DE2848183C3 - Ergänzungsfutter für Rinder - Google Patents
Ergänzungsfutter für RinderInfo
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Description
CH2-C-CH2
in der
20
X eine Hydroxylgruppe oder R,
Y ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe oder R,
Z ein Halogenatom oder - falls Y ein Halogenatom ist - eine Hydroxylgruppe
oder - falls Y ebenfalls eine Hydroxylgruppe und X = R ist — eine Hydroxylgruppe
sind und R
OR1 oder
sind und R
OR1 oder
O —C—R1
30
15
bedeutet, worin R1 eine Alkylgruppe mit 9 bis
18 Kohlenstoffatomen ist,
besteht.
2. Ergänzungsfutter nach Anspruch 1, dadurch -in
gekennzeichnet, daß R; eine Alkylgruppe mit 12 Kohlenstoffatomen ist.
3. Ergänzungsfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß X eine Hydroxylgruppe,
Y ein Chloratom oder eine Hydroxylgruppe und Z ein Chloratom ist.
4. Ergänzungsfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X OR1 oder
O — C — R1
Y eine Hydroxylgruppe und R' eine Alkylgruppe mit 9 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
Die Erfindung betrifft ein Ergänzungsfutter für Rinder, bestehend aus einer prolein- und/oder kohlenhydrathaltigen
Grundmasse, die auch noch Fleischmehl, Ammoniumsulfat und/oder Diammoniumphosphat enthalten
kann, mit einem die Aufnahme des Ergänzungsfutters begrenzenden Zusatz,
Beim Füttern von Tieren, insbesondere von Rindern, auf der Weide ist es aus wirtschaftlichen Gründen oft
vorteilhaft, dem Vieh Futter oder Ergänzungsfutter zur
M) freien Aufnahme anzubieten, statt dem Vieh täglich eine rationierte Futtermenge durch einen Landarbeiter
vorzulegen. Ein Nachteil dieser Methode besteht jedoch darin, daß Rinder, denen eine freie Ergänzungsfutteraufnahme
gestattet wird, dazu neigen, von diesem Ergänzungsfutter mehr zu fressen, als für eine
ordnungsgemäße Gewichtszunahme und Erhaltung des Gewichts erforderlich ist Dies bedeutet für den Halter
der Tiere zusätzliche und unnötige Aufwendungen für die Beschaffung des zusammen mit Rauhfutter, wie Heu
oder Gras, verfütterten Ergänzungsfutters.
Es ist daher wünschenswert, die Aufnahme des Ergänzungsfutters auf die Menge zu begrenzen, die für
eine Gewichtszunahme oder Gewichtserhaltung notwendig ist Man hat deshalb schon Salz odeir Gips dem
Ergänzungsfutter zugesetzt, um dessen Aufnahme auf die vorgeschriebene Menge zu begrenzen. Ein Nachteil
der Verwendung einer dieser beiden Stoffe ist, daß sie keinen Nährwert haben und in verhältnismäßig großen
Mengen zugesetzt werden müssen, um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen. Beispielsweise ist in der Regel ein
Zusatz von 1 Teil Salz zu 3 Teilen Protein oder Ergänzungsfutter erforderlich, um den täglichen Verbrauch
des Ergänzungsfutters auf die gewünschte Menge zu vermindern. Ein weiterer Nachteil dieser
Stoffe besteht darin, daß die Tiere eine Salzvergiftung erleiden können, wenn Wasser nicht in ausreichenden
Mengen zur Verfügung steht
In der US-Patentschrift 36 69 676 wird daher eine andere Lösung des Problems der Futteraufnahmebeschränkung
beschrieben und ein die Futteraufnahme begrenzender Zusatz empfohlen, der aus Fischöl,
Ammoniumsulfat, Diammoniumphosphat und Fleischmehl besteht Dieses Gemisch wird einem Ergänzungsfutter zugesetzt, das dann den Rindern zusammen mit
Rauhfutter, wie Gras oder Heu, zum freien Verzehr angeboten wird. Die Komponenten dieses Zusatzes
tragen zum Nährwert des Ergänzungsfutters bei und verringern wirksam die Aufnahme des Ergänzungsfutters
auf die vorgeschriebene Menge. Obwohl dieser Zusatz sich als sehr wirksam erwies, bestand wegen der
beschränkten Zugänglichkeit gewisser Komponenten und wegen des Bedarfs an weiteren die Futteraufnahme
begrenzenden Zusätzen die Notwendigkeit, weitere Zusätze zu entwickeln, die nicht nur die Aufnahme des
Ergänzungsfutters wirksam begrenzen, sondern auch zu dem Nährwert des Ergänzungsfutters beitragen.
