DE2417413C3 - Steuerungseinrichtung für eine Eisherstellvorrichtung - Google Patents
Steuerungseinrichtung für eine EisherstellvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für eine Eisherstellvorrichtung, die ein eine Eisbildungskammer begrenzendes rohrförmiges Gehäuse aufweist,
an dessen Innenfläche sich dünne Eisschichten bilden, die durch eine an der Wandung der Eisbildungskammer
angreifende angetriebene Förderschnecke abgeschabt und einem Eisaustragstutzen zugeführt werden, der
durch eine Eisförderleitung mit einem entfernt liegenden Verbraucher o. dgl. verbunden ist.
Bei dieser aus der US-PS 33 71505 bekannten
Eisherstellvorrichtung ist die zu einem entfernt liegenden Verbraucher o. dgl. führende Eisförderleitung fest
mit dem Eisaustragstutzen der Vorrichtung verbunden. Es wurde hierbei festgestellt, daß unter gewissen
Betriebsbedingungen, insbesondere, wenn verhältnismäßig lange und/oder gekrümmte Eisförderleitungen
verwendet werden, um eine Verbindung der Eisherstellvorrichtung mit der zuvor erwähnten entfernten Stelle
herzustellen, die Höhe des Staudruckes, der durch das sich durch die Förderleitung bewegende Eis hervorgerufen
wird, übermäßig hoch werden kann; was den Wirkungsgrad herabsetzt und möglicherweise die
zugeordnete Eisherstellungsvorrichtung beschädigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen. Es soll eine Steuerungseinrichtung
geschaffen werden, die bei einem vorbestimmten hohen Staudruck in der Förderleitung die Eisbildung
in der Vorrichtung abschaltet, sie jedoch bei einem vorbestimmten niedrigen Staudruck selbsttätig wieder
einschaltet. Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Staudruckabschaltvorrichtung
vorgesehen ist. die eine bei einem vorbestimmten Staudruck in der Eisförderleitung bewegliche Betätigungsvorrichtung
aufweist, die bei ihrer Bewegung einen im Stromkreis der Eisherstellvorrichtung angeordneten
Elektroschalter öffnet bzw. schließt.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerungseinrichtung für die eingangs beschriebene Eisherstellvorrichtung
werden mit Sicherheit Betriebsstörungen oder gar Beschädigungen der Eisherstellvorrichtung
vermieden, wobei durch den sich selbst überwachenden Betrieb der Vorrichtung auch Bedienungspersonal und
Wartungskosten eingespart werden.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Eisförderleitung gegenüber dem Austragstutzen der
Eisherstellvorrichtung beweglich ist, und daß die Staudruckabschaltvorrichtung in Abhängigkeit von der
Bewegung der Förderleitung betätigbar ist.
Zweckmäßig ist der Schalter der Staudruckabschaltvorrichtung in Abhängigkeil von der Bewegung der
Förderleitung betätigbar.
In vorteilhafter Ausgestaltung bildet der Austragstutzen
einen Durchgang, in dem das eine Ende der Förderleitung im wesentlichen koaxial aufgenommen
und relativ dazu beweglich ist. Hierbei kann der Elektroschalter an einer Seite des Austragstutzens
angeordnet sein und kann ein Betätigungselement zum Öffnen und Schließen eines Strompreises /wischen
einem ersten und zweiten Schalteranschluß aufweisen. s
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß im Durchgang des Austragstutzens eine das Ende der Förderleitung
umgebende Feder angeordnet ist. die das Ende der Förderleitung in eine erste Stellung innerhalb des
Auslaßdus-chganges drückt, und daß ein Betätigungswinkel
vorgesehen ist, der gleichzeitig mit der Bewegung des Endes der Förderleitung in eine zweite Stellung
beweglich ist, um den Elektroschalter zu betätigen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Austragstutzen eine
Führung für den Betätigungswinkel aufweist und ein Betätigungsring vorgesehen ist, der Hen Betätigungswinkel im wesentlichen axial zum Auslaßdurchgang
bewegt.
