AT220560B - Vorrichtung zum Einschleusen gelöster fester Stoffe in Flüssigkeitssysteme - Google Patents

Vorrichtung zum Einschleusen gelöster fester Stoffe in Flüssigkeitssysteme

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AT220560B
AT220560B AT4761A AT4761A AT220560B AT 220560 B AT220560 B AT 220560B AT 4761 A AT4761 A AT 4761A AT 4761 A AT4761 A AT 4761A AT 220560 B AT220560 B AT 220560B
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dissolving
line
valve
water jet
jet pump
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AT4761A
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Benckiser Gmbh Joh A
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  Vorrichtung zum Einschleusen gelöster fester Stoffe in
Flüssigkeitssysteme 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschleusen gelöster Feststoffe in Flüssigkeitssysteme.
Bei einer in der deutschen Patentschrift Nr. 1036770 beschriebenen Vorrichtung dieser Art durchströmt während der Entnahme von Flüssigkeit an der Zapfstelle einer Entnahmeleitung des Flussigkeitssystems ein
Teil der Flüssigkeit, insbesondere Wasser, einen mit dem zu lösenden Stoff beschickten Lösebehälter und bringt hiebei bestimmte Mengen dieses festen Stoffes in Lösung ; diese Lösung tritt aus dem Lösebehälter über ein Rückschlagventil in die Entnahmeleitung aus und wird mit dem restlichen Teil der Flüssigkeit wieder vereinigt.

   Die bekannte Vorrichtung weist ein in der Zuleitung für die   Löseflüssigkeit   zum Lösebehälter angeordnetes, bei geöffneter Zapfstelle offen gehaltenes Zulaufventil und in einer am Lösebehälter angeschlossenen Entlüftungsleitung ein Ventil auf, das bei geschlossener Zapfstelle den Eintritt von
Luft in den Lösebehälter freigibt, wodurch nach dem Schliessen der Zapfstelle im Lösebehälter noch vorhandene Flüssigkeit abfliessen kann. Zur Ventilsteuerung ist hiebei eine bei geöffneter Zapfstelle beaufschlagte Wasserstrahlpumpe vorgesehen. 



   Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Wasserstrahlpumpe in die Entnahmeleitung eingeschaltet, wobei die vom Lösebehälter zur Entnahmeleitung führende Verbindungsleitung an die Saugdüse der Wasserstrahlpumpe angeschlossen ist. An diese Verbindungsleitung sind noch eine Steuerleitung für ein Membranventil, das in der Verbindungsleitung angeordnet ist und bei geöffneter Zapfstelle offengehalten wird, und eine Steuerleitung für ein weiteres Membranventil angeschlossen, das bei geschlossener Zapfstelle die Entlüftungsleitung offenhält und diese beim Öffnen der Zapfstelle schliesst. Das Rückschlagventil verhindert beim Entleeren des Lösebehälters ein   Rückströmen   von Flüssigkeit mit gelöstem Stoff durch den Lösebehälter. 



   Bei dieser Vorrichtung muss durch die Saugleitung der Wasserstrahlpumpe nicht nur der Druckabfall in den Steuerleitungen für die Betätigung der beiden Ventile erzeugt werden, sondern es muss ausserdem noch die gesamte Flüssigkeitsmenge aus dem Lösebehälter in die Entnahmeleitung gesaugt werden. 



   Bei einem Leitungssystem mit nur einer Zapfstelle reicht die Saugwirkung der Wasserstrahlpumpe in der Regel für einen störungsfreien Betrieb aus. Der Arbeitsbereich einer solchen Wasserstrahlpumpe ist jedoch nur sehr schmal, so dass bei stark schwankender Entnahmemenge, wie es z. B. bei dem Vorhandensein mehrerer Zapfstellen gegeben ist, die erforderliche Saugwirkung der Wasserstrahlpumpe nur bei einem bestimmten Entnahmebereich vorhanden ist. Sobald eine geringere Wassermenge entnommen wird, bleibt die Saugwirkung aus und damit bleibt die Wirkung des Lösebehälters ausgeschaltet. 



   Die Erfindung zielt deshalb darauf ab, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass ihre Wirksamkeit von der Entnahmemenge vollkommen unabhängig ist, und dass beliebig viele Zapfstellen vorgesehen   werde ?   können. 



   Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Wasserstrahlpumpe im Nebenschluss zum Lösebehälter zwischen der zu diesem   fuh-   renden Zuleitung für die   LöseflUssigkeit   und der Entnahmeleitung angeordnet ist, dass in der Zuleitung für die Löseflüssigkeit und in einer Entleerungsleitung des Lösebehälters Membranventile angeordnet sind, die über Steuerleitungen an die Saugdüse der Wasserstrahlpumpe angeschlossen sind, wobei bei geöffneter Zapfstelle der Entnahmeleitung infolge des hiebei durch die Wasserstrahlpumpe in den Steuerleitungen 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> strömt und hiebei bestimmte Mengen dieses festen Stoffes in Lösung bringt, wobei die Lösung aus dem Lösebehälter über ein Rückschlagventil in die Entnahmeleitung austritt und mit dem restlichen Teil der Flüssigkeit wieder vereinigt wird, und bei der in der Zuleitung für die LöseflUssigkeit zum Lösebehälter ein bei geöffneter Zapfstelle offen gehaltenes Zulaufventil und in einer am Lösebehälter angeschlossenen Entlüftungsleitung ein weiteres Ventil angeordnet sind, das bei geschlossener Zapfstelle den Eintritt von Luft in den Lösebehälter freigibt, aus dem sich die nach dem Schliessen der Zapfstelle in ihm noch vorhandene Flüssigkeit entleert, wobei zur Ventilsteuerung eine bei geöffneter Zapfstelle beaufschlagte Wasserstrahlpumpe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserstrahlpumpe (18)
    im Nebenschluss zum Lösebehälter (1) zwischen der zu diesem führenden Zuleitung (8) fUr die LöseflUssigkeit und der Entnahmeleitung (6) angeordnet ist, dass in der Zuleitung (8) für die Löseflüssigkeit und in einer Entleerungsleitung (12) des Lösebehälters (1) Membranventile (11 bzw. 13) angeordnet sind, die über Steuerleitungen (20,21 bzw.
    22) an die Saugdüse (19) der Wasserstrahlpumpe (18) angeschlossen sind, wobei bei geöffneter Zapfstelle (5a, 5b) der Entnahmeleitung (6) infolge des hiebei durch die Wasserstrahlpumpe (18) in den Steuerleitungen (20,21, 22) hervorgerufenen Druckabfalles das in die Zuleitung (8) zum Lösebehälter eingeschaltete Membranventil (11) geöffnet und das in die Entleerungsleitung (12) des Lösebehälters (1) eingeschaltete Membranventil (13) geschlossen ist, und dass das Ventil in der an den Lösebehälter (1) angeschlossenen Entluftungsleitung (14) als Schwimmerventil (15) ausgebildet ist.
AT4761A 1960-01-08 1961-01-03 Vorrichtung zum Einschleusen gelöster fester Stoffe in Flüssigkeitssysteme AT220560B (de)

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