DE10005206A1 - Back-Durchlaufanlage für Fettgebäck - Google Patents
Back-Durchlaufanlage für FettgebäckInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Back-Durchlaufanlage für Fettgebäck (Spritzkuchen, Berliner und dgl.), mit einer Fettbackwanne, in der die Fett-Gebäckstücke vom Zuführende zum Auslaufende zwischen angetriebenen Stegen oder Stäben in Reihen nebeneinander im heißen Fett schwimmend transportiert und gebacken werden, und mit mindestens einer Wendestation für die Gebäckstücke. DOLLAR A Die Wendestation ist ober- und außerhalb der Fettbackwanne in Längserstreckung der Fettbackwanne verstellbar angeordnet und mit einem Wendegitter (13) ausgestaltet; DOLLAR A das Wendegitter ist in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung von oben her hinter den zu wendenden Gebäckstücken (20) in einer Reihe in das Fett absenkbar; DOLLAR A das Wendegitter ist um eine horizontale Achse so schwenkbar, dass die zu wendenden Gebäckstücke einer Reihe von unten her aufgenommen werden; DOLLAR A das Wendegitter ist um seine horizontalle Achse zurückschwenkbar und wird angehoben, wobei die Fettgebäckstücke an einem Vorsprung, Kippkante oder Rand des Wendegitters anliegen und in Wendeposition gebracht werden; DOLLAR A das Wendegitter geht oberhalb der Fettbackwanne in seine vertikale Anfangsstellung zurück und lässt dabei die Gebäckstücke gewendet in das Fettbad zurückgleiten.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Back-Durchlaufanlage für
Fettgebäck (Spritzkuchen, Berliner und dergl.), mit einer
Fettbackwanne, in der die Fett-Gebäckstücke vom Zuführende zum
Auslaufende zwischen angetriebenen Stegen oder Stäben in
Reihen nebeneinander im heißen Fett schwimmend transportiert
und gebacken werden, und mit mindestens einer Wendestation für
die Gebäckstücke.
Wendestationen sind oft der kritische Bereich einer
Backvorrichtung, und wenn die Wendevorrichtung nicht
zuverlässig selbsttätig arbeitet, kann die gesamte Back
vorrichtung auch nicht zufriedenstellend eingesetzt werden.
Andererseits gibt es sehr zuverlässig arbeitende Wendevor
richtungen zum Wenden von Fettgebäck, die sich in der Praxis
auch bewährt haben (Gebrauchsmuster G 83 16 160.0), jedoch
handelt es sich bei diesen Wendevorrichtungen um von Hand
betätigte Vorrichtungen, nicht aber um eine automatisch arbei
tende Vorrichtung.
Entwicklungsziel ist eine automatische Anlage zum Backen
großer Mengen von insbesondere Spritzkuchen, aber auch von
Berlinern u. a. Fettgebäcken, da eine solche auf dem Markt
fehlt und dafür ein Bedarf besteht. Es geht also um eine
Spezialanlage für Spritzkuchen, die große Mengen automatisch
und unter Verwendung nur einer Portioniermaschine
(Spritzkuchenmaschine, Dressiermaschine oder Teig-Dispenser)
produzieren kann.
Spritzkuchen sind ein in Deutschland sehr beliebtes Gebäck,
nach dem Spitzenreiter "Berliner" unter den Fettgebäcken
(Siedegebäcken) gehört es zu den verbreitetsten. Im Gegensatz
zu Berlinern oder anderen Siedegebäcken bestehen Spritzkuchen
nicht aus Hefeteig, sie müssen daher vor dem Abbacken auch
nicht zur Erreichung des gewünschten Gebäckvolumens mittels
der Hefe in einem feuchtwarmen Klima des Gärraumes garen. Der
Spritzkuchenteig (sog. Brandmasse) wird vielmehr direkt aus
dem Teigbehälter über der Fettwanne (Portinonierer) heraus in
die gewünschte Gebäckform und -größe gebracht und in das
Fettbad eingebracht. Als Portinonierer wird eine elektrische
Spritzkuchenmaschine verwendet.
Der entwickelte Beschickungsautomat für Spritzkuchen u. a.
direkt in das Fettbad portionierte Gebäcke ist an der rechten
Stirnseite eines Fettbades für z. B. 84 (6-reihig) oder 112
(8-reihig) Spritzkuchen angebracht. Er enthält die
Portioniermaschine und führt diese über der ersten Reihe des
Fettbades von hinten nach vorn, wobei diese nacheinander
sechs, acht oder mehr Spritzkuchen in diese Reihe eingibt.
Danach wird die Portioniermaschine automatisch in die
Ausgangsstellung zurückgeführt.
