DE2546109A1 - Anordnung zur einstellung des spiels bei einem spindeltrieb - Google Patents

Anordnung zur einstellung des spiels bei einem spindeltrieb

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DE2546109A1
DE2546109A1 DE19752546109 DE2546109A DE2546109A1 DE 2546109 A1 DE2546109 A1 DE 2546109A1 DE 19752546109 DE19752546109 DE 19752546109 DE 2546109 A DE2546109 A DE 2546109A DE 2546109 A1 DE2546109 A1 DE 2546109A1
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DE
Germany
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spindle
drive
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nuts
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Application number
DE19752546109
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English (en)
Inventor
Heinz Josef Ing Grad Hautvast
Gerhard Mutz
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Binder Magnete GmbH
Original Assignee
Binder Magnete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2003Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash
    • F16H25/2006Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash with more than one nut or with nuts consisting of more than one bearing part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Einstellung des Spiels bei einem Spindel-
  • trieb Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung des Spiels bei einem Spindeltrieb, welcher insbesondere für den Tabulationsantrieb für einen Drucker dient, bestehend aus einer Gewindespindel und zwei drehfest miteinander verbundenen und in axialer Richtung gegeneinander verspannten Spindelmuttern.
  • Derartige Spindeltriebe dienen zur Umsetzung von rotatorische in translatorische Bewegungen. Wird dabei eine Positionierung durchgeführt, wie es beispielsweise beim Tabulationsantrieb bei Druckern der Fall ist, ist eine Spielfreiheit zwischen Spindel und Spindelmutter unbedingt erforderlich.
  • Bekannt ist ein Spindeltrieb, welcher aus einer Spindel und zwei durch Federkraft in axialer Richtung gegeneinander verspannten Spindelmuttern besteht. Dabei werdeh -die Gewindegänge der beiden Spindelmuttern gegen die Gewindegänge der Spindel gedrückt, wodurch sich ein bedingt spielfreier Lauf ergibt.
  • Als Nachteil ist bei dieser Anordnung anzusehen, daß eine Anpassung von Spielfreiheit und Verschiebekraft ohne ein auswechseln der Feder nicht möglich ist und weiterhin eine definierte Spielfreiheit durch Federtoleranzen nicht erreicht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und einen spielfreien Spindeltrieb zu schaffen, dessen Spielfreiheit und Verschiebekraft sich den jeweiligen Anforderungen imNeuzustand und auch bei später evt. auftretenden Verschleiß ohne Demontage der Anordnung und ein auswechseln von Teilen anpassen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöSt, daß an einem stiraseitig hochgezogenem Flansch an der Spindelmutter zur inneren Seite hin ein Mehrfach-Schrägprofil angeordnet ist in welches ein auf dem zylindrischen Teil der Spindelmutter drehbar angeordneter und als Abstützung für eine Druckfeder dienender Einstellring mit seinem ebenfalls stirnseitig angeordneten Mehrfach-Schrägprofil eingreift. Damit die einmal eingestellte Abstimmung von Spielfreiheit und Verschiebekraft sich im Betrieb nicht von allein ändert, ist weiterhin vorgesehen, daß die Mehrfach-Schrägprofile von Spindelmutter und Einstellring mit ineinander greifenden Verzahnungen versehen sind. Selbstverständlich kann an Stelle des an dem stirnseitig hochgezogenen Flansches angeordnete Mehrfach-Schrägprofil auch ein Einstellring drehfest angeordnet werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Vorrichtung geschaffen wurde, bei der eine Abstimmung von Spielfreiheit und Verschiebekraft zwischen Spindel und Spindelmutter ohne Demontage oder Auswechseln irgendwelcher Teile sowohl vor als auch nach erfolgtem Einbau des Spindeltriebs möglich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführung sbei spiel beschrieben.
  • Es zeigt Fif.l einen Spindeltrieb in der Vorderarnsicht mit Teilschnitt.
  • Der spielfrei einstellbare Spindeltrieb besteht aus den gleichen Spindelmutterhälften 1a und 1b, den ebenfalls gleichen Einstellringen 2a und 2b, einer Feder 3 und einer Spindel 4.
  • Die Spindelmutterhälften sind mit mehreren wechselseitig angeordneten Ausnehmungen 5 und in diese hineinragende Ansätze 6 versehen, wodurch die Spindelmutterhälften drehfest miteinander und in axialer Richtung gegeneinander beweglich verbunden sind M dem stirnseitig hochgezogenen Flansch 7 der Spindelmutterhälfte ist zur inneren Seite hin ein Mehrfach-Schrägprofil 8 angeordnet. In dieses Mehrfach-Schrägprofil greift ein auf der Spindelmutterhälfte drehbar gelagerter Einstellring 2a mitreinem stirnseitig angeordneten Mehrfach-Schrägprofil ein. Durch die zwischen den Spindelmutterhälften la und 1b angeordnete Feder 3 wird über die Einsteliringe 2a und 2b auf die stirnseitig hochgezogenen Flansche 7 ein Druck in axialer Richtung ausgeübt, wodurch es zu einem Andruck der Gewindeflanken der Spindelmutterhälften an die der Spindel kommt. Dieser Andruck ist durch drehen der Einstellringe, wodurch sich bedingt durch die Schrägprofile die Einstellringe je nach Drehrichtung aufeinander zu oder wegbewegen und damit eine Änderung der Federkraft bewirken, veränderbar.
  • Damit nun im Betrieb die eingestellte Stellung der Einstellringe erhalten bleibt, ist an den Schrägprofilen von Spindelmutterhälfte und Einstellring stirnseitig ein ineinandergreifendes Profil 9 vorgesehen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche Anordnung zur Einstellung des Spiels bei einem Spindeltrieb, welcher insbesondere für den Tabulationsantrieb für einen Drucker dient, bestehend aus einer Gewindespindel und zwei drehfest miteinander verbundenen und in axialer Richtung gegeneinander verspannten Spindelmuttern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem stirnseitig hochgezogenem Flansch von der Spindelmutter zur inneren Seite hin ein Mehrfach-Schrägprofil (8) angeordnet ist in welches ein auf dem zylindrischen Teil der Spindelmutter drehbar angeordneter und als Abstützung für eine Druckfeder dienender Einstellring mit seinem ebenfalls stirnseitig angeordneten Mehrfach-Schrägprofil eingreift.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfach-Schrägprofile von Spindelmutter und Einstellring mit ineinander greifenden Verzahnungen (9) versehen sind.
    Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem stirnseitig hochgezogenem Flansch an Stelle des Mehrfach-Schrägprofils ein Einstellring drehfest angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4564993A (en) * 1982-03-02 1986-01-21 Deutsche Star Kugelhalter Gmbh Double nut and method of forming the double nut
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