AT220411B - Säapparat - Google Patents

Säapparat

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Publication number
AT220411B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rod
ploughshare
tube
pair
earth
Prior art date
Application number
AT111960A
Other languages
English (en)
Inventor
Mogens Dannevig
Original Assignee
Mogens Dannevig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mogens Dannevig filed Critical Mogens Dannevig
Priority to AT111960A priority Critical patent/AT220411B/de
Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/102Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Säapparat 
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Säapparat, der insbesondere für das Aussäen der Saat von
Nadelbäumen geeignet ist, bestehend aus einem hohlen, rohrförmigen, als Saatbehälter dienenden Stab, der am unteren Ende mit einem Einstechglied schwenkbar verbunden ist, wobei das Einstechglied nor- malerweise die Auslassöffnung des Rohres schliesst und diese lediglich beim Schwenken des Stabes frei- gibt. 



   Es sind bereits Säapparate bekannt, welche einen zur Betätigung dienenden Stab besitzen, an wel- chem Samenbehälter befestigt sind und dessen unterer Teil einen hohlen Einsteckschuh trägt. Dieser
Schuh ist durch eine Klappe verschlossen, welche mittels eines Hebelgestänges betätigbar ist. Diese bekannten Säapparate eignen sich aber nicht zur Säarbeit auf Waldboden, da mit ihnen die obere Schicht rohen Humus nicht entfernt werden kann. 



   Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Säapparates mit einem verbesserten Sämechanismus, mit dem eine die Saat aufnehmende Furche richtiger Tiefe und Weite in die Erde ge- formt werden kann, wobei dieser Säapparat mit einer Einrichtung versehen ist, mit der man eine möglicherweise vorhandene obere Schicht rohen Humus entfernen kann. Einer der   Hauptgründe   dafür, dass das
Aussäen von   Nadelbaumsamen   bisher ohne Erfolg blieb, ist, dass die obere Erdschicht, die sogenannte rohe Humusschicht, oft zu dick ist. Um diesen ungünstigen Zustand der die Saat aufnehmenden Erde zu beseitigen, ist der erfindungsgemässe Säapparat mit einer entfernbaren Kratzeinrichtung versehen, die eine solche Bewegung ausführen kann, dass die rohe Humusschicht während der Bildung einer Säfurche beseitigt wird. 



   Ein wesentliches Merkmal des Säapparates nach der Erfindung besteht   darin, dass   der Stab am unteren Ende mit einem als Pflugschar ausgebildeten Vorsprung versehen ist. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es stellen dar :
Fig. 1 eine Seitenansicht des Apparates nach der Erfindung in einer Stellung, ehe der Stab in die Erde hineingestochen wird, Fig. 2 eine Ansicht gemäss Fig. 1, aber in der Sästellung, Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, von links gesehen. 



   In der Zeichnung ist l das untere Ende eines den Saatbehälter bildenden Rohres. Das obere Ende dieses Rohres ist an einem nicht gezeigten Stock befestigt, der so lang ist, dass er bequem In der Hand gehalten werden kann, etwa so, wie ein Skistock. Das untere Ende des Rohres 1 ist bei 2 im schrägen Winkel zur Rohrachse abgeschnitten. An der Rückseite des unteren Endes des Rohres,   d. h.   entgegengesetzt zu der schrägen Öffnung 2, ist eine Pflugschar 3 angebracht. Diese weist an der dem Rohr abgewandten Seite eine Schneide 4 auf und läuft an der entgegengesetzten Seite in ein Paar   Flügel 5 aus, von   denen je einer zu jeder Seite des unteren Endes des Rohres 1 liegt. 



   Im geringen Abstand oberhalb der Pflugschar 3 weist das Rohr 1 eine Achse 6 auf, auf der ein Paar Arme 7 befestigt ist, das an seinen entgegengesetzten Enden mit einer Schiebehülse 8 verbunden ist, die eine Feststellschraube 9 aufnimmt. In der Bohrung der Schiebehülse 8 ist ein angespitzter Stechstab 10 aufgenommen, dessen axiale Lage mittels der Stellschraube 9 festgelegt wird. An dem Stab 10 ist ein Bügel 11 angebracht,   z. B.   angeschweisst, der als Tiefenbegrenzungsmittel für das Einstechen des Stabes in die Erde dient. Die Erdoberfläche ist in den Fig. 1 und 2 durch die Linie 12 angedeutet.