Die bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der Betätigungsring innerhalb
des Auslaßdurchgangei angeordnet ist, daß der Betätigungsring das eine Ende der Förderleitung
umgibt, und der durch eine Schraube wirksam mit dem Betätigungswinkel verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die j5
Anschlüsse des Schalters in einem Stromkreis liegen, der eine Quelle elektrischer Energie mit der Eisherstellvorrichtung
verbindet, und daß der Schalter zum öffnen und Schließen des Stromkreises betätigbar ist, um
wahlweise die Stromzufuhr von der elektrischen Energiequelle zur Eisherstellvorrichtung zu unterbrechen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben
werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt, teilweise abgebrochen, eines Teiles einer Eisherstellungsvorrichtung gemäß der
Erfindung;
F i g. 2 einen Querschnitt im wesentlichen nach Linie 2-2 der F i g. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Eisherstellungsvorrichtung in
Richtung des Pfeiles 3 in F i g. 2 gesehen; und
Fig.4 eine vergrößerte Teilansichi eines Teiles des
in Fig. 2gezeigten Aufbaues.
Es wird nunmehr auf die F i g. 1 Bezug genommen, in der eine Eisherstellungsvorrichtung 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt ist, die im wesentlichen aus einem
langgestreckten, hohlzylinderförmigen Gehäuse 12 besteht, in dem eine langgestreckte Förderschnecke 14
drehbar gelagert ist. Die Förderschnecke 14 hat ein im Durchmesser verkleinertes oberes und unteres Ende 16
bzw. 18, die in oberen und unteren Lagern 20 bzw. 22 gelagert sind, die ihrerseits nahe dem oberen und dem
unteren Ende des Gehäuses 12 angeordnet sind. Die Förderschnecke 14 weist einen langgestreckten mittleren
Körper 24 auf, der mit einem einteilig ausgebildeten Schneckenblatt 26 versehen ist, das eine schraubenlinienförmige
eisabschcrende Kante 28 bildet, die dicht an den lnnenumfang des rohrförmigen Gehäuses 12
angrenzend angeordnet ist. Der äußere Umfang der Förderschnecke 14 und der innere Umfang des
rohrförmigen Gehäuses 12 begrenzen eine Eisbildungskammer 30, um die eine Kälteschlange 32 angeordnet
ist. Die Kälteschlange ist in einer Ummantelung 34 angeordnet, die ihrerseits innerhalb einer geeigneten
Isolierschicht o. dgl., die mit 36 bezeichnet ist. angeordnet ist. Eine Wasserzufuhr kann mit der Eisbildungskammer
30 über geeignete Leitungen o. dgl. (nicht dargestellt) in Verbindung gebracht werden, wobei
durch Kühlung der Kälteschlange 32 eine dünne Eisschicht fortlaufend an der Innenfläche des rohrförmigen
Gehäuses 12 gebildet wird Wie in der einschlägigen Technik allgemein bekannt, wird die zuvor erwähnte
Eisschicht beim Drehen der Förderschnecke 14 durch einen geeigneten Antriebsmotor od. dgl. (nicht dargestellt)
durch das schraubenlinienförmige Schneckenblatt 26 der Förderschnecke 14 aufwärts in eine Stellung
gefördert, wo das Eis in der nachfolgend zu beschreibenden Weise ausgetragen wird.
