DE1823488U - Glaselement als bauteil fuer eine spundwand-, kamm-, doppelwandige oder aehnliche verlegung. - Google Patents

Glaselement als bauteil fuer eine spundwand-, kamm-, doppelwandige oder aehnliche verlegung.

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DE1823488U
DE1823488U DE1960A0015043 DEA0015043U DE1823488U DE 1823488 U DE1823488 U DE 1823488U DE 1960A0015043 DE1960A0015043 DE 1960A0015043 DE A0015043 U DEA0015043 U DE A0015043U DE 1823488 U DE1823488 U DE 1823488U
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DE
Germany
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lighting
glass
wall
elements
double
Prior art date
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DE1960A0015043
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English (en)
Inventor
Werner Apenbrink
Arthur Wulfmeier
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Individual
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  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

  • "Glaselement als Bauteil fU! iy eine Spundwand-, K&NN-,
    doppelwandige oder ähnliche verlag
    Die Neuerung betrifft ein Glaseleaent in Form eines flachen
    "U"-,"L"-od. dgl. Profils, als Bauteil fit eine Spundwand-,
    Kamm-, doppelwandige oder ähnliche Verlegung.
    , \
    In der glasinduntrie ist ein völlig neuartiges Bauteil
    bekanntgeworden, wobei man eine zweite Tendenz des neuen
    Baues uufgegriffen hat, nämlich den Übergang auf genormte,
    Montagetertige Bauteile in Fora von alaselementeu. Diese
    Glaselewente sind in ihrer Profilierung so ausgebildet,
    daß auch bei großflächigen Verlegungen Zwischenkolletruk-
    tionen weitgehendst in Wegfall gebracht und die Anteile
    an Arbeit und Hiltsmaterialien Möglichst gesenkt wurden.
    Alle diese architektonischen, technischen und wirtschaftlichen
    Forderungen erfüllt nun das vorgenannte Glaselement, daß
    ähnlich SpuMdwaud-iaellen in der Art eines flachen"U"-,
    "Lw-od. dgl. Profils ausgewalzt ist. Dieees Element kann
    als Product eines Fließbandvertahreas in nur durch die
    Transportmögliohkeit begrenzen, sonst aber beliebigen
    Längen geschnitten werden und bietet drei grundsätzliche
    Koabinationsarten, in denen es in gvelohet Welse vertikal
    i
    mehr oder eniger horizontal verlegt, werdenkn,
    "1
    , 1-
    Hierbei handelt es sich f !
    a) um eine"Spundwandverlegung", wobei die eizlnen Glas-
    'f
    elemente abwechselnd mit der Schenkelöffnung b'zw, dem
    Stegrücken zum Besohauer blicken,)
    t, \ \ \
    b) UM eine"KaNNverlegung", wobei die Glaselomente alle in
    gleicher Weise ibre jffnung nach der Seite des zu erwar-
    tenden größeren Druckanfalles richten. Bei der Dachkonstrug-
    tion kann hierbei jedes Eleeent mittels Bleobhaltern an den
    Pfetten angeklammert werden. Die Stoßfuge zwischen den Pro-
    t
    fielen ist in jedem Falle abzudichten, wozu entweder dauer-
    ;,
    plasti5ohe, kittähnliche Magnen zu verwenden sind oder auch
    rt
    eigens dafür entworfen Diohtungsprciile aus Plastikmaterial
    genommen werden können, :
    f t-
    'f- !
    e) um eine doppelwandige Verlegung, wobei im Grunde genommen
    zweiFlächen"KaNm-Verlegung"so gegeneinander verlegt wer-
    den, daß von den durchlaufenden Flächen der Glaselemente
    Luftpolster
    /von der Stärke der Schenkelbreite ei. ngeschlossen werden.
    J
    Diese Verlegungsart ist dort sehr angebracht, wo an die ver-
    glaste Wand-oder Dachfläche erhöht, Wäraetechnische oder
    akustische Anforderungen gestellt werden. Derartige Glas-
    elemente lassen sich nun in Fora von oiuzelnen Bauteilen
    zu WUnden od. dgl. zu-sammensetzen. !) ie WMtde stnd dei
    beispielsweise fUr offene und geschlossene Sohwi hallen,
    Wiadochutziygude für Verkehr und Verkehrepavillon, Werk-
    hallen,Trinkhallea, FluragrenzMHeM, Louohtsäulen, Wan"
    j.
