DE2121577C3 - Gäranlage für Teigwaren - Google Patents

Gäranlage für Teigwaren

Info

Publication number
DE2121577C3
DE2121577C3 DE19712121577 DE2121577A DE2121577C3 DE 2121577 C3 DE2121577 C3 DE 2121577C3 DE 19712121577 DE19712121577 DE 19712121577 DE 2121577 A DE2121577 A DE 2121577A DE 2121577 C3 DE2121577 C3 DE 2121577C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
housing
humidity
temperature
proofer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712121577
Other languages
English (en)
Other versions
DE2121577B2 (de
DE2121577A1 (de
Inventor
Torahiko Utsunomiya Tochigi Hayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheon Automatic Machinery Co Ltd
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3679670A external-priority patent/JPS4835473B1/ja
Priority claimed from JP10391170A external-priority patent/JPS4921947B1/ja
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2121577A1 publication Critical patent/DE2121577A1/de
Publication of DE2121577B2 publication Critical patent/DE2121577B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2121577C3 publication Critical patent/DE2121577C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C13/00Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
    • A21C13/02Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise with endless conveyors, e.g. for moving the dough pieces progressively through the prover
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C13/00Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Noodles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gäranlage für Teigwaren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Gäranlage dieser Art (GB-PS 9 82 011) ist der Innenraum des Gehäuse.·? durch eine Trennwand, die im wesentlichen die Form eines umgedrehten »U« hat, unterteilt. In dem von der Trennwand umgrenzten Raum soll normalerweise eine höhere Feuchte und Temperatur herrschen; durch öffnen von über die Höhe der Trennwand verteilt angeordneten Öffnungen kann ein Ausgleich zum Raum außerhalb der Trennwand hergestellt werden. Die Möglichkeit, durch öffnen nur eines Teils der Öffnungen über die Höhe des von der Trennwand umgrenzten Raums unterschiedliche Feuchte- und Temperaturbedingungen zu schaffen, ist nicht in Betracht gezogen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Größe derjenigen Zone im Gehäuseinneren, in disr für den Gärungsprozeß optimale Feuchte- und Temperaturbedingungen herrschen, auf einfache Weise veränderbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Gäranlage erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Die erfindungsgemäße Gäranlage eignet sich besonders als sog. Endgäranlage, in der der zweite Gärprozeß vorgeformter Teigwaren, beispielsweise vom Brotteig, unter frei einstellbaren Feuchte- und Temperaturbedingungen abläuft. Die optimale Temperatur beträgt im allgemeinen 40—45°C, und die optimale Feuchtigkeit beträgt im allgemeinen 70—90%. Der Gärprozeß ist dann beendet, wenn sich durch die Wirkung der Hefepilze genügend Gas entwickelt hat
Die für den Gärprozeß optimale Temperatur, Feuchtigkeit und Gärzeit hängen jedoch von der Art des Teigmaterials und von der Temperatur des in die Gäranlage eingebrachten Teigmaterials ab. Bisher hat man die Verweilzeit der Teigwaren in der Gäranlage variiert, um möglichst günstige Gärbedingungen zu schaffen. Diese Möglichkeit ist jedoch ungünstig, wenn
ίο die Gäranlage Glied einer automatisch arbeitenden Kette von mit bestimmter Geschwindigkeit arbeitender Bearbeitungsstationen ist, beispielsweise einer vorgeschalteten Unterteilungs- und Formungsstation und einer nachgeschalteten Backstation.
