AT223086B - Symmetrische Kupplung - Google Patents

Symmetrische Kupplung

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AT223086B
AT223086B AT331060A AT331060A AT223086B AT 223086 B AT223086 B AT 223086B AT 331060 A AT331060 A AT 331060A AT 331060 A AT331060 A AT 331060A AT 223086 B AT223086 B AT 223086B
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AT
Austria
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coupling
permanent magnet
bracket
hook
carrier
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Application number
AT331060A
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Fleischmann Geb
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    • G06F19/00

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Description


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  Symmetrische Kupplung 
Die Erfindung betrifft eine symmetrische Kupplung mit Vorentkupplung beim Stillstand oder beim
Schieben für Spielzeug- oder Modelleisenbahnfahrzeuge und-wagen, deren jede Kupplungshälfte im wesentlichen aus einem   Kupplungsträger mit waagrecht   angeordneten, als   Mittelpuffer   dienendem Bügel und aus einem in dem Kupplungsträger nach oben schwenkbar gelagerten, auf der Bügelkante aufruhen- den Kupplungshaken mit einer schrägen Auflaufkante zwecks Kuppelns mit dem Bügel der Kupplungsgegenhälfte beim Zusammenschieben der Wagen od. dgl.

   und mit nach unten ragendem Entkupplungsteil besteht und ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillstand oder beim Schieben der Kupplungshaken je- der Kupplungshälfte von einem der Kupplungsgegenhälfte zugeordneten Dauermagneten in der Vorentkupplungslage magnetisch festgehalten ist. 



   Es sind bereits Kupplungen für Spielzeugeisenbahnen bekannt, bei welchen die magnetische Kraft unmittelbar zum Kuppeln der Wagen verwendet wird. Dies ist jedoch unzweckmässig, weil die Wagen nicht um 180  gedreht werden können. Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäss ausgebildeten Kupplung die magnetische Haltekraft dazu   benützt,   um eine mechanische Kupplung gegen unbeabsichtigte Entkupplung zu sichern. 



   Der Erfindungsgegenstand wird nunmehr an Hand der Zeichnung näher erläutert. In den Fig. 1 und 2 ist ein   Ausführungsbeispiel   der erfindungsgemässen Kupplung in Auf-und Grundriss im Schnitt dargestellt. 



   Mit 50 sind die am Radsatz fest angeschraubten oder angenieteten Kupplungsträger bezeichnet, die für die Beschreibung als aus Druckguss gefertigt angenommen sind. Die Schraube oder der Niet geht durch das Loch 51, der Absatz 52 legt sich gegen eine Leiste am Radsatz, damit sich der Kupplungsträger nicht verdrehen kann. Der Arm 53 enthält eine Nut 54, in welche der Dauermagnet 55 unter Zwischenlage des aus Weicheisen bestehenden magnetischen Rückschlusses in Gestalt eines Rückschlussmantels 56 eingepresst oder eingestiftet wird. Der Dauermagnet ist in der Pfeilrichtung magnetisiert. Die Ausgestaltung des Magnetes mit seinem magnetischen Rückschluss erzeugt ein Magnetfeld, welches in unmittelbarer Nähe kräftig ist und dessen Stärke mit wachsender Entfernung schnell abnimmt.

   Der   Kupplungsträger   enthält noch die als Puffer wirkenden Kupplungsbügel 57. 



   Im Kupplungsträger sind die aus Weicheisen gefertigten Kupplungshaken 58 an der mit 59 bezeichneten Stelle leicht drehbar gelagert. Beim Ankuppeln laufen die Stirnflächen 60 des Kupplungshakens auf die Kupplungsbügel 57 auf und nehmen dabei die punktiert gezeichnete Zwischenstellung ein, um dann in ihre Endlage einzufallen. Während der Zwischenstellung bleiben sie in einem solchen schwachen Ma- 
 EMI1.1 
 Kuppeln etwas über die gezeichnete Stellung hinausgeschleudert werden. Beim Abkuppeln werden sie mittels Stössel 61 durch eine aus x nach y gehobene Gleitbahn G in die in feinen Strichen dargestellte Lage gebracht. Dabei kommen sie mit ihren Nasen 62 in den Bereich des starken Magnetfeldes und bleiben magnetisch gehalten am Magnetsystem 53/54 hängen. Für die Wirkung der Kupplung gibt es drei Möglichkeiten :
1. Der eine Wagen wird vom andern gezogen und fährt durch.

