DE2417413C3 - Steuerungseinrichtung für eine Eisherstellvorrichtung - Google Patents

Steuerungseinrichtung für eine Eisherstellvorrichtung

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DE2417413C3
DE2417413C3 DE19742417413 DE2417413A DE2417413C3 DE 2417413 C3 DE2417413 C3 DE 2417413C3 DE 19742417413 DE19742417413 DE 19742417413 DE 2417413 A DE2417413 A DE 2417413A DE 2417413 C3 DE2417413 C3 DE 2417413C3
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ice making
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DE19742417413
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DE2417413A1 (de
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Robert Phil; Kohl Vance Louis; Albert Lea Minn. Utter (V.StA.)
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King-Seeley Thermos Co., Ann Arbor, Mich. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für eine Eisherstellvorrichtung, die ein eine Eisbildungskammer begrenzendes rohrförmiges Gehäuse aufweist, an dessen Innenfläche sich dünne Eisschichten bilden, die durch eine an der Wandung der Eisbildungskammer angreifende angetriebene Förderschnecke abgeschabt und einem Eisaustragstutzen zugeführt werden, der durch eine Eisförderleitung mit einem entfernt liegenden Verbraucher o. dgl. verbunden ist.
Bei dieser aus der US-PS 33 71505 bekannten Eisherstellvorrichtung ist die zu einem entfernt liegenden Verbraucher o. dgl. führende Eisförderleitung fest mit dem Eisaustragstutzen der Vorrichtung verbunden. Es wurde hierbei festgestellt, daß unter gewissen Betriebsbedingungen, insbesondere, wenn verhältnismäßig lange und/oder gekrümmte Eisförderleitungen verwendet werden, um eine Verbindung der Eisherstellvorrichtung mit der zuvor erwähnten entfernten Stelle herzustellen, die Höhe des Staudruckes, der durch das sich durch die Förderleitung bewegende Eis hervorgerufen wird, übermäßig hoch werden kann; was den Wirkungsgrad herabsetzt und möglicherweise die zugeordnete Eisherstellungsvorrichtung beschädigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen. Es soll eine Steuerungseinrichtung geschaffen werden, die bei einem vorbestimmten hohen Staudruck in der Förderleitung die Eisbildung in der Vorrichtung abschaltet, sie jedoch bei einem vorbestimmten niedrigen Staudruck selbsttätig wieder einschaltet. Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Staudruckabschaltvorrichtung vorgesehen ist. die eine bei einem vorbestimmten Staudruck in der Eisförderleitung bewegliche Betätigungsvorrichtung aufweist, die bei ihrer Bewegung einen im Stromkreis der Eisherstellvorrichtung angeordneten Elektroschalter öffnet bzw. schließt.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerungseinrichtung für die eingangs beschriebene Eisherstellvorrichtung werden mit Sicherheit Betriebsstörungen oder gar Beschädigungen der Eisherstellvorrichtung vermieden, wobei durch den sich selbst überwachenden Betrieb der Vorrichtung auch Bedienungspersonal und Wartungskosten eingespart werden.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Eisförderleitung gegenüber dem Austragstutzen der Eisherstellvorrichtung beweglich ist, und daß die Staudruckabschaltvorrichtung in Abhängigkeit von der Bewegung der Förderleitung betätigbar ist.
Zweckmäßig ist der Schalter der Staudruckabschaltvorrichtung in Abhängigkeil von der Bewegung der Förderleitung betätigbar.
