DE2018115A1 - Futtermittel - Google Patents

Futtermittel

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DE2018115A1
DE2018115A1 DE19702018115 DE2018115A DE2018115A1 DE 2018115 A1 DE2018115 A1 DE 2018115A1 DE 19702018115 DE19702018115 DE 19702018115 DE 2018115 A DE2018115 A DE 2018115A DE 2018115 A1 DE2018115 A1 DE 2018115A1
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Germany
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feed
chartreusin
poultry
growth
salt
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Pending
Application number
DE19702018115
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English (en)
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Julius Passaic; Marusich Wilbur Lewis Wayne; Mitrovic Milan Nutley; N J. Berger (V.St.A.)
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F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
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Publication date
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/195Antibiotics

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

t S. APR. 1970
RAN 6005/2
F. HoiFmann-La Roche & Co. Aktiengesellschaft, Basel/Schweiz
Futtermittel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein wachstumsförderndes und die Futterausnützung erhöhendes Futtermittel für Geflügel, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es Chartreusin oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon sowie ein nichttoxisches festester flüssiges Trägermaterial enthält. Die Erfindung betrifft ebenfalls die Herstellung eines derartigen Futtermittels sowie dessen Verwendung.
Das Antibiotikum Chartreusin ist eine bekannte Substanz und kann durch Züchtung de3 Organismus Streptomyces chartreuais erhalten werden. Eine Kultur dieses Organismus Streptomyces chartreusis wurde in der Mikroorganismensammlung dea United
%%.iyi0 0098U/1243
States Department für Landwirtschaft, Northern Utilization Research and Development Division, Peoria, Illinois (U.S.A.)» unter der Nummer 2441 hinterlegt.
Es wurde gefunden, dass der Zusatz einer geringen Menge dieses Antibiotikums Chartreusin oder eines Salzes hiervon zum Putter oder Trinkwasser von Geflügel, in der Weise, dass die Tiere diese Substanz während einer längeren Zeitdauer insbesondere während eine« GrossteiQs ihrer Wachstumsperiode verabreicht erhalten, eine merkliche Wachstumsforderung sowie eine Erhöhung der Futterausnützung hervorruft. Diese,.durch das Chartreusin oder ein Salz hiervon bedingten Resultate sind von bedeutendem ökonomischen Wert, da die Tiere früher und mit weniger Futter das zu ihrem Verkauf nötige Gewicht erreichen.
Als pharmazeutisch verwendbare Salze des Chartreusin können im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter anderem anorganische Salze wie beispielsweise Alkalimetallsalze, wie Natrium-, Kalium- oder Lithiumsalze und Erdalkalimetallsalze, wie etwa Calcium-oder Bariumsalze genannt werden. Diese Salze können gemäss bekannte! Verfahren hergestellt werden.
Das erfindungsgemässe Futtermittel kann durch einfaches Vermischen von Chartreusin oder eines Salzes hiervon mit den
Zusätzen, aus Vielehen ein gewöhnliches Geflügelfutter
144/1243
besteht,vorzugsweise ein sehr hochwertiges Geflügelfutter, oder durch Zugabe einer Premix, welche das Antibiotikum enthält, zu dem Geflügelfutter hergestellt werden.
In dem Fall, wo das Chartreusin direkt zum Futter gegeben wird, kann das Vermischen gemäss bekannten .Methoden erfolgen. Gemäss einer solchen Methode werden die Nährstoffe, aus welchen das Futter besteht, einzeln oder zusammen mit Chartreusin in einen Mischer gegeben. Der Mischer wird hierauf so lange betätigt bis eine gleichmässige Verteilung der Bestandteile in dem Endprodukt erreicht ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird das Chartreusin oder ein Salz hiervon in eine konzentrierte Premix eingebracht, welche dann zum Geflügelfutter gegeben werden kann. Zur Herstellung dieser festen Premix kann jedes geeignete Träger- oder Streckungsmaterial .-verwendet werden, mit der Bedingung,* dass es sich zum Chartreusin inert verhält und für das Geflügel nicht toxiscn i;st. Zahlreiche Stoffe genügen diesen Bedingungen und können deshalb für den Zweck der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele solcher festen Substanzen sind Mineralquellen, wie gemahlene Austernschalen, essbare Cerealien, Gemüse,- marine oder tierische Substanzen, wie sie gewöhnlieh in käuflichen Futtermitteln vorhanden sind, Maismehl, Sojabohnenmehl, Fischmehl, Fleisehreste, getrocknete Fermentations-
ORiGlHAL INSPECTED
rückstände und dergleichen.
