AT232438B - Einrichtung zur Lagerung von Gegenständen, z. B. in Lager-, Verkaufs- od. ähnl. Räumen - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Lagerung von Gegenständen, z. B. in Lager-, Verkaufs-od. ähnl. Räumen 
 EMI1.1 
 

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   benachbarten Aggregat a-s und am benachbarten ortsfesten Regal 13 eingehakt werden kann. 



  Diese Kupplungsorgane greifen automatisch ineinander ein, wenn die Fahrzeuge aneinandergeschoben werden. Der Kupplungshaken 27 (Fig. 3, Fig. 4) an jedem der Fahrzeuge a-t kann aus den an den Regalen 13 und an den Aggregaten a - s vorgesehenen Kupplungsösen mit Hilfe eines Handgriffes 23 gelöst werden, der an der Wand 16 bewegbar befestigt ist und mittels eines Hebelwerke oder Wellensystems 28 od. dgl. mit dem Haken verbunden ist. 



  An der Wand 16 sind auch drei elektrische Schalter vorgesehen. Ein Schalter 24 dient zur Öffnung eines Arbeitspfades zu den rechts gelegenen motorlosen Aggregaten a - s in den Fig. 1 und 2, die mit dem erwähnten Schalter versehen sind. Ein anderer Schalter 25 dient zum Schliessen dieses Pfades, während der dritte Schalter 26 als Notschalter dient, um die Bewegung unverzüglich zu stoppen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das auf der linken Seite gelegene ortsfeste Regal ebenfalls mit Schaltern versehen, die dazu dienen, einen Arbeitspfad zwischen dem Regal 13 und dem Aggregat a zu öffnen oder zu schliessen.

   Die Schalter sind mit einem 50 V Arbeitsstromnetz und anderseits mit Hilfe von relativ langen flexiblen elektrischen Kabeln, die von jedem Aggregat entlang der Stirnwand des Aggregats, das einer Wand des Raumes benachbart ist, verlaufen, mit einer elektrischen Leitung verbunden, die längs der Wand läuft und durch welche die motorlosen Aggregate a - s mit dem Aggregat 20 verbunden sind, das mit einem Motor versehen ist. Dieser Motor ist mit Hilfe eines flexiblen Kabels mit dem Netz über Schalter verbunden, die an dem Aggregat angebracht sind und durch den früher erwähnten Arbeitsstrom betätigt werden. 



  Bei einer andern Ausführungsform können sowohl die Handgriffe als auch die Schalter auf dem gleichen Aggregat angeordnet sein. 



  Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Elektromotor mit einem Kettenrad 20 versehen, welches ständig in die im Boden 11 versenkte gerade Kette 17 eingreift. Wenn der Motor durch Betätigung des Schalters 24 des benachbarten Aggregats in Betrieb gehalten wird, wird das Aggregat t höchstens über die Distanz i in Fig. 3 nach rechts verschoben. Wenn der Schalter 25 am Aggregat s betätigt wird, wird das Aggregat t auf die in Fig. 3 dargestellte Lage zurückbewegt und der Arbeitspfad, der vorher zwischen den Aggregaten s und t gebildet wurde, wird wieder geschlossen. Auf gleiche Weise kann ein Arbeitspfad zwischen jedem der andern Aggregate a - t gebildet werden.

   Wenn das Aggregat t in Fig. 1 und 2 so weit als möglich nach rechts bewegt worden ist, bleibt zwischen dem Aggregat t und dem ortsfesten Regal 13 ein Zwischenraum II, der eine Sicherheitszone darstellt und verhütet, dass eine Person zwischen dem Aggregat t und dem Regal 13 eingeklemmt werden kann. 



  Wenn ein Arbeitspfad geöffnet ist, nimmt das Aggregat t, das mit einem Motor versehen ist, diejenigen Aggregate mit sich, welche sich in der Zeichnung auf der rechten Seite desjenigen Aggregats befinden, an welchem der Schalter 24 betätigt worden ist. Wenn der Arbeitspfad wieder geschlossen ist, bewegt das Aggregat t diejenigen motorlosen Aggregate vorwärts, welche in den Fig. 1 und 2 sich auf der rechten Seite desjenigen Aggregats befinden, auf welchem der Schalter 25 betätigt worden ist. 



  Bei der Ausführungsvariante gemäss Fig. 4 ist die Kette wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 an beiden Enden am Boden befestigt, in welchem sie in einer längslaufenden Ausnehmung so versenkt sind, dass ihre Oberkante mit dem Bodenniveau fluchtet. Die zwischen den beiden Enden gelegenen Teile der Kette laufen hier jedoch um zwei Umlenkrollen 21,22 und über ein Antriebskettenrad 20, das über ein Untersetzungsgetriebe mit dem Elektromotor gekuppelt ist. 



  Die dargestellten Beispiele dienen lediglich zur Illustration der Erfindung, ohne diese zu begrenzen. 



  Es sind innerhalb des Rahmens der Erfindung Abänderungen durchaus möglich. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Lagerung von Gegenständen, z. B. in Lager-, Verkaufs-od. ähnl. Räumen, mit einer Reihe von miteinander kuppelbaren Aggregaten, die auf einer Unterlage bewegbar sind und deren eines durch einen umkehrbaren Elektromotor über eine Antriebsverbindung angetrieben werden kann, um mehrere mit diesem Aggregat verbundene Aggregate in Richtung zu oder von den übrigen Aggregaten zu bewegen, so dass ein Arbeitspfad zwischen zwei Aggregatreihen gebildet oder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Elektromotor als auch die mit ihm gekuppelte Antriebsverbindung von dem als Antriebsaggregat wirkenden Aggregat (t) getragen ist, wobei der Abtrieb der Antriebsverbindung aus einem Treibrad (20) besteht, welches in eine am Boden (11) befestigte Kette (17), Zahnstange od. dgl.

   eingreift, die längs des Weges der Aggregate verläuft, und der Motor durch ein flexibles Kabel mit einem ortsfesten Hauptstromanschluss elektrisch verbunden ist, wobei die übrigen, motorlosen Aggregate (a-s) <Desc/Clms Page number 3> in an sich bekannter Weise je mit Schaltern (24, 25) und von diesen ausgehenden flexiblen Steuerkabelabschnitten versehen sind, deren freie Enden parallel an eine Steuerleitung angeschlossen sind, die allen Aggregaten gemeinsam und von einer Niederspannungsquelle gespeist ist, wobei ein flexibler Kabelabschnitt von dieser Steuerleitung zu einem Steuerschalter am Antriebsaggregat führt und die Tätigkeit des Motors steuert, so dass der Motor und damit das Antriebsaggregat (t) in der jeweils gewünschten Richtung von einem der motorlosen Aggregate aus betätigt werden kann.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längs des Weges der Aggregate verlaufende Kette (17) mit beiden Enden (18,19) am Boden (11) befestigt ist, während der dazwischenliegende Teil über lose Rollen (21,22) am Antriebsaggregat (1) und über ein Kettenrad (20) läuft, das im Abstand vom Boden (11) angeordnet ist.