AT226170B - Backofen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Erzeugung von Gebäck - Google Patents

Backofen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Erzeugung von Gebäck

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AT226170B
AT226170B AT753160A AT753160A AT226170B AT 226170 B AT226170 B AT 226170B AT 753160 A AT753160 A AT 753160A AT 753160 A AT753160 A AT 753160A AT 226170 B AT226170 B AT 226170B
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AT
Austria
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oven
belt
dough
conveyor
dough pieces
Prior art date
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AT753160A
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English (en)
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Bedrich Mladek
Vladislav Konopik
Jan Ing Vodrazka
Jiri Ing Jindrich
Miroslav Lamac
Original Assignee
Zd Y Potravinarskych A Chladic
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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   Backofen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Erzeugung von Gebäck 
Die Erfindung beziehtsich auf einen Backofen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Erzeugung von Gebäck, vorzugsweise Kleingebäck, aus gegorenem Teig und Arbeitsmitteln zur Teilung, Formung, Gärung und Oberflächengestaltung samt Fördereinrichtungen. 



   Selbsttätige Erzeugung von Kleingebäck ist deshalb so schwierig, weil der Teig infolge seiner Klebrigkeit einen schwer zu verarbeitenden Rohstoff darstellt, und auch deshalb, weil die Vorgärung des Teiges vor der Verformung, sein eigentliches Aufgehen und das Backen selbst ziemlich viel Zeit beanspruchen,   so dass die Fliessbänder und auch der Gärraum eine grosse   Fläche beanspruchen. Um den Bedarf an Raum, der für die Aufstellung einer   Fertigungsstrasse   notwendig ist, herabzusetzen, waren die Konstrukteure selbst-   tätiger Fertigungsstrecken für Gebäck bemüht, den aufgeteilten   und geformten Teig aus engen Teilmaschinen in weite Gärräume und Öfen zu verteilen. Derartige Lösungen führten jedoch zu sehr komplizierten mechanischen Einrichtungen mit hoher Störanfälligkeit. 



   Es sind bereits auch Fertigungsstrecken zur Erzeugung von dauerhaftem Gebäck und Brot bekannt, die ein geradliniges Arbeitsverfahren verwenden. Bei derartigen Vorrichtungen handelt es sich jedoch um eine gänzlich anders geartete Erzeugung, welche hinsichtlich der Anforderungen mit der Erzeugung von gegorenem Kleingebäck nicht verglichen werden kann. 



   Bei manchen Fertigungsstrecken zur Herstellung von Kleingebäck wird zur Verformung des Teiges das Prägeverfahren verwendet, welches dadurch g ekennzeichnet ist, dass der vorgegorene Teig in Weckenform in Richtung der Achse unter die Mitte einer schwalbenschwanzförmig gerippten Scheibe befördert wird. 



  Diese Scheibe prägt in die einzelnen Wecken schwalbenschwanzförmige Furchen ein. Dieses Verfahren ist   jedoch für eine selbsttätige Strecke ungeeignet,   da die genaue Zuführung der Wecken zur Mitte der Scheibe bei mechanisierten Strecken schwierig ist und eine grosse Menge von Ausschuss durch Prägung ausserhalb der Weckenachse verursacht wird. Da beim Wirken der Wecken, diese stets mit ihrer Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes, auf dem sie befördert werden, liegen, ist bereits die blosse Drehung der Wecken um 900 schwierig, und würde auf dem Förderband grösste Längsstreuungen und häufige Stö- 
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 der Erfindung ist es, bei einergeführten Erzeugungsschritten und-phasen die erwähnten Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Anlagenzubeseitigen.

   Dabei soll die gegenseitige Anordnung der einzelnen Vorrichtungen der Arbeitsstrecke Übersichtlichkeit und maximale Ausnützung des Raumes, in dem die Arbeitsstrecke aufgestellt ist, sicherstellen. Dies wird erfindungsgemä3 dadurch erreicht, dass unmittelbar vor dem mehrere Förderbänder beinhaltenden Backofen, auf welchem unter Zwischenschaltung eines Luftkanals ein durch die vom Backofen abgegebene Wärme beheizter, mehrere Förderbänder umfassender Gärraum, dessen oberer Teil zum Vorgären bestimmt ist, aufgesetzt ist, der Grobteiler vorgesehen ist, an den über ein Förderband der   Füll-   