Die entwickelte sehr robuste und einfache sowie zu Reinigungs-
und Inspektionszwecken herausklappbare Fördereinrichtung in
der Fettwanne besteht aus einem elektrisch angetriebenen
Kettengliederband mit eingesetzten Rundeisenstegen, die die
Backreihen für die Gebäcke bilden.
Bevor nun die nächste Reihe durch den Beschickungsautomaten
eingegeben wird, rückt das Förderband der Fördereinrichtung in
der Fettwanne um einen Schritt vor. Die Gesamtbackzeit
besteht je nach Länge der Fettwanne z. B. aus 14 gleichen
Takten und wird vom Anwender so programmiert, dass das
gewünschte Backergebnis erreicht wird. Auch bei Spritzkuchen
ist das Wenden der Gebäcke (wie bei Berlinern) erforderlich,
damit auch die zweite Seite gebacken wird. Teilweise ist es
auch bei Spritzkuchen üblich, diese nicht nur einmal, sondern
zwei- oder dreimal zu wenden.
Die vorliegende Erfindung umfasst auch automatische
Wendestationen, die diese Aufgabe selbsttätig programm
gesteuert übernehmen.
Während bei bestehenden Lösungen das gesamte Transportband in
der Fettwanne mit zahlreichen Wendeklappen versehen ist (in
jeder Reihe ist eine derartige Klappe), enthält die Lösung
nach der Erfindung im Transportband neben den Reihenstegen
überhaupt keine Mechanik. Die Wendestationen sind über der
Fettwanne an der gewünschten Stelle angebracht, und zwar nur
so viele, wie Wendungen erforderlich sind. Das zugehörige
Wendegitter wird kurzzeitig nur dann in das Fett eingetaucht,
wenn die darunter befindliche Gebäckreihe zu wenden ist. Das
Verfahren funktioniert sehr sicher und gebäckschonend,
frappierend ist, dass diese Art des automatischen Wendens im
Grunde dem Bewegungsablauf beim manuellen Wenden entspricht:
Beim Backen von Hand in kleinen Geräten werden die Gebäcke mit
zwei Stöckchen von Hand gewendet, die ebenfalls nur kurzzeitig
zur Ausführung des Wendens in das Fett eingetaucht werden.
Dieses neue Verfahren hat gegenüber bestehenden Lösungen
erhebliche Vorteile. Zunächst handelt es sich um eine viel
einfachere Lösung mit wesentlich weniger Materialeinsatz. Für
den Backprozess besonders wichtig ist aber, dass viel weniger
Heizenergie benötigt wird, da nicht die gesamten Wendeklappen
am Umfang des Transportbandes erhitzt werden müssen. Noch
nicht einmal die ein, zwei oder drei Wendegitter, die hier
kurzzeitig mit dem Fett in Berührung kommen, werden in der
kurzen Zeit ihres Eintauchens voll aufgeheizt.
Die Ausnutzung der Fettwanne ist wesentlich besser als bei
bestehenden Lösungen, da es in der Fettwanne keine einzige
freie Reihe gibt. Bei bereits bestehenden Systemen wird
dagegen in jeder Wendestation die dort liegende Gebäckreihe
durch die unter ihr befindliche Wendeklappe in die nächste
Reihe geworfen, so dass in der Wendestation jeweils eine Reihe
frei bleibt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird auf der Stelle gewendet,
und zwar ohne jeden Platzverlust. Es leuchtet unmittelbar
ein, dass die vollständige Ausnutzung der Fettwannen
oberfläche nicht nur zu einer höhere Kapazität in Relation zur
Fettwannenfläche führt, sondern auch zu einer besseren
Energieausnutzung.
Das Wendesystem nach der Erfindung hat auch noch einen
wichtigen Vorteil für die Qualität der Gebäcke: durch den
Bewegungsablauf des Wendens ("wie von Hand") wird auch der
Rand der Gebäcke stabilisiert, da er durch den Wendevorgang
auch mit dem heißen Fett kurzzeitig in Berührung kommt. Ein
solches Stabilisieren des nicht direkt im Fett gebackenen
Randes, da das Gebäck beim Backen auf beiden Seiten nicht bis
zur Hälfte eintaucht, tritt nicht ein, wenn außerhalb des
Fettes gewendet wird. Dieser Effekt gilt nicht so sehr bei
Spritzkuchen, sondern insbesondere beim Backen von Berlinern
mit ihrem "weißen Kragen".
Bedingt durch die einfache Konstruktion der heausklappbaren
Fördereinrichtung bringt die Erfindung erhebliche weitere
Vorteile: Einfache und schnelle Reinigung sowie leichte
kostensparende technische Inspektion und Reparatur der ohnehin
wartungsarmen Konstruktion.
