AT232101B - Schaltgerät in Schmalbauform mit Einfachunterbrechungskontakt - Google Patents

Schaltgerät in Schmalbauform mit Einfachunterbrechungskontakt

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AT232101B
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Description


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  Schaltgerät in Schmalbauform mit Einfachunterbrechungskontakt 
In der Schaltertechnik ist man bestrebt, die Schaltleistung der Schaltgeräte zu steigern, gleichzeitig aber ihre Abmessungen zu verkleinern. Beides lässt sich an einem Schaltgerät nur schwer verwirklichen, weil allgemein eine Verkleinerung der   Geräteabmessungen   auch eine Verschlechterung der Schaltleistung mit sich bringt. Um trotzdem beiden Forderungen gerecht werden zu können, sind besondere Massnahmen hinsichtlich der Raumaufteilung und des übrigen konstruktiven Aufbaues erforderlich. Die bisher erzielten
Erfolge, insbesondere bei Schaltern in Schmalbauform mit   Ein-oder Mehrfachunterbrechung,   sind noch nicht zufriedenstellend.

   Auch bei Schaltgeräten mit Einfachunterbrechungskontakt, bei denen sich be- sonders leicht eine schmale Bauform erreichen lässt, bestehen noch Nachteile, weil bei den bekannten Geräten dieser Art die übrigen Schalterabmessungen den gestellten Forderungen nach Kleinbauweise nicht gerecht werden. Beispielsweise erfordern Schaltgeräte mit Einfachunterbrechung, bei welchen der Träger einer im unteren Schalterteil angeordneten Schwenkbrücke parallel zur   Gehäusebodem'läche   orientiert ist und der Lichtbogen sich in Schalterlängsrichtung ausbreitet, eine grosse Schalterlänge, die den Einbau des Gerätes, beispielsweise in Zählertafeln, nicht mehr gestattet. 



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltgeräte besteht darin, dass sie am Schalterboden einen verhältnismässig grossen, nach aussen hin offenen Hohlraum besitzen, welcher spannungsführende Anschlussoder Verbindungsteile enthält. Dieser Hohlraum nimmt einen grossen Teil der Schalterhöhe ein, ohne für. die Schaltleistung des Schalters von Nutzen zu sein. Der Hohlraum muss ausserdem noch   durch einebeson-   ders zu befestigende Platte abgedeckt werden. 



   Es sind zwar auch Schalter   bekannt, - bei   denen die   Lichtbogenkammerbodenwand   gleichzeitig die Bodenwand des Schalters bildet, jedoch ist hiebei die übrige Raumaufteilung ebenfalls ungünstig, so dass sich mit einem derartigen Schalter bei Schmalbauweise keine genügend hohe Schaltleistung erzielen lässt. 



   Die Erfindung betrifft ein   Schaltgerät   in Schmalbauform mit Einfachunterbrechungskontakt und einem   kastenförmigen   Schalterunterteil, insbesondere einen Installationsselbstschalter, bei dem der Schaltmechanismus im Schalteroberteil untergebracht ist, während die Lichtbogenkammer durch den Schalterunterteil gebildet wird und die Lichtbogenkammerbodenwand gleichzeitig die Bodenwand des Schalters ist. Ziel der Erfindung ist es, ein Schaltgerät mit dieser Raumaufteilung unter Vermeidung der erwähnten Nachteile durch besondere Ausbildung der Kontaktanordnung und der Lichtbogenkammer so auszugestalten, dass die eingangs gestellten Forderungen in befriedigender Weise erfüllt sind.

   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Kontaktunterbrechungsstelle an einer Schmalseite der Lichtbogenkammer so angeordnet ist, dass die Kontakte mit ihrer Stromführung eine U-förmige Blasschleife bilden, die senkrecht zur Bodenwand orientiert ist. 



