AT227201B - An einer Seite heißklebfähiges Gewebe - Google Patents

An einer Seite heißklebfähiges Gewebe

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AT227201B
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2401/041Heat-responsive characteristics thermoplastic; thermosetting

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  • Woven Fabrics (AREA)

Description


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  An einer Seite   heissklebfähiges   Gewebe 
Die Erfindung betrifft ein an einer Seite heissklebfähiges Gewebe, welches verschiedenes Aussehen und verschiedene Eigenschaften seiner beiden Seiten aufweist, u. zw. insbesondere ein Gewebe, welches Garne aus thermoplastischem Material aufweist und geeignet ist, auf andere Gegenstände unter der Einwirkung von Wärme und Druck aufgebracht zu werden. 



   Derartige Gewebe können für verschiedene Zwecke verwendet werden ; beispielsweise zum   Etiketteren   oder zur Herstellung von mehrschichtigen Geweben, wie etwa   Steifgeweben   oder insbesondere zur Er- zeugung von Zwischenlage-Geweben, wie sie für Kragen oder Manschetten gebraucht werden. 



   Aus einem solchen Gewebe werden z. B. Etikette hergestellt, welche durch die Einwirkung von Druck, und Wärme auf Textilartikel aufgebracht werden können, so dass diese Etikette etwa zur Preisanzeige oder zur zeitweiligen Bezeichnung von Artikeln, die mit wässerigen oder mit wasserfreien Mitteln gereinigt werden sollen, Verwendung finden können. Diese Etikette bleiben während der Dauer der ganzen Behandlung, welcher die Artikel unterzogen werden, an diesen haften, können jedoch jederzeit von den Artikeln abgezogen werden. Zu diesem Zwecke ist eine Ecke oder Kante des Etiketts nicht angeklebt und erleichtert solcher Art das Abziehen. 



   Derartige Etikette od. dgl. sind bereits in den brit. Patentschriften Nr.   561, 989,   Nr. 650, 910 und Nr.   735, 236   beschrieben worden. Verfahren zum Markieren von Artikeln, die auf dem Gebrauch solcher Etikette basierten, sind in den genannten Patentschriften und auch in der britischen Patentschrift Nr.   735, 280   erläutert worden, während ein Gerät zum Anbringen derartiger Etikette in den brit. Patentschriften Nr.   644, 119   und Nr.   695, 708   dargelegt ist. 



   Um den Erfordernissen, welche bei solchen Reinigungs- oder Waschverfahren an ein solches Etikett gestellt werden, damit diese unter der Einwirkung von Druck und Hitze an einem Textilartikel haften bleibt, gerecht zu werden, muss die thermoplastische Komponente folgende Anforderungen erfüllen :
1. Sie muss selbst einer Reihe von Reinigungsvorgängen widerstehen und darf insbesondere von keinem der Lösungsmittel, die beim Trockenreinigen verwendet werden, wie Trichloräthylen, Perchloräthylen, Schwerbenzin und heisses Wasser, angegriffen werden. 



   2. Sie muss ferner einen Erweichungspunkt haben, welcher einerseits hinreichend niedrig ist, um das Kleben an einem Textilartikel durch die Einwirkung von Wärme und Druck zu ermöglichen, ohne jedoch das Gewebe durch Versengen zu schädigen, und anderseits so hoch liegt, dass   Bügel- oder   Kalandervorgänge auf das Etikett keinerlei Einfluss haben. Weiters muss es möglich sein, das Anbringen der Etikette ohne Verwendung von Lösungsmitteln für das thermoplastische Material vorzunehmen, da ein derartiges Lösungsmittel manche Arten von Artikeln, welche Reinigungsvorgängen unterzogen werden sollen, angreifen könnte. In manchen Fällen ist es möglich, den Erweichungspunkt durch Beigabe von Weichmachern in den gewünschten Bereich zu bringen. 



   3. Sie darf schliesslich nicht aus einem solchen synthetischen Material bestehen, welches zur Herstellung von Textilartikeln, wie z. B. von Kleidungsstücken und im Haushalt gebräuchlichen Stoffen, verwendet wird, da hier die Gefahr auftreten kann, dass das Etikett dauernd mit einem solchen Stoff durch Verschweissen verbunden wird. 



   Die Erfüllung dieser Forderung macht es möglich, dass das Etikett an jede Art von Textilartikeln, welche einer Behandlung unterzogen werden sollen, angebracht werden kann. 