In vorteilhafter Ausgestaltung bildet der Austragstutzen einen Durchgang, in dem das eine Ende der Förderleitung im wesentlichen koaxial aufgenommen
und relativ dazu beweglich ist. Hierbei kann der Elektroschalter an einer Seite des Austragstutzens angeordnet sein und kann ein Betätigungselement zum Öffnen und Schließen eines Strompreises /wischen einem ersten und zweiten Schalteranschluß aufweisen. s
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß im Durchgang des Austragstutzens eine das Ende der Förderleitung umgebende Feder angeordnet ist. die das Ende der Förderleitung in eine erste Stellung innerhalb des Auslaßdus-chganges drückt, und daß ein Betätigungswinkel vorgesehen ist, der gleichzeitig mit der Bewegung des Endes der Förderleitung in eine zweite Stellung beweglich ist, um den Elektroschalter zu betätigen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Austragstutzen eine Führung für den Betätigungswinkel aufweist und ein Betätigungsring vorgesehen ist, der Hen Betätigungswinkel im wesentlichen axial zum Auslaßdurchgang bewegt.
Die bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der Betätigungsring innerhalb des Auslaßdurchgangei angeordnet ist, daß der Betätigungsring das eine Ende der Förderleitung umgibt, und der durch eine Schraube wirksam mit dem Betätigungswinkel verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die j5 Anschlüsse des Schalters in einem Stromkreis liegen, der eine Quelle elektrischer Energie mit der Eisherstellvorrichtung verbindet, und daß der Schalter zum öffnen und Schließen des Stromkreises betätigbar ist, um wahlweise die Stromzufuhr von der elektrischen Energiequelle zur Eisherstellvorrichtung zu unterbrechen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt, teilweise abgebrochen, eines Teiles einer Eisherstellungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 2-2 der F i g. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Eisherstellungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 3 in F i g. 2 gesehen; und
Fig.4 eine vergrößerte Teilansichi eines Teiles des in Fig. 2gezeigten Aufbaues.
Es wird nunmehr auf die F i g. 1 Bezug genommen, in der eine Eisherstellungsvorrichtung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt ist, die im wesentlichen aus einem langgestreckten, hohlzylinderförmigen Gehäuse 12 besteht, in dem eine langgestreckte Förderschnecke 14 drehbar gelagert ist. Die Förderschnecke 14 hat ein im Durchmesser verkleinertes oberes und unteres Ende 16 bzw. 18, die in oberen und unteren Lagern 20 bzw. 22 gelagert sind, die ihrerseits nahe dem oberen und dem unteren Ende des Gehäuses 12 angeordnet sind. Die Förderschnecke 14 weist einen langgestreckten mittleren Körper 24 auf, der mit einem einteilig ausgebildeten Schneckenblatt 26 versehen ist, das eine schraubenlinienförmige eisabschcrende Kante 28 bildet, die dicht an den lnnenumfang des rohrförmigen Gehäuses 12 angrenzend angeordnet ist. Der äußere Umfang der Förderschnecke 14 und der innere Umfang des rohrförmigen Gehäuses 12 begrenzen eine Eisbildungskammer 30, um die eine Kälteschlange 32 angeordnet ist. Die Kälteschlange ist in einer Ummantelung 34 angeordnet, die ihrerseits innerhalb einer geeigneten Isolierschicht o. dgl., die mit 36 bezeichnet ist. angeordnet ist. Eine Wasserzufuhr kann mit der Eisbildungskammer 30 über geeignete Leitungen o. dgl. (nicht dargestellt) in Verbindung gebracht werden, wobei durch Kühlung der Kälteschlange 32 eine dünne Eisschicht fortlaufend an der Innenfläche des rohrförmigen Gehäuses 12 gebildet wird Wie in der einschlägigen Technik allgemein bekannt, wird die zuvor erwähnte Eisschicht beim Drehen der Förderschnecke 14 durch einen geeigneten Antriebsmotor od. dgl. (nicht dargestellt) durch das schraubenlinienförmige Schneckenblatt 26 der Förderschnecke 14 aufwärts in eine Stellung gefördert, wo das Eis in der nachfolgend zu beschreibenden Weise ausgetragen wird.