Der Reinigung und Wartungsfreundlichkeit dienen auch die
folgenden neuen Konstruktionsprinzipien der Erfindung: Die
Wendevorrichtungen über der Fettwanne sind mit ihrem Rahmen,
genauso wie die Fördereinrichtung, aus der Fettwanne
herausklappbar. Mit ihnen kann auch die elektrische
Heizungseinheit mit ihrer gradgenauen elektronischen Steuerung
zum Reinigen durch Hydraulikzylinder aus der Fettwanne
herausgehoben werden. Die Ausnutzung der Fettwannenoberfläche
ist nicht nur wegen der geschilderten neuen Wendetechnik
optimal, sondern auch deswegen, weil die Portinonierung
(Eingabe) der Teiglinge direkt am Rand der Fettwanne erfolgt.
Zum Anderen ist auf der Auslaufseite der Auslauf extrem kurz,
so dass auch dadurch nur eine minimale Länge der Fettwanne
erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Fettwanne unter der
nach oben führenden schrägen Auslaufstation abgeschrägt, so
dass kein totes Dreieck in der Fettwanne vorhanden ist, in dem
nicht verwendetes Fett eingesetzt und erhitzt werden muss.
Am Ende der Auslaufstation ist eine Halterung für Backbleche
vorgesehen, auf die die Spritzkuchen oder anderen Fettgebäcke
selbsttätig hinaufrutschen, bis das gesamte Blech voll ist.
Dann muss dieses volle Blech entnommen und durch ein leeres
Blech ersetzt werden.
Ansonsten beschränkt sich der ganze manuelle Aufwand nur noch
auf das Nachfüllen des Teiges in dem Behälter der
Spritzkuchenmaschine.
Auf einfache Weise ist es auch möglich, automatische
Verarbeitungsschritte für die Weiterverarbeitung der gebacke
nen Spritzkuchen anzufügen. Da die Spritzkuchen exakt Reihe
für Reihe aus der Fettwanne heraustransportiert werden, kann
hier anstelle des oben geschilderten Absetzens auf ein
Backblech ein Absetzen auf ein quer verlaufendes Transportband
erfolgen, das die Spritzkuchen dann z. B. einer Glasieranlage
zuführt.
Für das automatiche Backen von Berlinern o. ä. Hefeteig-
Fettgebäcken wurde eine andere Teigling-Eingabe realisiert.
Hierzu wurde der Beschickungsautomat für Spritzkuchen als
mobile Einheit mit elektrischen und mechanischen
Schnellkupplungen versehen, so das ein Benutzer, der zuvor
Spritzkuchen mit der Anlage gebacken hat, diese mit einigen
wenigen Handgriffen auf Berliner umrüsten kann. Für die
automatische Eingabe der gegarten Berliner-Teiglinge wurde
anstelle des Spritzkuchen-Beschickungsautomaten eine
automatische Berliner-Beschickungs-Vorrichtung entwickelt, die
zum Backen von Berlinern an die Anlage angedockt wird.
Diese andere Beschickungsvorrichtung gemäß der Erfindung
besteht aus einer Abziehvorrichtung, mit der die sehr
empflindlichen gegarten Teiglinge sehr schonend Reihe für
Reihe von einem eingesetzten Gärgutträger automatisch auf ein
kurzes separates Eingabeband übergeben werden. Dieses Abziehen
geschieht mit Hilfe von Tüchern, die auf dem Gärgutträger
unter den Teiglingen liegen. Die Tücher werden nach dem
vollständigen Abziehen sauber in der Vorrichtung abgelegt.
Sodann ist lediglich der leere Gärgutträger gegen einen neuen
gefüllten auszutauschen. Das Eingabeband übernimmt zwei
verschiedene Funktionen: Einmal senkt es die Teiglinge in die
Fettwanne ab und zum anderen wendet es die Teiglinge, damit
sie beim ersten Backvorgang auf der richtigen Seite im Fett
liegen, nämlich auf der Oberseite.
Da Berliner auf der ersten Seite (zur Förderung des Volumens
durch "Nachgare" in der Fettwanne) i. d. R. mit geschlossenem
Deckel gebacken werden, wird ein Deckel eingesetzt, der beim
Backen von Berlinern (oder auch anderem Hefeteig-Fettgebäck)
den vorderen Teil der Fettwanne vor der ersten Wendestation
nach oben hin abschließt.
