AT22029B - Zweitaktgasmaschine. - Google Patents

Zweitaktgasmaschine.

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AT22029B
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  Zweitaktgasmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Zweitaktgasmaschine mit getrennter Zuführung des Gases und der durch eine gemeinsame Pumpe geförderten   Spül-und Gemischluft   und hat Einrichtungen zum Gegenstande, durch welche die Spülluft ihrer Menge nach entsprechend der Belastung der Maschine geregelt und deren Einführung in den Zylinder und Ausnützung daselbst in möglichst günstiger Weise bewirkt wird. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung stellen die Maschine und ihre Ventilsteuerung, diese in etwas   grösserem   Massstabe, im Vertikalschnitt dar. 



   Die Füllung des Arbeitszylinders 12 erfolgt durch Gas-und Luftpumpen 7 und 8, welche nach Zwischenbehältern (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Erzeugung annähernd konstanten Druckes fördern. Die Pumpen können in bezug auf Umlaufzahl, Abmessungen und Antrieb unabhängig von der Maschine angeordnet werden. Die Verbrennungsrückstände werden vor Beginn der Ladung des Arbeitszylinders durch die Spülluft und das darauffolgende Gemisch aus dem Kompressionsraum und dem Zylinder ausgetrieben. 



    Spül-und Gemischluft werden   durch eine gemeinsame Pumpe gefördert und durch einen gemeinsamen Kanal der Maschine zugeführt. Die infolgedessen erforderliche Trennung der   Luft in Sput-und Gemischiuft   und eine daraus abgeleitete, unabhängige Steuerung von Spülluft und Gemisch wird durch die gegenseitig unabhängige Steuerung und Einstellbarkeit eines   Gaseinlassorgans 1 und   eines zu diesem zentrisch angeordneten Luft-und Gemisch-   oinlassorgans   2 bewirkt.

   Je nach der Verstellung der   beiden Einlassorgano   kann die Menge von Spülluft, wie auch die Menge und Zusammensetzung des Gemisches der jeweiligen 
 EMI1.1 
 
Um ferner die durch die Steuerung für jedes Arbeitsspiel genau bemessene Spülluftmenge in möglichst günstiger Weise in den Zylinder einzuführen und daselbst ausnützen, muss die   Überführung   der Spülluft aus dem Einlassorgan nach dem Arbeitszylinder stossfrei, gleichmässig schiebend und unter Bestreichung des ganzen Raumes erfolgen.

   Zu diesem Zwecke sind zunächst die Einlassventile bei 3 kegelförmig gestaltet und erhält der   Kompressionsraum   4 eine Grundform aus zwei mit der Spitze unter einem Winkel gegeneinander gerichteten Kegeln, welche durch ein enges Übergangsrohr miteinander verbunden sind, wobei der gegen den Zylinder zentrisch gerichtete Kegel sich auf den Zylinderdurchmesser allmählich erweitert. Durch diese Einrichtung wird zu- 
 EMI1.2 
 ohne sich mit diesen zu vermischen. Das enge, gekrümmte Rohr bewirkt den   allmählichen   Übertritt des geschlossenen Luftstrahls aus der Richtung des Einlassventils in jene des   Arbcitszylinders.

   Durch die hierauf   erfolgende allmähliche Erweiterung des Übergangsrohres auf den Durchmesser des Arbeitszylinders tritt die so geführte Spülluft als geschlossener, kegelförmiger Strahl mit gleichmässiger Geschwindigkeit konzentrisch und achsial in den   Arbeitszylinder über dessen ganzen Querschnitt vorteilt   ein, wobei sie die Rückstände vor 
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