AT221233B - Verfahren zur Herstellung einer Rasiercreme - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer Rasiercreme 
Die Verwendung verschiedener wasserlöslicher Derivate der Cellulose, die als Quellstoffe ein hohes Wasseraufnahmevermögen besitzen, in der Kosmetik ist bereits bekannt. Sie werden unter anderem bei der Herstellung von festen und flüssigen seifen sowie von Schmierseifen als Füllmittel und zur Geschmeidigkeitsregulierung beigefügt. Eine Anwendung wasserlöslicher Cellulosederivate, insbesondere von Natriumcarboxymethylcellulose   (z.

   B.   der   Marke"UNICOL   CELL") als Beifügung bei der Herstellung einer schäumenden Rasiercreme von extrem hohem Wassergehalt auf   Seifengnmdlage   wurde bisher nicht vorgeschlagen, anscheinend deshelb, weil die bekannten   cellulosehältigen   Schmier- oder flüssigen Seifen infolge ihrer Konsistenz und wegen der mangelnden Schaumbildung die für Rasiermittel erforderlichen Eigenschaften nicht aufweisen. 



   Versuche haben jedoch ergeben, dass es möglich ist, durch innige Vermengung von in Wasser dünnflüssig gelöster Rasierseife   (z. B. Marke"ELIDA",   Konzentration etwa 40%) mit einer ebensolchen dünnflüssigen Lösung von Natriumcarboxymethylcellulose   (Marke"UNICOL   CELL", Konzentration etwa 5%) infolge eines hiebei unvermutet auftretenden Effektes, nämlich einer nach einiger Zeit erfolgenden Versteifung der anfänglich ebenfalls dünnflüssigen Emulsion, ein Rasiermittel von cremeförmiger Konsistenz herzustellen, das trotz des extrem hohen Wassergehaltes (bis 80%) wesentlich bessere Gebrauchseigenschaften in bezug auf Gleitwirkung, geringere Hautreizung, bessere Barterweichung aufweist, als die zu seiner Herstellung benutzte Rasierseife bzw. die handelsüblichen Rasiercremen.

   Es dürften hiebei verschiedene bisher unbekannte Vorgänge eine Rolle spielen. Die Funktion der Cellulosederivate als   Füll-   mittel tritt obigen Wirkungen gegenüber in den Hintergrund. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Rasiercreme auf Seifenbasis mit einem Wassergehalt von mehr als   700%,   dadurch gekennzeichnet, dass   3-7 Gew.-Teile   in Wasser gelöste Seifenbestandteile mit 1 Gew.Teil in Wasser gelöster Natriumcarboxymethylcellulose innig vermengt und allenfalls sonstige in Rasiercremen übliche Bestandteile zugefügt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Lösung von Natriumcarboxymethylcellulose in Wasser die übrigen Bestandteile in nichtflüssigem Zustand zugemischt werden.

   3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Lösung von Rasierseife in Wasser Natriumcarboxymethylcellulose in nichtflüssige Zustand zugemischt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.