AT223788B - Kaminmauerformstein - Google Patents
KaminmauerformsteinInfo
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- AT223788B AT223788B AT169761A AT169761A AT223788B AT 223788 B AT223788 B AT 223788B AT 169761 A AT169761 A AT 169761A AT 169761 A AT169761 A AT 169761A AT 223788 B AT223788 B AT 223788B
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- stone
- chimney
- perforations
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kaminmauerformstein EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. Fig. 6 zeigt im vergrösserten Massstab eine Draufsicht auf zwei aneinandergefügte Halbsteine 1 und 2, die im Sinne der Erfindung. mit Perforierungslöchern. versehen sind. Auf einer Seite besitzen die Halb- steine eine halbrunde Ausnehmung 3,3', die aneinandergefügt das Kaminloch 4 ergeben. Die Perfore- rungen bestehen aus rechteckigen Löchern 5, die in Richtung der Achse des Kaminloches 4 den Stein durchsetzen. Die Perforierungen sind in geraden Linien angeordnet, die strichpunktiert eingezeichnet sind. In der Längsrichtung jedes Steines, d. h. parallel zur Achse des Kaminloches, bilden die Perforierungs- linien 6 ein X ; in der Querrichtung jedes Steines, d. h. senkrecht zur Achse des Kaminloches, bilden die Perforierungslinien 7, 7'zwei V, deren Spitze in der Mitte der Aufsetzfläche des Steines 1 liegt, so dass beim Zusammenfügen der Steine 1 und 2 jedes V mit dem gegenüberliegenden V des angeführten Stei- nes2wiedereinXbildet. DerScheitelwinkely derperforierungslinien6bzw. 7 und 7'beträgt etwa 150. was mit andern Worten bedeutet, dass der Winkel a der einen Perforierungslinie gegenüber der Basisfläche etwa 82 1/20 und der Winkel t3 der andern Perforierungslinie gegenüber der Basisfläche etwa 97 1/20 be- trägt. Im dargestellten Beispiel sind ausser den beschriebenen Perforierungslinien 6,7 und 7 ! noch weitere Perforierungslinien 8 vorgesehen, die die Perforierungslinien 6 kreuzen. Auf diese Weise wird eine ein- springende Ausnehmung 9 bestimmt. Der Stein kann mit zusätzlichen Perforierungen, z. B. runden Löchern lü, versehen sein, die den Zweck haben, Risse beim Brennen des Steines zu verhindern. Aus dem in Fig. 6 dargestellten Universalformstein können alle Steine, wie sie in den Fig. 4 und 5 als notwendig dargestellt worden sind, ohne nennenswerten Arbeits- und Zeitaufwand je nach Bedarf her- gestellt werden. Durch Anlegen einer kurzen Holzlatte kann der Maurer jene Teile des Steines, welche nicht benötigt werden, entlang den Perforierungslinien wegschlagen. In Fig. 6 ist mit stark ausgezoge- nen Linien jenes Beispiel dargestellt, das in Fig. 4 mit I und II bezeichnet worden ist. In Fig. 7 ist in gleicher Darstellung das Beispiel veranschaulicht, welches in Fig. 5 mit XI und XII bezeichnet worden ist. Wie man aus dem Verlauf der Perforierungslinien erkennt, können alle andern Steine ebenso einfach durch Wegschlagen von Teilen gebildet werden. Diese verschiedenen Variations- möglichkeiten sind in Fig. 8 übersichtlich dargestellt, wobei zur Erhöhung der Anschaulichkeit die einzelnen Perforierungslöcher weggelassen und nur die Perforierungslinien eingezeichnet worden sind. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Steine auf allen Seiten mit zusätzli- chen Perforierungen versehen sein, die nach Wegschlagen der nicht benötigten Teile Löcher für Ofenanschlüsse (Zungen) ergeben. An Stelle eines Formsteines können für diesen Zweck auch Mauerziegel verwendet werden. Zwei Mauerziegel plus eine Mörtelfüge. ergeben wieder die Höhe eines zweiten Form- steinstückes. Weitere Perforierungen ermöglichen die Schaffung von Ausnehmungen zwecks einwandfreier Verbindung für anschliessende Mauerwerksverbände. Der erfindungsgemässe Halbstein kann aus beliebigem Material, vorzugsweise gebranntem keramischem Material, hergestellt