Nahe dem oberen Ende des mittleren Körpers 24 der Förderschnecke 14 ist eine Eisverdichtungskammer 42
vorgesehen, in die das in der Kammer 30 gebildete Eis durch das Schneckenblatt 26 der Förderschnecke 14
gefördert wird, bevor das Eis aus der Vorrichtung 10 ausgetragen wird. Um das in die Verdichtungskammer
42 geförderte Eis zu entfernen, ist eine Austragöffnung 44 im Gehäuse 12 vorgesehen, die im wesentlichen axial
oder längsgerichtet mit der Eisverdichtungskammer 42 ausgerichtet ist. Die Austragöffnung 44 hat eine im
wesentlichen rechteckige Form und wirkt mit einem Eisaustragstutzen zusammen, der im ganzen mit 54
bezeichnet ist, um eine Verbindung für das Eis aus der Vorrichtung 10 mit einer zugeordneten Eisförderleitung
55 herzustellen. Im wesentlichen besteht der Austragstutzen
54 aus einem Befestigungsabschnitt 56. der am äußeren Umfang des Gehäuses 12 angebracht werden
kann und einem Austragabschnitt 58, der geeignet ist. eine Verbindung für das Eis mit einer geeigneten
Leitung oder einer anderen Eisfördervorrichtung herzustellen, wie dies noch beschrieben werden soll. Die
gegenüberliegenden Enden des Befestigungsabschnitts
56 sind mit zwei nach außen vorstehenden Ansätzen 62 bzw. 64 versehen, die Gewindelöcher 66 bzw. 68
aufweisen. Die Ansätze 62 und 64 wirken mit einer Schelle 70 zusammen, die auf der diametral gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 12 bezüglich des Austragstutzens 54 angeordnet ist, wobei die Schelle
zwei nach außen vorstehende Flansche 72 bzw. 74 aufweist, die den Ansätzen 62 bzw. 64 gegenüberstehen.
Die Flansche 72 bzw. 74 sind mit Löchern 76 bzw. 78 versehen, die mit den Gewindelöchern 66 bzw. 68
fluchten, wobei geeignete Befestigungselemente, wie z. B. Schrauben 80 bzw. 82 durch die Löcher 76 bzw. 78
gesteckt und in die Gewindelöcher 66 bzw. 68 eingeschraubt werden können, um den Austragstutzen
54 fest in der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Stellung zu halten. Es dürfte natürlich einleuchten, daß der
Austragstutzen 54 auf verschiedene andere Art und Weise an der Vorrichtung 10 befestigt werden kann,
wobei jedoch die zuvor beschriebene Zusammenwirkung des Austragstutzens 54 mit der Schelle 70 und den
Schrauben 80 bzw. 82 als höchst befriedigend und bevorzugt befunden wurde.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Austragabschnitt 58 des Stutzens 54 einen zylindrischen
Auslaßdurchgang 84 auf, der zusammen mit dem Abschnitt 58 rechtwinklig zur Achse der Förderschnekke
14 und des Gehäuses 12 angeordnet ist, wobei die Achse des Durchgangs 84 im wesentlichen tangential
zur Verdichtungskammer 42 und der Förderschnecke angeordnet ist. Der Durchgang 84 ist mit dem inneren
Ende mit der Verdichtungskammer 42 verbunden, während das äußere Ende desselben mit der Förderleitung
55 in Verbindung steht, durch die das in der
Vorrichtung 10 erzeugte Eis einer Bcstimmungssielle
zugeführt wird, wo dasselbe bequem verwendet werden kann. Das äußere Ende des Ausiragabsehnitts 58 ist mit
einem Außengewinde 88 versehen, dessen Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Gemäß der Erfindung ist die Eisherstcllungsvorrichtung 10 mit einer Staudruckabschaltvorrichtung 100
versehen, die dem Austragstut/.en 54 zugeordnet und automatisch betätigbar ist, um die Vorrichtung 10
stillzusetzen, wenn in der Förderleitung 55 ein vorbestimmter Staudruck besteht. Die Staudruckschali
vorrichtung 100 weist einen elektrischen Schalter 102 und eine Betätigungsvorrichtung 104 auf. die zusammenwirkend
