CH264040A - Abwälzfräser für Stirnverzahnungen. - Google Patents
Abwälzfräser für Stirnverzahnungen.Info
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Description
Abwälzfräser für Stirnverzahnungen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ab- wälzfräser für Stirnverzahnungen. Die be kannten, aus einem einzigen Stück beste henden Abwälzfräser haben den Nachteil, dass sie entsprechend der starken Abnutzung der mittleren Zahnreihen nachgeschliffen werden müssen und dadurch rasch unbrauch bar werden, ohne dass die äussern Zahnreihen gemäss ihrer Leistungsfähigkeit ausgenutzt worden wären. Die Erfindung ermöglicht die Behebung dieses Nachteils dadurch, dass erfindungs gemäss der Abwälzfräser aus mehreren unter sich gleichen Scheiben zusammengesetzt ist, welche in Normalebenen zur Fräserdreh achse aneinandergrenzen und deren Breite gleich der Fräserganghöhe dividiert durch die Anzahl der Gänge ist. Durch Umstellen der einzelnen Scheiben wird es dabei möglich, alle Zahnreihen gleichmässig auszunützen. Bei Zahnbruch muss jeweils nur eine Scheibe ersetzt werden. Ein weiterer Nachteil der gebräuchlichen Abwälzfräser liegt in der Tatsache, dass die Spanflächen der Fräserzähne immer mit einem Winkel von 90 zur Schnittfläche ste hen und das ganze Profil ausfüllen. Hier durch wird ein freier Spanabfluss verunmög- licht, und es entstehen bei schlechter Span bildung riefige Zahnflanken. Da bei der erfindungsgemässen Ausführung am Umfang jeder Einzelscheibe nur eine einzige Zahn reihe vorhanden ist, wird es möglich, diesen Nachteil zu vermeiden, da dort die Fräser- zahnflanken und die Spanflächen ohne fabrikatorische Schwierigkeiten beliebig ge formt werden können. Vorteilhaft wird dabei an den aufeinanderfolgenden Fräserzähnen abwechslungsweise eine der beiden Flanken bis höchstens zur Mitte des zu fräsenden Profils zurückgesetzt, so dass die einzelnen Fräser zähne nur je die eine Seite der Zahnlücken bearbeiten, während auf der andern Seite freier Ramm für einen ungehinderten Span abfluss vorhanden ist. Die ebenen Spanflä chen der Fräserzähne können dabei so vor gesehen werden, dass sie mindestens annä hernd senkrecht zu den zugeordneten Tan gentialebenen an den Fräsergrundkörper ste hen., wobei sie an den aufeinanderfolgenden Zähnen abwechslungsweise im einen und an dern Drehsinn um einen spitzen Winkel aus den zugehörigen Profilnormalebenen heraus gedreht sind und. dadurch derart schräg zur Längsrichtung der zugehörigen Zähne stehen, dass jede Spanfläche an der gemeinsamen Kante mit der nicht zurückgesetzten Zahn flanke einen Winkel von weniger als 90 bildet. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Stirnansicht eines Abwälz- fräsers. Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1, und Fig. 3 zeigt die Abwicklung der Zähne einer Fräserscheibe. Der Abwälzfräser besteht aus den unter sieh gleichen Fräserscheiben 1, 2, 3, 4, die auf einer nicht dargestellten, mit einer Keil bahn versehenen Wege aufgereiht sind und in Normalebenen 9. A, B -B, C-C zur Fräserdrehachse aneinanderstossen. Die ein zelnen Fräserscheiben bestehen aus dem Fräsergrundkörper 5 und den Fräserzähnen 6a-6h. Die Fräserschraube hat zwei Gänge, wobei die Dicke der einzelnen Scheiben gleich der Frägerganghöhe dividiert durch die An zahl der Gänge, also gleich der halben Gang höhe, ist. Jede Scheibe weist daher - zwei um 180 gegeneinander versetzte halbe Fräsergänge auf. Hierdurch wird .erreicht, dass am Um fang der Scheibe nur eine Reihe von Fräser zähnen vorhanden ist, so dass diese Zähne bei der Herstellung ohne Schwierigkeiten belie big geformt werden können. Auf Grund der Tatsache, dass jede Scheibe zwei gleichartige, um 180 versetzte halbe Fräsergänge trägt, können die Scheiben beliebig in einer von zwei um 180 gegeneinander versetzten Stel lungen auf der Fräserwelle befestigt sein und weisen hierzu in ihren Bohrungen 7 zwei ein ander gegenüberliegende Keilbahnen 8, 9 auf. Die Zahl der gleichmässig auf den Um fang der Bohrungen verteilten Keilnuten ist gleich der Gangzahl. Wären drei oder mehr Fräsergänge vorhanden, so könnten sinn gemäss drei oder mehr Keilnuten gleichmässig über den Umfang der Bohrung 7 verteilt vor gesehen sein. Bei den anfeinanderfolgenden Zähnen 6a,<I>6b, 6c</I> usw. ist jeweils die eine Flanke 10a, 10b, 10c bis höchsten, zur Mitte des zu fräsenden Profils zurückgesetzt, so dass die Zähne nur mit der einen Seite 11a, 11b, 11c schneiden und daher abwechslungs- weise nur eine Flanke der Zahnlücken bear beiten. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervor geht, sind dabei die wie üblich senkrecht zu den zugeordneten Tangentialebenen an den Fräsergrundkörper 5 stehenden Spanflächen 12 abwechslungsweise im einen und andern Drehsinn um den spitzen Winkel a aus den zugehörigen Profilnormalebenen (I-I) herausgedreht, so dass jede Spannfläche schräg zur Längsrichtung des zugehörigen Zahnes verläuft (Winkel ss). Der durch die Spanfläche 12 und die Profilnormalebene ge bildete Winkel a entspricht seiner Grösse nach dem Steigungswinkel der Fräser schraube, ,o dass die Hälfte der Spanflächen 12 parallel zur Fräserdrehachse liegen, was für die Herstellung des Fräsers von Vorteil ist. Jede Spanfläche 12 bildet an der gemein samen Kante 13 mit der nicht zurück gesetzten Zahnflanke 67c einen Winkel B, der kleiner als 90 ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abwälzfräser für Stirnverzahnungen, da durch gekennzeichnet, dass der Fräser aus mehreren unter sich gleichen Scheiben zu sammengesetzt ist, welche in Normalebenen zur Fräserdrehachse aneinandergrenzen und deren Breite gleich der Fräserganghöhe divi- diert durch die Anzahl der Gänge ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Abwälzfräser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den aufein anderfolgenden Fräserzähnen abwechslungs weise eine der beiden Flanken bis höchstens zur Mitte des zu fräsenden Profils zurück gesetzt ist, so dass die einzelnen Fräserzähne nur je die eine Seite der Zahnlücken bear beiten. 2.Abwälzfräser nasch Patentanspruch und Unteranspruch - 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Spanflächen der Fräserzähne mindestens annähernd senkrecht zu den zu geordneten Tangentialebenen an den Fräser grundkörper stehen, wobei sie an den aufein anderfolgenden Zähnen abwechslungsweise im einen und andern Drehsinn um einen spitzen Winkel aus den zugehörigen Profil- normalebenen herausgedreht sind und da durch derart schräg zur Längsrichtung der zugehörigen Zähne stehen,dass jede Span- f@läche :an der gemeinsamen Kante mit der nicht zurückgesetzten Zahnflanke einen Win kel von weniger als 90 bildet. 3. Abwälzfräser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, @dass der Winkel zwischen jeder Spanfläche und der zugehörigen Profil- normalebene gleich dem Steigungswinkel der Fräserschraube ist, so dass die Spanfläche jedes zweiten Fräserzahnes parallel zur Frä serdrehachse liegt.4. Abwälzfräser nach Patentanspruch, bei welchem die einzelnen Scheiben auf einer mit einer Keilbahn versehenen Welle aufge- reiht und durch Keile gegen Verdrehung ge sichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser mehrgängig ist und dass in den Boh rungen der einzelnen Scheiben eine mit der Gangzahl übereinstimmende Anzahl Keil nuten gleichmässig über den Umfang verteilt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH2491720X | 1943-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH264040A true CH264040A (de) | 1949-09-30 |
Family
ID=34800329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH264040D CH264040A (de) | 1943-12-14 | 1943-12-14 | Abwälzfräser für Stirnverzahnungen. |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US2491720A (de) |
CH (1) | CH264040A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013944B (de) * | 1954-03-12 | 1957-08-14 | Klingelnberg Soehne Ferd | Zylindrischer oder kegelfoermiger Schraubwaelzfraeser mit gruppenweise angeordneten Zaehnen und mit mehrfachem Anschnitt |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2597129A (en) * | 1947-04-17 | 1952-05-20 | Barber Colman Co | Gear chamfering hob |
US2869218A (en) * | 1954-03-12 | 1959-01-20 | Wolfram P G Lindner | Cutter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US963464A (en) * | 1907-02-07 | 1910-07-05 | Union Twist Drill Co | Gang milling-cutter. |
US1495067A (en) * | 1922-12-22 | 1924-05-20 | O K Tool Co | Hob having side-tooth inserts |
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DE576843C (de) * | 1930-03-22 | 1933-05-22 | Bergische Werkzeug Ind Walther | Aus Scheiben zusammengesetzter, hinterdrehter Profilfraeser |
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1943
- 1943-12-14 CH CH264040D patent/CH264040A/de unknown
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1945
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- 1945-05-03 GB GB11269/45A patent/GB596988A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013944B (de) * | 1954-03-12 | 1957-08-14 | Klingelnberg Soehne Ferd | Zylindrischer oder kegelfoermiger Schraubwaelzfraeser mit gruppenweise angeordneten Zaehnen und mit mehrfachem Anschnitt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB596988A (en) | 1948-01-15 |
US2491720A (en) | 1949-12-20 |
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