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   trichter des oberhalb des Backofengehäuses und vor dem Gärraum befindlichen Teilers anschliesst,

   dessen mit grösserer Geschwindigkeit als das weitere Förderbandsystem laufendes Ausgangsband mit einer Wirkvorrichtung zusammenarbeitet, wobei sich an die der Wirkvorrichtung nachfolgenden Fördermittel des Vorgärraumes eine kontinuierliche Formvorrichtung anschliesst und wobei ferner eine Befeuchtungs- und i eine Garnier- und Streuvorrichtung oberhalb des am Ausgangsende des Gärraumes vorgesehenen Förderers angeordnet sind, von wo das geformte und ausgegorene, backfertige Teigstück in einem weiteren kontinuierlichen Förderbandweg in den Backofen und anschliessend auf eine aus einem Transportband bestehende Gebäckablage gelangt. 



  Gemäss einem weiteren Erfindungsgedanken ist der Formungszylinder, dessen Achslänge die ganze I Breite des die Teigstücke befördernden Bandes einnimmt, mit gewindeförmigen, kreisförmigen oder gewellten Prägeschneiden versehen, wobei der Zylinder ausserdem mit Kerbscheiben versehen ist, die mit dem Rand des Förderbandes in Eingriff stehen. 



  Zweckmässigerweise ist gemäss einer weiteren erfindungsgemässen Ausgestaltung der Eintritt der ausgegorenen Teigstücke in den Backofen auf der dem Eintritt der Teigstücke in den Vorgärraum gegenüberliegenden Seite angeordnet, wobei der die Teigstücke aus dem Gärraum in den Backofen überführende Förderer kippbar ist und in seiner gekippten Stellung an einen andern Gärraum, z. B. für Brot, anschliessbar ist. 



  Die Erfindung schafft somit eine völlig kontinuierliche Fliessbandlinie gedrängter Bauweise, die eine minimale Fläche erfordert. Ohne anspruchsvolle Synchronisierungsmittel, ohne seitliche Ablenkungen und ohne genaue Zuführung der Teigstücke zur Formungsvorrichtung entspricht die erfindungsgemässe Anlage in optimaler Weise sämtlichen Anforderungen einer nicht einfachen Technologie. 



  Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Zeichnung näher erklärt werden. Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Vorrichtung sowie ihrer Einzeleinheiten, Fig. 2 illustriert den Vorgang bei der Formänderung des Teiges bis zu den fertigen Produkten, wobei die einzelnen Arbeitsabschnitte mit Zahlen bezeichnet sind, die der gleichen Bezeichnung für die einzelnen Teile in Fig. 1 entsprechen, und Fig. 3 zeigt Formmuster der fertigen Produkte. 



  Der Teig wird durch den Teilmechanismus oder Teiler 12 in grobe Stücke vorgeteilt. Dieser Grobteiler 12 ist mit dem Förderer 13 in Verbindung, an den der Füllmechanismus 14 des Teilers 15 angeschlossen ist. Die Teigstücke 1 werden durch das Förderband des Teilers in die Wirkvorrichtung 2 geführt und dadurch in kleine Wecken 3 geformt. Das Förderband 16 schliesst sich an das Förderband 4 des Vorgärraumes an. an dessen Ende sich eine Präge- oder Formungswalze 5 befindet, die an Zapfen 30 drehbar und mit Kerbscheiben 29 ausgestattet ist, denen der Rand des Förderbandes 28 zu beiden Seiten des Bandes 4 entspricht. Im Gärraum 17 befindet sich eine Gruppe von Förderbändern 6, an deren Ende ein Umfall- oder Wendmechanismus angebracht ist.

   An diese Bänder schliesst sich der Abfuhrförderer 18 und der Kippförderer 19 an. Über dem letzteren befindet sich die Befeuchtungsvorrichtung 7 und die Garnier- und Streuvorrichtung 8. Im weiteren schliesst sich an die Förderung der Teigstücke oder-wecken das obere Siebband 9 und das untere Siebband 10 eines Zweietagenofens 31 an. Zwischen beiden Backbändern 9 und 10 befindetsich eine mechanische Kippschaufel 23 und ein Aufhaltekamm 27. Am Ausgang aus dem Ofen 31 wird das Ausbackband 11 quer zur Richtung der Ofenlage geführt. Der Kippförderer 19 ist nach Änderung der Lage an den Förderer 25 der Brotwecken 24 aus dem Brotgärraum 26 angeschlossen. Zwischen dem Zweietagenofen 31 und dem Gärraum 17 befindet sich ein Entlüftungsraum 21 mit einer Auslassöffnung 22. 



