AT229210B - Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton

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    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton aus hydraulischen Binde- mitteln und Zuschlagstoffen. 



   Es ist bekannt, bei der Herstellung von Leichtbeton als Zuschlagstoff Blähton, z. B. der Sorte LECA, oder ähnliche Leichtbetonzuschlagstoffe in verschiedener Korngrösse, zu verwenden. Ein derartiger Beton weist unter anderem ein hervorragendes   Wärmedämmvermöten   auf, besitzt aber keine besonders guten
Festigkeitseigenschaften. 



   Werden an einen solchen Leichtbeton höhere Anforderungen bezüglich seiner Festigkeit gestellt, so wird üblicherweise als weiterer Zuschlag Natursand oder Kies verwendet. Durch diese Beigabe von Natursand und Kies lässt sich wohl eine höhere Festigkeit des Leichtbetons erzielen, es wird aber anderseits, da die Wärmedämmfähigkeit von Natursand wesentlich schlechter ist als die von Blähton, die   Wärmedamm-   fähigkeit des daraus hergestellten Leichtbetons erheblich verschlechtert. 



   Gemäss der Erfindung gelingt es jedoch, einen Leichtbeton herzustellen, der den erstgenannten   "LECA-Beton"an   Festigkeit übertrifft bzw. das Wärmedämmvermögen des aus   Natursand-und   LECAZuschlagstoffen hergestellten Betons bei zumindest gleichbleibenden Festigkeitswerten erheblich zu verbessern gestattet. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass bei der   Mörtel- oder   Betonherstellung den Bindemitteln, wie Kalk oder Zement, Wasser und granulierte, gebrochene Schlacke,   z. B.   Kesselschmelzschlacke oder Hochofenschlacke, mit einer maximalen Korngrösse von 5 mm und einem Anteil an Teilchen der Korngrösse unter   0, 2 mm   von mindestens 10%, sowie Blähton, insbesondere in Form von regelmässigen, kleinen, blasigen Kugeln zellenförmiger Struktur getrennt oder im Gemisch zugegeben werden. Die Korngrösse des verwendeten Blähtons od. dgl. soll dabei vorzugsweise mindestens 3 mm betragen.

   Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn als Zuschlagstoff ein Gemisch von mindestens 50 Vol.-% gebrochenem Schlackengranulat und höchstens 50 Vol.-% Blähton verwendet wird, da hiebei ein Leichtbeton resultiert, der mit Rüttelgeräten verdichtbar ist. 



   Je nach der Zementdosierung gelingt es dann, eine Betonfestigkeit bis 225   kg/cm2   bei einem Raumgewicht von 1600 bis 1800 kg/ms zu erzielen. Dabei ist die Wärmedämmung dieses Materials so gross, dass 25 cm dicke Aussenwände den wärmetechnischen Erfordernissen beim Wohnhausbau voll genügen. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Mörtel oder Beton aus Bindemitteln und Zuschlagstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass den Bindemitteln, wie Kalk oder Zement, Wasser und granulierte, gebrochene Schlacke, z. B. Kesselschmelzschlacke oder Hochofenschlacke, mit einer maximalen Korngrösse von 5 mm und einem Anteil an Teilchen der Korngrösse unter   0, 2 mm   von mindestens 10%, sowie Blähton, insbesondere in Form von regelmässigen kleinen, blasigen Kugeln zellenförmiger Struktur, getrennt oder im Gemisch, zugegeben werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrösse des Blähtons mindestens 3 mm beträgt. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Zuschlagstoff ein Gemisch von mindestens 50 Vol.-% gebrochenem Schlackengranulat und höchstens 50 Vol.-% Blähton verwendet wird.
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