unmittelbar am Auslragabschniti 58 des Stutzens angeordnet sind, wie dies aus den Zeichnungen
ersichtlich ist. Aus F ι g. 4 ist ersichtlich, daß das äußere
Ende des Auslaßdurchgangs 84 zur Bildung eines größeren Durchmessers eine Aufbohrung 106 aufweist,
in der das innere Ende 108 der Förderleitung 55 angeordnet ist. Das Ende des inneren Endes 108 ist mit
einem sich im wesentlichen radial auswärts erstreckenden Bördelrand 110 versehen, dessen äußerer Durchmesser
etwas größer als der Auslaßdurchgang 84 ist. Um den Umfang des Bördelrandes 110 ist eine
O-Ringdichtung 112 angeordnet, die eine Abdichtung zwischen dem Innenumfang der Aufbohrung 106 und
dem Außenumfang der Förderleitung 55 bildet. Axial auswärts von der O-Ringdichtung 112 ist ein Betätigungsring
114 angeordnet, der sich um die Förderleitung 55 zwischen dem Außenumfang derselben und dem
Innenumfang der Aufbohrung 106 erstreckt. Sowohl der Ring 114 wie auch das innere Ende 108 der
Förderleitung 55 können sich in Längs- oder Axialrichtung gleitend innerhalb der Aufbohrung 106 bewegen,
wobei der Betätigungsring 114 federnd vom äußeren Ende des Auslaßstutzens 54 mittels einer Schraubenfeder
116 fortgedrückt ist. die den äußeren Umfang des Leitungsendabschnittes 108 umgibt. Wie ersichtlich,
drückt die Feder 116 den Betätigungsring und die O-Ringdichtung 112 federnd axial einwärts und drückt
dabei den Bördelrand 110 in Anlage an die im wesentlichen radial ausgebildete Schulter 118 am
inneren Ende der Aufbohrung 106. Das äußere Ende der Schraubenfeder 116 ist an der Unterseite einer
Überwurfmutter 120 abgestützt, die auf das äußere Ende des Austragabschnitts 58 geschraubt ist. Wie es für
Fachleute auf diesem Gebiet klar sein dürfte, wird der Bördelrand 110 des inneren Endabschnitts 108 der
Förderleitung 55 normalerweise in federnd nachgiebiger Weise in Anlage gegen die Schulter 118 durch die
Feder 116 gedruckt. Wenn jedoch ein Staudruck einer
vorbestimmten Höhe in der Förderleitung 55 auftritt, neigt die Förderleitung 55 dazu, sich axial nach außen
gegenüber dem Austragstutzen 54 201 bewegen, wobei der Endabschnitt 108 sich axial in Richtung des Pfeiles
121 in F i g. 4 bewegt was eine gleichzeitige Bewegung
des Betätigungsringes 114 unter Zusammendrückung der Feder 116 bewirkt Wenn der Staudruck in der
Förderleitung 55 unter die zuvor erwähnte Höhe abfällt wird die Förderleitung 55 durch die Feder 116 in die in
den F i g. 2 und 4 gezeigte Stellung zuriickgedrückt.
Wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, ist eine Seite
des Aastragabschnitts 58 mit einem Langloch 122 versehen, durch das sich ein geeignetes Befestigungselement wie z. B. eine Schraube 124 od. dgl. erstreckt Das
innere Ende der Schraube 124 ist in den Betätigungsring 114 eingeschraubt, nährend das äußere Ende der
Schraube 124 vieh durch den Schenkel 126 eines Winkels
128. diesen befestigend, erstreckt. Der Winkel 128 weist
einen verhältnismäßig kurzen Schenkel 130 auf, der einteilig mit dem Schenkel 126 verbunden ist und sich
rechtwinklig dazu erstreckt. Der lange Schenkel 126 des Winkels 128 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur
Achse des Austragsabschnills 58 des Austragsslutzcns 54 und infolge der inneren Verbindung zwischen dem
Winkel 128 und dem Belätigungsring 114 über die Schraube 124 kann sich der Winkel 128 gleichzeitig mit
der Bewegung des Betatigungsringcs 114 innerhalb der Aufbohrung 106 axial zum Austragabschnitt 58 bewegen.
