AT232231B - Verkleidungsfläche für Heizungsanlagen - Google Patents

Verkleidungsfläche für Heizungsanlagen

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AT232231B
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Bakalowits Soehne Gmbh
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Description


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  Verkleidungsfläche für Heizungsanlagen 
Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsfläche für Heizungsanlagen, welche aus einer Vielzahl von
Steinen aus wärmespeicherndem Material besteht, die unter Freilassung von Zwischenräumen miteinander zu einem Raster verbunden sind. 



   Solche Flächen, bestehend aus Keramiksteinen, welche auf den Drahtstäben eines Gitters aufgefädelt   sind,   finden als sogenannte   Stauss-Ziegelgewebe allgemeine   Verwendung. Sie haben nur einen wär- metechnischen, nicht aber auch einen Leuchteffekt. 



   Um neben einem guten wärmetechnischen auch einen optischen bzw. Leuchteffekt zu erzielen, be- stehen bei einer Verkleidungsfläche der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss die starr oder gelenkig aneinandergeschlossenen Steine aus geschliffenem oder gepresstem Glas. 
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 schen, nicht aber auch wärmetechnischen Zwecken dienten. 



   Die   eriindungsgemässe   Verkleidungsfläche speichert einen Teil der von der Heizungsanlage ausge-   strahlten Wärme, während der Rest   ungehindert in den zu beheizenden Raum strömen kann. Ausserdem be- sitzt die Verkleidung ein gefälliges Aussehen und ermöglicht es, zu dekorativen Zwecken verschiedene
Lichteffekte hervorzurufen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verkleidung in Draufsicht darge- stellt. 



   Bei der gewählten Ausführungsform ist die Verkleidung aus rechteckigen Glassteinen 1 zusammengesetzt, von denen jeder eine Vielzahl von Flächen 2 aufweist, welche die in den Körper eintretenden Lichtstrahlen nach verschiedenen Richtungen brechen und dadurch gesonderte Lichteffekte hervorrufen. Die Glassteine 1 sind an ihren Ecken miteinander verkettet und bilden mit den zwischen ihnen freiliegenden
Feldern3 ein Schachbrettmuster. Zwecks Verkettung der Glaskörper 1 ist jeder derselben an seinen Ecken mit je einer Lochung 4 versehen. Durch die benachbarten Lochungen 4 je zweier in diagonaler Richtung aneinanderstossender Steine   1,   ist ein Befestigungsdraht 5 gezogen, dessen freie Enden verknüpft, zusammengedreht oder in anderer Weise miteinander verbunden sind.

   Die Glassteine 1 der obersten Reihe können, wie in der Zeichnung dargestellt ist, an eine Tragschiene 6 angekettet sein. Ähnliche Schienen können die Verkleidung auch seitlich und/oder entlang des unteren Randes einfassen. 



   Die Glassteine können geschliffen oder gepresst sein und jede beliebige Form haben. So können beispielsweise Kugeln, Stäbe, Würfel, Prismen oder andere Körper durch Verkettung zu verschiedenen Orna-   mentenzusammengesetzt werden. An Stelle von Glas   kann auch anderes geeignetes Material, z. B. Kunststoff, verwendet werden. 



   Zur Hervorrufung von Lichteffekte kann die Verkleidung an der dem Beschauer abgewendeten Seite durch Glühbirnen,   Leuchtstoffröhren od. dgl.   angestrahlt werden. Bei Heizkörpern, in denen eine Verbrennung stattfindet, kann die Verkleidung durch die von der Heizflamme oder der Glut des festen Brennstoffes ausgehenden Lichtstrahlen beleuchtet werden. 



   Mit der erfindungsgemässen Verkleidung können Heizungsanlagen jeder Art,   z. B.   Öfen, Radiatoren, die Mündung eines Heizungs- oder Entlüftungsschachtes usw. abgedeckt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verkleidungsfläche für Heizungsanlagen, welche aus einer Vielzahl von Steinen aus wärmespeichemdem Material besteht, die unter Freilassung von Zwischenräumen miteinander zu einem Raster verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die starr oder gelenkig aneinandergeschlossenen Steine aus geschliffenem oder gepresstem Glas bestehen.
    2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) eine Vielzahl lichtbrechender Flächen (2) aufweisen, die insbesondere durch eine die Verkleidungsfläche von rückwärts anstrahlende : Lichtquelle einen erhöhten Leuchteffekt ergeben.
    3. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) als Formkörper, z. B. Kugeln, Stäbe, Würfel, Prismen od. dgl. ausgebildet sind.
    4. Verkleidung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine (1) in an sich bekannter Weise miteinander zu einem hängenden Verkleidungsvorhang verkettet sind und an den Verbindungsstellen Bohrungen (4) zum Durchziehen eines Verbindungsdrahtes (5) aufweisen.
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