Hinter dem Auslauf aus der Fettwanne kann beim Backen von
Berlinern eine Ablage der Berliner ebenso wie bei Spritzkuchen
auf Blechen realisiert werden. Stattdessen kann aber auch
unmittelbar jede heraustranportierte Reihe auf das Zuführband
einer automatischen Gebäckfüllmaschine (DE-PS 195 24 209)
übergeben werden, so dass dann nach dem automatischen
Backvorgang unmittelbar mit automatischer Übergabe auch ein
automatisches Füllen erfolgt. Vorteilhaft ist es hier, dass
nur mit einer einzigen Maschine gefüllt wird, was im
allgemeinen anders gemacht wird: in der Regel wird eine ganze
Batterie von Füllmaschinen eingesetzt, wobei deren Anzahl der
Anzahl der Gebäcke in einer Reihe entspricht, und zwar mit
entsprechenden Folgen für die Investitionskosten und die
Anfälligkeit der viel umfangreicheren Einrichtung. Die
einreihige Füllmaschine passt genau zu der neuen Anlage, und
sie reicht auch völlig aus, da ja Reihe für Reihe fertig
gebacken wird.
Nach der automatischen Füllmaschine besteht noch die
Möglichkeit eines weiteren automatischen Verarbeitungs
schrittes: das automatische Zuckern in einer automatischen
Zuckermaschine, die die gefüllten Berliner ebenfalls einreihig
durchlaufen. Das automatische Zuckern funktioniert nur bei
ganz frischen Berlinern, die an der Oberfläche noch feucht
sind. Dies ist bei der neuen Konstruktion der Fall, da die
Entnahme der frisch gebackenen Berliner aus der Fettwanne nur
Reihe für Reihe, auf kurzem Wege und ganz schnell erfolgt, was
ebenso für den Durchlauf durch die automatische Füllmaschine
gilt.
Erreicht wird nun das automatische Backen von Fettgebäck bei
einer Back-Durchlaufanlage für Fettgebäck nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, dadurch dass dass die Wendestation ober- und
außerhalb der Fettbackwanne in Längserstreckung der Fett
backwanne verstellbar angeordnet und mit einem Wendegitter
ausgestaltet ist;
das Wendegitter in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung von
oben her hinter den zu wendenden Gebäckstücken in einer Reihe
in das Fett absenkbar ist (Fig. 2b);
das Wendegitter um eine horizontale Achse so schwenkbar ist,
dass die zu wendenden Gebäckstücke einer Reihe von unten her
aufgenommen werden (Fig. 3b, 4b),
das Wendegitter um seine horizontale Achse zurückschwenkbar
ist und angehoben wird (Fig. 5b), wobei die Fettgebäckstücke
an einem Vorsprung, Kippkante oder Rand des Wendegitters
anliegen und in Wendeposition gebracht werden,
und dass das Wendegitter oberhalb der Fettbackwanne in seine
vertikale Anfangsstellung zurückgeht und dabei die
Gebäckstücke gewendet in das Fettbad zurückgleiten lässt
(Fig. 7b).
Im Kern der vorliegenden Erfindung steht eine oder mehr als
eine Wendestation, die aus relativ einfachen Elementen
aufgebaut ist und dennoch sehr komplizierte Bewegungen
durchführen kann, so dass Fettgebäckstücke sehr schonend und
zuverlässig gewendet werden können. Kennzeichnend ist hierbei,
dass das Wendegitter der Wendestation um eine Achse schwenkbar
ist und der Rahmen, der die Wendestation aufnimmt, auf- und
abbewegbar ist.
Wenngleich nun beim Wendevorgang komplizierte Bewegungen für
das Wendegitter erforderlich sind, so können diese doch gemäß
der Erfindung aus einfachen linearen Antrieben hergeleitet
werden, beispielsweise hydraulischen oder elektrischen
Antrieben.
Weitere Merkmale gemäß der Erfindung sind in den
Unteransprüchen unter Schutz gestellt worden und gehen aus der
nachfolgenden Figurenbeschreibung deutlich hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Die Fig. 1a bis 8a zeigen schaubildliche Ansichten der
Wendestation in den einzelnen Arbeitsstufen.
Die Fig. 1b bis 8b zeigen eine schematisierte Stirnansicht auf
die Wendestation in den einzelnen Arbeitsstufen.
Fig. 9 zeigt eine Back-Durchlaufanlage gemäß der Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer
herausgenommenen Wendestation für eine Back-Durch
laufanlage gemäß der Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine linksseitige Ansicht der Fettbackwanne
mit dem verschwenkten Rahmen.
