AT221899B - Profilfräser - Google Patents

Profilfräser

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Publication number
AT221899B
AT221899B AT516060A AT516060A AT221899B AT 221899 B AT221899 B AT 221899B AT 516060 A AT516060 A AT 516060A AT 516060 A AT516060 A AT 516060A AT 221899 B AT221899 B AT 221899B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
teeth
milling
elements
milling cutter
tooth
Prior art date
Application number
AT516060A
Other languages
English (en)
Inventor
Marius-Auguste Dubois
Original Assignee
Marius-Auguste Dubois
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/24Overall form of the milling cutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Profilfräser 
Die Erfindung betrifft einen Profilfräser zum Schneiden der Zähne von Zahnrädern und Schneckenrädern, bestehend aus zwei oder mehreren, auf einer Welle aneinandergereihten scheibenförmigen, untereinander austauschbaren Fräserelementen, die von die Fräserscheiben durchsetzenden Spindeln zusammengespannt sind. 



   Es ist bei Profilfräsern dieser Art bereits   bekannt, zwei Fräserscheiben zusammenzuspannen,   wobei die Schneidzähne der einen Fräserscheibe teilweise in die Intervalle der Schneidzähne der Komplementärscheibe eingreifen. 



   Es ist ferner bei einem Einscheibenfraser bereits bekannt, die schraubengangförmig geformten, zur Mirelebene der Fräserscheibe und zu ihrer Achse geneigt angeordneten Zähne mit einer Umfangsschneide und mit je einer seitlichen Schneide auszustatten. Gegenüber diesen bekannten Bauarten besteht die Ertindung darin, dass die Zähne der versetzten oder geraden Verzahnung jedesfraserelementes einen vollen Schraubengang bilden und dass nach Zusammensetzung der Elemente die einzelnen Schraubengänge so aneinanderschliessen, dass sie einen kontinuierlichen, über die Fräserlänge sich erstreckenden Schraubengang bilden. 



   Der so gebildete Fräser zeichnet sich trotz seiner Zusammensetzung aus einzelnen Elementen durch grosse Starrheit aus. Bei eintretender Abnützung oder bei Bruch einzelner Elemente können diese rasch ausgetauscht und mit den noch brauchbaren Elementen in der richtigen Winkelstellung so zusammengespannt werden, dass sie wieder einen Fräser mit über die ganze Länge kontinuierlich aneinander schlie- ssenden Schraubengängen bilden. 



   Die Zeichnung stellt in den Fig.   l - 7   eine beispielsweise Ausführungsform des Fräsers gemäss der Erfindung dar. Fig.   l   zeigt   die Ansicht eines Fräserelementes   von der Eingriffsseite des schraubenförmigen Ganges gesehen. Der obere Teil der Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   IN - IL   in Fig   1,   der untere Teil zeigt in Ansicht das Profil des Elementes. Fig. 3 ist die Ansicht eines Stellringes. Der obere Teil   der Fig. 4   ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, der untere Teil zeigt in Ansicht das Profil des   Stellringes.   Fig. 5 zeigt einen aus neun zusammengefügten Elementen bestehenden Fräser im Aufriss, teilweise geschnitten, Fig. 6 in Seitenansicht, Fig. 7 zeigt eine der drei Schraubenspindeln in Ansicht. 



   Jedes Element M (Fig.   l   und 2) besteht aus einem mit zwei äusseren   Stützflächen   versehenen zylindrischen Kern   l,   an dessen Umfang Zähne 2, 3 schraubenförmig angeordnet sind, dass sie einen vollen Gang mit dem   gewünschten Modul, z   B. Modul 5, d. h. 22 Zähne, bilden. Die mit 2 bezeichneten Zähne liegen in der Pfeilrichtung f (Fig. 2), die mit 3 bezeichneten Zähne liegen in der Pfeilrichtung   f'und   bilden zusammen eine kreuzweise Verzahnung. Jeder Zahn 2, 3 weist zwei Schneiden auf, von denen die eine mit a bezeichnete an der Spitze, die andere mit b bezeichnete auf einer der seitlichen Flanken des Elementes ausgebildet ist. Dabei sind die seitlichen Schneiden aufeinanderfolgender Zähne abwechselnd an der linken bzw. rechten Zahnflanke ausgebildet. 



   Die Zähne haben ein gefrästes, geschliffenes Profil und werden mittels Schablonen geschärft. Den Schneidwinkel und den Anstellwinkel der Zähne kann man dem zu bearbeitenden Material anpassen. Die Ebene des Schneidwinkels jedes Zahnes geht am Drehzentrum des Fräsers vorbei. 