Nahe dem oberen Ende des mittleren Körpers 24 der Förderschnecke 14 ist eine Eisverdichtungskammer 42 vorgesehen, in die das in der Kammer 30 gebildete Eis durch das Schneckenblatt 26 der Förderschnecke 14 gefördert wird, bevor das Eis aus der Vorrichtung 10 ausgetragen wird. Um das in die Verdichtungskammer 42 geförderte Eis zu entfernen, ist eine Austragöffnung 44 im Gehäuse 12 vorgesehen, die im wesentlichen axial oder längsgerichtet mit der Eisverdichtungskammer 42 ausgerichtet ist. Die Austragöffnung 44 hat eine im wesentlichen rechteckige Form und wirkt mit einem Eisaustragstutzen zusammen, der im ganzen mit 54 bezeichnet ist, um eine Verbindung für das Eis aus der Vorrichtung 10 mit einer zugeordneten Eisförderleitung
55 herzustellen. Im wesentlichen besteht der Austragstutzen 54 aus einem Befestigungsabschnitt 56. der am äußeren Umfang des Gehäuses 12 angebracht werden kann und einem Austragabschnitt 58, der geeignet ist. eine Verbindung für das Eis mit einer geeigneten Leitung oder einer anderen Eisfördervorrichtung herzustellen, wie dies noch beschrieben werden soll. Die gegenüberliegenden Enden des Befestigungsabschnitts
56 sind mit zwei nach außen vorstehenden Ansätzen 62 bzw. 64 versehen, die Gewindelöcher 66 bzw. 68 aufweisen. Die Ansätze 62 und 64 wirken mit einer Schelle 70 zusammen, die auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 12 bezüglich des Austragstutzens 54 angeordnet ist, wobei die Schelle zwei nach außen vorstehende Flansche 72 bzw. 74 aufweist, die den Ansätzen 62 bzw. 64 gegenüberstehen. Die Flansche 72 bzw. 74 sind mit Löchern 76 bzw. 78 versehen, die mit den Gewindelöchern 66 bzw. 68 fluchten, wobei geeignete Befestigungselemente, wie z. B. Schrauben 80 bzw. 82 durch die Löcher 76 bzw. 78 gesteckt und in die Gewindelöcher 66 bzw. 68 eingeschraubt werden können, um den Austragstutzen 54 fest in der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Stellung zu halten. Es dürfte natürlich einleuchten, daß der Austragstutzen 54 auf verschiedene andere Art und Weise an der Vorrichtung 10 befestigt werden kann, wobei jedoch die zuvor beschriebene Zusammenwirkung des Austragstutzens 54 mit der Schelle 70 und den Schrauben 80 bzw. 82 als höchst befriedigend und bevorzugt befunden wurde.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Austragabschnitt 58 des Stutzens 54 einen zylindrischen Auslaßdurchgang 84 auf, der zusammen mit dem Abschnitt 58 rechtwinklig zur Achse der Förderschnekke 14 und des Gehäuses 12 angeordnet ist, wobei die Achse des Durchgangs 84 im wesentlichen tangential zur Verdichtungskammer 42 und der Förderschnecke angeordnet ist. Der Durchgang 84 ist mit dem inneren Ende mit der Verdichtungskammer 42 verbunden, während das äußere Ende desselben mit der Förderleitung 55 in Verbindung steht, durch die das in der
Vorrichtung 10 erzeugte Eis einer Bcstimmungssielle zugeführt wird, wo dasselbe bequem verwendet werden kann. Das äußere Ende des Ausiragabsehnitts 58 ist mit einem Außengewinde 88 versehen, dessen Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Gemäß der Erfindung ist die Eisherstcllungsvorrichtung 10 mit einer Staudruckabschaltvorrichtung 100 versehen, die dem Austragstut/.en 54 zugeordnet und automatisch betätigbar ist, um die Vorrichtung 10 stillzusetzen, wenn in der Förderleitung 55 ein vorbestimmter Staudruck besteht. Die Staudruckschali vorrichtung 100 weist einen elektrischen Schalter 102 und eine Betätigungsvorrichtung 104 auf. die