DE2434400A1 - Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines teigstranges - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines teigstranges

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DE2434400A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen erstellung eines Teigstranges.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Teigstranges aus einer Teigmasse und zur Zuführung des Teigstranges zu einer kombinierten Teigteil- und Wirkmaschine oder zu einer Teigteilmaschine.
  • Es sind bereits 'Ueigteil- und Wirkmaschinen bekannt, welche eine Teirzuführung aufweisen, bei der der Teig aus einem Zuführungstrichter oder von einem Zubringerband von mehreren gegenüberliegenden und untereinander angeordneten Walzen einer Teigteil- und Wirkvorrichtung zugeführt wird. Ein Nachteil dieser bekannten Zuführeinrichtung ist besonders darin zu erblicken, daß trotz vorgesehener Druckräume zur Verdichtung des Teiges ein nicht immer gleichmäßig dichtes Teigband erzeuf, t werden kann. Dadurch tritt oftmals ein AufreiBen der Teigoberfläche auf, welche sich besonders bei dem Teigteilprozeß in relativ großen Gewichtsdifferenzen der einzelnen abgeteilten Teigstücke nachteilig bemerkbar macht.
  • 'urch das Aufreißen der Teigoberfläche tritt ferner ein Kleben des Teiges in der Maschine auf, wodurch erhebliche Störungen beim sich anschließenden Wirkprozeß und damit im gesamten Produktionsablauf auftreten.
  • Solche Schwierigkeiten lassen sich nicht ohne weiteres bei der Verwendung von Walzensystemen vermeiden, denn werden die Walzen beispielsweise mit einer teigabstoßenden Beschichtung versehen, damit sie nicht kleben, so ist die Mitnahme es Teiges gefährdet und sind sie andererseits nicht teigabstoßend präpariert, so daß ein einwandfreier Transport gewährleistet ist, 30 besteht die Gefahr, daß der Teig an diesen Walzen kleben bleibt.
  • Bei der Venozendung eines Zuführbandes läuft z.7.t der Prozeß zur Herstellung eines Teigstranges zwecks Beschickung einer Teigteil- und Wirlmaschine folgendermaßen ab. Es wird eine bestimmte Menge Teig aus der Knetmaschine entnommen und auf Stücke von etwa 5 bis 7 Eg abgeteilt. Aus diesen eigstücken werden Stränge von ca. 50 bis 60 cm Lange mit einer Breite von 20 bis 3o cm geformt und diese geformten Teigstränge werden sodann leicht bemehlt und Je nach Teigkonsistenz zwischen 5 und 10 Min. auf Gare gelegt. Dabei benötigen, wie an sich bekannt, schwache Mehle eine kürzere und kleberstarke Mehle eine längere Ruhezeit.
  • Nach der Zwischengare im Teigstrang wird dieser flachgedrückt und auf das Zuführband der Teigteil- und Wirkmaschine gelegt.
  • Die Teigstränge weisen dabei eine Dicke von etwa 4 bis 4,5 cm auf und werden zweckmäßigerweise so breit ausgeformt, daß die seitlichen Begrenzungen der Teigzuführeinrichtung nur leicht berührt wird.
  • Allein für diesen Arbeitsprozeß werden normalerweise zwei erfahrene Fachkräfte benötigt, deren Arbeotsrhythmus von demjenigen der Knetmaschine und der Teigteil- und Wirkmaschine bestimmt wird.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken daß, wie bereite oben ausgeführt, der Teigstrang sowohl hinsichtlich seiner Form als auch seiner inneren Struktur ungleichmäßig ausgebildet ist, da mittels Handarbeit niemals ein derartig gleichförmiger Verarbeitungsprozeß erzielt werden kann.
  • Zur Gewahrleistung eines kontinuierlichen Arbeitsablaufes müssen die einzelnen TeigstrSnge derartig aneinander gereiht werden, daß sie sich überlappen, damit so ein kontinuierliches Teigband entsteht. Um gleichbleibende Gewichte zu gewinnen und zu gewährleisten, ist es erforderlich auch für einen gleichbleibenden Arbeitsfluß und ein gleichbleibendes Einlegen der Stränge zu sorgen.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich nur dadurch vermindern oder vermeiden, wenn die von mindestens zwei Personen geleistete Handarbeit durch Naschinenarbeit ersetzt wird.
  • Der Erfindung liegt daher unter andere die Aufgabe zugrunde, die oben aufrezeigten Nachteile zu vermeiden indem der Teigbearbeitungsprozeß vom Teigaufmachen bis zur Teigformung voll mechanisch erfolgt.