In Fig. 9 ist eine Back-Durchlaufanlage gemäß der Erfindung
gezeigt, die im wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse
150 besteht, das am unteren Ende über Füße auf dem Boden
aufruht und im oberen Teil nach oben hin offen ist und dort
eine Fettbackwanne 10 aufweist. In dem Gehäuse unterhalb der
Fettbackwanne 10 befinden sich die einzelnen Steuer
einrichtungen, aber auch ein Fettablasshahn, ein Fettfilter
und ein Aufnahmebehälter für das Fett mit Fettpumpe, so dass
benutztes Fett gefiltert und wieder zurück in die
Fettbackwanne 10 gepumpt werden kann.
Rechtsseitig ist das Zuführende 101 und linksseitig das
Auslaufende 102 zu sehen. Die Längserstreckung der
Fettbackwanne 10 ist bedingt durch die Dauer des gesamten
Backvorganges bei bestimmter Transportgeschwindigkeit
insgesamt. Die Quererstreckung hängt davon ab, wieviel
Teiglinge in einer Reihe nebeneinander gebacken werden, also
beispielsweise 6 oder 8 oder mehr.
In der Fettbackwanne 10 sind Heizstäbe einer Heizeinrichtung
40 untergebracht, so wie dies allgemein üblich ist. Im
Zusammenhang mit der Erfindung ist wesentlich, dass die
Heizeinrichtung insgesamt leicht aus der Fettbackwanne
entnommen werden kann, wenn dies erforderlich ist.
Weiterhin befindet sich in der Fettbackwanne eine
Transportvorrichtung für die Teiglinge. Diese besteht im
wesentlichen aus einer Mehrzahl von Stäben oder Rohrstücken
11, die sich im wesentlichen über die Querrichtung der
Fettbackwanne 10 erstrecken. Die Stäbe 11 sind an einer Kette
befestigt, so dass der obere Teil der Kette die Stäbe 11 im
Bereich der Oberfläche des Fettes in der Fettbackwanne vom
Zufuhrende 101 zum Auslaufende 102 bewegt, während der untere
Teil der Kette im Bodenbereich der Fettbackwanne zurückläuft.
Derartige Transporteinrichtungen sind bekannt und haben sich
beim schonenden Transport von Teiglingen vom einen zum anderen
Ende einer Backeinrichtung bewährt. Der gegenseitige Abstand
der Stäbe 11 ist etwas größer als die Breite der in der Anlage
zu backenden Gebäckstücke.
In der Fig. 9 ist auch noch zu erkennen, dass die
Fettbackwanne im Seitenbereich sowohl am Zuführende 101 als
auch am Auslaufende 102 angeschrägt ist, so dass keine toten
Räume entstehen können.
Linksseitig ist am Auslaufende 102 die Auslaufstation 103 zu
erkennen, in der die fertigen Gebäckstücke durch die
Transporteinrichtung aus der Fettbackwanne 10 heraustrans
portiert werden.
In Fig. 9 ist beispielsweise nicht gezeigt ein quer
verlaufendes Transportband oder eine Glasieranlage oder eine
Gebäckfüllmaschine oder eine Zuckermaschine, die dort
angeordnet werden könnten.
Ebenfalls ist in Fig. 9 am Zuführende 101 nur schematisch
gezeigt, wie die Teiglinge in die Fettbackwanne 10 gelangen.
Hierzu könnte eine Transporteinrichtung dienen, die die
Berliner Teiglinge auf einem Gargutträger, insbesondere auf
Tüchern, an das Zuführende 101 übergibt. Für die Herstellung
von Spritzkuchen befindet sich im Bereich des Zuführendes 101
gemäß der vorliegenden Erfindung eine verfahrbare, auto
matische Beschickungseinrichtung 400 mit Portioniermaschine
(auch Spritzkuchenmaschine, Dressiermaschine oder Teig
dispenser genannt), wobei diese Einrichtung taktgesteuert von
einem Ende zum anderen Ende bewegt wird und Teiglinge in einer
Reihe nebeneinanderliegend abgibt. In der Fig. 9 befindet sich
die Beschickungsvorrichtung etwa in der Mitte ihres Weges.
In der Fig. 9 ist noch weiterhin ein Gehäuse 250 gezeigt, das
an der Fettbackwanne 10 angeordnet ist. Es handelt sich um ein
aufklappbares Gehäuse. Es dient als obere Abdeckung der
Hebevorrichtung für den Rahmen 15 für die Wendevorrichtungen
12. Unter dem Gehäuse befindet sich der Liniearantrieb für die
horizontale Schubstange. Der Rahmen 15 dient zur Aufnahme von
Wendestationen und in Fig. 9 sind zwei Wendestationen 12
gezeigt, deren Funktion und Wirkungsweise nachfolgend noch
beschrieben wird:
Diese Wendestationen 12 können an mehreren Positionen im
Rahmen 15 angeordnet werden, beispielsweise könnten noch
weitere Wendestationen 12 im Rahmen 15 aufgenommen werden,
wenn dies vom Backprogramm her vorgesehen ist. Die
Wendestationen 12 können auf einfachste Weise von oben her in
den Rahmen 15 an der richtigen Stelle eingesetzt werden, wobei
dies vorzugsweise über zwei Stifte 120 zu beiden Seiten der
Wendestation 12 geschieht (vergl. Fig. 10).