zusammenwirkend unmittelbar am Auslragabschniti 58 des Stutzens angeordnet sind, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist. Aus F ι g. 4 ist ersichtlich, daß das äußere Ende des Auslaßdurchgangs 84 zur Bildung eines größeren Durchmessers eine Aufbohrung 106 aufweist, in der das innere Ende 108 der Förderleitung 55 angeordnet ist. Das Ende des inneren Endes 108 ist mit einem sich im wesentlichen radial auswärts erstreckenden Bördelrand 110 versehen, dessen äußerer Durchmesser etwas größer als der Auslaßdurchgang 84 ist. Um den Umfang des Bördelrandes 110 ist eine O-Ringdichtung 112 angeordnet, die eine Abdichtung zwischen dem Innenumfang der Aufbohrung 106 und dem Außenumfang der Förderleitung 55 bildet. Axial auswärts von der O-Ringdichtung 112 ist ein Betätigungsring 114 angeordnet, der sich um die Förderleitung 55 zwischen dem Außenumfang derselben und dem Innenumfang der Aufbohrung 106 erstreckt. Sowohl der Ring 114 wie auch das innere Ende 108 der Förderleitung 55 können sich in Längs- oder Axialrichtung gleitend innerhalb der Aufbohrung 106 bewegen, wobei der Betätigungsring 114 federnd vom äußeren Ende des Auslaßstutzens 54 mittels einer Schraubenfeder 116 fortgedrückt ist. die den äußeren Umfang des Leitungsendabschnittes 108 umgibt. Wie ersichtlich, drückt die Feder 116 den Betätigungsring und die O-Ringdichtung 112 federnd axial einwärts und drückt dabei den Bördelrand 110 in Anlage an die im wesentlichen radial ausgebildete Schulter 118 am inneren Ende der Aufbohrung 106. Das äußere Ende der Schraubenfeder 116 ist an der Unterseite einer Überwurfmutter 120 abgestützt, die auf das äußere Ende des Austragabschnitts 58 geschraubt ist. Wie es für Fachleute auf diesem Gebiet klar sein dürfte, wird der Bördelrand 110 des inneren Endabschnitts 108 der Förderleitung 55 normalerweise in federnd nachgiebiger Weise in Anlage gegen die Schulter 118 durch die Feder 116 gedruckt. Wenn jedoch ein Staudruck einer vorbestimmten Höhe in der Förderleitung 55 auftritt, neigt die Förderleitung 55 dazu, sich axial nach außen gegenüber dem Austragstutzen 54 201 bewegen, wobei der Endabschnitt 108 sich axial in Richtung des Pfeiles 121 in F i g. 4 bewegt was eine gleichzeitige Bewegung des Betätigungsringes 114 unter Zusammendrückung der Feder 116 bewirkt Wenn der Staudruck in der Förderleitung 55 unter die zuvor erwähnte Höhe abfällt wird die Förderleitung 55 durch die Feder 116 in die in den F i g. 2 und 4 gezeigte Stellung zuriickgedrückt.
Wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, ist eine Seite des Aastragabschnitts 58 mit einem Langloch 122 versehen, durch das sich ein geeignetes Befestigungselement wie z. B. eine Schraube 124 od. dgl. erstreckt Das innere Ende der Schraube 124 ist in den Betätigungsring 114 eingeschraubt, nährend das äußere Ende der Schraube 124 vieh durch den Schenkel 126 eines Winkels
128. diesen befestigend, erstreckt. Der Winkel 128 weist einen verhältnismäßig kurzen Schenkel 130 auf, der einteilig mit dem Schenkel 126 verbunden ist und sich rechtwinklig dazu erstreckt. Der lange Schenkel 126 des Winkels 128 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Achse des Austragsabschnills 58 des Austragsslutzcns 54 und infolge der inneren Verbindung zwischen dem Winkel 128 und dem Belätigungsring 114 über die Schraube 124 kann sich der Winkel 128 gleichzeitig mit der Bewegung des Betatigungsringcs 114 innerhalb der Aufbohrung 106 axial zum Austragabschnitt 58 bewegen.
