DE1913138A1 - Entmistungsanlage - Google Patents

Entmistungsanlage

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Publication number
DE1913138A1
DE1913138A1 DE19691913138 DE1913138A DE1913138A1 DE 1913138 A1 DE1913138 A1 DE 1913138A1 DE 19691913138 DE19691913138 DE 19691913138 DE 1913138 A DE1913138 A DE 1913138A DE 1913138 A1 DE1913138 A1 DE 1913138A1
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Germany
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Pending
Application number
DE19691913138
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English (en)
Inventor
Ingomar Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOEHM LEO KG
Original Assignee
BOEHM LEO KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0132Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Entmistungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Entmistungsanlage, die aus mindestens zwei zusanienarbeitenden Pörderbahnen besteht, wobei immer eine den Transport des Mistes aus dem Stall auf die Dnngerstätte und mindestens eine weitere den Zutransport in jene im Stall besorgt.
  • Bisher sind schon mehrere Systeme bekannt geworden, bei denen das Zusammenwirken von zwei oder auch mehreren Fördereinriohtungen durch mechanische Vorrichtungen bewerkstelligt wird, indem von einem Antriebsmotor der Hauptbehn an den KreusungaZ punkten, die zugleich die Aufgabestellen des Fördergutes der Zubringerbahnen auf die Hauptbahn sind, durch gekreuzte, gekuppelte Zahn.tangentriebe oder Seiltriebe u.ä.m., die Antriebskräfte für die Zubringerbahn abgeleitet werden.
  • Diese Art des Zusammenwirkens ist aber nur bei kleineren Anlagen mit entsprechend geringem Kraftbedarf der Zubringerbahnen als zweckentsprechend anzusehen.
  • Bei größeren Anlagen muß daher davon abgegangen und es müssen die Zubringerbahnen mit eigenen Antriebsaggregaten ausgestattet werden Dies führt nun dazu, daß auf andere Art als auf mechanische die Förderleistungen der zubgringenden Bahnen und der abführenden Hauptbahn gleich groß gehalten werden müssen. Es bestünde sonst die Gefahr, daß an den Aufgabestellen von den Zbringerbahnen mehr Fördergut herangebracht würde, als die Hauptbahn abtraneportieren kann.
  • Dieselbe Gefahr besteht dann, wenn etwa ein größerer Fremdkörper in den Hauptförderkanal gerät, sich verklemmt und damit den Antrieb der Hauptbahn zum Stillstand bringt, sodaß bei gleichbleibender Pörderienge der Zubringerbahnen die Pördermenge der Hauptbahn auf Null sinkt. Dasselbe kann auch bei einem durch sonstige Störungen bedingten Ausfall des elektriaschen Antriebes der Hauptbahn eintreten.
  • Um den beschriebenen Gefahren aus dem Wege zu gehen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß duroh geeignete elektriache Verkettung der Steuerung der einzelnen zusammenarbeitenden Antriebsaggregate dauernd eine gleiche rörderleistung der zu- und abfuhr enden Bahn gewährleistet wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hauptbahn und jede einzelne Zubringerbahn auf Grund ihrer Konstruktion annähernd die gleiche Förderleistung haben und daß Jeweils die Hauptbahn mit nur einer Zubringerbahn gleichzeitig betrieben wird; dies auch aus der ueberlegung heraus, daB der Bedienungsmann, der den Nist in die Zubringerbahn gibt, nur Jeweils eine Zubringerbahn bedienen kann. Ist die Mistausbringung mit der eraten Zubringerbahn vollendet, quittiert er deren Tätigkeit und stellt damit auf die nächste um. Dies geschieht nun so oft, als Zubringerbahnen vorhanden sind. Mit der Quittierung der letsten Zubringerbahn stellt er diese ab und nun läuft die Hauptbahn eine je nach der Anlagegröße einstellbare Zeit noch nach, bis auch sie sich entleert hat, und bleibt dann selbsttätig stehen Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Eine besondere Steuerungamaßnahme erfordert eine Satmistungsanlage, wie in Pig. 1 dargeetellt. Hier ist eine Zubringerbahn 1 derart ausgelegt, daß sie beim Lauf nach rechts mit ihres linken Teil zur Aufgabestelle 9 der Hauptbahn 2 fördert und umgekehrt beil Lauf nach links mit ihrem rechten Teil.