   Dann verhält sich die Kupplung wie übliche Kupplungen. An der Abkuppelstelle trennt sich unter der Wirkung von G der Zug. Die Kupplung- 

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 haken   58   werden dabei kurzzeitig magnetisch angezogen, fallen aber wieder ab und in ihre Ausgangsstellung zurück. Die magnetische Halteeinrichtung hat keinen Einfluss ausgeübt. 



   2. Die Wagen stehen still, die Kupplungshaken 58 werden nach Anheben durch G in der mit feinen
Strichen gezeichneten Stellung magnetisch festgehalten. Die Wagen können auseinandergezogen werden. 



  Es kann aber auch ein Wagen den andern bis an eine gewünschte Stelle schieben. Nach Fahrtrichtungs- wechsel des schiebenden Wagens trennt sich die Kupplung. Fig. 1 zeigt, dass sich während des Schiebens der Abstand zwischen den Bügeln   57   von Null bis über E hinaus ändern darf, ohne dass sich hiebei die Kupplungsbügel von ihrem Magnetsystem 55/56 lösen. 



   3. Der eine Wagen wird vom andern geschoben und G während der Fahrt angehoben. Dann haften die Kupplungshaken am Magnetsystem 55/56 und die Kupplung löst   sich bei Fahrtrichtungswechsel   des schiebenden Wagens. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Symmetrische Kupplung, mit Vorentkupplung beim Stillstand oder beim Schieben für Spielzeugoder Modelleisenbahnfahrzeuge und-wagen, deren jede Kupplungshälfte im wesentlichen aus einem Kupplungsträger mit waagrecht angeordneten, als   Mittelpuffer dienendern Bilgel   und aus einem in dem Kupplungsträger nach oben schwenkbar gelagerten, auf der Bügelkante aufruhenden Kupplungshaken mit einer schrägen Auflaufkante zwecks Kuppelns mit dem Bügel der Kupplungsgegenhälfte beim Zusammenschieben der Wagen od. dgl. und mit nach unten ragendem Entkupplungsteil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillstand oder beim Schieben der Kupplungshaken (58) jeder Kupplungshälfte von einem der Kupplungsgegenhälfte zugeordneten Dauermagneten (55) in der Vorentkupplungslage magnetisch festgehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kupplungshälfte einen am Kupplungsträger (50) über dem Kupplungsbugel (57) angeordneten, in senkrechter Richtung polarisierten Dauermagneten trägt, dessen Unterkante von der Bügeloberkante soweit entfernt ist, dass einerseits beim Einkuppeln der Kupplungshälfte der aus Weicheisen bestehende Kupplungshaken (58) in seiner durch die Bu- geloberkante gegebenen, höchsten Stellung noch nicht von dem Dauermagneten nach oben bewegt wird, und dass anderseits beim Anheben des Kupplungshakens (58) mittels seines Stössels (61) durch die Entkupplungsrampe (G) der Kupplungshaken (58) in seiner höchsten Stellung so nahe an den Dauermagneten (55) kommt, dass er nach oben bewegt und dort festgehalten wird.
    3. Kupplung nacll den Ansprüchen l und X, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet (55) zwecks Sammlung und Führung der magnetischen Kraftlinien an seiner Unterkante mit einem nach unten offenen Weicheisenrückschlussmantel (56) umgeben ist.
    4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet (55) ist einem Arm (53) des aus magnetisch nichtleitendem Werkstoff hergestellten Kupplungsträgers eingepresst oder eingekittet ist.
AT331060A 1959-05-05 1960-05-02 Symmetrische Kupplung AT223086B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE223086X 1959-05-05

Publications (1)

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AT223086B true AT223086B (de) 1962-08-27

Family

ID=5848640

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AT331060A AT223086B (de) 1959-05-05 1960-05-02 Symmetrische Kupplung

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AT (1) AT223086B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2497554A1 (de) 2011-03-09 2012-09-12 Ellem Bioteknik AB Koppler für Modelleisenbahnwagen mit magnetisch aktivierter voreingestellter Funktion

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