  Am Anfang des Entlüftungsraumes 21 befindet sich der Ventilator 20. per ausgereifte Teig wird entweder taktmässig in grösseren Mengen aus einem Baktrog oder kontinuierlichin den Grobteiler 12 befördert. Diese Vorrichtung teilt den Teig in regelmässige Portionen auf, z. B. in Striezel, deren Gewicht vielfach grösser ist, als das Gewicht der durch den Teiler 15 geteilten Teigstücke. Diese groben Teigstriezel werden durch einen Elevator oder einen andern Förderer 13 befördert, und aus diesem fallen sie in den Füllmechanismus 14 des Teilers 15. Das Gewicht des durch den Vorteiler 12 aufgeteilten Teiges wird derart reguliert, dass es in der gleichen Zeit dem Gesamtgewicht der durch den Teiler 15 geteilten Teigstücke gleicht. Das richtig eingestellte Gewicht der Teigstücke wird also durch Einstellung des Gewichtes des in dem Vorteiler 12 geteilten Teiges reguliert.

   Durch diese Massnahme wird das stets gleiche erwünschte Gewicht der durch den Teiler 15 geteilten Teigstücke gesichert und stabilisiert. Auf diese Weise werden also die bisher unüberwindlichen Schwierigkeiten beim kontinuierlichen Aufteilen des Teiges beseitigt. Die zur Beförderung der grobgeteilten Teigstriezel durch den Förderer 13 notwendige Zeit ist vom technologischen Standpunkt vorteilhaft, da der Teig in dieser Phase nach der ersten Aufteilung ausruhen kann. 



  Aus dem Teiler 15 gelangen die gehärteten Teigstücke 1 über ein Förderband in die Wirkvorrichtung   

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 2, welche die runden Teigstücke zu kleinen Wecken 3 verarbeitet, deren Form sich zur Herstellung von länglichen Gebäckarten eignet. Da sich die Wecken 3 beim Auswirken aus den Teigstücken 1 am Förderband verzögern, ist die gegenseitige Entfernung zwischen den Teigstücken 1 in der Förderrichtung grösser als zwischen den Wecken 3 am Förderband 16 und bei der weiteren Beförderung, um deren gegenseitiges Ankleben beim Auswirken in der Wirkvorrichtung 2 zu verhindern. Die ökonomische Entfernung zwischen den einzelnen Wecken wird erhalten, indem sich das Ausgangsband des Teilers 15 schneller bewegt als das weitere Förderbandsystem, beginnend mit dem Band'16.

   Dieses Förderband befördert die vorgeformten   TeigeindenAusreifeschrankoderGärraum   17, dessen oberer Teil als Vorgärraum ausgebildet ist. Auf dessen oberem Band 4 geht der vorgeformte Teig teilweise auf, so dass seine nachfolgende Verformung durch Prägung unterstützt wird. 



     Die Verformung durch Prägung erfolgt durch den Präge-oder Formungszylinder   5, der mit seinen Zapfen 30 in Seitenteilen derart gelagert ist, dass er durch sein Eigengewicht mittels Kerbscheiben 29 abgerollt wird, die auf den Rändern 28 des Förderbandes 4 laufen. Der Durchmesser der Kerbscheiben 29 ist grösser als der Durchmesser des eigentlichen Formungszylinders 5. 
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Ganghöhe oder gleichachsige Wellenlinien und andere Formen, bei denen es nicht notwendig ist, die
Wecken oder runden Teigstücke genau in Stellung zu bringen. Auf diese Weise wird die Verformung des
Gebäcks über die ganze Breite des Förderbandes des Vorgärraumes ermöglicht, wobei auch ansehnliche
Gebäckformen erzielt werden, wie in einigen Ausführungsformen in Fig. 3 dargestellt ist. 