   Abgesehen von diesen Anforderungen, muss ein Etikett zur zeitweisen Markierung von Textilien auch noch weiteren Erfordernissen gerecht werden. So darf ein solches Etikett an Presswerkzeug nicht ankleben, durch welches es auf ein Gewebe aufgebracht wird, es darf keinerlei Rückstände des thermoplastischen Materials auf dem zu bezeichnenden Artikel hinterlassen und muss geeignet sein, eine klare und leicht leserliche Inschrift, hauptsächlich durch Aufdrucken von Erkennungszeichen und/oder Zahlen, aufzunehmen welche den erwähnten Reinigungsvorgängen ebenfalls widerstehen muss. 



   Das   erfindungsgemässe   Gewebe dient auch zur Herstellung von zwei- oder mehrlagigen Schichtprodukten, welche die unter Punkt 1 bis 3 angeführten Erfordernisse ebenfalls erfüllen müssen. Hiebei kann das neue Gewebe in geeigneter Weise versteift sein. Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung eines besonders geeigneten thermoplastischen Materials. 

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    Die zusammengesetzten Schichtprodukte können zu verschiedenen Zwecken, beispielsweise in der Bekleidungsindustrie, verwendet werden, ebenso für die sogenannten Zwischenlage-Materialien (Steifleinen u. dgl.), welche in Verbindung mit andern Schichtstoffen angeordnet werden und auf eine oder auch auf beide Seiten solcher Stoffe aufgeklebt werden, ohne dass jedoch ein Lösungsmittel für diese thermoplastische Komponente angewendet werden müsste. 



  Die bekannten Zwischenlage-Materialien, welche für diese Zwecke bisher verwendet worden sind, konnten die an sie gestellten Anforderungen nicht zur völligen Zufriedenheit erfüllen. Beispielsweise waren sie nicht gegenüber allen Lösungsmitteln, die beimTrockenreinigenVerwendung finden, widerstandsfähig und hatten auch andere Nachteile ; so hatten sie die Eigenschaft, bei der Einwirkung von Wärme und Druck zu schrumpfen. 



  Gegenstand der Erfindung ist es demnach, ein neues Gewebe zu schaffen, welches den bereits erläuterten Anforderungen genügt und welches aus einer nichtthermoplastischen und aus einer thermoplastischen Komponente besteht. Hiebei können die thermoplastischen Fäden nur auf einer Gewebeseite an der Oberfläche des Gewebes liegen, während die Oberfläche der andern Gewebeseite von solchen Garnen frei ist. 



  Gemäss der Erfindung besteht die Kette des an einer Seite heissklebfähigen Gewebes abwechselnd aus einzelnen Garnen grösseren Durchmessers aus thermoplastischem Material und aus Gruppen von jeweils höchstens vier Fäden geringeren Durchmessers aus nichtthermoplastischem Material, sind seine Schussfäden stark eingearbeitet und verläuft jeder Schussfaden auf jeder Gewebeseite über eine ungerade Gesamtzahl von Gruppen und Einzelfäden. 



  Vorzugsweise verläuft jeder Schussfaden zunächst oberhalb zweier dicker Garne aus thermoplastischem Material und der zwischen diesen liegenden Gruppe dünnerer Garne und sodann unterhalb zweier Gruppen dünnerer Garne und des dazwischenliegenden dickeren Garns. 



  Vorteilhaft bestehen die dickeren Garne aus einem in mehreren Elementarfäden vorliegenden thermoplastischen Material mit vergleichsweise schwachem Draht, während die dünneren Garne und die Schussfäden aus nichtthermoplastischem Material bestehen. 



  Durch diese Art der Anordnung verlaufen die nicht-thermoplastischen Garne zu jeder Seite der Fäden aus thermoplastischem Material, u. zw. ganz knapp neben diesen. Sie decken demgemäss an einer Gewebeseite die thermoplastischen Fäden ab, während an der andern Seite des Gewebes zu jeder Seite einer Gruppe aus nichtthermoplastischen Fäden je ein Faden aus thermoplastischem Material flott liegt, wodurch die thermoplastischen Fäden frei zuTage liegen. 



  Bei diesen neuen Geweben können die thermoplastischen Fäden aus einem Copolymer von Vinyliden-   
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 Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann auch ein flacher Streifen an Stelle der angeführten, mehr- elementigen Garne aus thermoplastischem Material Verwendung finden. 