Der F.lckiroschalier 102 weist ein Gehäuse 132 auf, das mit zwei elektrischen Anschlüssen 134 und 136
is verschen ist die mit dem elektrischen Schaltkreis der Eisherstellungsvorrichtung 10 verbunden werden können. Im Gehäuse 132 ist eine geeignete Elektroschaltvorrichtung angeordnet, die betätigt werden kann, um den Kreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 in bekannter Weise zu öffnen bzw. zu schließen. Ein Betätigungsknopf 138 für den Schalter 102 erstreckt sich auf einer Seite aus dem Schaltergehäuse 132 an einer Stelle, benachbart zum Schenkel 130 des Winkels 128. Es dürfte natürlich klar sein, daß der Schalter irgendeine von vielen geeigneten Konstruktionen aufweisen kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Schalter 102 jedoch so ausgebildet, daß der elektrische Kreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 geschlossen wird, wenn der Betätigungsknopf 138 seine voll nach außen bewegte Stellung einnimmt. Wenn der Betätigungsknopf 138 in das Schaltergehäuse 132 oder im wesentlichen in der Richtung des Pfeiles 121 in F i g. 4 gedrückt wird, wird der Stromkreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 unterbrochen. Der Schalter 102 kann wirksam mit dem elektrischen Kreis der zugeordneten Eisherstellungsvorrichtung 10 auf viele verschiedene Arten verbunden sein, um eine Erregung und Entregung in Ansprache auf das Auftreten eines Staudruckzustandes innerhalb der Förderleitung 55 infolge des sich darin bewegenden Eises zu bewirken. Beispielsweise können die Anschlüsse 134 und 136 wirksam mit dem Elektromotor, der die Förderschnecke 14 antreibt, verbunden sein, wobei der Motor entregt wird, wenn der zuvor erwähnte Staudruckzustand innerhalb der Förderleitung 55 besteht.
Zusätzlich kann der Schalter 102. falls erwünscht, auch wirksam mit der zugeordneten Kälteanlage verbunden sein, so daß die ganze, mit der Kälteschlange
32 verbundene Kälteanlage still gesetzt wird.
Der Schalter 102 kann mittels eines geeigneten Befestigungskonsols 140 od. dgl am Austragstutzen 54 befestigt sein. Das Konsol 140 ist vorzugsweise mit einer Führung 142 versehen, die sich im wesentlichen parallel zum Austragabschnitt 58 des Austragsstutzens 54 erstreckt und den Winkel 128 längsbeweglich zwischen der in vollen und strichpunktierten Linien angedeuteten Stellungen, wie in den Fig.2 und 4 gezeigt längsbeweglich aufnimmt wobei der Schenkel 130 des Winkels 128 wahlweise am Betätigungsknopf 138 des Schalters 102 angreifen kann. Genauer gesagt ist der Schalter 102 gegenüber dem Winkel 128 so ausgerichtet. da8 der Schenkel 130 normalerweise außer Eingriff mit dem Betätigungsknopf 138 gehalten wird Wenn sich
6s jedoch der Betätigungsring 114 axial nach außen in Richtung des Pfeiles 121 in F i g. 4 bewegt bewegt sich der Winkel 128 aus der in vollen Linien in Fig-4 gezeigten Stellung in die m strichpunktierten Linien
it,
7001
gezeigte Stellung, wobei der Betätigungsknopf 138 des Schalters 102 den Schalter 102 öffnet und den Stromkreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 unterbricht, wodurch eine Entregung der zugeordneten Eisherstcüungsvorrichtung 10 bewirkt wird. Wenn der Staudruckzustand innerhalb der Förderleitung 55 nachgelassen hat, bewirkt die Feder 116, daß sich der Endabschnitt 108 der Förderleitung 55 axial einwärts bewegt, d. h. in umgekehrter Richtung wie durch den Pfeil 121 in Fig. 4 angedeutet ist, wobei sich der Betätigungsring 114 und der Winkel 128 aus der in strichpunktierten Linien in F i g. 4 gezeigten Stellung in die in vollen Linien gezeigte Stellung bewegt, so daß sich der Betätigungsknopf 138 nach außen bewegen kann, wobei der Stromkreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 geschlossen wird, was eine Erregung der Eisherstellungsvorrichtung 10 bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«09686/360

Claims (9)

Patemansprüche:
1. Steuerungseinrichtung für eine Eisherstcllvorrichtung. die ein eine Eisbildungskammer begrenzendes rohrförmiges Gehäuse aufweist an dessen Innenfläche sich dünne Eisschichten bilden,die durch eine an der Wandung der Eisbildungskammer angreifende angetriebene Förderschnecke abgeschabt und einem Eisaustragstutzen zugeführt werden, der durch eine Eisförderleitung mit einem entfernt liegenden Verbraucher o. dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Staudruckabschaltvorrichtung (100) vorgesehen ist. die eine bei einem vorbestimmten Staudruck in der Eisförderleitung (55) bewegliche Betätigungsvorrichtung (104) aufweist, die bei ihrer Beweguug einen im Stromkreis der Eisherstellvorrichtung (10) liegenden Elektroschalter (102) öffnet bzw. schließt.