  • Zur Lösung dieses ProSems wurde bereits, wie eingangs beschrieben, ein Teigtrichter auf die Zuführeinrichtung der Teigteil-und Wirlrmaschine aufgesetzt, so daß der Teig vom Teigtrichter unmittelbar in den Walzenstuhl der Teigteil- und Wirkmaschine gelangt. Diese Versuchsergebnisse waren jedoch höchst unbefriedigend, was insbesondere darauf zurückgeführt wird, daß der im Teigtrichter befindliche Teig bereits einem Gärungsprozeß unterworfen ist, der sich nicht in der erforderlichen Zeit und Ruhe weiter entwickeln kann.
  • So sind z.B. die Teigzellen, die am Rande einer Teigmasse liegen und keinem äuPeren Druck unterworfen sind, verglichen mit denjenigen, die im Innern der Teigmasse liegen, unterschiedlich groß. Die eigzellen, die in der Mitte der Teigmasse liegen, sind in der Garebildung nicht so weit fortgeschritten, wie jene, welche sich in den Randzonen befinden. So ist beispielsweise der zur Garebildung notwendige Sauerstoff in den Randzonen reichlicher vorhanden als im Innern der Teigmasse.
  • Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß es nicht ohne weiteres möglich ist aus einer vollen Teigmasse einen Teigstrang herzustellen, welcher an seiner Oberfläche so beschaffen ist, daß er einer Teigteil- und Wirkmaschine unmittelbar zugeflihrt werden kann, ohne zu verkleben oder zu verschmieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese aufgezeigten Probleme zu lösen, wobei der hergestellte Teigstrang eine möglichst homogene Beschaffenheit aufweist und der Gärungeprozeß bei der Herstellung des formgerechten Teigstranges nicht-unterbrochen und negativ beeinflußt wird.
  • Die Lösung dieser aufgezeigten Aufgaben besteht, gemäß der Erfindung, darin, daß bei einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Teigstranges aus einer Teigmasse und zur Zuführung des Teigstranges zu einer kombinierten Teigteil-und Wirlcmaschine oder einer Teigteilmaschine, unterhalb eines mit einer Entnahmeöffnung versehenen Teigaufnahmetrichters ein motorisch angetriebenes Förderband angeordnet ist, welches eine mit einem Rollensystem ausgerüstete Teigformstation aufweist. Das Förderband endet, gemäß der Erfindung, oberhalb der Teigzuführeinrichtung der nachgeordneten Teigbearbeitungsmaschine. Je nach Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teigformstationen und der Bemehlungseinrichtungen, kann es vorteilhaft sein, wenn die Förderrichtung des Förderbandes der Transportrichtung der Teigzuführeinrichtung der nachgeordneten Teigbearbeitungsmaschine gleichgerichtet ist.
  • Es kann Jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Förderrichtung des Förderbandes der Transportrichtung der Teigzuführeinrichtung der nachgeordneten Teigbearbeitungsmaschine entgegengerichtet ist, Ca es au diese Weise miJglich ist, den hergestellten Teigstrang um lPo0 zu wenden, so daß auch seine bisher nur geringfügig oder gar nicht bemehlte Oberfläche direkt auf die bemehlte Oberfläche der Teigzuführeinrichtung gebracht wird.
  • Nach der Erfindung weist der Teigaufnahmetrichter eine schlitzförmige Öffnung auf, deren Länge geringer als die Breite des darunterbefindliehen Transportbandes ist. Auf diese Weise gelingt es die endgültig geforderte Querschnittsform des Teigstranges in mehreren hintereinanderliegenden Schritten herzustellen, so daß die Teigbeanspruchung bei diesen Teigverformungsprozessen äußerst gering ist. Vorteilhaft ist es, wenn der Teigaufnahmetrichter nach der Erfindung im Längsschnitt betrachtet, asymmetrisch ausbildet ist, derart, daß die Neigungswinkel der die Längskanten der Öffnung begrenzenden Flächen unterschiedlich sind. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb des Teigaufnahmetrichters entlang und oberhalb der Flache, welche den geringsten Neigungswinkel aufweist, ein Förderband angeordnet, welches die auf ihm ruhenden Dein passen in Pichtung der Trichteröffnung transportiert. Um eine schonende Entnahme des Teiges aus dem Teigaufnahmetrichter zu gewährleisten, ist nach der Erfindung die schlitzförmige Öffnung des Teigaufnahmetrichters entlang der Schlitzkantenlänge von einem etwa parallel angeordneten Rollenpaar begrenzt. Dabei ist es vorteilhaft den Abstand des Rollenpaares verstellbar auszubilden und das Rollenpaar mo-torisch antreibbar auszugestalten.
