CH371560A - Rasierhilfsmittel - Google Patents

Rasierhilfsmittel

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CH371560A CH5325557A CH5325557A CH371560A CH 371560 A CH371560 A CH 371560A CH 5325557 A CH5325557 A CH 5325557A CH 5325557 A CH5325557 A CH 5325557A CH 371560 A CH371560 A CH 371560A
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Description


  
 



  Rasierhilfsmittel
Es ist bekannt, dass für die Trockenrasur verschiedene   Vobehandlungsmittel    verwendet werden.



  Sie haben den Zweck, das Barthaar zu stärken und aufzustellen, um es einerseits durch Anspannen der Haarmuskulatur möglichst weit aus der Hautoberfläche zu drängen und anderseits in einen   bestmög-    lichen Winkel zum Scherkopf zu bringen. Es wurden zu diesem Zwecke hauptsächlich adstringierende Lösungen oder Lösungen von Kunststoffen wie PVP usw. verwendet.



   Ähnliche Produkte wurden ebenfalls für die Nassrasur eingesetzt, doch zeigten sie nicht den gewünschten Erfolg.



   Die zur Nassrasur verwendeten Rasierseifen stellen im allgemeinen stark alkalische Seifen oder Syndetlösungen dar, welche mit oder ohne Pinsel auf die Gesichtshaut aufgetragen werden. Diese Methode weist folgende Nachteile auf:
Nicht nur das Barthaar, sondern auch die Gesichtshaut wird stark aufgeweicht, was der Verletzlichkeit der letzteren starken Vorschub leistet. Die Gefahr für Hautschäden und Infektionen ist daher bedeutend, um so mehr als die Haut bei einer Nassrasur sehr strapaziert wird. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, sie mit einem geeigneten Vorbehandlungsmittel zu schützen.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vorrasiermittel, welches die Haut weitgehend schützt und gleichzeitig eine leichtere, angenehmere und sauberere Nassrasur ermöglicht.



   Das erfindungsgemässe   Rasierhilfsmittel    ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine der keratolytisch wirkenden Substanzen Salicylsäure, Milchsäure, Resorcin, Resorcinester, Schwefel, Thiosäuren, Sulfid und Sulfit als Komponente enthält.



  Resorcin kann auch in Form seiner Ester, insbesondere mit niederen aliphatischen Carbonsäuren, z. B. als Resorcinmonoacetat anwesend sein.



   Durch die keratolytisch wirkende Substanz wird das Haar bereits vor der Einwirkung des Rasiermittels aufgeweicht, wodurch es sich leichter und schmerzloser rasieren lässt. Gleichzeitig übt das erfindungsgemässe Vorrasiermittel jedoch eine starke Schutzwirkung auf die Haut aus, so dass Verletzungen praktisch nicht mehr auftreten. Die   keratolytischen    Substanzen weisen überdies gleichzeitig eine milde desinfizierende Wirkung auf, die einer Infektion vorzubeugen vermag.



   Die keratolytisch wirkenden Substanzen werden im erfindungsgemässen Vorrasurmittel in Mengen angewendet, die durch ihre Löslichkeit im verwendeten Medium und ihre Verträglichkeit begrenzt sind. Als geeignet haben sich beispielsweise folgende Mengen erwiesen: Salicylsäure nicht mehr als 5   Ges. 0/0    vorzugsweise weniger als
3   Gew.  /o.   



  Milchsäure nicht mehr als 5   Ges. 0/0    vorzugsweise weniger als
3   Gew. 0/o,    Resorcin nicht mehr als 3   Ges. 0/0    vorzugsweise weniger als
1   Gew.O/o.   



  Schwefel nicht mehr als 10 Gew.   O/o    vorzugsweise weniger als    5 Gew.  /o.   



   Eine oder mehrere solcher keratolytischen Substanzen werden in einer geeigneten Grundlage feinst verteilt, vorzugsweise gelöst oder suspendiert. Hierfür eignet sich z. B. eine lipophile Wasser-in-Öl-Emulsion  von cremeartiger Konsistenz,   fdie    vorzugsweise   LanoW    lin, Bienenwachs oder Vaseline, Vaselinöl, Silikone usw. oder Gemische dieser Stoffe gegebenenfalls mit einem geeigneten Emulgatoren enthält. Die keratolytischen Substanzen können jedoch auch einer Lotion, einer Emulsion, einer Creme, einem Block oder jeder anderen zur Hautbehandlung geeigneten Grundlage einverleibt werden, wie beispielsweise einer wässrigen Lösung, einem Wasser-Alkohol-Gemisch, einer   Öl-in-    Wasser-Emulsion, einer Fett, Wachse, Polyglykole usw. enthaltenden Cremegrundlage usw.



   Ein   cremeförmiges      Vorrasiermfttet    gemäss der vorliegenden Erfindung weist beispielsweise folgende Zusammensetzung auf:
Acid salicyl. 0,3   bis 0,80/0   
Resorcin   0, ob    bis   0,5 ovo       Sulfurp.p.    1,5 bis40/o
Wasser-in-Öl-Emulsion mit Lanolin und Bienenwachs   q. s. ad 100  /o   
Eine kleine Menge dieser Vorrasurcreme wird vor dem Rasieren in die Haut einmassiert und anschlie ssend wie üblich eingeseift und rasiert.



   Das erfindungsgemässe   Vorrasiermittei    kann noch weitere Zusätze enthalten, wie z. B. Parfums, Farbstoffe, Desinfektionsmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren, kationenaktive Substanzen, Verdickungsmittel und andere, in kosmetischen Präparaten übliche Stoffe.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rasierhilfsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine der keratolytisch wirkenden Substan zen Salicylsäure, Milchsäure, Resorcin, Resorcinester, Schwefel, Thiosäuren, Sulfid und Sulfit als Komponente enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rasierhilfsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es ein saures pH aufweist.
    2. Rasierhilfsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es nicht mehr als 5 Ges. 0/0 Sali cyisäure oder Milchsäure enthält.
    3. Rasierhilfsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es nicht mehr als 3 Ges. 0/0 Resorcin enthält.
    4. Rasierhilfsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es Schwefel enthält.
    5. Rasierhilfsmittel nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es weniger als 3 o Salicylsäure, weniger als 3 /o Milchsäure, weniger als 1 O/o Resorcin und weniger als 5 /o Schwefel enthält.
    6. Rasierhilfsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine lipophile Substanz, z. B. Lanolin, Bienenwachs, Vaseline oder Vaselinöl und Wasser enthält.
    7. Rasierhilfsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Polyglykol enthält.
    8. Rasierhilfsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es eine organische Siliziumverbindung enthält.
CH5325557A 1957-11-30 1957-11-30 Rasierhilfsmittel CH371560A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606278A1 (fr) * 1986-11-06 1988-05-13 Forte Michel Composition ameliorant les conditions du rasage
EP0295300A1 (de) * 1987-01-06 1988-12-21 Nicholas V Perricone Verfahren und zusammensetzung für die erleichterung des rasierens bei der behandlung und verhinderung von pseudofolliculitis barbae.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2606278A1 (fr) * 1986-11-06 1988-05-13 Forte Michel Composition ameliorant les conditions du rasage
EP0295300A1 (de) * 1987-01-06 1988-12-21 Nicholas V Perricone Verfahren und zusammensetzung für die erleichterung des rasierens bei der behandlung und verhinderung von pseudofolliculitis barbae.
EP0295300A4 (de) * 1987-01-06 1989-06-21 Nicholas V Perricone Verfahren und zusammensetzung für die erleichterung des rasierens bei der behandlung und verhinderung von pseudofolliculitis barbae.

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