Bei der erfindungsgemäßen Gäranlage ist es auf einfache Weise durch Ventilbetätigungen möglich, die Größe des Bereichs der Gäranlage, in dem der Gärvorgang hauptsächlich stattfindet, in freier Wahl zu vergrößern und zu verkleinern, um auch bei konstanter Fördergeschwindigkeit des Förderers die Verweilzeit bei Gärbedingungen zu verändern. Insofern kann man auch verschiedene Brotsorten mit sehr unterschiedlichen Gärzeiten ohne weiteres auf der gleichen Fertigungsstraße herstellen. Die erfindungsgemäße Gäranlage kann problemlos in im wesentlichen vollautomatische Produktionsstraßen in Großbäckereien eingefügt werden. Die Teigwaren können der Gäranlage laufend kontinuierlich zugeführt und von dieser abgeführt werden. Normalerweise herrschen im am weitesten oben gelegenen Bereich der Gäranlage die höchste Temperatur und Feuchtigkeit. Es ist günstig, bei Vergrößerung der Zone optimaler Gärbedingungen die Vergrößerung von oben ausgehend nach unten hin vorzunehmen. Hierdurch wird unerwünschten Wärme-Übertragungsvorgängen innerhalb der Gäranlage vorgebeugt, zumal sich wegen der Bewegung des Förderers von unten nach oben auch kein Gegenluftstrom in der Gäranlage ausbildet.
Die Temperaturen in der Gäranlage können auch so eingestellt werden, daß die Temperatur vom untersten zum obersten Bereich des Gehäuses graduell ansteigt, und dadurch werden die in die Anlage unten eingeführten Teigwaren während der Aufwärtsbewegung und der Aufenthaltszeit in der Gäranlage schrittweise höheren Temperaturen ausgesetzt. Auf diese Weise vergrößert sich das Volumen des Teigs beträchtlich im Vergleich zu herkömmlichen Gärprozessen, bei denen ein Teig nur in eine eine einheitliche Temperatur und Feuchtigkeit besitzende Atmosphäre gebracht wird. Bei Versuchen mit Stücken von Brotteig wurde eine Volumenvergrößerung von 10% erhalten.
Außerhalb des Gehäuses sind Einrichtungen vorgesehen zur Zuführung von erhitztem Gas und/oder feuchtem Gas in das Innere des Gehäuses. Die Gasströme werden in das Gehäuse durch eine Anzahl von Öffnungen eingeführt, die in einer vertikalen Reihe entlang der Seite des Gehäuses angeordnet sein können. Die Einrichtungen zum Zuführen von erhitztem und/oder feuchtem Gas können in irgendeiner herkömmlichen Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise wird heißer Dampf von einem Dampfkessel durch eine Rohrleitung zu einem Kühler geführt, wo die Temperatur des Dampfes abgesenkt und die Feuchtigkeit auf 100% erhöht wird. Trockene Luft von einem Geblase wird zwecks Erhitzen durch eine Heizvorrichtung geführt. Jede der beiden Leitungen für den feuchten Dampf bzw. die erhitzte trockene Luft ist mit einem mit den Öffnungen verbundenen Verteiler verbunden. Jede
der öffnungen kann sowohl die erhitzte Luft als auch den feuchten Dampf aufnehmen, oder es können für jeden der Gasströme individuelle öffnungen nebeneinander vorgesehen sein.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein motorisch betriebenes Ventil in der Nähe der öffnung jeder Leitung für die Heißluftleitung und die Dampfleitung vorgesehen. Außerdem sind in der Nähe jeder der öffnungen in dem Gehäuse ein Feuchtigkeitssensor und ein Temperatursensor vorgesehen, so daß die Temperatur und Feuchtigkeit des in das Gehäuse eingeführten Gases richtig eingestellt werden können. Diese Sensoren erfassen die Temperatur bzw. die Feuchtigkeit auf bestimmten Niveaus des Gehäuseinneren. Ein für jede der öffnungen vorgesehener Temperaturregler und ein Feuchtigkeitsregler vergleichen die angezeigte Temperatur bzw. Feuchtigkeit mit den von den Reglern vorgegebenen Werten und übermitteln den motorisch betriebenen Ventilen Signale, woraufhin die Ventile sich öffnen oder schließen.
Der mäanderförmige Förderweg gemäß Anspruch 5 ergibt einen maximalen und besonders günstig auf die Vergrößerung und Verkleinerung der Zone optimaler Temperatur und Feuchtigkeit abgestimmten Bewegungsweg der Teigwaren innerhalb der Gäranlage.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine teilweise weggebrochene schematische Vorderansicht einer Ausführungsform der Gäranlage, wobei das Gehäuseinnere und die Rohrleitungsanordnung für die Zuführung von Heiß- und/oder Feuchtgasströmen gezeigt sind;
Fig.2 im Querschnitt eine schematische Seitenansicht der Zuführvorrichtung für das heiße und das feuchte Gas sowie der Gäranlage;
Fig.3 eine schematische Darstellung, die den Mechanismus für die Regulierung von erhitztem und/oder feuchtem Gas zeigt;
F i g. 4 eine Vorderansicht einer Schalttafel, wobei die Anordnung der Temperatur- und Feuchtigkeitsanzeiger gezeigt ist