   Bei der Herstellung des Gewebes wird die Spannung der Schussfäden geringer als die der Kettfäden gehalten. 



   Der Aufbau der neuen Gewebe gemäss der vorliegenden Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hiebei zeigen Fig.   l   ein Webmuster, gesehen von jener Seite, an welcher die nichtthermoplastischen Fäden zutage liegen, und die Fig. 2 und 3 Querschnitte durch das Gewebe in Richtung der Schussfäden, woraus die Art, in der die nichtthermoplastischen Garne nach aussen gedrängt werden und die Fäden aus thermoplastischem Material abdecken, klar ersichtlich wird. 



   In Fig.   l   ist ein Gewebe in Köperbindung gezeigt, bei welchem die die Kette bildenden Elemente mit andern Elementen verwebt sind, welche die Schussfäden bilden. Die Kette besteht aus nichtthermoplastischen Fadengruppen 4, wobei aufeinanderfolgende Gruppen mit 41, 42,43 usw. bezeichnet sind, und aus thermoplastischen Fäden 5, wobei in der gleichen Weise die aufeinanderfolgenden Fäden mit   51,   52, 53 usw. bezeichnet sind, in abwechselnder Folge, dass also immer einer Gruppe 4 ein Faden 5 folgt usw. Jede Gruppe 4 besteht aus höchstens vier einzelnen Fäden, deren jeder dünner ist als die Fäden   5.   



  Diese vier einzelnen Fäden sind so verwebt, als bildeten sie miteinander einen einzigen Faden, wie dies auch aus der Zeichnung hervorgeht. 



    Ausführungsbeispiel :    a) Die Kette weist 24 Garne je cm auf, die je einen Titer von 500 den haben und aus einem Copolymer aus 85% Vinylidenchlorid und   15%   Vinylchlorid, bekannt als Saran 843", hergestellt sind. Jedes Garn besteht aus neun oder mehr Elementarfäden, die mit einem sehr geringen Zwirn vereinigt sind. b) Ferner weist die Kette Baumwollgarne mit der Garnnummer 30-s mit einer Einstellung von etwa 72 Fäden pro cm auf, von denen immer drei wie ein einziger Faden verwebt werden und welche jeweils mit   den "Saran"-Fäden   abwechseln. c) Der Schuss besteht aus Baumwollgarn mit der Garnnummer 45-s in der Einstellung von 20 Fäden je cm. 



   Die Kette ist verhältnismässig straff gespannt, während der Schuss unter einer verhältnismässig geringen Spannung eingetragen wird, u. zw. unter einer Spannung, die geringer ist als die Kettspannung. 

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   Die Schussfäden 6 (Fig. 2 und 3) sind in der Fig.   l   nicht gezeigt und auch nicht bezeichnet, sie liegen abwechselnd oberhalb und unterhalb von je drei Kettelementen (jedes Element bestehend aus einer Garngruppe 4 oder einem Einzelgarn   5)   gemäss der Köperbindung. 



   Aus Fig.   l   geht hervor, dass jeder Satz von drei Kettgamen, welcher oberhalb des Schussfadens liegt, ein thermoplastisches Garn und zu jeder Seite desselben eine Gruppe der nichtthermoplastischen Garne besitzt, während jeder Satz von Kettfäden, welcher unterhalb des Schussfadens liegt, eine Gruppe der nichtthermoplastischen Garne mit je einem thermoplastischen Garn zu jeder Seite umfasst.

   Es hat sich gezeigt, dass das Ergebnis dieser Garnanordnung und Webart darin gelegen ist, dass an einer Seite des Gewebes (die keine thermoplastischen Garne frei zeigende Seite des Gewebes ist in Fig.   l   sichtbar) die nichtthermoplastische Komponente nach aussen gedrängt wird und die thermoplastischen Garne abdeckt, wie dies an der Oberseite der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Gewebsschnitte der Fall ist, und damit sicherstellt, dass an dieser Gewebeseite keine thermoplastischen Garne zur Wirkung gelangen können. 



   Die Struktur der andern Gewebeseite (jener Gewebeseite, an der die thermoplastischen Garne frei liegen) wird bei Betrachtung der Fig. 2 und 3 klar. Die zu jeder Seite der Gruppe aus nichtthermoplastischen Garnen liegenden thermoplastischen Garne liegen in jedem aus drei Fäden bestehenden Satz frei zutage und die nichtthermoplastischen Fäden dieses Kettfadensatzes sind durch die thermoplastischen 
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 geeignet ist, einen Aufdruck an der sichtbaren Seite zu tragen. 