   Diese neue Art der Oberflächenbildung von Teigstücken erfüllt noch andere, bisher unerreichte Be- dingungendesselbsttätigen Betriebes der Herstellung weissen Gebäcks, wobei die Verformung von in Schach- brettstellung aufgestellten Teigstücken oder Wecken ermöglicht wird. Dies ist eine Bedingung der ökono- mischen Ausnutzung der Fläche des Gärraumes und des Ofens. Weiters ermöglicht diese Art der Oberflä-   chenbildung auchdieWeckenformunginQuerstellung   am   Förderband,   was bedeutet, dass die Wecken nach ihrem Auswirken zu diesem Zwecke nicht um 900 gedreht werden müssen. Die Querstellung der Wecken   am Förderband ist aus Beförderungsgründen   am geeignetsten. Auch ist diese Stellung für die Prägung durch den Formungszylinder 5 in flache Formen geeignet.

   Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es das genaue Überfallen der geformten Wecken vom Förderband 4 auf das Förderband 6 sichert, so dass sich die Entfernungen zwischen den einzelnen geformten Stücken sowohl in der   Längs- als   auch in der Querrich- tung nicht andern. 



   Das beim Erfindungsgegenstand verwendete Fördersystem des Gärraumes mit mehreren Förderbändern besitzt auch den Vorteil, dass bei jedem Überfallen der einzelnen Stücke von einem Förderband auf das andere, alle Teigstücke abwechselnd von der Ober- auf die Rückseite gewendet werden. Dadurch wird eine Beschlagung der Unterteile der Teigstücke vermieden, was sonst beim längeren Verweilen der Teigstücke in einer Lage und an der gleichen Stelle am Förderband nicht verhindert werden könnte. Dadurch würden sich die Teigstücke am Förderband aneinander kleben und gegenseitig aufeinander rollen, was zu   Störun-     genführen würde.   Das Wenden der Teigstücke während des Aufgehens ist vom technologischen Standpunkt vorteilhaft. 



   Aus dem Gärraum gelangen die geformten und gegorenen Teigstücke in den Abfuhrförderer 18, aus dem sie auf den Kippförderer 19 fallen, der sie unter die Befeuchtungsvorrichtung 7 und die   Garnier- und   Streuvorrichtung 8 befördert. Der Abfuhrförderer 18 besteht aus mehreren Teilen, damit die Beförderung zur Befeuchtungsvorrichtung 7 und die Beförderung zur Streuvorrichtung 8 durch selbständige Teilförderer besorgt wird, die während des unterbrochenen Betriebes selbsttätig abgestrichen werden. 



   Die verputzten geformten Teigstücke werden weiter auf das Back-Siebförderband 9 des Zweietagenofens 31 befördert. Auf diesem Bande wird das Gebäck so weit ausgebacken, dass es beim Gleiten auf die Kippschaufel 23 nicht beschädigt wird. Nachdem die Schaufel 23 in die in der Zeichnung gestrichelt angedeutete untere Lage umgekippt wird, gleitet das Gebäck auf das untere Backförderband 10. Damit das Gebäck nicht vom Backband 9 herunter fallen kann, wenn die Kippschaufel 23 nach unten gekippt wurde,   wird das Gebäck durch einen Sperrkamm   27 aufgehalten. Dieser Kamm wird auf das Band 9 herabgelassen, wenn die Schaufel 23 nach unten gekippt wird. 



   Bei der Beförderung am Backband 10 werden die einzelnen Stücke des Gebäcks in kleinen Entfernun-   gen voneinander gehalten, wodurch Raum an den Backbändern   erspart wird. Vom technologischen Gesichtspunkt sind diese kleinen Entfernungen nicht nachteilig, da das Gebäck bereits so weit vorgebacken wurde, dass die einzelnen Stücke nicht mehr zusammengebacken werden. Vom Backband 10 gelangt das   ausge-   backene Gebäck schliesslich auf das Endbackband 11, von dem es in den Expeditionsraum befördert wird. 

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  Die Bewegungsgeschwindigkeit dieses Bandes 11 wird in geeigneter Weise derart eingestellt, dass das Ge-   bäckin grösseren   Abständen voneinander befördert wird. Diese Gruppierung des Gebäcks in Reihen ermöglicht das selbsttätige Abzählen der Stücke und eventuell deren Verpackung in der erwünschten Anzahl. 



