AT235397B - Zeigerfrequenzmesser - Google Patents

Description

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  Zeigerfrequenzmesser 
 EMI1.1 
 

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   In der für den Zeigerfrequenzmesser verwendeten und an sich bekannten Schaltung ist der ohmsche   Kreis mit R, C und der Reihenresoanzkreis mit T.C,R bezeichnet. 



  Die Induktivität ist zur galvanischen Trennung als Luftspalttransformator ausgebildet, dem zur Aus-   siebung der Oberwellen der Tiefpass L 1, Cl vorgeschaltet ist. 



   Bei einer Spannungsänderung ändert sich in bekannter Weise die Induktivität und damit die Eigenresonanz des Stromkreises II. Das Verhältnis der Ströme    i 1 : i 3 ist   gestört, die Anzeige ist spannungsabhängig. 



   Die Wirkungsweise ist folgende 
 EMI2.1 
 beiden Strömen i und i2 auf Grund der Transformation in den Stromkreis II recht beachtlich. Durch die   Variation des Widerstandes R6 wird der Arbeitspunkt des Gleichrichters so verschoben, dass die Nicht- linearität zwischen Durchlass- und Sperrstrom der Gleichrichter die Nichtlinearität der Eisendrossel kom-   pensiert. 



    Da für die Nennfrequenz beide Ströme i2 2 und i4 gleich sein müssen, i2 aber auf Grund der Variation von R verschieden ist, müsste der Strom i4 durch die Variation von R nachgestellt werden. Das bedeutet aber eine unterschiedliche Dämpfung des Reihenresonanzkreises und damit einen unterschiedlichen Messbereichsumfang.   



   Um diesen Nachteil auszuschalten, ist erfindungsgemäss der Widerstand    eingefügt.   
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   RDer Widerstand R5 dient zur Variation desQuotientenverhältnisses und damit zur Einstellung des Mess-   bereichsumfanges.   



   Der Vorteil Erfindung, die Gleichrichter zur Kompensation des Spannungseinflusses heranzuziehen, besteht darin, dass durch die einfache Kompensationsmöglichkeit die Eisendrossel räumlich so klein ist, dass kein zusätzlicher Schaltkasten erforderlich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Zeigerfrequenzmesser, bestehend aus zwei die Wicklungen eines Quotientenmesswerkes speisenden Kreisen, wobei die eine Wicklung des Messwerkes durch den Strom eines Reihenresonanzkreises, der über eine Graetzschaltung gleichgerichtet wurde, gespeist wird und die andere Wicklung über eine weitere Graetzschaltung, die in Reihe mit einem ohmschen Widerstand und einer Induktivität liegt, vom Netz gespeist wird und wobei die Oberwellen mit einem Tiefpass ausgesiebt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensation der Spannungsabhängigkeit der Eisendrossel (Tl) durch die Nichtlinearität der EMI2.3