DE865286C - Krawatte - Google Patents

Krawatte

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Publication number
DE865286C
DE865286C DER6342A DER0006342A DE865286C DE 865286 C DE865286 C DE 865286C DE R6342 A DER6342 A DE R6342A DE R0006342 A DER0006342 A DE R0006342A DE 865286 C DE865286 C DE 865286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tie
textile
ties
band
washable
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Expired
Application number
DER6342A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Roesinger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/06Neckties with knot, bow or like tied by the user

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Krawatten, vornehmlich auf Selbstbinder.
  • Die bisherigen Krawatten, welche aus textilen. Stoffen gefertigt sind, erfreuen sich weitgehender Beliebtheit. Sie haben aber,-gleichviel ob sie aus Seide; Kunstseide, Baumwolle oder sonstigen textifen. Stoffen gefertigt sind, den Nachbeil, daß sie, namentlich im Bereich des Knotens, leicht schmutzen. Alle Textilien. neigen infolge ihrer mehr oder weniger rauben Oberfläche zur Schmutzaufnahme und' -h.aftung. Das Reinigen verschmutzter Krawatten macht aber nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten. Sie zu waschen, empfiehlt sich nicht, weil die Gefahr besteht, daß. die Krawatteneinlage und die Krawattenhülle sich ungleich verziehen. Die chemische Reinigung -solcher Krawatten ist im Vergleich zum Gesamtpreis zu teuer. Diese Nachteile treten besonders stark für diejenigen in Erscheinung, welche oft. gezwungen sind; ihre Krawatten mit unsauberen Händen auszuziehen oder zu binden.
  • Diese Mißstände werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Krawatte. -aus :einer abwaschbaren-Werkstoffbahn gefertigt, z. B. aus einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff erzeugt und in, an sich bekannter Weise mit einer textilen Einlage versehern ist.
  • Eine solche Krawatte, die beliebige Muster in unterschiedlichen Farben besitzen kann, ist abwaschbar. Sie kann infolgedessen) mit Hilfe von etwas Seifenwasser od. dgl. stets rasch und einfach gereinigt werden. Ihre Gebrauchsdauer erfährt dadurch. eine erhebliche Steigerung, denn erfahrungsgemäß werden zahlreiche Textilkrawatten wegen Verunreinigung vorzeitig unbrauchbar. Es kommt hinzu, -daß eine solche Krawatte gerade genug Nachgiebigkeit besitzt, wie zum Binden erwünscht ist, ohne aber so elastisch zu sein, daß Verziehungen auftreten können. Die Formhaltung der Krawatte wird auch durch die an sich bekannte textile Einlage gewährleistet.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Krawatten abwaschbar zu machen, indem sie mit einer dünnen Gummischicht überzogen werden. Die dazu notmvendige Gummierung erfordert aber einen zusätzlichem, Arbeitsvorgang bei der Herstellung. Sie ist außerdem nicht sehr dauerhaft, da sie, namentlich bei wechselnder Einwirkung von Wärme und Kälte, bald abbröckelt. Im Gegensatz dazu besteht die Krawatte erfindungsgemäß aus einer von thermoplastischem Kunststoff gebildeten Folie, der eine textile Einlage zugeordnet ist.
  • Nach. einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Krawatte rückseitig mit die Gleiteigenschaften namentlich beim Bindern und Lösen verbessernden, z. B. bandförmigen Auflagen, vorzugsweise aus textilen Bändern, versehen. Es .gleitet somit sowohl beim Anziehen- als auch-bei m'-Abneh-men der Krawatte stets eine Kunststofffläche auf einer textilbelegten Fläche. Es kann daher nicht der Nachteil eintreten, d'a.ß- b;ein Binden und Lösen ein unangenehm großer Gleitwiderstand sich bemerkbar macht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an, einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. z eine Krawatte in schaubildlicher Darstellung ungemustert, Fig. 2 die Rückseite einer gemusterten Krawatte, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Krawatte a ist aus einer abwaschbaren Werkstoffbahn hergestellt, vorzugsweise aus einer Folie therrnöplastischem Kunststoffes. Sie kann ein- oder mehrfarbig und mit beliebigen Mustern versehen .sein, z. B. ein Karomuster besitzen, wie dies in Fig. 2- angedeutet ist.
  • In dem schlauchförmigen Gebilde, das die Krawatte in bekannter Weise bildet, ist eine textile Einlage eingelassen, wie dies bei Krawatten ebenfalls- an. sich bekannt ist.
  • Die Umschlagränder a1 und a= der Krawatte können sowohl durch Nähen als auch durch Kleben oder in sonstiger geeigneter Weise, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden sein.
  • Es empfiehlt sich, wie schon erläutert, die Krawatte auf der Rückseite, wenigstens im Bereich der beim - Lösen - und Binden aneinander gleitenden Teile, mit die Rutscheigenschaften verbes serniden Auflagen zu versehen. Als solche sind, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Bänder b1, b2, b3, b4, b5 und b6 angebracht. Hierzu eignen sich besonders gut Textilbänider. Diese können aufgeklebt bzw. aufgeschweißt, gewissermaßen aufgebügelt werden,.
  • Es ist möglich, einen ,durchgehenden Mittelstreifen b2 bzw, b5 vorzusehen und ihn zum Zusammenhalten der Randteile a1 und a2 zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus einer abwaschbaren Werkstoffbahn bestehend-- Krawatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Folie aus thermoplastischem Kunststoffhergestellt und in an sich bekannter Weise mit einer textilen Einlage versehen ist.
  2. 2-. Krawatte nach Anspruch r, :dadurch gekennzeichnet, daß sie rückseitig mit die Gleiteigenschaften namentlich beim Binden und. Lösen verbessernden,, z. B. bandförmigen Auflagen, vorzugsweise Textilbändern, versehen ist.
  3. 3. Krawatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittleres Gleitband zugleich zum Zusammenhalten der umgeschlagenen Randteile der Krawatte dient.
DER6342A 1951-07-17 1951-07-17 Krawatte Expired DE865286C (de)

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DER6342A DE865286C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Krawatte

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DE865286C true DE865286C (de) 1953-02-12

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ID=7397314

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DER6342A Expired DE865286C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Krawatte

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