AT233332B - Kappengarnitur für den Kopf einer Schraube, eines Nagels od. dgl. - Google Patents

Kappengarnitur für den Kopf einer Schraube, eines Nagels od. dgl.

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AT233332B
AT233332B AT144561A AT144561A AT233332B AT 233332 B AT233332 B AT 233332B AT 144561 A AT144561 A AT 144561A AT 144561 A AT144561 A AT 144561A AT 233332 B AT233332 B AT 233332B
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AT
Austria
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cap
bead
washer
screw
head
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Application number
AT144561A
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English (en)
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Harrison Birmingham Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • F16B43/001Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts for sealing or insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description


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  Kappengarnitur für den Kopf einer Schraube, eines Nagels od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappengarnitur für den Kopf einer Schraube, eines Nagels od. dgl. aus elastischem Material, vorzugsweise aus plastischem Kunstharz, bestehend aus einer Unterlagscheibe mit ebener Auflagefläche und einem um ihren oberen Rand herumlaufenden, im Abstand über der Aufla-   gefläche angeordneten Wulst   od. dgl. und aus einer Kappe mit einem Innenwulst entlang ihres Randes, der elastisch über den Wulst der Unterlagscheibe schnappen kann, um die Kappe lösbar auf der Unterlagschei- be festzuhalten. 



   Eine solche Kappengarnitur kann selbstverständlich auch auf jedem andern Befestigungsmittel, das einen Kopf und einen von diesem ausgehenden Schaft hat, angebracht werden. Alle derartigen Befesti- gungsmittel werden im folgenden zusammenfassend als "Schrauben" bezeichnet. 



   Es sind verschiedene Ausführungen von Kappengarnituren bekannt, von denen die meisten nur dekorative Zwecke erfüllen, indem sie den Schraubenkopf wohl gegen Sicht verhüllen, aber nicht abdichtend umschliessen. Dies gilt besonders für jene Ausführungen, bei denen die Kappe durch federnde Zungen derselben oder solche an der Unterlagscheibe festgehalten werden, weil an den Seiten der Zungen undichte Stellen auftreten. 



   Es ist auch eine aus weichem, elastischem Material, wie plastischem Kunstharz bestehende Schutzkappe für Schraubenköpfe vorgeschlagen worden, die mit ihrem nach innen vorspringenden Rande unter denAussenrand des Schraubenkopfes eingreift und dabei auch mit dem Gegenstande, auf den die Schraube niedergeschraubt wird, in Berührung kommen kann. Dies erfordert aber, dass die Kappe genau auf den
Kopf der Schraube passt und dass ausserdem ein genau auf die Dicke des vorspringenden Randes der Kappe bemessener Spalt zwischen dem Rande des Schraubenkopfes und der Oberfläche des Gegenstandes, auf den die Schraube niedergeschraubt wird, frei bleibt. 



   Hiezu muss entweder eine abnormal kleine Beilagscheibe von der nötigen Dicke unter den Kopf gelegt werden oder dieser an seiner Unterseite entsprechend abgesetzt sein oder bei versenktem Kopf die Versenkung in der Fläche des von der Schraube niederzudrückenden Gegenstandes genau um das gewünschte Mass seichter als der Kopf sein, damit dieser im   richtigen Mass   über diese Fläche herausragt. Dies erfordert lauter spezielle Anpassungen, die einer allgemeinen Verwendung solcher Kappen hinderlich sind. 



   Schliesslich ist eine Kappengarnitur aus plastischem Material bekanntgeworden, die aus einem seichten Kappenteil und einem tiefen, napfförmigen Unterteil besteht, wobei die Kappe mit ihrem nach innen vorspringenden Rand über einen aussen am Unterteil angeordneten Wulst schnappt, der in der Nähe des oberen Randes des Unterteils in grösserer Entfernung von der Auflagefläche angebracht ist. Bei dieser Ausführung erfolgt die Abdichtung des Schraubenkopfes einerseits durch den Druck dieses Kopfes auf den Boden des Unterteils und anderseits durch die Spannung des Kappenrandes auf den Wulst am oberen Rande des Unterteils. Dadurch, dass dieser Unterteil tief napfförmig ist, ist sein oberer Rand bei Herstellung aus nachgiebigem Material, wie plastischem Kunstharz, leicht deformierbar und die Abdichtung dadurch gefährdet. 



   Die Kappengarnitur gemäss der Erfindung kann nicht nur dekorative, sondern vor allem Schutzzwecke erfüllen, indem sie den Kopf der Schraube, an der sie verwendet wird, sowohl gegen Sicht verhüllt, als auch verlässlich abdichtend umschliesst. Sie schützt dadurch den Kopf und den Schaft der Schraube gegen äussere Einflüsse und insbesondere gegen Korrosion. Dabei kann sie bei jeglicher Art von Schrauben verwendet werden, die im praktischen Gebrauch vorkommen, gleichgültig mit welcher Form des Kopfes. 

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 einen Zwischenraum 22 zwischen der Unterseite des Wulstes 18 und der Oberfläche 17, auf welche die
Unterlagscheibe niedergeschraubt ist,   freilässt.   