   Jede Stirnseite des zylindrischen Kernes 1 bildet für das angrenzende Element des Fräsers eine ringförmige   Stützfläche   4 bzw. 5, die zur Zentralbohrung 6 des Fräsers konzentrisch ist. Die zentrale BoW 

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 rung ist für den Durchgang der Fräserwelle einer   Fräsmaschine   ausersehen, während die   Stützfläche   5 eine Art Felge 7 für das Element M bildet. Zwischen den   Stützflächen   4,5 weist der Kern 1 drei nach Koordination geschliffene Bohrungen 8 auf für den Durchtritt   von-Schraubenspindeln   10, die dem Zusammenbau der Fräserelemente dienen. 



   Sind Zahnräder zu fräsen, so hängt die Zahl der den Fräser bildenden Elemente M vom Durchmesser des zu fräsenden Zahnrades ab. In der Ausführungsform gemäss den Fig. 5,6 wird der Fräser aus neun   ineinandergefügtenElementen   A, B, C, D, E, F, G, H, I so gebildet, dass die Zähne einen unterbrochenen Gewindegang bilden. 



   Zwei Stellringe 9 (Fig. 3,4 und 5) dienen zur Kontrolle für die Konzentrizität des Fräsers. Sie haben einen der Felge 7 des Elementes M entsprechenden äusseren Durchmesser, stUtzen sich gegen die Aussen- 
 EMI2.1 
 und Zentrierlöcher 8'fürAussparungen 12 der Aussenseite der Ringe 9 eingebettet. Beim Zusammenbau werden die Elemente durch die Spindeln    10 verbunden,   welche die. Bohrungen 8'der Stellringe 9 und die Bohrungen 8 der Elemente   A - I   durchsetzen. Die Muttern 11 werden auf die mit Gewinde versehenen Enden der Spindeln 10 aufgeschraubt und angezogen. Dann wird der Fräser auf der Welle 14 einer Fräsmaschine verkeilt. 



   Die leichte Austauschbarkeit der Fräserelemente gibt bei Fräsern, die aus einer grösseren Zahl, z. B. aus neun Elementen zusammengesetzt sind. die Möglichkeit, das in der Mitte liegende Element E (Fig. 5), dessen Zähne sich erfahrungsgemäss zuerst abnutzen, durch eines der aussen liegenden Elemente A   oder I   zu ersetzen und dann wieder dieses Element bei fortschreitender Abnutzung gegen eines der Elemente B oder H auszutauschen. So kann man den Fräser, auch wenn Ersatzelemente nicht verfügbar sind, für längere Zeit voll einsatzfähig erhalten. 



   Schliesslich, hat sich   gezeigt, dass   bei einem sehr kleinen Modul, z. B. m = 2,5   mim   die Breite der Zähne an der Spitze zu klein ist, um beim Schneiden den erwünschten Widerstand zu leisten. Man verwendet für diese Fälle Profilfräser mit geraden Verzahnungen, wobei jeder Zahn in an sich bekannter Weise drei Schneiden aufweist, von denen eine an der Spitze und die beiden andern an der rechten und linken Flanke des Zahnes ausgebildet sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Profilfräser zum Schneiden der Zähne von Zahnrädern und Schneckenrädern, bestehend aus zwei oder mehreren auf einer Welle aneinandergereihten, scheibenförmigen, untereinander austauschbaren Fräserelementen, die von die Fräserscheiben durchsetzenden Spindeln zusammengespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (2,3) der versetzten oder   geraden Verzahnung jedes Fräserelementes   (M) einen vollen Schraubengang bilden und dass nach Zusammensetzung der Elemente   (A - H)   deren Schraubengänge unmittelbar aneinanderschliessen, so dass sie einen kontinuierlichen, über die Fräserlänge sich erstreckenden Schraubengang bilden.

Claims (1)

  1. 2. Profilfräser nach Anspruch l,, dadurch gekennzeichnet, dass er eine kreuzweise schraubenförmige Verzahnung aufweist und dass jeder Zahn zwei Schneiden (a, b) aufweist, von denen eine an der Spitze (a) und die zweite an einer seitlichen Flanke (b) des Zahnes, u. zw. bei auleinanderfolgendem Zähnen abwechselnd an der linken bzw. an der rechten Flanke, ausgebildet sind.
    3. Profilfräser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine gerade Verzahnung und dass jeder Zahn in an sich bekannter Weise drei Schneiden aufweist, von denen eine an der Spitze und die beiden andern an der rechten und linken Flanke des Zahnes'ausgebildet sind.
AT516060A 1960-04-02 1960-07-05 Profilfräser AT221899B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH221899X 1960-04-02

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AT221899B true AT221899B (de) 1962-06-25

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ID=4452374

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