    delgänge, Turnhallen, Itintergarteiib Tank-
    otellen,p-Bus-Bahahü, TriUKOM und Kirohen zu verwenden.
    Die Verwendung derartir aus einzelnen Gluselementen zu
    einer Glaswand zusamMengesetzter Bauelemente bringt nun ein
    neuem Problem hervor, das drain besteht, daß die aua ein-
    zelnenGlaele. enten bergeatellten Wände n1cbt nur von au-
    ßenda gexliellt iu den Innearg etlektieren soll, a
    dern daß auch bei uukelheit dise dasolaeate gleiohxeitg
    alsAußen- und Zuneribelegehtung Otenen können.
    zu
    DerGegeutund deeuerung bezweck, Dun, dieso'biber nioht ;
    '. ; 1\."
    Vorhandenenahbitet a : u seh ; r itst 4 h ue n-
    zeichnet,daß innehalb der vertikal, hor1zont31 9'. gl.
    angeordneten, aobeneinunderliegenden bzw.
    4
    zu einer Wand ameasMeMgesetKten einzelnen Claal<mente Be-
    7
    leohtunörper in oM von Leuchtröhren od. dgl. &Ngeordnot-
    'J
    sind.derurto d49 Mio den obar4ktor ! einer glolohzeitigen zu-
    n « n- un Auaelßchtt) tt$ ty<m.
    Hierbei können der der die die Gogant-
    längen bzw. nur mngen der eInxenen nebeneinMderlie-
    gendenbzw. lneinandergreitenden Ulagelemente a « wetsen.
    InInnern einen Olauelenentoa oder in Innern nebxerer züi eixier
    Einlielt zusammengetußter Glaselemente közmen oabei ein oder meh-
    rereDeleuelituugkörper ungeordmitt sein. Es besteht aber auch
    dieMüslchkeit, daß einzelne GlaseBtente von Bauohutkkör-
    pern freigelassen werden, so daß sog. Beleuohtunßsstreien ent-
    stehen.
    ...'
    Der tot dabei intierbalb der eizize-Ineti
    elemente zweckmäßigerweise ober und unter In an sich bekannten
    Passuegongellaltert und 111 t der Stromquelle verbunden, oder von
    oben in den Hofilraum der 014okörper eingebäjxgt. Die 4oleueb-
    tungsktirver können zur an raetirore Stromkreise angesehlognen
    werden, eodaß die nolligkeit nai-h ingon und Aun « stuteaweige
    "
    beliebig regelbar ist.
    Mehrere Auaführungsbeispiele deo ustnd < der Neuerung sind
    zu
    in der Zeichnung erstellt, es zeigen-.
    Pta. i und 3 ejmzelM su eiMy Binheit zuHaa'aoosesetx (<s le-
    aejut ! it ttreN Xayeat LeuohthSrper in PorM von Leuoht. fShrßK
    angeordnet sind,
    Fig. 3 und 4 Ma. ttOl<Mteat< ! in dopetwndijgcr Verlegung,
    i
    Fig. 5 te ta Spgedt ßr ungt
    Fig. 6 alaselemgellte in
    Gemäß den Fig. 1 bie 6 sind die einzela lagele » ent
    begoiohnot. Sie können dabei in verßchiedener Art verlegt wr-
    den. Hierbei werden nie (lorob dgl. Profile 2
    alsPugenabdichtoung litt t1nHH) or verbunden. tnnerhAl1r 4er Gla. s-
    ele. ente 1 sind Fasnußgün 3,4 nscrdact, die die BeleucMungs*-
    ktfrper in Form von ! 4euohtrUl1ren od dal. bat tCUfU. Bs verstebt
    a loh von solhet, dß die Belenohttcörpef ß Ubr Myiaohe
    Drähte 6 an die nioht dargetellte Sraquelle und Vorschalt-
    gerate aind. Es besteht auch die Möglichkeit, die
    Leuchtrhfen 5 eiHKoln oder in Ketten in Keihoa oder Parallel-
    schaltung anzuordnen. Atteh iSt es nicht er : turderlich, lediglieli
    an sich bekannte Passungen 3, 4 zu verwenden, aoadern es kann
    natürlich auch jede beliei YlterMg fy die Leuchtrahren S
    zur Verwendung kommen. tieaea ttyen rohschnittßfachBaNtt
    an sich bekannte Methoden und Hitte !. sitK !, & soll hierauf iM
    r
    einzelnen nicht auher eingegangen worden.
    Der Gegeastand dcfeueruug weist den Vorteil aUf, daß die aus
    Glaselementen hergestellten Glaowgnde, boot (ickt nit Bdbucht'ungs-
    röhren, einmal als Blicktag fUr die AußMwelt ansehen sind,
    und zum andern gleichzeitig als Außen-und Iunenbelottohtnng
    dienen können. DA die aus Glaseleaegten hergestellten Glanwäri-
    de mit den eingebauten Beleuobtungskörpern für die eingangs er-
    wähnten Zwecke verwendbar sind, ergeben sich mit Rückgielit aug
    dieVielt ; ichheit der Verwendung noch weitere Vorteilee die sich
    in ihrem Utafung noch nlalit in vollen 9, iße übertiotten lassen.