   Zweckmässigerweise ist die Lichtbogenkammer mit parallel zur Bodenwand angeordneten Löschblechen ausgerüstet, die den grössten Teil des Kammerraumes einnehmen. In dem übrigen Kammerraum ist die Kontakteinrichtung untergebracht, die aus einem an der einen Schmalseite angeordneten, senkrecht oder schräg angebrachten, ortsfesten Kontaktstück und einem beweglichen, vorzugsweise Schwenk- oder 

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 Schubkontakt besteht. Der Schwenkarm des Schwenkkontaktes bzw. die Schubstange des Schubkontaktes sind parallel bzw. nahezu parallel zum ortsfesten Kontaktstück angeordnet und werden von dem oberhalb der Lichtbogenkammer befindlichen Mechanismus gesteuert. 



   An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. In den Fig. 1 und 2 ist ein Schaltgerät mit Schwenkkontakt in zwei verschiedenen Schnittansichten, von denen Fig. 2 gemäss der Linie   A-B   nach Fig. l wiedergegeben ist, dargestellt. Fig. 3 zeigt die Kontaktanordnung des Schalters bei   Schuhkontaktausfüh-   rung. In Fig. 4a und 4b, von denen die Fig. 4a einen Schnitt gemäss   C-D   nach Fig. 4b und Fig. 4b einen Schnitt gemäss E-F nach Fig. 4a darstellt, ist eine besondere Ausbildung des ortsfesten Kontaktstückes wiedergegeben. 



   Der Schalter besteht aus einem kastenförmigen Unterteil 1 (Fig.   l   und 2), das an seinen Schmalseiten Ansätze 2,3 besitzt, die zur Halterung von Anschlussklemmen   4,   5 dienen. Der Innenraum 6 des Unterteils dient als Lichtbogenkammer, in der parallel zur Bodenfläche Löschbleche 7 angeordnet sind, die den grössten Teil des Kammerraumes einnehmen. Die Löschbleche sind symmetrisch zu   ihrer Längsachse und   
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 genüberliegenden Ecke des Unterteils vorgesehen. Der zwischen der unverstärkten Ecke und den abgeschnittenen Löschblechecken gebildete Raum 6a dient als Entlüfutngskanal, der in nicht dargestellter Weise mit dem Aussenraum in Verbindung steht.

   Die Löschbleche, die infolge ihrer   Längsachsei. symme-   trie besonders leicht montiert werden können, sind auf Ansätze 1c, Id des Unterteils aufgesetzt und in nicht dargestellter Weise durch Distanzstücke auf Abstand gehalten. Sie besitzen an der andern Schmalseite eine V-förmige Schlitzung   7a.   An der der Schlitzung gegenüberliegenden Schmalseite der Lichtbo-   genkammerist   ein ortsfestes Kontaktstück 8 angebracht, das die ganze Höhe der Lichtbogenkammer einnimmt und mit einer Abwinkelung 8a, die parallel zum Lichtbogenkammerboden verläuft, bis nahe an das unterste Löschblech heranreicht. Das ortsfeste Kontaktstück bildet an seinem andern Ende mit einer Abwinkelung die eine Anschlussklemme 4.

   Auf das ortsfeste Kontaktstück 8 wirkt ein Schwenkkontakt 9 ein, der an einem Schwenkarm 10 angebracht ist, der seinerseits oberhalb der Lichtbogenkammer um einen im Mechanismusraum 11 liegenden Drehpunkt 12 schwenkbar ist. Der Schwenkarm 10 ragt durch einen Schlitz 13 einer die Lichtbogenkammer gegen den Mechanismusraum abschliessenden Abdeckplatte 14, der durch eine vom Schwenkarm geführte, mit diesem mitlaufende Platte 15 abgedeckt ist. Der Mechanismusraum, der den Schaltmechanismus und die magnetischen sowie gegebenenfalls die thermischen Auslöseelemente enthält, ist von einer Gehäusekappe 16 abgedeckt, die in nicht dargestellter Weise am Schalterunterteil an denverstärkten Ecken la und   Ib   befestigt ist.

   Die Stromführung im Schalter erfolgt von der Anschlussklemme 4 über das ortsfeste Kontaktstück 8, den Schwenkkontakt 9, den   Schwenkatm   10 und von dort, wie durch die Verbindung 17 angedeutet, über die Auslöseglieder zur Anschlussklemme 5. 