  • Der Antrieb erfolgt hier beispielsweise mit dem Motor 3, die Ulsteuerung wird durch den Endschalter 7 Jeweils in den Hubendlagen durch das Anfahren der Endanschläge 6 erreicht. Die Hauptbahn 2 führt eine hin- und hergehende Bewegung aus und wird duroh den Motor 4 angetrieben. Daraus resultiert, daß die Hauptbahn 2, die nur in einer Richtung fördert, nur die Hälfte der Förderleistung der Zubringerbahn 1 aufweist. Erfindungsgemäß wird die Zubringe@bahn mittels Endschalters 5 und den an der Hauptbahn 2 angebrachten Anschlägen 6 über den Steuerschrank 8 derartig gesteuert, daß sie nur entweder beim Leer- oder F6rderhub der Hauptbahn 2 in Betrieb ist und entweder beim Förder- @der Leerhub der Hauptbahn 2 stillsteht.
  • In Fig. 2 ist eine Entmietungeanlage mit drei Bahnen dargestellt. In dieses Fall ist erfindungsgemäß Jeweils nur eine Zubringerbahn 1, durch einen Motor 3 und z0B. mittels Endschalters 7 sowie den Indanschlägen 6 hin- und hergehend angetrieben, gleichzeitig mit der durch den Motor 4 angetriebenen Hauptbahn 2, in Betrieb. Durch die Quittierung der Arbeit mit der ersten Zubringerbahn über den Steuerschrank 8 wird diese abgestellt und die zweite in Betrieb gesetzt. Durch Quittierung der zweiten wird diese abgestellt; die Haupt bahn läuft dann noch eine verschieden eingestellte Zeit nach und stellt sich dann selbsttätig ab. Selbstverständlich können nach diesem System auch mehrere Zubringerbahnen zu einer Hauptbahn hin arbeiten. Erst bei Quittierung der letzten Bahn tritt dann der Nachlauf der Hauptbahn ein.
  • In Fig. 3 ist eine Kombination der Hauptbahn 2 mit nur einer Zubringerbahn 1, beispielsweise in der gleichen richtung fördernd, $dargestellt. De jeweiligen Erforderniszen naoh, können Jedoch die Förderrichtungen der beiden Bahnen die verschiedensten Winkel zueinander einnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist bei dieser Anlage vorgesehen, daß die Zubringerbahn 1, welche durch den Motor 3 und beispielsweise mittels Endschalters 7 sowie der Endansohläge 6 hin- und hergehend angetrieben wird, nur in Betrieb sein kann, wenn der Motor 4 der Hauptbahn eingeschaltet ist und eich in Betrieb befindet0 In Fig. 4 ist eine Entmistungeanlage dargestellt, die aus einer mit eigenem Antrieb 3 ausgestatteten Zubringerbahn 1 und einer Hauptbahn 2 mit angekuppelter Zubringerbahn 10 besteht. Die Zubringerbahn 1 führt eine hin- und hergehende Bowegung aus; dies wird beispielsweise durch Umsteuern des Motors 3 mittels Endschalters 7 sowie der Endansohläge 6 erreicht.
  • Erfindungsgemäß iet bei derer Anlage vorgesehen, daß die Zubringerbahn 1 erst dann die Förderung zur Hauptbahn 2 aufnehmen kann, wenn siah die an die Hauptbahn 2 gekuppelte Zubringerbahn to in Jene entleert hat. Nach Beendigung und Quittierung der Mistauebringung mit der Zubringerbahn 1 läuft dann die Hauptbahn eine entsprechend ihrer Zwänge eingestellte Zeit bis zu ihrer Abstellung nach.
  • In Fig. 5 ist eine Ezitmistungsanlage dargestellt, die aus drei mit eigenen motorischen Antrieben ausgestatteten zusammenwirkenden Bahnen besteht und zwar aus der Hauptbahn 2 mit Antriebsmotor 4, einer doppelt wirkenden Zubringerbahn 1 mit Antriebsmotor 3, und einer ebenfalls doppelt wirkenden Zubringerbahn 11 mit Antriebsmotor 12.