sein. Vorzugsweise sind seine Masse : 38 cm Breite, 18, 5 cm Tiefe und 14 cm Höhe. Zwei Formsteine zusammengefügt ergeben einen inneren Zylinderdurchmesser von 16 cm, entsprechend einer Kaminlochfläche von 200 cm. Der Lochungsanteil einschliesslich der verschiedenen Perforierungen beträgt etwa 110/0, was den Normvorschriften entspricht ; die Norm verlangt einen Lochungsanteil unter 15%. Der Inhalt der gebrannten Masse bei den oben erwähnten Abmessungen des Steines ist 7600 cm3, entsprechend einemZiegelgewicht von 12 kg. Der Stein wird daher den strengsten gesetzlichen Anforderungen auf diesem Gebiet gerecht. Weitere Vorteile eines aus keramischem Material hergestellten gebrannten Ziegels gemäss der Erfindung, der zur Herstellung von Mehrlochkaminen verwendet wird, sind unter anderem eine wirtschaftliche Herstellungsmöglichkeit, geringe Lagerhaltungskosten, guter Fugenverband und eine geringe Störungsanfälligkeit durch Temperatur-, Wind-und Druckschwankungen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Kaminmauerformstein zur Herstellung von Ein-, Zwei-oder Mehrlochkaminen, dadurch gekennzeichnet, dass ein rechteckiger Halbstein, der auf einer Seite eine der Gestalt des Kaminloches entspre- chende, halbrunde Ausnehmung aufweist, mit in geraden Linien angeordneten, in Richtung der Achse des Kaminloches den Stein durchsetzenden Perforierungen (Hacknuten) versehen ist, die den Konturen trapezförmiger Halbsteine entsprechen, wobei gegebenenfalls zusätzlich durch Kreuzung von zwei Perforierungslinien eine einspringende Ausnehmung bestimmt wird. <Desc/Clms Page number 3>2. Kaminmauerformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforierungen aus rechteckigen Löchern bestehen.3. Kaminmauerformstein nach Anspruch 1 ode.-2, dad. urchgekennzeichne', dass lie Perforierungen in der Längsrichtung eines Halbsteines in Form eines X angeordnet sind.4. Kaminmauerformstein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforierungen in der Querrichtung eines Halbsteines in Form von zwei V angeordnet sind.5. Kaminmauerformstein nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelwinkel der V-oder X-Perforierungslinien etwa 150 beträgt.6. Kaminmauerformstein nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein mit zusätzlichen runden Perforierungen versehen ist, um Risse beim Brennen zu verhindern.7. Kaminmauerformstein nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein mit zusätzlichen Perforierungen versehen ist, die der Kontur von Ofenanschlusslöchern (Zungen) entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT169761A AT223788B (de) | 1961-03-02 | 1961-03-02 | Kaminmauerformstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT169761A AT223788B (de) | 1961-03-02 | 1961-03-02 | Kaminmauerformstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT223788B true AT223788B (de) | 1962-10-10 |
Family
ID=3519029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT169761A AT223788B (de) | 1961-03-02 | 1961-03-02 | Kaminmauerformstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT223788B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT383640B (de) * | 1984-02-03 | 1987-07-27 | Ziegelwerk Pottenbrunn Nicolos | Kamin |
DE112009003535B4 (de) * | 2008-11-18 | 2021-01-28 | Mark E. Lee Lum | Baustein für eine belüftete Wand, Wandeinheit und Formeinheit zum Ausbilden eines belüfteten Bausteins |
-
1961
- 1961-03-02 AT AT169761A patent/AT223788B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT383640B (de) * | 1984-02-03 | 1987-07-27 | Ziegelwerk Pottenbrunn Nicolos | Kamin |
DE112009003535B4 (de) * | 2008-11-18 | 2021-01-28 | Mark E. Lee Lum | Baustein für eine belüftete Wand, Wandeinheit und Formeinheit zum Ausbilden eines belüfteten Bausteins |
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