   Der Schalter ist infolge seiner Kontaktanordnung besonders vorteilhaft, weil durch das ortsfeste Kontaktstück, den Schwenkkontakt und den Schwenkarm eine U-förmige, gestrichelt angedeutete Blasschleife 18 gebildet wird, die senkrecht zum Lichtbogenkammerboden orientiert ist. Durch diese Anordnung wird für die Kontakteinrichtung, insbesondere in Schalterlängsrichtung, wenig Platz beansprucht und trotzdem eine gute Blaswirkung erzielt. Durch die U-förmige Stromführungsschleife an den Kontaktstückken wird eine Blasung erzielt, die den Lichtbogenfusspunkt an dem ortsfesten Kontaktstück herab und in Richtung des Löschblechpaketes treibt.   Zweckmässigerweise   ist das obere Löschblech des Paketes mit der Anschlussklemme 5 leitend verbunden, so dass auch das Überspringen des Lichtbogens vom Schwenkkontakt auf dieses Blech erleichtert wird.

   Ein weiterer Vorteil des Schalters ergibt sich durch die Ausbildung seines 
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   An Stelle eines Schwenkkontaktes kann auch ein Schubkontakt verwendet werden, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Das ortsfeste Kontaktstück 8 ist hiebei in seinem Mittelteil schräg zum Lichtbogenkammerboden angeordnet, während das bewegliche Kontaktstück 19 senkrecht zum Lichtkammerboden orientiert ist. Es ist in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 20 verschiebbar und bildet in Kontaktschliessstellung mit dem oberen Teil des ortsfesten Kontaktstückes wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine U-förmi-   ge   Stromführungsschleife 18. Diese Anordnung beansprucht zwar noch weniger Platz als eine Schwenkkoncaktanordnung, sie ist aber hinsichtlich ihrer Steuerung umständlicher. 



   Um die Blaswirkung bei dem erfindungsgemässen Schalter noch zu erhöhen, ist es zweckmässig, das im Lichtbogenkammerboden verlaufende Ende 8a des ortsfesten Kontaktstückes 8 mit einer ferromagne- 

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 tischen, U-förmigen Schiene 21 (Fig. 4a und 4b) zu versehen. Die Schiene befindet sich unmittelbar am
Lichtbogenkammerboden mit ihrem Stegteil unter dem Kontaktstückende 8a und flankiert dieses mit ih- ren Schenkeln 22, die noch über das Kontaktstückende hinausragen. Die Schiene besitzt an dem einen En- de einen abgewinkelten Ansatz 24, der auch parallel zu einem Teil des Mittelstückes des Kontaktes ver- läuft, Zwischen Kontaktstück und Schiene ist eine Zwischenlage 23 aus Isolierstoff vorgesehen.