Der F.lckiroschalier 102 weist ein Gehäuse 132 auf,
das mit zwei elektrischen Anschlüssen 134 und 136
is verschen ist die mit dem elektrischen Schaltkreis der
Eisherstellungsvorrichtung 10 verbunden werden können. Im Gehäuse 132 ist eine geeignete Elektroschaltvorrichtung
angeordnet, die betätigt werden kann, um den Kreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 in
bekannter Weise zu öffnen bzw. zu schließen. Ein Betätigungsknopf 138 für den Schalter 102 erstreckt sich
auf einer Seite aus dem Schaltergehäuse 132 an einer Stelle, benachbart zum Schenkel 130 des Winkels 128. Es
dürfte natürlich klar sein, daß der Schalter irgendeine von vielen geeigneten Konstruktionen aufweisen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Schalter 102 jedoch so
ausgebildet, daß der elektrische Kreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 geschlossen wird, wenn der
Betätigungsknopf 138 seine voll nach außen bewegte Stellung einnimmt. Wenn der Betätigungsknopf 138 in
das Schaltergehäuse 132 oder im wesentlichen in der Richtung des Pfeiles 121 in F i g. 4 gedrückt wird, wird
der Stromkreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 unterbrochen. Der Schalter 102 kann wirksam mit dem
elektrischen Kreis der zugeordneten Eisherstellungsvorrichtung 10 auf viele verschiedene Arten verbunden
sein, um eine Erregung und Entregung in Ansprache auf das Auftreten eines Staudruckzustandes innerhalb der
Förderleitung 55 infolge des sich darin bewegenden Eises zu bewirken. Beispielsweise können die Anschlüsse
134 und 136 wirksam mit dem Elektromotor, der die Förderschnecke 14 antreibt, verbunden sein, wobei der
Motor entregt wird, wenn der zuvor erwähnte Staudruckzustand innerhalb der Förderleitung 55
besteht.
Zusätzlich kann der Schalter 102. falls erwünscht,
auch wirksam mit der zugeordneten Kälteanlage verbunden sein, so daß die ganze, mit der Kälteschlange
32 verbundene Kälteanlage still gesetzt wird.
Der Schalter 102 kann mittels eines geeigneten Befestigungskonsols 140 od. dgl am Austragstutzen 54
befestigt sein. Das Konsol 140 ist vorzugsweise mit einer Führung 142 versehen, die sich im wesentlichen parallel
zum Austragabschnitt 58 des Austragsstutzens 54 erstreckt und den Winkel 128 längsbeweglich zwischen
der in vollen und strichpunktierten Linien angedeuteten Stellungen, wie in den Fig.2 und 4 gezeigt
längsbeweglich aufnimmt wobei der Schenkel 130 des Winkels 128 wahlweise am Betätigungsknopf 138 des
Schalters 102 angreifen kann. Genauer gesagt ist der Schalter 102 gegenüber dem Winkel 128 so ausgerichtet.
da8 der Schenkel 130 normalerweise außer Eingriff mit
dem Betätigungsknopf 138 gehalten wird Wenn sich
6s jedoch der Betätigungsring 114 axial nach außen in
Richtung des Pfeiles 121 in F i g. 4 bewegt bewegt sich
der Winkel 128 aus der in vollen Linien in Fig-4
gezeigten Stellung in die m strichpunktierten Linien
it,
7001
gezeigte Stellung, wobei der Betätigungsknopf 138 des Schalters 102 den Schalter 102 öffnet und den
Stromkreis zwischen den Anschlüssen 134 und 136 unterbricht, wodurch eine Entregung der zugeordneten
Eisherstcüungsvorrichtung 10 bewirkt wird. Wenn der
Staudruckzustand innerhalb der Förderleitung 55 nachgelassen hat, bewirkt die Feder 116, daß sich der
Endabschnitt 108 der Förderleitung 55 axial einwärts bewegt, d. h. in umgekehrter Richtung wie durch den
Pfeil 121 in Fig. 4 angedeutet ist, wobei sich der Betätigungsring 114 und der Winkel 128 aus der in
strichpunktierten Linien in F i g. 4 gezeigten Stellung in die in vollen Linien gezeigte Stellung bewegt, so daß
sich der Betätigungsknopf 138 nach außen bewegen kann, wobei der Stromkreis zwischen den Anschlüssen
134 und 136 geschlossen wird, was eine Erregung der Eisherstellungsvorrichtung 10 bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«09686/360
Claims (9)