  • In Weiterbildung der Erfindung läßt sich bei Vorhandensein eines motorischen Antriebes das in dem Teigaufnahmetrichter befindliche Förderband ebenfalls antreiben, und zwar entweder direkt vom ilotor oder indirekt über eine Rolle des Rollenpaares.
  • Die Teigformstation, welche vom Teigaufnahmetrichter entfernt und mit diesem über ein Förderband verbunden angeordnet ist, weist mehrere, mit ihren Drehachsen in einer schiefen Ebene zum Förderband liegende, hintereinander angeordnete Rollen auf. Mit einer solchen Anordnung ist eine kontinuierliche Formgebung des Teigstranges möglich, so daß de Gareprozeß dabei nicht unterbrochen oder gestört wird. bis ollen der Teigformstation können zylinder- und/oder tonnengewölbeförmig ausgebildet sein.
  • Zur seitlichen Begrenzung und Formgebung des die Teigformstation verlassenden Teigstranges ist es vorteilhafl-aussangsseitig zur Teigformstation, bezogen auf die Transportrichtung, an den seitlichen Rändern des Förderbandes Führungswalzen anzuordnen, deren Rotationsachsen senkrecht zur Ebene des Transportbandes stehen.
  • Die Lösun der Aufgaben, welche der Erfindung zugrundeliegen, erfolgen ferner mit Hilfe eines Verfahrens zur Herstellung eines Teigstranges aus einer Teigmasse, welcher zur weiteren Aufarbeitung einer Teigteil- und Wirkmaschine oder einer Teigteilmaschine zugeführt wird, dadurch, daß die in einem Teigtrichter befindliche Teigmasse durch eine schlitzförmige Öffnung in etwa rechteckiger Querschnittform auf die Fläche eines bemehlten Bandes kontinuierlich gebracht wird und nach einer Teigruhezeit eine Teigformungsstation durchläuft, in der der Teigstrang auf eine größere Breite ausgewalzt wird, wobei der Teigstrang danach um 180° geschwenkt auf ein bemehltes Förderband der Teigzuführstation der Teigaufbereitungsmaschinen gelangt, so daß er vor Eintritt in die TeiZaufbereitungsmaschinen von allen Seiten bemehlt ist. Bei diesem Verfahren nach der Erfindung wird der Gärprozeß an der Bildung des Teigstranges nicht unterbrochen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in-der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erlrutert. Hiebei zeigen: Figur 1 einen Querschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung mit der Kopfmaschine einer sogenannten Brötchenstraße, wobei die Kopfmaschine als Teigteil- und Wirkmaschine mit einer Zuführeinrichtung ausgebildet ist; und Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Teigstranges nach der Erfindung einen Teig'aufnahmetrichter 1, ein bei 2 abgelcnicktes und aus den Teilen 3 und 4 bestehendes Förderband auf, wobei sich auf dem Förderband 4 eine Teigformstation 5 befindet. Der Teigaufnahmetrichter 1 befindet sich auf dem oberen Teil eines Gehäuses 6, indem sich ein Motor 7 befindet, der von Antrieb der Walzen 8 und 9, des Förderbandes io sowie des aus den Teilen 3 und 4 bestehenden Förderbandes und der Teigformstation 5 dient. Die Walze 8 ist mittels der Justiervorrichtung 11 relativ zur Walze 9 lageveränderbar, so daß die Entnahmeöffnung 12 des Teigaufnahmetrichters 1, hinsichtlich ihrer Größe, veränderbar ist. Die Entnahmeöffnung 12 des Teigaufnahmetrichters 1 ist schlitzförmig ausgebildet, wobei deren Länge geringer als die Breite des darunterbefindlichen Transportbandes 3 ist.
  • Der Teigaufnahmetrichter 1 ist im Längsschnitt betrachtet asymmetrisch ausgebildet, derart, daß die Neigungswinkel der die Längskanten der Entnahmeöffnung 12 begrenzenden Flächen 13 und 14 unterschiedlich sind.
  • Die Teigformstation 5, welche sich oberhalb des Förderbandes 4 befindet, weist in diesem Ausführungsbeispiel vier Rollen 15 auf, die mit ihren j)rehachsen in einer schiefen Ebene zum Förderband 4 liegen und hintereinander angeordnet sind. Die hier dargestellten Rollen 15 sind zylinderförmig ausgebildet.
