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Selbsttätiger, durch Gas-oder Flüssigkeitsdruck betriebener elektrischer Schalter.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für zum Antrieb von Pumpen bestimmte Motoren, die dann selbsttätig abgestellt werden sollen, wenn der Druck in dem Reservoir eine bestimmte Höhe erreicht hat und wieder angelassen werden sollen, wenn der Druck im Reservoir unter ein bestimmtes Minimum herabgesunken ist. Es wird demnach hier der Druck im Reservoir selbst zur Ein-bezw. Ausschaltung des Motors herangezogen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der Druckregelungsvorrichtung bei abgenommener Deckplatte, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 die Ansicht von hinten der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform und Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie 5-. 5 der Fig. 3.
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vorrichtung auch getrennt anzuordnen. Der Druckregler D trägt zwei Anschlussklemmen D1, D2, durch welche der Schalter in dem Druckregler in den Stromkreis eines Elektromotors und einer Stromquelle eingeschaltet wird. Der Druckregler D ist durch eine aus nicht-
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die über ihre ganze Länge mit Gewinden versehen ist, mit Ausnahme des freien Endes, mit welchem sie in dem in die Mutter F4 eingeschraubten Ring FI) gelagert ist. Ausser-
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verdreht werden kann.
Im Inneren des Rohres 7 befindet sich ferner eine Spiralfeder F8, die sich einerseits gegen den Bund F, andererseits gegen eine auf der Spindel sitzende Mutter F9 stütz, welche Mutter unter Mitwirkung des Stiftes 1'10'der infolgo der in der Innenwand des Rohres eingearbeiteten Nut Fll die Mutter an der Drehung verhindert, durch Verdrehung des Knopfes F7 an der Spindel auf und nieder bewegt werden kann. Auf diese Weise kann die Spannung der Feder Fs mittelst Verdrehung des Knopfes 1'7 be- liebig Hingestellt werden, und die Membrane E2 wird infolgedessen mit einem grösseren
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Vorsprung ?s.
Nahe an dem Haken G4 und dem Vorsprung 06 ist ein an der Scheidewand Dg angelenkter Hebel H angeordnet, dessen Enden in rechten Winkeln abgebogen sind. An dem angelenkten Ende ist eine U-formig gebogene Feder in unmittelbarer Nahe
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in Berührung gebracht werden, so steht die Feder J unter einer ganz beträchtlichen Spannung. Ein Elektromagnet K ist gleichfalls an der Scheidewand Dg derart befestigt, dass der Hebel H mit dem Kerne K1 dieses Magneten in Berührung tritt, wenn die Kontakte. il und Jg aufeinander liegen. Die verschiedenen Teile der Schaltvorrichtung sind durch Drähte L, wie folgt, miteinander verbunden : Von der Klemme D zum Hebel H,
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Schalters sind folgende Bestandteile zu unterscheiden : Die Blattfeder J ist an einem Ring J4 befestigt, welcher sich um den zentral gelegenen Bolzen D4, der gleichzeitig die Deckplatte festhält, drehen kann.
An dem Ring J4 ist ferner der Kontaktarm J5 befestigt, und zwar so, dass die Feder
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lebel il wird bei dieser Ausführungsform vorzugsweise mit dem Ring J4 aus einem Stücke hergestellt bezw. an diesem befestigt und kann-ebenso wie früher, durch einen Haken G4 festgehalten werden. Die Blattfeder M ersetzt hier den Magneten K der früheren Ausführungsform und ist an einem isolierten Stücke MI befestigt. Das freie Ende dieser Feder ist nach aussen umgebogen und in der Nähe dieses umgebogenen Endes befindet sich die Nase M2. welche zum Eingriff mit dem freien Ende des Hebels H bestimmt ist, zum Zwecke, die Feder J gegen den Stift. J2 zu pressen und den J (ontaldarm. 15 mit dem Kontakte J3 in Berührung zu erhalten.
Die Platte G3 besitzt eine Abstufung G61 gegen welche sich das abgebogene Ende der Feder M stützt. Die Klemme D1 ist mit dem Kontakt-
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Die Unterbrechung des Stromkreises soll bei allen Ausführungsformen durch eine möglichst rasche Bewegung der sich berührenden Teile erfolgen. Die Wirkungsweise der in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform ist folgende : Wenn der Druck in dem Reservoir unter das zulässige Minimum herabsinkt, (welches Minimum durch entsprechende Einstellung der Feder jpg in Fig. 4 bestimmt wird), so presst diese Feder durch Vermittlung des Kopfes F die Membrane E2 nach aussen. Der Bund 7'2 wird dadurch gegen die Membrane hin verschoben und der Haken G4 go. angst mit dem Hebel H in Eingriff und
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einander in Berührung gebracht werden. Dadurch wird der Stromkreis geschlossen und der Motor in Tätigkeit versetzt.
Wenn der Stromkreis geschlossen wird, so wird das Solenoid K erregt und dessen Kern magnetisiert, so dass der Hebel H durch den Kern K festgehalten wird und die
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Druck im Reservoir wieder auf die gewünschte Höhe gebracht, so wird die Membrane E2 wieder nach innen gepresst und damit die Feder Fg zusammengedrückt, der Bund F2 in entgegengesetzter Richtung wie früher verschoben und der Haken G4 ausser Eingriff mit dem Hebel Il gebracht. Nun ist es das Bestreben der Feder J, den Hebel H aus der Kontaktstellung zurückzuziehen. Diesem Bestreben kann insolange nicht Folge geleistet werden, als der Kern K den Hebel H festhält und diese Verbindung wird erst dann gelöst, bis der Vorsprung G5 des Schiebers G'g den Hebel H gewaltsam von dem Kerne des Magnetan losreisst.
Die Feder J schnellt dann zurück, die Kontakte J1 und J3 werden rasch voneinander entfernt und der Stromkreis ist unterbrochen.
Bei'der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform wurde der Magilet K durch sine Feder M ersetzt, deren Zweck der gleiche ist, nämlich : die Funkenbildung bei der Unterbrechung des Stromes zu verhindern. Die übrigen Teile des Schalters bleiben dieselben. Die Nase M2 der Feder M kommt mit dem Ende des Hebels H in Eingriff
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Hebel H zurückgezogeu hat. Bei weiterer Bewegung des Schiebers à jedoch gelangt die Schulter glui mit dem umgebogenen Teil der Feder M in Berührung und drängt die Nase Jf2 nach auswäTts, so dass sie den Hebel Jl freigibt.
Dadurch wird auch der Kontakt zwischen Jä und i durch die Wirkung der nunmehr freigewordenen Feder J in der gleichen raschen Weise, wie bei der früher geschilderten Ausführungsform, unterbrochen.