Der Rahmen 15 kann über Druckmittelantriebe abgesenkt und nach
oben bewegt werden, die sich im Inneren des Gehäuses 250
befinden und in ihrer Art und Wirkungsweise allgemein bekannt
sind.
Der Rahmen 15 und der Rahmen mit der Transporteinrichtung und
der Heizung können um eine horizontale Achse 305 vermittels
einer Kolben-Zylinderanordnung 306 verschwenkt werden, so dass
die Fettbackwanne 10 zu Wartungsarbeiten besser zugänglich
ist, wie dies Fig. 11 zeigt.
Die Transportvorrichtung in der Fettwanne besitzt einen
Längsholm oder eine Kante 9, der für die Bewegungsvorgänge
beim Wendevorgang von besonderer Bedeutung ist, was aus der
nachfolgenden Beschreibung noch hervorgeht:
In der Fig. 9 sind nicht gezeigt die einzelnen Steuerteile, um
den Backvorgang in seinen einzelnen Arbeitsstufen zu
programmieren.
In Fig. 10 sind Einzelheiten einer herausgenommenen
Wendestation 12 von der Rückseite zu erkennen, nämlich
insbesondere das Wendegitter 13, welches an einer horizontal
ausgerichten Achse 14 befestigt ist, so dass im Normalzustand
das Wendegitter 13 nach unten ausgerichtet ist. Am freien Ende
des Wendegitters 13 befindet sich ein vorspringender Teil, der
als Kippkante 19 eine wesentliche Funktion beim Wendevorgang
ausübt, so wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Es ist bereits erwähnt worden, dass der Rahmen 15 auf- und ab
bewegt, werden kann, dies bedeutet, dass auch die Wendestation
12 die entsprechenden nach oben und nach unten gerichteten
Bewegungen ausführen kann. Diese Bewegungsvorgänge reichen
jedoch für einen Wendevorgang noch nicht aus, und zu diesem
Zweck ist an der horizontalen Achse 14 des Wendegitters 13
eine Bewegungsumlenkeinrichtung angebracht. Diese besteht im
Wesentlichen aus zwei radial vorstehenden Bügeln 16 und 17,
die an ihren freien Enden mit axial ausgerichteten Teilen
versehen sind. Diese axial ausgerichteten Teile werden hin-
und herbewegt, was nachfolgend noch beschrieben wird, und
erteilen dadurch dem Wendegitter 13 und der Kippkante 10
Schwenkbewegungen um die horizontale Achse 14.
Zur Verdeutlichung der einzelnen Arbeitsstufen dienen die Fig.
1a bis 8a bzw. 1b bis 8b, wobei die Zahlen auf bestimmte
Stufen hinweisen und die Buchstaben a und b auf die Art der
Darstellung Bezug nehmen.
In den Fig. 1a und 1b ist eine Wendestation 12 in der
Normalposition gezeigt, also in einer Lage oberhalb der
Fettbackwanne 10, und zwar so, dass die Gebäckstücke 20 selbst
nicht mit dem Wendegitter 13 und auch nicht mit der Wendekante
19 in Berührung gelangen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen den Beginn eines Wendevorganges, und
zwar zeigt der Pfeil 300 von oben nach unten an, dass der
Rahmen 15 abgesenkt wird. Dies führt dazu, dass das
Wendegitter 13 mit der Kippkante 19 hinter einer Reihe von
Gebäckstücken in das Fett eingetaucht wird. Diese nach unten
gerichtete Bewegung des Wendegitters 13 wird dann in eine
Drehbewegung der Achse 14 umgesetzt, wenn der axial
vorstehende Teil des Bügels 16 auf einen waagerecht
ausgerichteten Teil, den Längsholm oder die Kante 9 der
Fettbackwanne 10 aufsetzt. Eine weiterführende Bewegung des
Rahmens 15 nach unten wird dadurch in eine Schwenkbewegung des
Wendegitters 13 um die Achse 14 umgewandelt, wie dies in den
Fig. 3a und 3b zu sehen ist. Durch diese kombinierte Schwenk-
und Abwärtsbewegung gelangt das Wendegitter 13 zum Teil unter
die Teiglinge 20, wie dies in Fig. 3b deutlich wird. Diese
Bewegung allein reicht jedoch noch nicht aus, um die Teiglinge
aufzunehmen und daher befindet sich im Gehäuse bzw. dem Rahmen
15 noch eine Schubstange 18, die sich über die gesamte
Längsseite der Fettbackwanne erstreckt und Anschläge oder
Vorsprünge aufweist, die nun wiederum mit dem axialen Teil des
Bügels 17 in Eingriff treten können. Fig. 4b zeigt die
Stellung, in der dieser axial vorstehende Teil von einem
Vorsprung der Schiene 18 nach rechts bewegt worden ist. Die
Schiene 18 führt insgesamt die in Richtung des Pfeils 201
angegebene Bewegung durch und dies führt dazu, dass die
horizontale Achse 14 des Wendegitters 13 eine weitergehende
Schwenkbewegung in Uhrzeigerrichtung durchführt und dabei die
hintereinander in Reihe liegenden Teiglinge 20 aufnimmt.