Claims (1)

  1. S o h u t z a n 8 p r ü o h e
    1.) GlaseleNaent in Form einea flachen"U"-,"L"<-od, dgl. Pro- ills als Bauteil für eine Spundwand-, K&<aet-, doppelwandige od. ähnliche Verlegung, d a d u r o b g e k e n n z e i ch- nle t, daß innerhalb der vertikal, horizontal od. dgl. an- . 9 : geordnet,nebeaeinanderliegezidezi zw. ineinandergreifenden zuein (-r'Wand zusammengesetzten einzelnen Glaselemeute (1) Beleuchtungskörper in Form von Leuchtröhren (s) od. dgl. angeordnet sind, derart, daß sie den Charakter einer gleich- zeitigen Innen-und Außeubeleuchtung tragen,
    Gl-auelement naeti Anspruch 1, d a 9 u r o h e k e n n- I zeichnet, daß der Beleuchtungskörper die gegan- te Lituge bzw. Teillänge der einzä4nen nebeneinanderliegen- den bzw. ineinndergreifenden Glaseleaente (1) aufweist. r 3.)Gl&seleNentnach<!MAnsprUoheH1üHd2,dadurch f, , gettennzichnet, dsß iMnerh eiDes ßlasejgaett- tes (i) oder êbreror zu einer Eillheit suawsoingexetæter , Glaseleaente(1)'ein oder mehrere'Beleuohtungskörper () : ; angeordnet bzw. ur teilweise Mit Beleuchtwigsköpern erz usgeMtattetsind. r'
    4.) Glüßelemente nach den i. neprüchen- : i bis 3, d a d u r e fi ge k e nzeic hne t, daß der Beleuchtungskörper
    (5) innerhalb der einzelnen Glauelomente (1) oben und unten j. an sioh ekaatea f&ssuMgn (3, 4) gebttltert ist und mit einer Stronqttello in Vtirl) indung steht. 5.) selesent naob den Ansprüalieli 1 bis 4, durch 2 gee unzei hne t, daßie jßelouchtunsMrper (5) an mehreren btroakrttien, woduroh die NeHiit nach au- neu und o !) oa stufenweise beliebig soham ist, angesoM. wensind.
DE1960A0015043 1960-05-18 1960-05-18 Glaselement als bauteil fuer eine spundwand-, kamm-, doppelwandige oder aehnliche verlegung. Expired DE1823488U (de)

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DE (1) DE1823488U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007059561B4 (de) * 2006-12-22 2012-09-06 Jürgen Hess Leuchtende Glaswand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007059561B4 (de) * 2006-12-22 2012-09-06 Jürgen Hess Leuchtende Glaswand

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