Als Ergänzungsfutter für Rinder sehr verbreitet sind
flüssige Produkte, die in der Hauptsache aus gelösten Kohlenhydraten bestehen, beispielsweise Melasse. Dieses
Ergänzungsfuttcr ist für Rinder sehr schmackhaft, und um seinen Verbrauch auf das erwünschte Maß zu
beschränken, sind spezielle Vorrichtungen entwickelt worden, die die Menge des für jedes Tier vorgesehenen
flüssigen Ergänzungsfutters »dosieren«. Die Aufwendungen für diese speziellen Vorrichtungen heben einen
großen Teil der wirtschaftlichen Vorteile des flüssigen Ergänzungsfutters wieder auf, so daß Bedarf an einem
flüssigen Ergänzungsfutter besteht, das automatisch nur in begrenzter Menge verzehrt wird.
Es stellte sich somit die Aufgabe, ein Ergänzungsfutter zur Verfügung zu stellen, das einen neuartigen
Wirkstoff enthält, der nicht nur die Aufnahme des Ergänzungsfutters wirksam begrenzt, sondern auch zum
Nährwert des Ergänzungsfutters beiträgt und die Palette solcher Stoffe erweitert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Erpänzungsfutter der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Zusatz aus mindestens 0,01 Gew.-%
mindestens einer Verbindung der folgenden Formel
H
CH1-C-CH2
CH1-C-CH2
A" i i
in der
10
X eine Hydroxylgruppe oder R,
Y ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe oder R, Z ein Halogenatom oder - falls B ein Halogenaiom
ist — eine Hydroxylgruppe oder — falls B
ebenfalls eine Hydroxylgruppe und A = R ist - |D
eine Hydroxylgruppe
sind und R
OR'oder
20
O —C —R1
Il
ο
bedeutet, worin R1 eine Alkylgruppe mit 9 bis 18
Kohlenstoffatomen ist,
besteht
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. jo
Diese Verbindungen) kann man sowohl festem, insbesondere mehlförmigem, als auch .lüssigem Ergänzungsfutter
allein oder iusammer, mit anderen die Futteraufnahme begrenzenden Stoffen, wie Fleischmehl,
Ammoniumsulfat und/oder Diammoniumphosphat, zusetzen, wobei die wirksame Mindestmenge der
Verbindungen) etwa 0,01 Gew.-% des Ergänzungsfutters
beträgt
Die Menge Ergänzungsfutter, die für die Erhaltung des ordnungsgemäßen Gewichtes von Rindern erforderlich
ist, hängt von der Rasse der Tiere und den Umgebungsbedingungen ab, unter denen die Tiere
gehalten werden. Sie soll nach herrschender Anschauung in der Regel höchstens 1,8 kg je Tier und Tag,
vorzugsweise jedoch weniger und im allgemeinen zwischen 0,9 und 1,8 kg je Tier und Tag betragen. Eine
solche Menge Ergänzungsfutter wird für die Erhaltung des richtigen Gewichts der Tiere als notwendig, aber
auch ausreichend angesehen.
Eine zur Begrenzung der Aufnahme von Ergänzungsfutter besonders vorteilhafte Auswahl aus der vorstehend
bezeichneten Gruppe von Verbindungen umfaßt Verbindungen, in deren Formel R1 eine Alkylgruppe mit
12 Kohlenstoffatomen, A eine Hydroxylgruppe, B Chlor oder eine Hydroxylgruppe und C Chlor ist.
Wie bereits erwähnt, kann der die Ergänzungsfutteraufnahme begrenzende Zusatz sowohl aus einer
einzigen Verbindung als auch aus einem Gemisch von Verbindungen mit der vorstehend angegebenen allgemeinen
Formel bestehen, sofern sein Anteil in dem Ergänzungsfutter mindestens 0,01 Gew.-% beträgt. In
manchen Fällen kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, diese Verbindung(en) zusammen mit anderen Bestandteilen
zu verwenden, beispielsweise einem Material aus der Gruppe Fleischmehl, Ammoniumsulfat, Diammoniumphosphat
oder Mischungen davon, da diese Stoffe einen Beitrag zum Nährwert des Ergänzungsfutters
leisten und darüber hinaus eine gleichbleibende Futteraufnahmezügelung unter sehr verschiedenen
Umgebungsbedingungen sicherstellen.