Sodann wird der Rahmen 15 wieder angehoben, wie dies der Pfeil
301 in den Fig. 5a und 5b zeigt. Dieser Anhebevorgang findet
soweit statt, dass das Wendegitter 13 vollständig aus der
Badoberfläche herausgelangt, wobei die Teiglinge 20 nunmehr
auf dem Wendegitter 13 aufliegen und durch die Kippkante 19
daran gehindert werden, herunterzufallen.
Nachdem das Wendegitter die erforderliche Höhe erreicht hat,
wird die Schiebestange 18 von rechts nach links bewegt, wie
dies in Fig. 6b zu erkennen ist. Dies führt zu einem Zurück
verschwenkungsvorgang des Wendegitters 13, also in
Gegenuhrzeigerrichtung, wie dies in Fig. 6b zu erkennen ist.
Dieser Schwenkvorgang in Gegenuhrzeigerrichtung wird ebenfalls
über den axial vorstehenden Teil des Bügels 17 gesteuert,
wobei dieser axial vorstehende Teil an dem Vorsprung der
Schiene 18 anliegt, die während dieses Vorganges von rechts
nach links bewegt wird. Wenn dieser Schwenkvorgang weiter
durchgeführt wird, werden die Teiglinge 20 über die Kippkante
19 des Wendegitters 13 gewendet und in das Fett der
Fettbackwanne 10 abgegeben, etwa in der Art, wie man dies auch
von Hand durchführen würde. (Fig. 7b).
Anschließend findet noch ein Anhebevorgang des Gitters 13
statt, und zwar nach oben, wie dies in den Fig. 8a und 8b zu
sehen ist, damit der Weg für die Fettbackstücke 20 unterhalb
des Wendegitters 13 bzw. der Kippkante 19 frei ist.
Claims (15)
1. Back-Durchlaufanlage für Fettgebäck (Spritzkuchen,
Berliner und dergl.), mit einer Fettbackwanne (10), in der die
Fett-Gebäckstücke vom Zuführende (101) zum Auslaufende (102)
zwischen angetriebenen Stegen oder Stäben (11) in Reihen
nebeneinander im heißen Fett schwimmend transportiert und
gebacken werden, und mit mindestens einer Wendestation (12)
für die Gebäckstücke, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wendestation (12) ober- und außerhalb der Fett backwanne (10) in Längserstreckung der Fettbackwanne verstellbar angeordnet und mit einem Wendegitter (13) ausgestaltet ist;
das Wendegitter (13) in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung von oben her hinter den zu wendenden Gebäckstücken (20) in einer Reihe in das Fett absenkbar ist (Fig. 2b);
das Wendegitter (13) um eine horizontale Achse (14) so schwenkbar ist, dass die zu wendenden Gebäckstücke einer Reihe von unten her aufgenommen werden (Fig. 3b, 4b);
das Wendegitter (13) um seine horizontale Achse (14) zurückschwenkbar ist und angehoben wird (Fig. 5b), wobei die Fettgebäckstücke an einem Vorsprung, Kippkante oder Rand (19) des Wendegitters (13) anliegen und in Wendeposition gebracht werden;
und dass das Wendegitter (13) oberhalb der Fettbackwanne in seine vertikale Anfangsstellung zurückgeht und dabei die Gebäckstücke gewendet in das Fettbad zurückgleiten lässt (Fig. 7b).