  • Sie lassen sich jedoch auch tonnengewölbeförmig ausführen.
  • Ausgangsseitig zur Teigformstation 5, bezogen auf die Transportrichtung es Teigstranges, sind an den seitlichen Sendern des Förderbandes 4 zur seitlichen Begrenzung und Formgebung des die Teigformstation 5 verlassenden Teigstranges Führungswalzen 16 und 17 angeorc«net, deren Rotationsachsen senkrecht zur Ebene des Transportbandes 4 stehen.
  • Unterhalb der Förderbänder 3 und 4 befindet sich die Kopfmaschine 18 einer Brötchenstraße, welche als Deigteil- und Wirkmaschine ausgebildet ist und ein ?eigzuführungsband 19 aufweist. Die von der Kopfmaschine aus dem hergestellten Teigstrang abgeteilten Teigstücke verlassen die Kopfmaschine 18 bei der Teigstückausgabe 20 und gelangen von dort in parallelliegenden bahnen auf ein Spreizförderband 21. Der Antrieb der Eopfmaschine 18 ist mit dem Motor 7 voll synchronisiert, wobei die Motorgeschwindigkeit 7 beispielsweise von der Kopfmaschine 18 gesteuert werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet nun folgendermaßen: Ein nicht näher dargestellter Bottich einer Knetmaschine wird beispielsweise mit Hilfe eines Hebekippers in den Teigaufnahmetrichter 1 entleert. Durch den synchronen Antrieb der Teigwalzen 8 und 9 und der Förderbänder 7 und 4 wird aus dem Teigentnahmetrichter 1 kontinuierlich ein Teigstrang durch die Entnahmeöffnung 12 geführt, wobei dieser Teigstrang vorzugsweise einen Querschnitt von 170 x Bo mm aufweist. Je nachdem, ob sich eine vier-oder fünf-oder sechsreihige Brötchenstraße anschließt, wird ein entsprechcndcr Querschnitt der Entnahmeöffnung 12 gewählt, in dem de e Justiervorrichtung 11 entsprechend bet-tigt wird. Vor der Stelle auf dem Förderband X, auf die der Teigstrang auf das Förderband 3 gelangt, -ann eine Bemehlunpseinrichtung vorgesehen sein, so daß die Auflage fläche des Teigstranges auf einer bemehlten Oberfläche des Förderbandes zu liegen kommt. Der Teigstrang gelangt sodann über das Förderband 3 und die Abknickung 2 in die Teigformstation 5, in der die Querschnittsform des Teigstranges kontinuierlich verändert wird, derart, daß seine Höhe beispielsweise auf 40 mm reduziert und seine Breite auf beispielsweise 320 mm vergrößert wird, falls beispielsweise eine sechsreihige Brötchenstraße sich der Kopfmaschine 18 anschließt. Mit Hilfe der Fithrungswalzen 16 und 17 erfolgt eine entsprechende Formgebung des Randes des Teigstranges. Vom Förderband 4 gelangt der Teigstrang sodann auf das Förderband 19, das mit einer entgegengesetzten Förderrichtung betrieben wird. Dadurch erfolgt ein Umschwenken des Teigstranges um 180°, so daß die bisher auf dem Förderband 4 liegende Fläche des Teigstranges nach oben zeigt. Durch diesen Umschwenkvorgang wird erreicht, daß sämtliche Seiten des Teigstranges etwa gleichen Zeitabschnitten lang der freien Atmosphäre ausgesetzt sind. Diese Maßnahme bewirkt, daß innerhalb des Teigstranges eine nahezu homogene Teigzellenbildung erreicht wird. Der Gareproueß kann von der Herstellung des Teigstranges,etwa im Bereich der Entnahmeöffnung 12 an bis zum Erreichen der Kopfmaschine 1?, in der die Teigteilung vorgenommen wird, nahezu ungestört vonstatten gehen.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung eines Teigstranges wird jede Handarbeit zur Teigformung ausgeschlossen, so daß nunmehr der gesamte Teigbearbeitungsprozeß, anoefangen von der Mischung der Komponenten bis zum fertigen Endprodukt, vollautomatisch ausgeführt werden kann.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Teigstranges aus einer Teigmasse und zur Zuführung des meigstranges zu einer kombinierten Teigteil- und Wirkmaschine oder zu einer Teigteilmaschine, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb eines mit einer Entnahmeöffnung (12) versehenen Teigaufnahmetrichters (1) ein motorisch angetriebenes Förderband (3, 4) angeordnet ist, welches eine mit einem Rollensystem (15) ausgerüstete Teigformstation (5) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h e e k e n n -z e i c h n e t, daß das Förderband (3, 4) oberhalb der Teigzuführeinrichtung (19) der nachgeordneten Teigbearbeitungsmaschlne (18) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Pörderrichtung des Förderbandes ( 3, 4) der Transportrichtung der Teigzuführeinrichtung (19) der nachgeordneten Teigbearbeitungsmaschine (13) gleichgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -Z e i c h n e t, daß die Börderrichtung des Förderbandes (3, 4) der Transportrichtung der Teigzuführeinrichtung (19) der nachgeordneten Teigbearbeitungsmaschine (18) entgegengerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Teigaufnahmetrichter (1) eine schlitzförmige Entnahmeöffnung (12) aufweist, deren Länge geringer als die Breite des darunterbefindlichen Transportbandes (r) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Teigaufnahmetrichter (1), im iiängsschnitt betrachtet, asymmetrisch ausgebildet ist, derart, daß die Neigungswiiilcel der die tängslanten der öffnung (12) begrenzenden Flächen (13, 14) unterschiedlich sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder G, d a dur c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des meigaufnahmetrichters (1) entlang und oberhalb der Fläche (13), welche den geringsten Neigungswinkel aufweist, ein Förderband (1o) angeordnet ist, welches die auf ihm ruhenden Teigmassen in Richtung der Entnahmeöffnung (12) transportiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die schlitzförmige Entnahmeöffnung (12) des Teigaufnahmetrichters (1) entlang der Schlitzkantenlänge von einem etwa parallel angeordneten Rollenpaar (8, 9) begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r zu c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abstand des Rollenpaares (8, 9) verstellbar ausgebildet ist.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Rollenpaar (8, 9) motorisch antreibbar ist.
11. VorrichtunF nach Anspruch 1 oder 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl das Rollenpaar (8, 9) als auch das im Teigaufnahmetrichter (1) befindliche Förderband (lo) motorisch antreibbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a du r c h = e k e n n z e i c h n e t, daß die Teigformstation (5) auf dem Förderband (4)angeordnet ist und ihr Rollensystem (15) synchron mit dem Förderband (3, 4) antreibbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Teigformstation (5) mehrere, mit ihren Drehachsen in einer schiefen Ebene zum Förderband (4) lie,rende, hintereinander angeordnete Rollen (15) aufweis-t.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d ca d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rollen (15) zylinder- und/oder tonnengewölbeförmig ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, d a d ii r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ausgangsseitig zur Teixformstation (5), bezogen auf die Transportrichtung des Teigstranges, an den seitlichen Rändern des Förderbandes (4) zur seitlichen Begrenzung und Formgebung des die geigformstation (5) verlassenden Teigstranges Führungswalzen (16, 17) angeordnet sind, deren Rotationsachsen senkrecht zur Ebene des Transportbandes (4) stehen.
16. Verfahren zur Herstellung eines Teigstranges aus einer Teigmasse, welcher zur weiteren Aufarbeitung einer Teigteil-und Wirkmaschine oder einer Teigteilmaschine zugeführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in einem Teigtrichter befindliche Teigmasse durch eine schlitzförmige Öffnung in etwa rechteckiger Querschnittsform auf die Fläche eines bemehlten Bandes kontinuierlich gebracht wird, und nach einer Teigruhezeit eine Teigformungsstation durchläuft, in der der Teigstrang auf eine größere Breite ausgewalzt wird, und daß der Teigstrang danach um 180° geschwenkt auf ein bemehltes Förderband der Teigzuführstation der Teigaufbereitungsmaschinen gelangt, so daß er vor Eintritt in die Teigaufbereitungsmaschinen von aien Seiten bemehlt ist und von der Bildung des Teigstranges an der Gärprozeß nicht unterbrochen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0178686A2 (de) * 1984-10-19 1986-04-23 Hecrona Maschinen Industriegesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Aufbringen von Zusatzmitteln, insbesondere Creamstreuseln, auf ein Teigband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0178686A2 (de) * 1984-10-19 1986-04-23 Hecrona Maschinen Industriegesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Aufbringen von Zusatzmitteln, insbesondere Creamstreuseln, auf ein Teigband
EP0178686A3 (de) * 1984-10-19 1987-05-06 Hecrona Maschinen Industriegesellschaft m.b.H. Vorrichtung zum Aufbringen von Zusatzmitteln, insbesondere Creamstreuseln, auf ein Teigband

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