   Der Gärraum 17 ist   Åam   Ofen 31 derart angeordnet, dass zwischen dem Gärraum und der oberen Fläche des Ofens ein Raum 21 entsteht, der zwecks Verminderung der Temperatur im Gärraum durch den Ventilator 20 derart gelüftet werden kann, dass die überhitzte Luft aus dem Raum 21 durch die Lüftungsöffnung 22 herausgetrieben wird. Die Tätigkeit des Ventilators 20 wird in Abhängigkeit von der im Gärraum erwünschten Temperatur durch einen Thermostaten gesteuert. 



   Die erfindungsgemässe selbsttätige Fertigungsstrecke für Kleingebäck ist auch für einen weiteren Verwendungszweck. geeignet. Nachbeendetem Backen des Kleingebäcks kann der Zweietagenofen 31 an den Brotgärraum 26 angeschlossen werden. In diesem Falle wird auch die Anfeuchtungsvorrichtung 7 verwendet. Die beschriebene Fertigungsstrecke wird dem erwähnten weiteren Anwendungsfall dadurch   angepasst.   dass das Bandsystem 19 auf das Band 25 herabgekippt wird, welches Brotstücke 24 aus dem kontinuierlichen Brotgärraum befördert. Diese Massnahme ermöglicht den ununterbrochenen Betrieb des Ofens und dessen gründliche Ausnützung. 



   Die Vorrichtung zurselbsttätigen Herstellung von Gebäck gemäss der Erfindung ist eine neue fortschrittliche Lösung dieser Produktionsart. Die Erfindung vereinigt in sich mehrere Vorteile bei Einhaltung des vorgeschriebenen technologischen Prozesses und Aufrechterhaltung der vollen Leistung der Vorrichtung in allen ihren Teilen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die ökonomische Anordnung der Vorrichtung zwecks Ausnutzung der Wärme des Ofens bei einfacher Regulierung der Wärme im Gärraum und Vorgärraum und Einsparung der zur Aufstellung der Vorrichtung notwendigen Fläche. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Backofen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Erzeugung von Gebäck, vorzugsweise Kleingebäck, aus gegorenem Teig und Arbeitsmitteln zur Teilung, Formung, Gärung und Oberflächengestaltung samt 
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 ofen (31) abgegebene Wärme beheizter, mehrere Förderbänder umfassender Gärraum (17), dessen oberer Teil zum Vorgären bestimmt ist, aufgesetzt ist, der Grobteiler (12) vorgesehen ist, an den über ein Förderband (13) der Fülltrichter des oberhalb des Backofengehäuses und vor dem Gärraum (17) befindlichen Teilers (15) anschliesst, dessen mit grösserer Geschwindigkeit als das weitere Förderbandsystem laufendes   Ausgangsbandmiteiner   Wirkvorrichtung (2) zusammenarbeitet, wobei sich an die der Wirkvorrichtung (2) nachfolgenden Fördermittel (4) des Vorgärraumes eine kontinuierliche Formvorrichtung (5)

   anschliesst und wobei femer eine Befeuchtungs- (7)   und eine Garnier- und Streuvorrichtung   (8) oberhalb des am Ausgangsende des   Gärraumes   (17) vorgesehenen Förderers (19) angeordnet sind, von wo das geformte und ausgegorene, backfertige Teigstück in einem weiteren kontinuierlichen Förderbandweg in den Backofen (31) und anschliessend auf eine aus einem Transportband bestehende Gebäckablage gelangt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit gewindeförmigen, kreisförmigen oder gewellten Prägeschneiden versehenen Formungszylinder (5), dessen Achsenlänge die ganze Breite des die Teigstücke (1) befördernden Bandes (4) einnimmt, wobei der Zylinder (5) mit Kerbscheiben (29) versehen ist, die mit dem Rand (28) des Förderbandes (4) im Eingriff stehen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintritt der ausgegorenen Teigstücke in den Backofen (31) auf der dem Eintritt der Teigstücke in den Vorgärraum gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, wobei der die Teigstücke aus dem Gärraum (17) in den Backofen (31) überführende Förderer (19) kippbar ist und in seiner gekippten Stellung an einen andern Gärraum (26), z. B. für Brot, anschliessbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das unterste Band (10) des Etagendurchlaufbackofens eine niedrigere Geschwindigkeit besitzt als das obere bzw. die oberen Bänder.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Backband (11), welches quer zum untersten Band (10) des Backofens (31) geführt ist.
AT753160A 1959-10-10 1960-10-05 Backofen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Erzeugung von Gebäck AT226170B (de)

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