2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisförderleitung (55) gegenüber dem Austragstutzen (54) der Eisherstellvorrichtung (10) beweglich ist. und daß die Staudruckabschaltvorrichtung (100) in Abhängigkeit von der Bewegung der Förderleitung (55) betätigbar ist.
3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (102) der Staudruckabschaltvorrichtung (100) in Abhängigkeit von der Bewegung der Förderleitung (55) betätigbar ist.
4. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragstutzen (54) einen Auslaßdurchgang (84) bildet, in dem das eine Ende (108) der Förderleitung (55) im wesentlichen koaxial aufgenommen und relativ dazu beweglich ist.
5. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektroschalter (102) an einer Seite des Austragstutzens (54) angeordnet ist, und ein Betätigungselement (138) zum öffnen und Schließen eines Stromkreises zwischen einem ersten und zweiten Schalterain-Schluß (134,136) aufweist.
6. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaßdurchgang (84) des Austragstutzens (54) eine das Ende (108) der Förderleitung (55) umgeben-le Feder (116) angeordnet ist, die das Ende dtr Förderleitung (55) in eine erste Stellung innerhalb des Auslaßdurchgangs (84) drückt, und daß ein Betätigungswinkel (128) vorgesehen ist, der gleichzeitig mit der Bewegung des Endes der Förderleitung (55) in eine zweite Stellung beweglich ist, um den Elektroschalter (102) zu betätigen.
7. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, daduich gekennzeichnet, daß der Austragstutzen (54) eine Führung (142) für den Betätigungswinkel (128) aufweist, und daß ein Betätigungsring (114) vorgesehen ist, der den Betätigungswinkel (128) im wesentlichen axial zum Auslaßdurchgang (84) bewegt.
8. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsring (114) innerhalb des Auslaßdurchgangs (84) angeordnet ist, daß der Betätigungsring (114) das eine Ende (108) der Förderleitung (55) umgibt und durch eine Schraube (124) wirksam mit dem Betätigungswinkel (128) verbunden ist.
9. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (134, 136) des Schahers (102) in einem Stromkreis liegen, der eine Quelle elektrischer Energie mit der Eisherstellungsvorrichtung (10) verbindet, und daß der Schalter (102) zum öffnen und Schließen des Stromkreises betätigbar ist, um wahlweise die Stromzufuhr von der elektrischen Energiequelle zur Eisherstellungsvorrichtung (10) zu unterbrechen.
DE19742417413 1973-08-16 1974-04-10 Steuerungseinrichtung für eine Eisherstellvorrichtung Expired DE2417413C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US38901073 1973-08-16
US389010A US3863463A (en) 1973-08-16 1973-08-16 Ice making apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2417413A1 DE2417413A1 (de) 1975-03-13
DE2417413B2 DE2417413B2 (de) 1976-07-01
DE2417413C3 true DE2417413C3 (de) 1977-02-10

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