Das in Fig.2 gezeigte Gehäuse 1 besteht aus wärmeundurchlässigem Material. Ein Paar parallele endlose Ketten 2, von denen die vordere in F i g. 1 gezeigt ist, läuft in dem Gehäuse 1. Die endlosen Ketten 2 laufen in der Zeichnung von rechts nach links auf dem oberen Weg vom Boden des Gehäuses, der durch eine horizontale Wand vom unteren Weg getrennt ist. Dann wenden sich die Ketten 2 an der linken Seite des Gehäuses 1 in der Nähe der wärmeundurchlässigen Wand 10 um ein Zahnrad 5 in Richtung des Pfeils nach oben und kehren nach Ausführen einer Anzahl von Horizontalbewegungen und aufwärts gerichteten Wendekurven, Abwärtsbewegung und einer letzten Horizontalbewegung über den untersten Bewegungsweg in die Ausgangsposition zurück. Eine Anzahl von flachen Schalen 3 ist an den endlosen Ketten aufgehängt. Die Schalen 3 nehmen abgeteilte und vorgeformte Teigwaren 4 auf, die von dem Förderband 6 auf Platten 34 an der Eingabeöffnung 8 angeordnet werden, und befördern die Teigwaren durch sämtliche Bewegungswege innerhalb des Gehäuses und liefern sie an der Ausgabestelle 9 auf ein Ausgabeförderband 7, nachdem die Teigwaren ihren Gärungsprozeß abgeschlossen haben. Das Förderband 7 nimmt die Teigwaren zusammen mit der Platte 34, auf welcher diese angeordnet sind, auf. Der der Eingabeöffnung 8 benachbarte Beförderungsweg ist von dem unmittelbar darüberliegenden Weg mittels einer wärmeundurch- r> lässigen Wand 11 getrennt
Die Rohrleitungen 12 liefern heißes und/oder feuchtes Gas in das Gehäuse und sind vertikal angeordnet Je nach der Länge der Gäranlage können die Rohrleitungen 12 in einer Mehrzahl von vertikalen
ίο Anordnungen vorgesehen sein. Die Rohrleitungen 12 müssen nicht in einer Reihe vertikal übereinanderliegen; wenn sie nur vertikal angeordnet sind, können sie auch versetzt zueinander liegen.
Der Dampfkessel 13 in F i g. 2 liefert normalerweise
i") Dampf mit einer Temperatur von 120° C. Die mit dem Dampfkessel 13 verbundene Rohrleitung führt den Dampf zu einem Kühler 16, wo die Temperatur des Dampfes abgesenkt und die Feuchtigkeit auf 100% angehoben werden, und anschließend wird der feuchte Dampf der Zuführleitung 14 zugeführt Von einem Gebläse 47 zugeführte trockene Luft läuft durch eine Heizvorrichtung 17, die normalerweise auf 200° C eingestellt ist und die Temperatur der Luft erhöht wodurch ein Strom heißen und trockenen Gases gebildet wird. Danach strömt das Gas durch die Heißluftzuführleitung 15. Die Rohrleitungen 14 und 15 verzweigen sich am Verteiler und bilden so viele Leitungen, v/ie öffnungen 12 vorgesehen sind, und werden schließlich mit den jeweiligen öffnungen 12 verbunden. An jeder der Leitungen 14 und 15 ist in der Nähe des Gehäuses ein motorisch betriebenes Ventil 18 bzw. 21 vorgesehen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht, worin jede Leitung 14 und jede dazugehörige Leitung 15 miteinander so
α kombiniert sind, daß unmittelbar vor der jeweiligen öffnung 12 eine einzelne Leitung gebildet ist. Die beiden Rohrleitungen können jedoch auch getrennte öffnungen haben und müssen nicht zu einer einzigen Leitung zusammengefaßt sein.
Der an der Innenseite der Außenwand des Gehäuses angeordnete Feuchtigkeitsfühler 20 (Fig.3) mißt die Feuchtigkeit in der Gäranlage und sendet ein Signal an den Feuchtigkeitsregler 19 über eine Feuchtigkeitssignalleitung 48. Der Feuchtigkeitsregler 19 vergleicht die gemessene Feuchtigkeit mit der auf dem Regler eingestellten gewünschten Feuchtigkeit. Wenn ein Unterschied zwischen der gemessenen und der gewünschten Feuchtigkeit besteht, sendet der Feuchtigkeitsregler 19 ein Befehlssignal über eine Befehlsleitung 49 eines motorisch betriebenen Ventils zu dem Ventil 18, das die Rohrleitung 14 steuert. Eine ähnliche Funktion wird erreicht durch eine Kombination des Temperaturfühlers 23 an der Innenseite der Außenwand des Gehäuses, eine Temperatursignalleitung 50, den Temperaturregler 22, eine Befehlsleitung 51 für ein motorisch betriebenes Ventil und das Ventil 21; auf diese Weise wird die Rohrleitung 15 gesteuert.