1. Steuerungseinrichtung für eine Eisherstcllvorrichtung.
die ein eine Eisbildungskammer begrenzendes
rohrförmiges Gehäuse aufweist an dessen Innenfläche sich dünne Eisschichten bilden,die durch
eine an der Wandung der Eisbildungskammer angreifende angetriebene Förderschnecke abgeschabt
und einem Eisaustragstutzen zugeführt werden, der durch eine Eisförderleitung mit einem
entfernt liegenden Verbraucher o. dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Staudruckabschaltvorrichtung
(100) vorgesehen ist. die eine bei einem vorbestimmten Staudruck in der Eisförderleitung (55) bewegliche Betätigungsvorrichtung
(104) aufweist, die bei ihrer Beweguug einen im Stromkreis der Eisherstellvorrichtung (10)
liegenden Elektroschalter (102) öffnet bzw. schließt.
2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisförderleitung
(55) gegenüber dem Austragstutzen (54) der Eisherstellvorrichtung (10) beweglich ist. und daß die
Staudruckabschaltvorrichtung (100) in Abhängigkeit von der Bewegung der Förderleitung (55) betätigbar
ist.
3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (102) der
Staudruckabschaltvorrichtung (100) in Abhängigkeit von der Bewegung der Förderleitung (55) betätigbar
ist.
4. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Austragstutzen (54) einen Auslaßdurchgang (84) bildet, in dem das eine Ende (108) der Förderleitung
(55) im wesentlichen koaxial aufgenommen und relativ dazu beweglich ist.
5. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektroschalter (102) an einer Seite des Austragstutzens (54) angeordnet ist, und ein Betätigungselement
(138) zum öffnen und Schließen eines Stromkreises zwischen einem ersten und zweiten Schalterain-Schluß
(134,136) aufweist.
6. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Auslaßdurchgang (84) des Austragstutzens (54) eine das Ende (108) der Förderleitung (55) umgeben-le
Feder (116) angeordnet ist, die das Ende dtr Förderleitung (55) in eine erste Stellung innerhalb
des Auslaßdurchgangs (84) drückt, und daß ein Betätigungswinkel (128) vorgesehen ist, der gleichzeitig
mit der Bewegung des Endes der Förderleitung (55) in eine zweite Stellung beweglich ist, um
den Elektroschalter (102) zu betätigen.
7. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, daduich gekennzeichnet, daß der
Austragstutzen (54) eine Führung (142) für den Betätigungswinkel (128) aufweist, und daß ein
Betätigungsring (114) vorgesehen ist, der den Betätigungswinkel (128) im wesentlichen axial zum
Auslaßdurchgang (84) bewegt.
8. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsring (114) innerhalb des Auslaßdurchgangs (84) angeordnet ist, daß der Betätigungsring
(114) das eine Ende (108) der Förderleitung (55) umgibt und durch eine Schraube (124) wirksam mit
dem Betätigungswinkel (128) verbunden ist.
9. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlüsse (134, 136) des Schahers (102) in einem Stromkreis liegen, der eine Quelle elektrischer
Energie mit der Eisherstellungsvorrichtung (10) verbindet, und daß der Schalter (102) zum öffnen
und Schließen des Stromkreises betätigbar ist, um wahlweise die Stromzufuhr von der elektrischen
Energiequelle zur Eisherstellungsvorrichtung (10) zu unterbrechen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US38901073 | 1973-08-16 | ||
US389010A US3863463A (en) | 1973-08-16 | 1973-08-16 | Ice making apparatus |
Publications (3)
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DE2417413B2 DE2417413B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2417413C3 true DE2417413C3 (de) | 1977-02-10 |
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