Vorteilhafterweise wird daher dem Ergänzungsfutter soviel Ammoniumsulfat zugesetzt, daß es zwischen 0,1
und 5 Gew.-% Ammoniumsulfat, am besten zwischen 1 und 4 Gew.-% Ammoniumsulfat enthält Es kann jedes
Ammoniumsulfat-Produkt verwendet werden, das für Futterzweckc geeignet ist und eine hinreichende
Reinheit hat, so daß es auf die Tiere keine schädliche Wirkung ausübt
Diammoniumphosphat wird dem Ergänzungsfutter vorteilhafterweise in einer solchen Menge zugesetzt,
daß das Ergänzungsfutter 0,1 bis 5 Gew.-%, am besten zwischen 2 und 5 Gew.-%, Diammoniumphosphat
enthält Geeignet ist jede Qualität von Diammoniumphosphat, die für Futterzwecke hinreichend rein ist
Fleischmehl wird dem Ergänzungsfutter am bester, in einer solchen Menge zugesetzt, daß das Ergänzungsfutter
0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 3 und 17
Gew.-%, Fleischmehl enthält Statt Fleischmehl können auch gleichartige Produkte, wie getrocknete oder
gemahlene Fleischabfälle und Fleischnebenprodukte, verwendet werden.
Bei flüssigem Ergänzungsfutter wird Fleischmehl normalerweise nicht als ein die Futteraufnahme
begrenzender Zusatz benutzt, da es schwierig ist, das
Mehl in dem flüssigen Ergänzungsfutter zu dispergieren. Die Verwendung von Fleischmehl als die Futteraufnahme
begrenzender Zusatz ist daher in der Regel auf mehlförmige und körnige Ergänzungsfutter-Produkte
beschränkt
Ein vorteilhafter Zusatz für Ergänzungsfutter zur Begrenzung der Aufnahme dieses Futters besteht aus
einer Verbindung oder Verbindungen mit der vorstehend angegebenen Strukturforme! und einem Material
aus der Gruppe Ammoniumsulfat, Diammoniumphosphat, Fleischmehl und Mischungen davon. Diese
Komponenten können dem Ergänzungsf-'.tter gemeinsam
als Vormischung beigemischt oder in den vorgeschriebenen Mengen auch einzeln zugesetzt
werden. Als Ergänzungsfutter selbst kommt jedes gebräuchliche flüssige oder körnige Ergänzungsfutter in
Frage, das die gewünschte Vollernährung der Tiere gewährleisten soll, ausgenommen Rauhfutter. »Kornfutter«
kann daher aus verschiedenen Getreideprodukten bestehen, die je nach den Gegebenheiten überwiegend
mehl- oder proteinhaltig sein können. Zu geeigneten proteinhaltigen Produkten gehören Sojabohnen, Baumwolisamen
und Erdnüsse. Diese werden als hochwertige und gut verwertbare Proteinquellen für Tiere angesehen.
Ebenso können mehlhaltige Produkte mit geringerem Proteingehalt, die aber auch zur Erhöhung des
Proteingehaltes des Ergänzungsfutters beitragen, verwendet werden, beispielsweise Mais, MiIo, Klee sowie
verschiedene Weizenprodukte und -nebenprodukte. Falls gewünscht, kann das Ergänzungsfutter auch
andere Stickstoffverbindungen als Protein, wie Harnstoff oder Biuret, enthalten, die spezifisch von
Wiederkäuern in Protein umgewandelt werden. Sie stellen eine billige und gut verwertbare Stickstoffquelle
für Wiederkäuer dar. Das Ergänzungsfutter enthält ferner in der Regel verschiedene Mineralstoffe, die für
die Gesunderhaltung der Tiere wichtig sind, sowie fett- oder wasserlösliche Vitamine.
Ein flüssiges Ergänzungsfutter besteht allgemein aus einem flüssigen Medium, wie Melasse oder der Lösung
eines Kohlenhydrats, in dem noch andere Kohlenhydrate, wie Zucker, Pektine, Dextrine, Stärken usw., gelöst
sein können. Melasse wird wegen ihres niedrigen Preises und reichlichen Angebots meist bevorzugt.
Melasse wird im allgemeinen als wäßrige Lösung in Form eines dünn- bis dickflüssigen Sirups von 50 bis 90
Brix geliefert Jede zuckerhaltige Melasse ist brauchbar, beispielsweise Rohr- und Rübenzuckeriuelasse, Holzzuckermelasse,
Citrusmelasse usw. Diese Melassen enthalten erhebliche Mengen von Zuckern, die wichtige
Nährstoffe und eine Kohlenhydratquelle für das Tier sind.