Das Chartreusin oder ein Säl& hiervon kann mit einem oder mehreren dieser festen Substanzen zu einem Brei, zu Körnchen oder zu irgendeiner anderen Darreichungsform, gemäss bekannten und zweckmässigen Verfahren vermischt werden. Beispielsweise kann das Präparat durch Verteilung oder Pulverisierung des aktiven Bestandteils und der inerten Zusätze unter Verwend\mg von herkömmlichen Mühlen hergestellt werden. Wenn das Futtermittel beim Vermählen oder Pulverisieren nicht zugegen ist, kann das erhaltene Material gemäss der vorliegenden Erfindung zu irgendeinem zweckmässigen Futtermittel zugesetzt werden.
Die als Trägermittel für das Chartreusin verwendeten Futtermittel können je nach Geflügelart und dessen späterer Verwendung variieren. Diese Futtermittel sollen jedoch im allgemeinen Kohlenhydratquellen enthalten, wie Getreidekörner, grobes oder feines Mehl, Zucker und dergleichen. Weiterhin sollen diese Futtermittel Proteinquellen, wie beispielsweise Sojabohnenmehl, Getreide, Erdnüsse, Fischmehl und dergleichen enthalten. Die notigen Mineralien und Vitamine können zugesetzt werden in Form von beispielsweise Calcium-, Kalium-, Natrium-, Magnesiumcarbonat und dergleichen und von Vitaminen wie beispielsweise A, B^t E» Thiamin und dergleichen. Zusätzlich kann das Futtermittel noch andere zweck-
0098U/1243 ,
BAD OFMGINAL
_ 5 —
massige Zusätze enthalten, einschliesslich Hormonen, Enzymen, Fetten und dergleichen.
Wie aus oben Dargelegtem hervorgeht, sind die erfindungsgemässen Futtermittel zur oralen Darreichung gedacht. Sie können den Tieren als solche, oder mit dem üblichen Futter verabreicht werden. Hierbei sind lediglich die einzelnen Bedürfnisse der jeweils gefütterten Geflügelarten zu berück- g sichtigen.
Die inerten Zusätze der erfindungsgemässen, wachstumsfördernden Futtermittel können auch in flüssiger Form oder in einer Kombination von flüssiger und fester Form.vorhanden sein. Flüssige Dispersionen können unter Verwendung von V/asser oder pflanzlichen Oelen, vorzugsweise unter Zusatz von oberflächenaktiven Mitteln, Emulgiermitteln und dergleichen und Lösungsvermittlern hergestellt werden. Besonders bevorzugt Λ sind Alkalimetallsalze von Chartreusin, da diese wegen ihrer Löslichkeit in Wasser besonders geeignet sind für die Herstellung von flüssigen Dispersionen. Es kann jedoch auch irgendein anderes Salz von Chartreusin verwendet werden, welches in V/asser löslich und pharmazeutisch verwendbar ist.
Ebenso wie im Fall der festen Futtermittel, ist auch im Fall der Heroteilung von flüssigen Dispersionen eine Premix
009844/1243
"besonders "bevorzugt. Eine solche flüssige Premix kann durch Zugabe von Salzen von Chartreusin in V/asser, vorzugsweise unter Verwendung von oborflächenaktiven Mitteln, Emulgiermitteln, Lösungsvermittlern und dergleichen, welche pharmazeutisch verwendbar sind, hergestellt werden. Diese flüssige Premix kann dann zum gewöhnlichen Trinkwasser der Tiere zugesetzt werden. Die Aufnahme durch die Tiere erfolgt ad libitum während ihrer normalen Wasseraufnähme.