   Wie aus Fig. 4 weiters deutlich zu erkennen ist, hat auch der Innenwulst 21 an der Kappe 19 im Be- reich des Eingriffes mit dem Aussenwulst 18 der Unterlagscheibe 13 einen kreisabschnittförmigen Quer- schnitt und es ist die Breite des Innenwulstes 21 in axialer Richtung grösser als der Zwischenraum 22 zwi- schen dem Wulst 18 an der Unterlagscheibe 13 und ihrer Auflagefläche. In dieser Ausführung verläuft die mit 24 bezeichnete Eingriffslinie zwischen den beiden Wülsten 18 und 21 in einem grösseren Ab- stand von der Oberfläche 17 als der Zwischenraum 22 zwischen dem Wulst 18 der Unterlagscheibe und der Oberfläche 17 des niederzudrückenden Gegenstandes 25, u.   zw.   an dem schräg gegen den Gegenstand
25 gerichteten Oberflächenteil des Wulstes 18 an der Unterlagscheibe 13.

   Dadurch wird ein fester Klemm- sitz des Innenwulstes 21 der Kappe 19 zwischen dem Wulst 18 an der Unterlagscheibe 13 und der Auflage- fläche 17 gesichert. 



   Weil die Elastizität der Kappe 19 den Innenwulst 21 zusammenzuziehen strebt,   gewährleistet die-   ser Klemmsitz, dass die Dichtungsfläche 23 der Kappe immer eine wirksame und fest abdichtende Be- rührung mit der Oberfläche 17 hat. Die elastische Beschaffenheit der Unterlagscheibe 13, infolge wel- cher ihr Boden 16 zusammengedrückt werden kann, sichert auch, dass der Zwischenraum 22 beim Fest- ziehen der Schraube auf ein Kleinstmass verringert wird, wodurch die Klemmung des Innenwulstes 21 im
Bereich dieses Zwischenraumes weiter verstärkt wird.

   Das Merkmal, dass eine wirksame Abdichtung zwi- schen der Kappe 19 und der Oberfläche 17 gewährleistet wird, ist besonders darin vorteilhaft, dass die
Schraube vor Korrosion geschützt wird, wenn sie unter Bedingungen verwendet wird, unter denen Korrosion auftreten kann, wie in Küchen und Badezimmern und bei der Verwendung auf Bauten oder bei ähnlichen Arbeiten, wo die Schrauben der Atmosphäre ausgesetzt sind. 



   Aus der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ersichtlich, dass die Kappengarnitur gemäss der Erfindung sehr leicht anzubringen ist, weil dabei nur mehr erforderlich ist, die Unterlagscheibe 13 auf den Schaft 10 der Schraube aufzuschieben und dann nach dem Festziehen der Schraube die Kappe 19 aufzudrücken, bis sie in ihre Stellung federnd schnappt. 



   Ferner erlaubt die Herstellung sowohl der Kappe als auch der Unterlagscheibe aus plastischem Kunststoff die Anwendung eines grossen Kreises von Farben für dekorative Zwecke, wenn diese Kappengarnituren an Möbeln u. dgl. verwendet werden. Die Kappe kann leicht aus plastischen Kunststoffen geformt werden und kann auch in irgendeiner gewünschten andern als der dargestellten kuppenförmig gewölbten Gestalt ausgebildet und weiters auch geprägt oder mit einer passenden Verzierung oder Musterung an ihrer Aussenfläche versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kappengarnitur für den Kopf einer Schraube, eines Nagels od. dgl., aus elastischem Material, vorzugsweise aus plastischem Kunstharz, bestehend aus einer Unterlagscheibe mit ebener Auflagefläche und einem um ihren oberen Rand herumlaufenden, im Abstand über der Auflagefläche angeordneten Wulst od. dgl.
    und aus einer Kappe mit einem Innenwulst entlang ihres Randes, der elastisch über den Wulst der Unterlagscheibe schnappen kann, um die Kappe lösbar auf der Unterlagscheibe festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (18) an der Unterlagscheibe (13) und der innere Wulst (21) der Kappe (19) im Bereich ihrer miteinander in Eingriff kommenden Flächen kreisabschnittförmige Querschnitte aufweisen und die Breite des Innenwulstes (21) der Kappe (19) in axialer Richtung grösser als der Zwischenraum (22) zwischen dem Wulst (18) an der Unterlagscheibe (13) und ihrer Auflagefläche ist, wobei die Eingriffslinie (24) zwischen den beiden Wülsten (18, 21) an dem schräg gegen den von der Schraube (10,11) niederzudrückenden Gegenstand (25) gerichteten Oberflächenteil des Wulstes (18) an der Unterlagscheibe (13) liegt, um einen Klemmschluss des Innenwulstes (21) der Kappe (19)
    zwischen dem Wulst (18) an der Unterlagscheibe (13) und der Oberfläche (17) des von der Schraube niederzudrückenden Gegenstandes (25) und dadurch eine ringsum abdichtende Anpressung der Auflagefläche (23) der Kappe (19) an die Oberfläche (17) dieses Gegenstandes (25) zu erzielen.
AT144561A 1961-02-22 1961-02-22 Kappengarnitur für den Kopf einer Schraube, eines Nagels od. dgl. AT233332B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2336942A1 (de) * 1972-07-21 1974-01-31 Puchy David P W Schutz- und dekorationskappe mit halte-element fuer befestigungsmittel
DE102005046926A1 (de) * 2005-09-30 2007-04-05 Siemens Ag Sicherungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2336942A1 (de) * 1972-07-21 1974-01-31 Puchy David P W Schutz- und dekorationskappe mit halte-element fuer befestigungsmittel
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