   Bei dem beschriebenen Gewebe liegen die Schussgarne 6 abwechselnd oberhalb und unterhalb von jeweils drei Kettelementen ; es ist jedoch klar, dass im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielbar sind, wenn die Schussfäden oberhalb und unterhalb einer andern, ungeraden Anzahl von Kettelementen geführt sind. Die besten Resultate haben sich aber mit der beschriebenen und dargestellten Anordnung ergeben, bei welcher die Schussfäden jeweils oberhalb und unterhalb von drei Kettelementen liegen. 



   Bei Etiketten od. dgl., deren Bestimmung es ist, Textilartikel während eines Trockenreinigungsprozesses u. dgl. zu markieren, ist es sehr vorteilhaft, das Etikett so anzubringen, dass ein nichtklebender Teil vorhanden ist, welcher als Handhabe zum Abziehen des Etiketts dient. 



   Es ist nicht möglich, eine solche Griffstelle mit einer nichtklebenden Kante oder Ecke herzustellen, wie dies in der brit. Patentschrift Nr.   561, 989   beschrieben ist, weil vor allem ein Lösungsmittel für das thermoplastische Material nicht verwendet werden kann und weil nicht ausgeschlossen ist, dass die Behandlungsoperationen, welchen das zu reinigende Stück unterworfen wird, etwa auch durch ungünstige Umstände, einen   Erwärmungs- und   Pressvorgang enthalten, deren Temperaturen nahe oder oberhalb des Erweichungspunktes des Copolymers liegen. Die Griffstelle wird also im vorliegenden Fall durch Umschlagen eines Randes des Etiketts gebildet, beispielsweise durch Einrichtungen, wie sie in der brit. Patentschrift Nr.   668, 305   beschrieben sind.

   Die Unterseite des so gefalteten Abschnittes vermag an dem zu bezeichnenden Artikel unter der Einwirkung von Wärme und Druck nicht zu haften. 



   Etikettgewebe gemäss der Erfindung sind vorzugsweise geeignet, um Artikel zu markieren, welche einem Reinigungsprozess unterzogen werden sollen, bei welchem die üblichen Lösungsmittel Verwendung finden oder bei welchem wässerige Reinigungsmittel bei verhältnismässig niedrigen Temperaturen verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die Massnahmen zur Anbringung der Etikette unter Druck und Wärme entsprechend den Eigenschaften des Artikels, auf den die Etikette aufgebracht werden sollen, abzuändern. 



  So können die Temperatur, die Anpresszeit und der spezifische Druck eine Abänderung erfahren. 



   Die zuvor beschriebenen Beispiele sind auch als Arten von Geweben zu betrachten, wie sie als Bestandteil von zwei- oder mehrlagigen Materialien typisch sind. Sie können an einer Seite eines Stoffes od. dgl. durch Anwendung von Temperaturen und Drücken in einem höheren Ausmass, als zuvor beschrieben, und/oder dadurch, dass der Druck durch eine längere Zeitspanne aufrechterhalten wird, dauernd angeklebt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. An einer Seite heissklebfähiges Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dass seine Kette abwechselnd aus einzelnen Garnen grösseren Durchmessers aus thermoplastischem Material und aus Gruppen von jeweils höchstens vier Fäden geringeren Durchmessers aus nicht-thermoplastischem Material besteht, seine Schussfäden stark eingearbeitet sind und dass jeder Schussfaden auf jeder Gewebeseite über eine ungerade Gesamtzahl von Gruppen und Einzelfäden verläuft. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schussfaden abwechselnd oberhalb zweier dicker Garne aus thermoplastischem Material und der zwischen diesen liegenden Gruppe dünnerer Garne und sodann unterhalb zweier Gruppen dünnerer Garne und des dazwischenliegenden dickeren Garns verläuft (Fig. 1).
    3. Gewebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoplastischen Garne aus einem Copolymer von Vinylidenchlorid bestehen, in welchem der Gehalt an Vinylidenchlorid oberhalb von 50%, vorzugsweise bei 70-95%, liegt.
AT1160A 1959-01-02 1960-01-02 An einer Seite heißklebfähiges Gewebe AT227201B (de)

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