CH264040A - Abwälzfräser für Stirnverzahnungen. - Google Patents

Abwälzfräser für Stirnverzahnungen.

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CH264040A
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CH
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cutter
teeth
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rotation
tooth
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Inventor
Saurer Aktiengesellscha Adolph
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Saurer Ag Adolph
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
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    • Y10T407/17Gear cutting tool
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    • Y10T407/19Rotary cutting tool
    • Y10T407/1902Gang

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description


  Abwälzfräser für Stirnverzahnungen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Ab-          wälzfräser    für Stirnverzahnungen. Die be  kannten, aus einem einzigen Stück beste  henden Abwälzfräser haben den Nachteil,  dass sie entsprechend der starken Abnutzung  der mittleren Zahnreihen nachgeschliffen  werden müssen und dadurch rasch unbrauch  bar werden, ohne dass die äussern Zahnreihen       gemäss    ihrer Leistungsfähigkeit ausgenutzt  worden wären.  



  Die Erfindung ermöglicht die Behebung  dieses Nachteils dadurch, dass erfindungs  gemäss der Abwälzfräser aus mehreren unter  sich gleichen Scheiben zusammengesetzt ist,  welche in Normalebenen zur Fräserdreh  achse aneinandergrenzen und deren Breite  gleich der Fräserganghöhe dividiert durch  die Anzahl     der    Gänge ist. Durch     Umstellen     der einzelnen Scheiben wird es dabei möglich,  alle Zahnreihen     gleichmässig    auszunützen.  Bei     Zahnbruch    muss     jeweils    nur eine Scheibe       ersetzt    werden.  



  Ein weiterer Nachteil der     gebräuchlichen     Abwälzfräser liegt in der Tatsache, dass die  Spanflächen der Fräserzähne immer mit  einem Winkel von 90  zur Schnittfläche ste  hen und     das        ganze    Profil     ausfüllen.    Hier  durch wird ein freier Spanabfluss     verunmög-          licht,    und     es        entstehen    bei schlechter Span  bildung riefige Zahnflanken.

   Da bei der       erfindungsgemässen    Ausführung am Umfang  jeder     Einzelscheibe    nur eine einzige Zahn  reihe     vorhanden        ist,    wird es möglich,     diesen     Nachteil zu vermeiden, da dort die Fräser-    zahnflanken und die Spanflächen ohne  fabrikatorische Schwierigkeiten beliebig ge  formt werden     können.        Vorteilhaft        wird    dabei  an den aufeinanderfolgenden Fräserzähnen  abwechslungsweise eine der beiden Flanken bis       höchstens        zur    Mitte des zu fräsenden     Profils     zurückgesetzt,

   so dass die einzelnen Fräser  zähne nur je die eine Seite der Zahnlücken  bearbeiten, während auf der andern     Seite     freier     Ramm    für einen     ungehinderten    Span  abfluss vorhanden ist. Die ebenen Spanflä  chen der Fräserzähne können dabei so vor  gesehen werden, dass sie     mindestens    annä  hernd senkrecht zu den zugeordneten Tan  gentialebenen an den Fräsergrundkörper ste  hen.,

   wobei sie an den     aufeinanderfolgenden     Zähnen abwechslungsweise im einen und an  dern Drehsinn um einen spitzen     Winkel    aus  den zugehörigen Profilnormalebenen heraus  gedreht sind     und.    dadurch derart schräg zur       Längsrichtung    der zugehörigen Zähne stehen,  dass jede Spanfläche an der gemeinsamen  Kante mit     der    nicht     zurückgesetzten    Zahn  flanke einen Winkel von weniger     als    90        bildet.     



  In der     Zeichnung    ist die Erfindung an  einem     Ausführungsbeispiel    veranschaulicht.  Fig. 1 ist eine Stirnansicht eines     Abwälz-          fräsers.     



  Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1, und  Fig. 3 zeigt die Abwicklung der Zähne  einer Fräserscheibe.  



  Der     Abwälzfräser    besteht     aus    den     unter     sieh gleichen     Fräserscheiben    1, 2, 3, 4, die      auf einer nicht     dargestellten,        mit    einer Keil  bahn versehenen Wege     aufgereiht    sind     und     in Normalebenen 9. A, B -B, C-C zur  Fräserdrehachse aneinanderstossen. Die ein  zelnen Fräserscheiben bestehen aus dem  Fräsergrundkörper 5 und den Fräserzähnen  6a-6h. Die Fräserschraube hat zwei Gänge,  wobei die Dicke der einzelnen Scheiben gleich  der Frägerganghöhe dividiert durch die An  zahl der Gänge, also     gleich    der halben Gang  höhe, ist.  



  Jede Scheibe     weist    daher - zwei     um    180   gegeneinander versetzte halbe Fräsergänge       auf.    Hierdurch wird .erreicht, dass am Um  fang der Scheibe nur eine Reihe von Fräser  zähnen vorhanden ist, so dass diese Zähne bei  der Herstellung ohne Schwierigkeiten belie  big geformt     werden    können.

