bis zum Marktgewicht von 90 kg.
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<tb>
<tb>
Mastgrundfutter
<tb> gemahlener <SEP> Mais <SEP> 78% <SEP>
<tb> Sojabohnenmehl <SEP> 20%
<tb> Mineralsalz-Vitamin-Konzentrat <SEP> 2%
<tb> 100%
<tb> 3-Nitro-4-hydroxy-phenylarsonsäure <SEP> (als <SEP> Zusatz) <SEP> 0, <SEP> 004% <SEP> des <SEP> Grundfutters
<tb> Gruppen <SEP> Gewichtszuwachs <SEP> Futterverwertungszahl
<tb> kg/Tier/Tag <SEP> kg <SEP> Futter/kg <SEP> Zuwachs
<tb> 1. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Arsenverbindung <SEP> 0, <SEP> 68 <SEP> 3, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 2. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Arsenverbindung
<tb> + <SEP> 10 <SEP> mg <SEP> 7-Chlor-5-phenyl-
<tb> -1-methyl-3H-1,4-benzodiazepin-2 <SEP> (IH) <SEP> -on <SEP> pro <SEP> kg
<tb> Futter <SEP> 0,72 <SEP> 3, <SEP> 6
<tb>
Beispiel 7: Junge mastputen - Fütterungsperiode von 16 Wochen.
EMI5.2
<tb>
<tb>
Grundfutter
<tb> Maismehl <SEP> 38%
<tb> Sojaextraktionsschrot <SEP> 37% <SEP>
<tb> Weizenabfallmehl <SEP> 5%
<tb> Fischmehl <SEP> 5%
<tb> Fleischmehl <SEP> 5%
<tb> Fett <SEP> 2%
<tb> Luzerne <SEP> 2%
<tb> Schlempe <SEP> 3%
<tb> Mineralsalz-Vitamin-Konzentrat <SEP> 3% <SEP>
<tb> 100%
<tb> Furazolidon <SEP> (NF-180) <SEP> (als <SEP> Zusatz) <SEP> 0, <SEP> 010% <SEP> des <SEP> Grundfutters
<tb> 1- <SEP> (2-Propyl-4-amino-5-pyrimidylmethyl) <SEP> -2-methyl-pyridinium-
<tb> -chlorid-hydrochlorid <SEP> (als <SEP> Zusatz) <SEP> 0, <SEP> 010% <SEP> des <SEP> Grundfutters
<tb> Gruppen <SEP> Gewichtszuwachs <SEP> Futterverwertungszahl
<tb> in <SEP> kg <SEP> kg <SEP> Futter/kg <SEP> Zuwachs
<tb> 1. <SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Furazolidon
<tb> + <SEP> Coccidiostatikum <SEP> 6,57 <SEP> 3, <SEP> 0
<tb> 2.
<SEP> Grundfutter <SEP> + <SEP> Furazolidon
<tb> + <SEP> Coccidiostatikum <SEP> + <SEP> 50 <SEP> mg
<tb> 7 <SEP> -Chlor <SEP> -5 <SEP> -phenyl-l-methyl- <SEP>
<tb> -3H-1,4-benzodiazepin-2 <SEP> (1H)-on
<tb> pro <SEP> kg <SEP> Futter <SEP> 7, <SEP> 24 <SEP> 2, <SEP> 8 <SEP>
<tb>