   Die ferro- magnetische Schiene bewirkt, dass zwischen den über das Kontaktstück hinausragenden Schenkelenden 22 durch den im Kontaktstück fliessenden Strom ein Magnetfeld entsteht, das die Blaswirkung der U-förmigen
Stromschleife in dem unteren Teil der Lichtbogenkammer, wo diese nicht mehr voll wirksam ist, unter- stützt. Insbesondere wird ein schnelleres Laufen des Lichtbogenfusspunktes auf dem Fortsatz des Kontakt-   Stücken   erzielt. Der Schaltlichtbogen dringt somit schneller in den Löschblechstapel ein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Schaltgerät in Schmalbauform   mit Einfachunterbrechungskontakt und einem kastenförmigen Schal- terunterteil, insbesondere Installationsselbstschalter, bei dem der Schaltmechanismus im Schalteroberteil untergebracht ist, während die Lichtbogenkammer durch den Schalterunterteil gebildet wird und die Licht- bogenkammerbodenwand gleichzeitig die Bodenwand des Schalters ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kontaktunterbrechungsstelle an einer Schmalseite der Lichtbogenkammer (6) so angeordnet ist, dass die
Kontakte (8, 9, 10 bzw. 8, 19) mit ihrer Strom führung eine U-förmige Blasschleife (18) bilden, die senk- recht zur Bodenwand orientiert ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenkammer (6) in an sich bekannter Weise ein mit parallel zur Bodenwand angeordneten Blechen versehenes Löschblechpaket (7) enthält, das den grössten Teil der Kammer einnimmt, während die aus einem ortsfesten und einem be- weglichen, vorzugsweise Schwenk- oder Schubkontakt bestehende Kontakteinrichtung (8, 9, 10 bzw. 8, 19) in dem freien Raum angeordnet ist.
    3. Schaltgerät mit Schwenkkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Kontaktstück (8) an der einen Schmalseite der Lichtbogenkammer (6) senkrecht angeordnet ist und der Schwenkkontakt (9) sich an einem parallel dazu verlaufenden, seinen Drehpunkt (12) oberhalb der Lichtbogenkammer (6) besitzenden Schwenkarm (10) befindet.
    4. Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkontakt aus einem L-för- migen Kontaktstück (9) besteht, dessen kurzer, abgerundeter Schenkel parallel zum Schwenkarm (10) und dem ortsfesten Kontaktstück (8) am Schwenkarm angebracht ist, während der als Ablaufhorn ausgebildete lange Schenkel das Schwenkarmende umfassend etwa parallel zu den Löschblechen (7) verläuft.
    5. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenkammer (6) durch eine Abdeckplatte (14) von dem Mechanismusraum (11) getrennt ist, die lediglich einen Führungsschlitz (13) für den Schwenkarm (10) besitzt.
    6. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (10) am Führungsschlitz (13) der Abdeckplatte eine mitlaufende Schlitzabdeckung (15) trägt.
    7. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschbleche (7) an dem kontaktseitigen Ende im Schwenkbereich des Schwenkkontaktes (9) eine vorzugsweise V-förmige Schlitzung (7a) besitzen.
    8. Schaltgerät mit Schubkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Kontaktstück (8) an dreinen Schmalseite der Lichtbogenkammersenkrecht mit einer im Bereich der Komaktberührungsstelle schräg verlaufenden Abkröpfung angeordnet ist und der Schubkomakt (19) etwa senkrecht zur Lichtbogenkammerbodenwand verschiebbar ist.
    9. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Kontaktstück (8) die ganze Höhe der Lichtbogenkammer (6) einnimmt, auf der einen Seite eine am Lichtbogenkammerboden anliegende, bis nahe an das unterste Löschblech heranreichende Abwinkelung (8a) besitzt und auf der andern Seite eine Anschlussklemme (4) bildet.
    10. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Löschblech des Löschblechpaketes mit der einen Anschlussklemme (5) des Schalters in leitender Verbindung steht oder mit dieser ein Stück bildet.
    11. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das am Boden der Lichtbogenkammer verlaufende Ende (8a) des ortsfesten Kontaktstückes von einer U-förmigen, ferromagnetischen Schiene (21) umfasst wird, die gegen das Kontaktstück durch eine U-förmige Zwischenlage (23) isoliert ist.
    12. Schaltgerät nach mehreren der Ansprüche l bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterun- <Desc/Clms Page number 4> terteil an diagonal gegenüberliegenden Ecken als Befestigungsstellen für die Gehäusekappe (16) dienende Wandverstärkungen (la, lb) und in der Mitte der Längsseiten Ansätze (Ic. ld) für die Lagesicherung der Löschbleche (7) besitzt.
    13. Schaltgerät nach mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschbleche (7) zu ihrer Längsachse symmetrisch ausgebildet sind und an den Ecken der der Kontaktanordnung abgewandten Seite kreisbogenförmig ausgeschnitten sind, so dass sie auf der einen Seite mit der einen Wandverstärkung des Unterteils abschliessen und auf der andern Seite mit der Unterteilwand einen Entlüftungskanal (6a) bilden.
    14. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (4,5) und die Löcher für die Schalterbefestigung auf den seitlichen Unterteilansätzen (2,3) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
AT922461A 1960-12-07 1961-12-05 Schaltgerät in Schmalbauform mit Einfachunterbrechungskontakt AT232101B (de)

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