  • Erfindungsgemäß ist bei dieser Anlage vorgesehen, daB die Zubringerbahn 1, durch den Motor 3 und beispielsweise mit Endschalter 7 sowie den Endanschlägen 6 hin- und hergehend angetrieben, in der ersten Schalt stufe nur während entweder des Leer- oder Förderhubes der durch den Motor 4 angetriebenen Hauptbahn 2, an der tbergabestelle 9 in die Hauptbahn 2 fördert, wobei dies mittels Endschalters 5 und der Endanschläge 6 an der Hauptbahn über den Steuerschrank 8 bewerkstelligt wird.
  • In der ersten Schaltetufe steht die Zubringerbahn 11 still.
  • In der zweiten Schalt stufe laufen eämtliche 3 Bahnen gleiod, zeitig, wobei die Nebenbahn 11 nur während entweder des Leer-oder Förderhubes der Hauptbahn 2 mittels Endschalters 5 und Endechläge 6 an der Hauptbahn 2, über den Steuerschrank gesteuert in Betrieb ist und an der tbergabestelle 13 in die Zubringerbahn 1 fördert. Die Zubringerbahn 1 ist in dieser Schaltstufe durchlaufend über Endanschläge 6 und Endschalter 7 hin- und hergehend durch Motor 3 bewegt und fördert von der Ubergabestelle 13 zur Übergabestelle 9 in die Hauptbahn 2. Durch Quittierung der Zubringerbahn 11 über den Steuerschrank 8 läuft die Nebenbahn 1 und die Hauptbahn 2 eine verschieden einstellbare Zeit nach und stellt dann beide Antriebsmotoren 3 und 4 ab.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Entmistungsanlage mit mindestens zwei mechanisch voneinander unabhängigen, mit eigenen elektrischen Antrieben ausgestatteten Förderbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur abführenden Bahn fördernde Zubringerbahnen durch an sich bekannte elektrische Steuergeräte mit jener auf annähernd gleichgroßer Förderleistung gehalten werden und die abführende Bahn nach AS stellen der Zubringerbahnen eins ihrer Förderleistung und Förderlänge entsprechende Zeitspanne bis zu Ihrer selbsttätigen Abstellung nachläuft.
2. Entmistungsanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß eine Zubringerbahn mit zweiseitiger Pörderriohtnng entweder beim Förder- oder Leerhub der Hauptbahn mittels einer indschaltersteuerung stillsteht (Fig. 1).
3. Entmistungsanlage nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Zubringerbahnen nur Jeweils eine Zubringerbahn mit der Hauptbahn gleichzeitig in Betrieb ist (Fig. 2)
4. Entmistungsanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß bei Anordnung zweier zweiseitig wirkender Nebenbahnen hintereinander zuerst die erste sich in die Hauptbahn entleert und dabei mittele Endschaltersteuerung nur während des Leer- oder Förderhubes der Hauptbahn in Betrieb ist und naobher gleichzeitig mit der Hauptbahn nur beim Leer- oder Förderhub der Hauptbahn läuft, wobei dies mittels derselben Endschaltersteuerung durch geeignete Umschaltung erfolgt (Fig. 5).
5. Entmistungsanlage nach Anspruch 1, dadurch geke zeichnet, daß der Antrieb der Zubringerbahnen nur dann in Tätigkeit ist, wenn die Hauptbahn eingeschaltet ist und sich in Betrieb befindet.
6. Entmistungsanlage nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mechanischer Kopplung einer Zubringerbahn mit der Hauptbahn nach Förderende dieser, die mit, eigenes Antrieb ausgestatteten Zubringerbahnen in Tätigkeit treten (Pig. 4).
L e e r s e i t e
DE19691913138 1968-03-14 1969-03-14 Entmistungsanlage Pending DE1913138A1 (de)

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DE19691913138 Pending DE1913138A1 (de) 1968-03-14 1969-03-14 Entmistungsanlage

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CH (1) CH498558A (de)
DE (1) DE1913138A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702320A1 (de) * 1977-01-21 1978-07-27 Schierholz Agrar Verfahren und vorrichtung zum raeumen von dung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702320A1 (de) * 1977-01-21 1978-07-27 Schierholz Agrar Verfahren und vorrichtung zum raeumen von dung

Also Published As

Publication number Publication date
CH498558A (de) 1970-11-15

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