   Auf Grund der  Tatsache, dass jede Scheibe zwei gleichartige,  um 180  versetzte halbe Fräsergänge trägt,  können     die    Scheiben beliebig in     einer    von  zwei um 180      gegeneinander        versetzten    Stel  lungen auf der Fräserwelle befestigt sein und  weisen hierzu in     ihren    Bohrungen 7 zwei ein  ander gegenüberliegende Keilbahnen 8, 9       auf.    Die Zahl der gleichmässig auf den Um  fang der Bohrungen     verteilten        Keilnuten        ist     gleich der     Gangzahl.    Wären drei oder mehr  Fräsergänge vorhanden,

   so könnten sinn  gemäss drei oder mehr     Keilnuten    gleichmässig  über den Umfang der Bohrung 7 verteilt vor  gesehen sein. Bei den anfeinanderfolgenden  Zähnen 6a,<I>6b, 6c</I> usw. ist     jeweils    die eine       Flanke        10a,        10b,    10c bis     höchsten,    zur Mitte  des     zu    fräsenden     Profils    zurückgesetzt, so  dass die Zähne nur mit der einen Seite     11a,     11b,

   11c     schneiden        und    daher     abwechslungs-          weise    nur eine     Flanke    der Zahnlücken bear  beiten. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervor  geht, sind dabei die wie üblich senkrecht zu  den zugeordneten Tangentialebenen an den  Fräsergrundkörper 5 stehenden Spanflächen  12     abwechslungsweise    im     einen    und andern       Drehsinn    um den spitzen     Winkel    a     aus     den zugehörigen Profilnormalebenen (I-I)  herausgedreht,

   so dass jede Spannfläche  schräg zur     Längsrichtung    des zugehörigen  Zahnes verläuft     (Winkel        ss).    Der durch die    Spanfläche 12 und die Profilnormalebene ge  bildete Winkel a     entspricht    seiner Grösse  nach dem Steigungswinkel der Fräser  schraube, ,o dass die Hälfte der Spanflächen  12 parallel zur Fräserdrehachse liegen, was  für die Herstellung des Fräsers von Vorteil  ist. Jede Spanfläche 12 bildet an der gemein  samen Kante 13 mit der nicht zurück  gesetzten Zahnflanke 67c einen Winkel B, der  kleiner als 90      ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abwälzfräser für Stirnverzahnungen, da durch gekennzeichnet, dass der Fräser aus mehreren unter sich gleichen Scheiben zu sammengesetzt ist, welche in Normalebenen zur Fräserdrehachse aneinandergrenzen und deren Breite gleich der Fräserganghöhe divi- diert durch die Anzahl der Gänge ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Abwälzfräser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den aufein anderfolgenden Fräserzähnen abwechslungs weise eine der beiden Flanken bis höchstens zur Mitte des zu fräsenden Profils zurück gesetzt ist, so dass die einzelnen Fräserzähne nur je die eine Seite der Zahnlücken bear beiten. 2.
    Abwälzfräser nasch Patentanspruch und Unteranspruch - 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Spanflächen der Fräserzähne mindestens annähernd senkrecht zu den zu geordneten Tangentialebenen an den Fräser grundkörper stehen, wobei sie an den aufein anderfolgenden Zähnen abwechslungsweise im einen und andern Drehsinn um einen spitzen Winkel aus den zugehörigen Profil- normalebenen herausgedreht sind und da durch derart schräg zur Längsrichtung der zugehörigen Zähne stehen,
    dass jede Span- f@läche :an der gemeinsamen Kante mit der nicht zurückgesetzten Zahnflanke einen Win kel von weniger als 90 bildet. 3. Abwälzfräser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, @dass der Winkel zwischen jeder Spanfläche und der zugehörigen Profil- normalebene gleich dem Steigungswinkel der Fräserschraube ist, so dass die Spanfläche jedes zweiten Fräserzahnes parallel zur Frä serdrehachse liegt.
    4. Abwälzfräser nach Patentanspruch, bei welchem die einzelnen Scheiben auf einer mit einer Keilbahn versehenen Welle aufge- reiht und durch Keile gegen Verdrehung ge sichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser mehrgängig ist und dass in den Boh rungen der einzelnen Scheiben eine mit der Gangzahl übereinstimmende Anzahl Keil nuten gleichmässig über den Umfang verteilt sind.
CH264040D 1943-12-14 1943-12-14 Abwälzfräser für Stirnverzahnungen. CH264040A (de)

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GB (1) GB596988A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013944B (de) * 1954-03-12 1957-08-14 Klingelnberg Soehne Ferd Zylindrischer oder kegelfoermiger Schraubwaelzfraeser mit gruppenweise angeordneten Zaehnen und mit mehrfachem Anschnitt

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US2491720A (en) 1949-12-20

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