dass die Wendestation (12) ober- und außerhalb der Fett backwanne (10) in Längserstreckung der Fettbackwanne verstellbar angeordnet und mit einem Wendegitter (13) ausgestaltet ist;
das Wendegitter (13) in im wesentlichen vertikaler Ausrichtung von oben her hinter den zu wendenden Gebäckstücken (20) in einer Reihe in das Fett absenkbar ist (Fig. 2b);
das Wendegitter (13) um eine horizontale Achse (14) so schwenkbar ist, dass die zu wendenden Gebäckstücke einer Reihe von unten her aufgenommen werden (Fig. 3b, 4b);
das Wendegitter (13) um seine horizontale Achse (14) zurückschwenkbar ist und angehoben wird (Fig. 5b), wobei die Fettgebäckstücke an einem Vorsprung, Kippkante oder Rand (19) des Wendegitters (13) anliegen und in Wendeposition gebracht werden;
und dass das Wendegitter (13) oberhalb der Fettbackwanne in seine vertikale Anfangsstellung zurückgeht und dabei die Gebäckstücke gewendet in das Fettbad zurückgleiten lässt (Fig. 7b).
2. Back-Durchlaufanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Absenk- und Anhebeantrieb (15) das Wende
gitter direkt absenkt und anhebt und über Bewegungsumlenkteile
(9, 16, 17, 18) indirekt verschwenkt.
3. Back-Durchlaufanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Hin- und Herbewegungsantrieb
(200) vorgesehen ist, der über ein mit der Achse (14) des
Wendegitters (13) verbundenen Bewegungsumlenkteil (18) das
Wendegitter (13) für den Wendevorgang (4b bis 7b) ver
schwenkt.
4. Back-Durchlaufanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über die Längserstreckung
der Fettbackwanne (10) verteilt eine Mehrzahl von Positionen
für Wendestationen (12) vorgesehen sind.
5. Back-Durchlaufanlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Wendestationen (12) von oben her (120, Fig.
10) in einen Rahmen (15) einsetzbar sind, der mit dem Absenk-
und Anhebeantrieb anhebbar und absenkbar verbunden ist.
6. Back-Durchlaufanlage nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rahmen für die Wendevorrichtung (15)
sowie auch der Rahmen für die Transportvorrichtung für
Wartungsarbeiten um eine horizontale Achse von der
Fettbackwanne (10) weg verschwenkbar und anhebbar angeordnet
ist.
7. Back-Durchlaufanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse (14) des
Wendegitters (13) mit zwei radial vorstehenden Bügeln (16, 17)
ausgerüstet ist, die an ihren freien Enden in kurze achsiale
Teile übergehen, die im Eingriff mit einem Längsholm oder dem
ortsfesten Rand (9) der Fettbackwanne bzw. einer hin- und
hergehend angetriebenen Schiebestange (18) der Achse (14)
Schwenkbewegungen erteilen.
8. Back-Durchlaufanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Backen von
Spritzkuchen o. a. Nicht-Hefe-Fettgebäcken an dem Zuführende
(101) der Fettbackwanne (10) eine automatische
Beschickungseinrichtung mit Teigportionierer angeordnet ist,
die in Querrichtung zur Fettbackwanne schrittweise bewegbar
ist und positioniert und in gewünschter Anzahl Teiglinge in
die Fettbackwanne abgibt.
9. Back-Durchlaufanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Backen von Berlinen
o. a. Hefe-Fettgebäcken an dem Zuführende (101) der
Fettbackwanne (10) wahlweise eine Beschickungsvorrichtung für
Berliner angeordnet ist.
10. Back-Durchlaufanlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Beschickungsvorrichtung eine Abzieh
vorrichtung aufweist, die die gegarten Teiglinge Reihe für
Reihe von einem Gargutträger auf ein Eingabeband übergibt, das
die Teiglinge in die Fettbackwanne gewendet abgibt.
11. Back-Durchlaufanlage nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Teiglinge im Gargutträger auf Tüchern
liegen, die bei der Übergabe auf das Eingabeband nach unten
hin weggeführt und in Längsrichtung übereinander abgelegt
werden.
12. Back-Durchlaufanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auslaufende (102)
der Fettbackwanne (10) eine Auslaufstation (103) angeordnet
ist, in der die nach oben umgelenkte Transportvorrichtung mit
ihren Stäben (11) die Gebäcke aus der Fettbackwanne
heraushebt.
13. Back-Durchlaufanlage nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass am Ausgabeende der Auslaufstation (103)
eine Halterung für Backbleche angeordnet ist, auf denen die
Gebäcke gesammelt werden.
14. Back-Durchlaufanlage nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass am Ausgabeende der Auslaufstation (103)
ein querverlaufendes Transportband angeordnet ist, das die
Gebäckstücke zu einer Glasieranlage, einer Gebäckfüllmaschine
oder zu einer Bezuckerungsmaschine transportiert.
15. Back-Durchlaufanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der
Fettbackwanne (10) am Zuführ- oder Auslaufende (101, 102)
schräg verläuft.
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