Die benötigte Menge an Chartreusin oder eines Salzes hiervon, um die gewünschte V/achstumssteigerung bzw. erhöhte Putterausnützung zu gewährleisten, ist bedeutsam, kann aber innerhalb der vorgeschriebenen Intervalle variieren. Bevorzugte Futtermittel, welche die erfindungsgemässen vorteilhaften Ergebnisse zeigen, sind solche, welche von etwa 0,0001 Gewichtsteile bis etwa 0,01 Gewichtsteile Chartreusin oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon pro hundert Gewichtsteile Putter enthalten. Höhere Konzentrationen an Chartreusin oder eines Salzes hiervon als 0,01 Gewichtsteile pro hundert Gewichtsteile Putter ergeben im allgemeinen keine besseren Resultate als diejenigen, welche mit den oben angegebenen Verhältnissen erreicht werden. Somit ist es nicht von Vorteil, höhere Konzentrationen als 0,01 Gewichtsteile an aktivem Material pro hundeit Gewichtsteile Putter zu verwenden. Geinäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, werden die neuen wachijtumsfb'rderriden Futtermittel mit
003844/1243
. einer Konzentration von etwa 0,005 Gewicht st eilen "bis etwa _. 0,01 Gewichtsteilen an aktivem Material, d.h. öhartreusin oder eines Salzes hiervon, pro hundert Gewichtsteilen Futter verwendet.
Wenn das wachstumsfördernde Mittel zum Trinkwasser der Tiere zugesetzt wird, wird es vorzugsweise in einer solchen Menge zugesetzt, dass das Geflügel beim Trinken ein wässriges Medium von etwa 0,5 bis etwa 50 mg eines Salzes von Chartreusin
pro Liter Wasser, vorzugsweise von etwa 25 mg dieses Materials pro Liter" Wasser* aufnimmt.
oben angegeben,ist es gemäss der vorliegenden Erfindung bevorzugt, zunächst eine konzentrierte Premix, welche das aktive Material, d*h. das öhartreusin oder ein Salz hiervon enthält* herzustellen. Die Herstellung einer solchen Premix, welehe spater zu© normalen Futter zugesetzt werden kann, stellt eine zweokmässige Methode der Verwendung von wachstumsfördernden Mittel« dar und gewahrleistet eine günstige Verteilung des aktiveti Materials in dem Futter. Die Menge an Char-treusin oder eines Salzes hiervon* welche in der Premix vorhanden ist, ist nicht kritisch für die Diirchführung der Erfindung. Das 2iel der Erfindung'wird erreieht unabhängig von der Konzentration des Ghartreuöin in der Premix,-durch Verwendung einer genügenden Menge dieser Premix, uffi eiii Endfutter mit den oben angegebenen Konzentrationen zu ergeben* Eine solche Premix ist insbesondere * deshalb von Vorteil, da diese leicht an Futtermittelhersteller
0098U/1243
BAD OBiGINAL
bzw. Geflügelzüchter abgegeben werden kann, welche sie dann in geeigneter Menge zum normalen Futter geben können, um ein Endfutter mit der oben angegebenen Konzentration zu erhalten.
Beispiel 1
»In diesem Beispiel wird ein Grundfutter verwendet, welches die folgenden Zusätze in den angegebenen Mengen enthält:
Gewichtsprozent Gemahlener Mais 56,075
Fleisch- und Knochenmehl (50 $>
Protein) 4,000
Fischmehl (60 # Protein) 4,000
Sojabohnenmehl (50 % Protein) 28,000
Entwässertes Alfalfamehl 1,000
^ Tierisches Fett 4,000
Methionin 0,200
Mineralphosphat 0,250
Calciumcarbonat 1,200
Iodiertes Salz 0,250
Vitaminzusatz 1,000
Spurenelemente 0,025
Das Ohartreusin wird diesem Grundfutter in einer Menge
von 50 mg pro kg zuges
0098A4/1243
ÖAD ORiGiNAL
Der wachstumsfördernde Effekt von Chartreusin wird bestimmt, indem man das Geflügel mit obigem Putter ad libitum füttert. In dem Test werden zehn eintägige Küken pro Gruppe (fünf männliche und fünf weibliche) verwendet. Die Tiere werden während zwei Wochen beobachtet, wobei das Gruppengewicht mehrere Mal« während dieser Zeit bestimmt wird und das Einzelgewicht der Tiere am Ende der vierzehn Tage ebenfalls bestimmt wird. Die Putteraufnähme wurde während der ganzen Zeit Λ
registriert und die Erhöhung der Putterausnutzung gegenüber einer Kontrollgruppe berechnet. Die Kontrollgruppe wurde mit demselben Putter gefüttert,mit der einzigen Ausnahme, dass dieses keinen Chartreusinzusatz enthielt.
