AT101016B - Verfahren zur Herstellung von ungiftigen galvanischen Bädern, Anreibepasten, Ansiedeflüssigkeiten u. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von ungiftigen galvanischen Bädern, Anreibepasten,   Ausiedeflüssigkeiten u.   dgl. 



   Die galvanotechnische Praxis, wie auch die ohne von aussen zugeführten Strom arbeitenden Sudund Anreibeverfahren zur Herstellung metallischer Überzüge bedienen sich vielfach der giftigen Zyanverbindungen als eines wesentlichen Bestandteils der hiezu verwendeten Bäder, Pasten u. dgl. 



   Es hat sich nun herausgestellt, dass sich das Zyanion vielfach ohne Schaden für den Effekt durch die ungiftigen Ionen des Zyanamids und seiner Polymeren (z. B. Dizyandiamid) ersetzen lässt und dass deren Metallsalze, sofern sie an sich oder in einem   Überschuss   der   Zyanamid-bzw. Dizyandiamid-Ionen   nicht genügend löslich sind, sich durch andere komplexbildende Ionen (z. B. Thiosulfat-und Rhodanidion) in lösliche, zum Ersatz der Zyandoppelsalze geeignete Verbindungen überführen lassen. 



   Abgesehen von dem Vorteil der Ungiftigkeit hat Zyanamid bzw. seine Polymeren die Eigenschaft, dass es viel weniger der Oxydation unterliegt als die Verbindungen des Zyanions, höchstens einer Umwandlung in Harnstoff durch Wasseranlagerung, welch letzterer jedoch nicht in dem Masse qualitätsverschlechtern auf z. B. Bäder wirkt wie die Oxydationsprodukte des   Zyanions.   



   Ausführungsbeispiel : Paste für Anreibversilberung. 



     2%ige Silbernitratlösung   wird mit der doppelten Menge einer   5%igen Lösung   von Dizyandiamid 
 EMI1.1 
 hat. Die Flüssigkeit lässt man mit oder ohne Zusatz eines Schutzmittels gegen das Eintrocknen von Kreidepulver aufsaugen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung ungiftiger galvanischer Bäder, Anreibepasten, Ansiedeflüssigkeiten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Zyanverbindungen Verbindungen des Zyanamids und seiner Polymeren verwendet werden, die nötigenfalls durch Zusatz geeigneter komplexbildender Ionen wie Thiosulfat-und Rhodanionen in eine löslicher Form übergeführt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.