AT228592B - Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweißkorrosion - Google Patents

Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweißkorrosion

Info

Publication number
AT228592B
AT228592B AT721757A AT721757A AT228592B AT 228592 B AT228592 B AT 228592B AT 721757 A AT721757 A AT 721757A AT 721757 A AT721757 A AT 721757A AT 228592 B AT228592 B AT 228592B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
corrosion
sep
glycol
occurrence
prevent
Prior art date
Application number
AT721757A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Int Standard Electric Corp filed Critical Int Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT228592B publication Critical patent/AT228592B/de

Links

Landscapes

  • Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweisskorrosion 
Das Stammpatent Nr. 220909 betrifft ein Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweisskorrosion auf damit beschichteten metallischen Oberflächen, welches aus einer Trägersubstanz mit Zusatz eines oder mehrerer Korrosionsinhibitoren besteht, welches gekennzeichnet ist, dass es als inerte Trägersubstanz einen Stoff enthält, der mindestens so viel Wasser in gleichmässiger Verteilung aufzunehmen imstande ist, wie in dem korrodierenden, durch Anfassen auf die zu schützenden Gegenstände gelangten Handschweiss enthalten ist, vorzugsweise Äthylenglykol oder Triäthanolamin. 



   Die Erfindung ist eine Weiterbildung der Erfindung des Stammpatentes. Erfindungsgemäss ist ein Korrosionsschutzmittel gemäss dem Stammpatent gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem oder mehreren der folgenden Stoffe bzw. Stoffkombinationen : Glykol, Traubenzucker, Anilin + Glykol, Diphenylcarbazid, Dodecylpyridiniumchlorid, Trypaflavin,   ss-Naphthochinolin+Glykol.   



   Durch die Verwendung von Glykol wird die   Wasseraufnahmefähigkeit   des gesamten Schutzmittels erhöht. Die Verwendung von Traubenzucker ermöglicht es, das gesamte Schutzmittel etwas wohlfeiler herzustellen. Ebenfalls wohlfeil, aber mit grösserer Wirksamkeit kann Anilin + Glykol verwendet werden, wenn die zu schützenden Metalle nicht Kupfer sind. Wenn dagegen, ohne Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit, ein sehr wirksames Mittel erzielt werden soll, wird Diphenylcarbazid gewählt. Die Verwendung von Dodecylpyridiniumchlorid ist dort angebracht, wo erhöhte Netzwirkung notwendig ist.

   Trypaflavin - das als Warenzeichen eingetragen ist und deshalb besser als "Chlormethylat des 3,   6-Biaminoacridins" be-   zeichnet wird-ist als Schutzmittel weniger zersetzbar und chemisch stabiler als Acridin. ss-Naphthochinolin + Glykol fördert wieder die Wasseraufnahme. 



   Je nach den speziellen Zwecken, für die das Schutzmittel verwendet werden soll, können die Elemente von Träger und Inhibitoren gewählt werden. 



   Mit den angegebenen Stoffen ist ebenfalls ein brauchbarer Schutz gegeben, der in seiner Wirkung wohl nicht völlig die Wirkung der Mittel nach dem Stammpatent erreicht, jedoch ausreichend ist. Es wurde experimentell folgender Schutzwert nach 3h ermittelt :
Bei 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Glykol <SEP> 44, <SEP> 21o
<tb> Traubenzucker <SEP> 44, <SEP> 61o
<tb> Anilin <SEP> + <SEP> Glykol <SEP> 41, <SEP> 00/0
<tb> Diphenylcarbacid <SEP> 55, <SEP> 31o
<tb> Dodecylpyridiniumchlorid <SEP> 40, <SEP> 21o
<tb> Trypaflavin <SEP> 81, <SEP> 210
<tb> ss-Naphthochinolin <SEP> + <SEP> Glykol <SEP> 79, <SEP> 51o
<tb> Dcdecylpyridinium <SEP> - <SEP> 
<tb> chlorid+Glyk & l <SEP> 76, <SEP> 81o
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweisskorrosion auf damit beschich- teten metallischen Oberflächen, welches aus einer Trägersubstanz mit Zusatz eines oder mehrerer Korrosionsinhibitoren besteht und welches als inerte Trägersubstanz einen Stoff enthält, der, wie beispielsweise Äthylenglykol oder Triäthanolamin, mindestens soviel Wasser aufzunehmen imstande ist, wie in dem korridierenden, durch Anfassen auf die zu schützenden Gegenstände gelangtenHandschweiss enthalten ist, i1ach Patent Nr. 220909, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem oder mehreren der folgenden Stoffe bzw.. Stoffkombinationen :
    Glykol, Traubenzucker, Anilin + Glykol, Diphenylcarbazid, Dodecylpyridiniumchlorid, Trypaflavin, ss-Naphthochinolin + Glykol.
AT721757A 1956-11-07 1957-11-07 Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweißkorrosion AT228592B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT220909D
DE228592X 1956-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT228592B true AT228592B (de) 1963-07-25

Family

ID=25608008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT721757A AT228592B (de) 1956-11-07 1957-11-07 Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweißkorrosion

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT228592B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2428067A1 (de) Rostschutzverfahren fuer kaltgewalztes stahlband
DE1243214B (de) Korrosionsschutz fuer mit Salzloesungen arbeitende Absorptionskaeltemaschinen
AT228592B (de) Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweißkorrosion
DE954243C (de) Verwendung von Aluminiumbronzen als Werkstoff fuer die apparativen Vorrihtungen bei der Harnstoffsynthese
DE1234896B (de) Korrosionsschutzmittel fuer Kupfer und Kupferlegierungen
DE2150102A1 (de) Aluminiumlegierung fuer Anoden fuer galvanische Baeder
AT129083B (de) Verfahren zum feuerflüssigen Verzinken von Eisengegenständen.
AT220909B (de) Korrosionsschutzmittel zur Verhinderung des Entstehens von Handschweißkorrosion
DE845591C (de) Korrosion verhuetendes Zusatzmittel fuer Fluessigkeiten, die mit Metall in Beruehrung gelangen
AT96826B (de) Verfahren zum Imprägnieren von Holz.
DE1196468B (de) Verfahren zur Verhinderung von Metall-korrosionen durch unter hoher Temperatur und hohem Druck stehenden Wasserdampf
DE891649C (de) Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Nickel und Nickellegierungen
DE368490C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Holz
AT101016B (de) Verfahren zur Herstellung von ungiftigen galvanischen Bädern, Anreibepasten, Ansiedeflüssigkeiten u. dgl.
DE1090914B (de) Mittel zur Entfettung von Metallen
DE2302875C2 (de) Raucharme Flußmittel-Lösungen zur Feuerverzinkung eiserner Gegenstände
AT133715B (de) Verfahren zum Beizen von tierischen Fasern, insbesondere Haaren u. dgl., für die Filzherstellung.
DD286189B5 (de) Schutzmittel fuer bohrungen oder ausarbeitungen gegen verzunderung bei der waermebehandlung von bauteilen
DE241707C (de)
AT201682B (de) Galvanische Zelle
AT200877B (de) Verfahren zur Herabsetzung der korrodierenden Wirkung von konzentrierter Salpetersäure und Gemisch zur Durchführung des Verfahrens
DE974951C (de) Flussmittel fuer die Feuerverzinkung, -verzinnung und -verbleiung
DE945644C (de) Rostschutzmittel
DE398035C (de) Verfahren, leicht korrodierbare Metalle vor Korrosion zu schuetzen
AT232342B (de) Verfahren zum Schutz von Stahl beim Eintauchen in geschmolzenes Metall