Um den prozentualen Gewichtsgewinn zu berechnen, wird die durchschnittliche Gewichtszunahme jeder Testgruppe durch die durchschnittliche Gewichtszunahme der Kontrollgruppe dividiert und der Quotient mit hundert multipliziert. Die Gewichts- Λ zunähme ist das endgültige Gewicht des Küken nach dem zwei-Wochentest minus dem Gewicht des eintägigen-Kükens.
(Durchschn.Endgew. - durchsehe»Anfangsgewicht
1FfJf fr gptjppe · J-UU ss
(Durchschn.Endgew. - durchschnittl.Anfangsgew,
der Kontroligruppe)
% Gewichtsgewinn
In der folgenden Tabelle Bind die Resultate des obigen Experimentes zusammengefasst.
009844/124 3 BAOORiGINAL
Sewichtsgewinn *
nach zwei Wochen
g
Chartreu-
s in
Gewinn in % Chartreu-
s in
Futter
ausnutzung
Chartreu-
s in
Erhöhung, der
Futterausnutzung
in %
Chartreu-
sin
Kontr ο
gruppe
169 Kontr.
gruppe
110 Kontr.
gruppe
1,41 Kontr.
gruppe
+ 10
t
'c-aisxn-
öiiartreu·=·
sin
154 100 1,55
50
itt für 40 Küken
CX)
tJ m
CJl
Aus der vorhergehenden Tabelle kann gesehen werden, dass . · ■ die Küken, welche mit einem Futter, das 50 mg Chartreusin pro : kg enthält, gefüttert wurden, ein erhöhtes Y/achstum gegenüber der Kontrollgruppe aufwiesen. Gleichzeitig nützten diese Tiere, wie durch 10 ?Sige Erhöhung angegeben ist, dieses Futter besser aus.
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Experiment, einschlxesslich der Kontrolle, wurde mehrere Male unter Verwendung des ebenfalls in Beispiel 1 beschriebenen Grundfutters wiederholt. Hierbei wurde jedoch die Konzentration an Chartreusin variiert. In einem ersten Test wurden die Küken (4 Gruppen ä je 10) mit einem Futter, welches 50 mg Chartreusin pro kg enthält gefüttert. In einem zweiten Test wurden zwei Gruppen von je 10 Küken mit einem Futter, welches 100 mg Chartreusin pro kg enthält gefüttert. Dieses Experiment wurde durchgeführt, um μ die früher erhaltenen Resultate zu bestätigen. In einem Kontrolltest wurden vier Gruppen von je 10 Küken mit dem Grundfutter, welches keinen Zusatz an Chartreusin enthielt, gefüttert. In all diesen Tests würde die V/ach st umsrate über eine zvei-V/ochenperiode mit derjenigen einer Kontroll— gruppe verglichen. Die Futtermittelaufnahme wurde ebenfalls registriert und die Erhöhung der Futterausnutzung im Vergleich zu der Kontrollgruppe berechnet. Die folgende Tabelle gibt die Resultate dieses Experiments wieder.
009844/1243
co
CD IO
Chartreusin-
zusatz
(mg/kg Futter)
Test
1
Test
2
Gewichtsgewinn *
nach zwei Wochen
g
Test
1
Test
2
Gewinn in % Test
2
Putter
ausnut zung
Test
1
Test
2
Erhöhung der
Futterausnutzung
in %
Test
1
Test
2
Kon
trolle
50 100 Kon
trolle
157 **
163
Kon
trolle
Test
1
113 Kon
trolle
1,42 1,33 Kon
trolle
+ 4 + 10
146 100 108 1,48
♦Durchschnitt für 40 Küken ♦♦Durchschnitt für 20 Küken
H
ro
OO
Ol
Die Resultate in der vorhergehenden Tabelle zeigen, dass Chartreusin in einer Konzentration von 0,005 Gewichtsteilen pro hundert Teilen Futter und von 0,01 Gewichtsteilen pro hundert Gewichtsteilen Futter eine merkliche Wachsturassteigerung gegenüber der Kontrollgruppe hervorruft. Die Resultate .zeigen ebenfalls, dass bei"Küken, die mit einem Futtermittel, vrelches Chartreusin enthält, gefüttert wurden, die Futterausnutzung bedeutend höher liegt.
Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Lebensmittelgesetz, beschränkt sein.
009844/12*3

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Wachsttmisf orderndes und die Futterausnutzung erhöhendes Futtermittel für Geflügel, dadurch gekennzeichnet, dass es Chartreusin oder ein' pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon sowie ein nichttoxisches, inertes Trägermaterial in einer Menge von etwa O1OOOl bis etwa 0,0.1 Gewicht st eilen Chartreusin oder eines Salzes hiervon pro 100 Gewichtsteile Trägermaterial enthält.
    2. Futtermittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Trägermaterial ein hochwertiges Geflügelfutter enthält.
    3. Futtermittel gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Alkalimetallsalz von Chartreusin enthält.
    4° Wachstumsförderndes und die Futterausnutzung
    erhöhendes Futtermittel für Geflügel, in Form einer konzentrierten Premiss s dadurch gekennzeichnet ? dass es nach Zugabe su einem gswohnliehsa &@flügelfutter ein solches raii- ©twa G9I bit Qt1USi Oj öl Cv<3wioht st eilen Chartreusin ode? eiass Salaes :■ : ■:.-.-TCiI vi!o mmaos/'ü §©ifiehtstsil® Pu'fctsr ergibt= /
    :--'ίλΛΛß V 2,1: y
    5· V'achsttunsförderndes und die Futterausnutzung , * erhöhendes Futtermittel für Geflügel, in Form einer wässrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass es ein lösliches, pharmazeutisch verwendbares Salz von Chartreusin in einer Menge von etwa 0,5 mg his etwa 50 mg pro Liter wässriger Lösung enthält.
    6. Wachstumsförderndes und die Futterausnutzung
    erhöhendes Futtermittel für Geflügel, in Form einer konzen- " trierten flüssigen Premix, dadurch gekennzeichnet, dass es
    bei Zugabe zum Trinkwasser von Geflügel eine Lösung mit
    etwa 0,5 mg bis etwa 50 mg des Salzes von Chartreusin pro Liter
    Wasser ergibt.
    7. Verfahren zur Herstellung eines wachstumsfördernden und die Futterausnutzung erhöhenden Futtermittels für Geflügel, dadurch gekennzeichnet, dass man Chartreusin oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon mit einem nicht toxischen inerten Trägermaterial in einer Menge von etwa 0,0001 bis etwa 0,01 Gewichtsteile Chartreusin oder eines Salzes hiervon pro 100 Teile Trägermaterial vermischt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch, gekennzeichnet, -dass man als Trägermaterial ein hochwertiges Futtermittel für Geflügel verwendet.
    0098A4/12A3
    BAD ORIGINAL
    9· Verfahren zur Herstellung eines wachstumsfördernden und die Putterausnutzung erhöhenden Futtermittels für Geflügel, in Form einer wässrigen Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass man ein pharmazeutisch verwendbares Salz von Chartreusin in einer Menge von etwa 0,5 mg bis etwa 50. mg pro Liter in einem wässrigen Medium löst oder dispergiert.
    10. Verfahren nach Anspruch 7> 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass man ein Alkalimetallsalz als pharmazeutisch verwendbares Salz von Chartreusin verwendet.
    11. Verfahren zur Wachstumsförderung und Erhöhung der Futterausnutzung von Geflügel, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Geflügel ein Futtermittel gemäss einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5 verabreicht.
    12. Verwendung eines Futtermittels gemäss einem der Ansprüche 1-6 zur Vachstumsförderung und Erhöhung der Futterausnutzung von Geflügel.
    0098U/1243
    COPY
    BAD ORIGINAL
DE19702018115 1969-04-28 1970-04-14 Futtermittel Pending DE2018115A1 (de)

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IE34108L (en) 1970-10-28
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US3652763A (en) 1972-03-28
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