Für jede öffnung 12 sind ein aus einem Temperaturregler und einem Feuchtigkeitsregler bestehender Satz
so und auch ein aus einem Temperaturfühler und einem Feuchtigkeitsfühler bestehender Satz vorgesehen. Jeder Satz von Fühlern 20 und 23 sollte jeder öffnung 12 benachbart in der gleichen Stellung in bezug aufeinander angeordnet sein, so daß die Wirkung der heißen und/oder feuchten Gasströme genau angezeigt wird; die Regler 19, 22 können jedoch systematisch und geschlossen auf der Schalttafel 24 vorgesehen sein.
Die in Fig. 4 gezeigte Schalttafel 24 ist in
horizontaler Richtung in sechs Abschnitte 25,26,27,28, 29 und 30 unterteilt, wobei jeder horizontale Abschnitt einer der vertikal verlaufenden öffnungen 12 entspricht. Der oberste Abschnitt 25 regelt den obersten Bereich des Inneren der Gärungsanlage, wobei diesem Bereich das durch die oberste öffnung 12 eingeführte Gas zugeführt wirvi Der zweithöchste Abschnitt 26 entspricht dem zweithöchsten Bereich der Gäranlage usw.
Der wesentliche Teil der Schalttafel 24 ist vertikal in sechs Abschnitte unterteilt, die in der Zeichnung von links nach rechts folgende Bedeutung haben: Gärzeitanzeige, Kontrollampen, Temperaturregler, Temperaturanzeiger, Feuchtigkeitsregler und Feuchtigkeitsanzeiger. Der Gärzeitanzeiger zeigt die spezifischen horizontalen Abschnitte an, die für den Betrieb der Gäranlage zur Ausführung des Gärprozesses einer bestimmten Anzahl von Teigwaren während einer bestimmten Zeit benötigt werden. Wenn beispielsweise dreitausend Stück Teigwaren in zehn Minuten verarbeitet werden sollen, wird der horizontale Abschnitt 25 ausgewählt. Wenn die gleiche Anzahl von Teigwaren
■) innerhalb von zwanzig Minuten verarbeitet werden soll, werden die horizontalen Abschnitte 25 und 26 ausgewählt. Wenn sechstausend Stück Teigwaren in zehn Minuten zu verarbeiten sind, müssen beide Abschnitte 25 und 26 in Betrieb genommen werden.
κι Wenn die beiden Abschnitte 25 und 26 verwendet werden, leuchten während des Betriebs die diesen Abschnitten zugeordneten Kontrollampen auf. Der Zweck der weiteren vier vertikalen Abschnitte ist aus der Zeichnung offensichtlich. Im unteren Teil der
11J Schalttafel 24 ist ein Geschwindigkeitsregler vorgesehen, der die Geschwindigkeit der in der Anlage vorhandenen endlosen Ketten steuert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Automatische Gäranlage für vorgeformte Teigwaren, die in einem Gehäuse von einem Förderer getragen werden und mittels desselben in Aufwärtsrichtung bewegbar sind, wobei dem Gehäuseinneren durch eine Vielzahl von Öffnungen heißes und/oder feuchtes Gas zugeführt wird und dabei im Gehäuseinneren Zonen unterschiedlicher Temperatur und Feuchte gebildet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12) in vertikaler Richtung über die Höhe der Gehäusewand verteilt angeordnet sind und daß den Öffnungen (12) unabhängig voneinander betätigbare Ventile (18,21) zugeordnet sind.
2. Gäranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anordnungen von in vertikaler Richtung über die Höhe der Gehäutewand verteilten Öffnungen (12) vorgesehen sind.
3. Gäranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß motorisch verstellbare Ventile (18,21) vorgesehen sind, die über den Öffnungen (12) zugeordnete Temperaturfühler (23) und Feuchtigkeitsfühler (20), vorzugsweise über zwischiengeschaltete Temperaturregler (22) und Feuchtigkeitsregler (19), gesteuert sind.
4. Gäranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Öffnung eine Dampfzuführleitung (14) und eine Heißluftzuführleitung (15) vorgesehen ist.
5. Gäranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2, 3) einen mäanderförmigen Förderweg besitüt.
DE19712121577 1970-05-01 1971-05-03 Gäranlage für Teigwaren Expired DE2121577C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3679670A JPS4835473B1 (de) 1970-05-01 1970-05-01
JP10391170A JPS4921947B1 (de) 1970-11-25 1970-11-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2121577A1 DE2121577A1 (de) 1971-11-18
DE2121577B2 DE2121577B2 (de) 1981-01-29
DE2121577C3 true DE2121577C3 (de) 1981-08-27