   Die Umfangsfläche des Stabes 10 ist dort, wo sie an die Öffnung 2 des Rohres 1 angrenzt, so geformt, dass sie diese Öffnung in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Apparates vollständig bedeckt und abschliesst, damit, wenn der Stab 10 in die Erde gestochen wird, die Öffnung nicht verstopft werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die auf der Achse 6 befestigten Arme 7 erstrecken sich im Winkel über die Achse 6 hinaus und tragen an ihren Enden eine Achse 13, auf der ein Hebelpaar 14 angeordnet ist, zwischen dem eine plattenförmi- ge Kratzeinrichtung 15 etwa im rechten Winkel zur Ebene der Pflugschar 3 und zu jeder Seite der letzte- ren angeordnet ist (Fig. 3). Die oberen Enden der Hebel 14 gleiten auf einem am Rohr 1 befestigten Stift   ì 16,   der in Schlitze 17 der Hebel 14 hineinreicht. Die untere horizontale Kante der Kratzeinrichtung 15 ist als Schneide ausgebildet, damit sie leichter in die obere Schicht der Erde eindringt, wenn der Stab 10 in die Erde   hineingestochen wird.   



   An Laschen 19 und 20 des Rohres 1 bzw. der Arme 7 ist eine Feder 18 eingehängt, die die Teile in die Ausgangsstellung zurückbringt und in dieser hält. 



   Im Gebrauch wird der oben am Rohr 1 befestigte Stock in der Hand gehalten. Dort, wo man die Saat in die Erde einbringen will, wird der Stab 10 in die Erde gesteckt (Fig. 1) und dann der Stock und das
Rohr 1 um die Achse 6 geschwenkt, wobei die Pflugschar 3 eine Bewegung längs des mit 21 bezeichneten
Kreisbogens ausführt, ebenso wie auch die Kratzeinrichtung 15 längs des in Fig. 2 angedeuteten Kreisbo- gens 22. Hiebei wird mittels der Pflugschar 3 eine Furche gezogen und durch die Kratzeinrichtung 15 die obere rohe Humusschicht der Erde weggeworfen, so dass die untere Spitze der Öffnung 2 des Rohres 1 in die jungfräuliche Erde unter der rohen Humusschicht reicht. Bei der Schwenkbewegung der Pflugschar 3 usw. weg vom Stab 10 wird auch die Öffnung 2 freigegeben, so dass die im Rohr 1 enthaltene Saat in die durch die Pflugschar 3 geformte Furche hineinfallen kann. 



   Wenn man nun den Stab 10 aus der Erde zurückzieht, so wird die Feder 18 die Teile in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückbringen, wobei die Öffnung 2 verschlossen und alle Teile für ein neues Ein- stechen des Stabes 10 in die Erde vorbereitet werden. 



   Man erkennt, dass die Kratzeinrichtung 15 leicht an- und abmontierbar ist für das Auswechseln oder gegebenenfalls das Entfernen je nach der Erdbeschaffenheit. Da die Arme 7 einen Winkel einschliessen, wird die Kratzeinrichtung 15 ausserdem bei der Schwenkbewegung des Rohres 1 um die Achse 6, vergli- chen mit der Bewegung der Pflugschar 3, eine vorauseilende und einen grösseren Bereich erfassende
Schwenkbewegung ausführen, mit dem Effekt, dass die rohe Humusschicht vor der Kante 4 des Schneid- eisens 3, die Bewegung letzterer erleichtern, entfernt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Säapparat, bestehend aus einem hohlen, rohrförmigen, als Saatbehälter dienenden Stab, der am unteren Ende mit einem Einstechglied schwenkbar verbunden ist, wobei das Einstechglied normalerweise die   Auslassöffnung   des Rohres schliesst und diese lediglich beim Schwenken des Stabes freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab   (1)   am unteren Ende mit einem als Pflugschar ausgebildeten Vorsprung (3,
4,5) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugschar (3) zwei Flügel (5) auf- weist, die sich zu beiden Seiten des Rohres (1) und des Einstechgliedes (10) erstrecken.
    3. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) am unteren Ende ein zweiarmiges, schwenkbaresHebelpaar (7) aufweist, dessen eines Armpaar mit dem Einstechglied (10) feststellbar verbunden ist, während das andere Armpaar mit einer plattenförmigen, sich quer zur Pflugschar erstreckenden Kratzeinrichtung (15) schwenkbar verbunden ist.
    4. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Kratz- einrichtung (15) in Gleitverbindung mit einem am Rohr (1) befestigten Stift (16) steht.
    5. Apparat nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Kratzeinrichtung (15) geschlitzt ist, damit sie sich relativ zur Pflugschar (3) zu beiden Seiten derselben bewegen kann.
    6. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelpaar (7) durch eine Feder (18) belastet ist.
AT111960A 1960-02-13 1960-02-13 Säapparat AT220411B (de)

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