Außer dieser flüssigen Grundmasse enthält ein flüssiges Ergänzungsfutter vorteilhafterweise noch ein
kolloidales Material, wie Bentonit oder Attapulgitton, oder einen Pflanzenschleim, wie Xanthangummi, da
diese Stoffe die Herstellung eines gleichmäßig dicken flüssigen Ergänzungsfutters mit der gewünschten
Viskosität unterstützen. Gebräuchlicherweise beträgt der Gehalt des flüssigen Ergänzungsfutters an kolloidalem
Material 04 bis 5 Gew.-%. Falls Ton verwendet wird, empfiehlt es sich, dem flüssigen Ergänzungsfutter
auch ein Dispergierungsmittel, z. B. ein lösliches Phosphat, wie Natrium-, Kalium- oder Ammaiiiumphosphat,
Tripolyphosphat, Pyrophosphate oder Polyphosphate, zuzusetzen. Diese verbessern die Dispergierbarkeit
des Tons in der flüssigen Grundmasse. Typische Anteile an Dispergierungsmittel liegen zwischen 0,1 und
20 Gew.-°/o der Tonmenge.
Ferner kann das Ergänzungsfutter auch noch verschiedene Medikamente und Zusätze zur Verhütung
von Krankheiten oder zur Verbesserung der Futterausnutzung enthalten. Beispiele solcher Zusätze sind
Antibiotica, Bakteriostatica, Hormone und dgl.
Zur Erzielung bester Ergebnisse wird das Ergänzungsfutter zusammen mit Rauhfutter, wie Gras, Heu
oder Silage verfüttert Welches spezielle Rauhfutter gewählt wird, kann sich nach den örtlichen Gegebenheiten
richten.
An Hand nachstehender Beispiele wird die Erfindung veranschaulicht Sie ist jedoch nicht auf diese Beispiele
beschränkt
Es wurde ein Ergänzungsfutter mit nachstehender Zusammensetzung hergestellt, bei dem als die Futteraufnahme
begrenzender Zusatz 3-ChIor-l,2-propandiol verwendet wurde.
Bestandteil
Gew.-%
Miloschrot 60,38
Getrockneter Klee 5,43
Weizenmehl ϊΟ,ΟΟ
Dicalciumphosphat 2,40
Salz 5,00
Sojabohnenmehl (44% Protein) 13,59
Harnstoff 2,80
ίο 3-ChIor-l,2-propandiol 0,25
Vitamine, Mineralstoffe, Antioxydans 0,15
Dieses Ergänzungsfutter wurde zusammen mit nativem Grasheu fünf Tage an insgesamt sieben Kühe
verfüttert Der durchschnittliche Verbrauch wurde zu 0,9 kg je Kuh und Tag bestimmt
Ein Ergänzungsfutter von der Zusammensetzung des Ergänzungsfutters des Beispiels i, das r-'ts die Futteraufnahme
begrenzenden Zusatz jedoch 0,14 Gew.-% 2,3-Dichlor-l-propanol und 60,49 Gew.-% Miloschrot
enthielt, wurde zusammen mit nativem Grasheu fünf Tage an insgesamt sieben Kühe verfüttert Der
durchschnittliche Verbrauch wurde zu 0,4 kg je Kuh und Tag bestimmt
Es wurde ein Ergänzungsfutter folgender Zusammensetzung
hergestellt:
j\/ — ■■
— Bestandteil |
Cew.-% |
Miloschrot | 56,05 |
Getrockneter Klee | 5,00 |
35 Weizenmehl | 10,00 |
Fleischmehl | 12,00 |
Ammoniumsulfat | 2,-3O |
Dicalciumphosphat | 2,40 |
Salz | 5,00 |
4o D.ammoniumphosphat | 2,40 |
Harnstoff | 1,00 |
LaurinsäuremonogIycerid-( 1 -monolaurin) | 4,00 |
Vitamine, Mineralstoffe, Antioxydans | 0,15 |
Dieses Ergänzungsfutter wurde zusammen mit nativem Grasheu fünf Tage an neun Kühe verfüttert
Der durchschnittliche Verbrauch wurde zu 1,1 kg je Kuh und Tag bestimmt.
Claims (1)
1. Ergänzungsfutter für Rinder, bestehend aus einer protein- und/oder kohlenhydrathaltigen
Grundmasse, die auch noch Fleischmehl, Ammoniumsulfat und/oder Diammoniumphosphat enthalten
kann, mit einem die Aufnahme des Ergänzungsfutters begrenzenden Zusatz, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz aus mindestens 0,01 Gew.-% mindestens einer Verbindung der folgenden
Formel
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