Family

ID=26375892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712121577 Expired DE2121577C3 (de) 1970-05-01 1971-05-03 Gäranlage für Teigwaren

Country Status (4)

Country Link
CA (1) CA982875A (de)
DE (1) DE2121577C3 (de)
FR (1) FR2091056A5 (de)
GB (2) GB1353102A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT335941B (de) * 1974-09-05 1977-04-12 Schimke Friedrich Anlage zur bereitung von backwaren
CA1122067A (en) * 1981-02-26 1982-04-20 Allan A. Cote Method and apparatus for rising dough
FR2560008A1 (fr) * 1984-02-29 1985-08-30 Kis France Sa Four de cuisson perfectionne
DE3910755C2 (de) * 1989-04-03 1994-01-20 Franz Daub U Soehne Gmbh & Co Verfahren und Gärkammer zum Behandeln von Teigstücken
US5189948A (en) * 1991-02-05 1993-03-02 Beltec International Low temperature spiral conduction vapor cooker and process
US5664482A (en) * 1996-09-13 1997-09-09 Beltec International Hydrostatically-sealed atmospheric spiral spray cooker
CN102986766A (zh) * 2012-11-30 2013-03-27 新麦机械(无锡)有限公司 发酵机面团入篮机构
CN106889134A (zh) * 2017-02-24 2017-06-27 李怀才 一种适用于寒冷环境下的密封发面装置
CN108275450B (zh) * 2018-02-09 2024-07-09 苏州工业园区格比机电有限公司 飞轮盘搬运装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1322839A (en) 1919-11-25 Proofing apparatus
FR1205546A (fr) * 1957-04-26 1960-02-03 Séchoir continu pour pâtes alimentaires en forme de flottes
GB982011A (en) * 1960-02-19 1965-02-03 James Ferguson Carmichael Stev Improvements in or relating to the proving of dough
DE1281971B (de) 1967-11-11 1968-11-07 Werner & Pfleiderer Gaerschrank fuer Teigstuecke

Also Published As

Publication number Publication date
DE2121577B2 (de) 1981-01-29
GB1353102A (en) 1974-05-15
CA982875A (en) 1976-02-03
DE2121577A1 (de) 1971-11-18
FR2091056A5 (de) 1972-01-14
GB1353101A (en) 1974-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69508484T2 (de) Backofen, insbesondere für Brot oder Süsswaren
DE2511211C3 (de) Ofen für industrielle Zwecke und Bäkkereibetriebe
EP0883994B1 (de) Backofen
DE2344138C3 (de) Verfahren zur Regelung der Temperatur in einem aus mehreren Abschnitten bestehenden Tunnelofen für die Glasindustrie
DE2150191C3 (de) Durchlauftunnelofen für Back- und/ oder Trockenzwecke
DE3433506A1 (de) Tunnelofen
DE2121577C3 (de) Gäranlage für Teigwaren
DE2541196A1 (de) Backofen
DE4415754A1 (de) Durchlaufofen für Backwaren
DE69211051T2 (de) Trockner für Teigwaren
DE3106833C2 (de) Indirekt beheizter Mehrzonen-Durchlauf-Backofen
DE60214983T2 (de) Ofen, insbesondere tunnelofen
DE19820061A1 (de) Backofen
AT389984B (de) Anlage und verfahren zur trocknung bzw. reifung von nahrungsmitteln
AT404782B (de) Backofen
DE1953415A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Gut
DE102016223041B4 (de) Backofen
DD230979A3 (de) Verfahren zur regelung des backklimas
EP0071004A1 (de) Backofen
DE8803991U1 (de) Durchlaufofen für Backwaren
DE443605C (de) Stetig arbeitender Backofen
DE102019003436B4 (de) Trocknungsvorrichtung für landwirtschaftliche Produkte
EP0430938B1 (de) Backofen
DE3216008C2 (de) Backofen mit Wärmespeicher
DE19910791A1 (de) Trockenvorrichtung und -verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. GERNHARDT, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2167250

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEON AUTOMATIC MACHINERY CO. LTD., UTSUNOMIYA, TO

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HAYASHI, TORAHIKO, UTSUNOMIYA, TOCHIGI, JP