AT219494B - Gestell zur Manipulation, insbesondere zum Transport von tafelförmigem Material, wie Glas- oder Spiegelscheiben - Google Patents
Gestell zur Manipulation, insbesondere zum Transport von tafelförmigem Material, wie Glas- oder SpiegelscheibenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gestell zur Manipulation, insbesondere zum Transport von tafelförmige Material, wie Glas- oder Spiegelscheiben Die Manipulation von Material in Form von Tafeln grosser Abmessungen, wie Glas-oder Spiegelschei- ben, wird in Werkstätten für das Schneiden, Fassonieren und andere Arbeiten gegenwärtig entweder von Hand aus, z. B. mit handbedienten Saugköpfen, oder maschinell mit Hilfe von Saugköpfen oder Klem- men durchgeführt, die am Hebezeug einer Einschienenhängebahn oder einer Rollbrücke aufgehängt sind. Der Transport von Tafeln von Hand aus ist beschwerlich und bringt bei Glas die Gefahr von Glasbrüchen, aber auch von schweren Verletzungen der Arbeiter mit sich. Die Transportmöglichkeit ist einerseits men- genmässig im Hinblick auf das Gewicht der Tafeln und anderseits örtlich durch die vorgegebene Bahn des Hebezeuges beschränkt. Zur Behebung dieser Nachteile und Mängel zielt die Erfindung darauf ab, die Manipulation zu erleich- tem und insbesondere einen von speziellen Fahrbahnen, wie Hängebahnschienen, unabhängigen Transport der Tafeln von und zu beliebigen Abstellplätzen zu ermöglichen, wobei ausserdem bei zerbrechlichem Material, wie Glas, die Gefahr von Brüchen und Verletzungen der Bedienungspersonen praktisch ausgeschal- tet sein soll. Diese Ziele werden nach der Erfindung durch die Verwendung eines Gestelles erreicht, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine leicht geneigte Vorderseite hat und im wesentlichen In der Ebene dieser Vorderseite mit Saugköpfen ausgestattet ist. Das erfindungsgemässe Gestell ist einfach und kräftig aufgebaut und ermöglicht es, eine Tafel ohne Rücksicht auf ihr Gewicht zu erfassen, aufzuheben und am Gestell in eine Transportlage zu bringen, in welcher das Gleichgewicht des Gestelles nicht beeinträchtigt ist. Alle diese Manipulationen erfordern nur eine einhändige Bedienung. Hiebei sind die Gefahren eines Bruches oder schwerer Verletzungen der Arbeiter vollständig vermieden. Das Gestell kann. im Rahmen der Erfindung in verschiedenartiger Weise noch weiter ausgestaltet und mit zusätzlichen Einrichtungen versehen werden, welche bei bestimmten Verwendungszwecken die Manipulation in vorteilhafter Weise erleichtern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Gestelles ist seine geneigte Vorderseite durch einen Hauptrahmen gebildet, der unten mit einem horizontalen, als Anlage für die zu transportierende Tafel dienenden Balken versehen ist und oben die Saugköpfe trägt. wobei der Hauptrahmen am vorderen Rand eines den Boden des Gestelles bildenden horizontalen Grundrahmens montiert ist und durch einen am hinteren Rand befestigten Verstrebungsrahmen abgestützt ist, wobei zweckmässig die geneigte Vorderseite um eine Achse kippbar ist, die in einer hinter dem horizontalen Balken verlaufenden vertikalen Ebene liegt. Hiebei kann entweder der die geneigte Vorderseite bildende Hauptrahmen an dem den Boden des Gestelles bildenden Grundrahmen angelenkt und mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet sein, durch die der Hauptrahmen während der Fortbewegung des Gestelles mit dem Verstrebungsrahmen fest kuppelbar ist, oder es kann der Hauptrahmen starr mit dem Grundrahmen und mit dem Verstrebungsrahmen verbunden sein und die geneigte Vorderseite durch eine Kippbewegung des gesamten Gestelles um die Kippachse des die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens kippbar sein. <Desc/Clms Page number 2> Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemässen Gestelles ist der Grundrahmen auf Schwenkrollen montiert, wobei zweckmässig die Achsen der dem vorderen Rand des Grundrahmens benachbarten Schwenkrollen angenähert in der Kippachse des die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens lie- gen. Die Kippbewegung, welche die nach den vorstehend erläuterten Merkmalen ausgebildeten Ge- stelle ausführen können, ermöglicht es, die Berührung zwischen der zu verlagernden Tafel und den Saug- köpfen herbeizuführen, die Tafel vom Fussboden des Lagerraumes aufzuheben, die transportierte Tafel wieder auf den Boden abzustellen und die Saugköpfe sodann abzuheben. Durch die Ausstattung mit Schwenkrollen ist das Gestell unter leichter Lenkbarkeit fahrbar und Ortsverschiebungen können unbe- schränkt und ohne jede zusätzliche Einrichtung durchgeführt werden ; die Werkstätten brauchen nicht mit Hebezeugen ausgerüstet zu sein. Gegebenenfalls können zusätzliche Aufhängeringe zum Trans- port des Gestelles mittels eines Laufkranes vorgesehen sein. Eine besonders vorteilhafte Anpassung an verschiedene Manipulationserfordernisse wird durch eine Weiterbildung des erfindungsgemässen Gestelles ermöglicht, bei der die Saugköpfe verstellbar einge- richtet sind und entsprechend dem Neigungswinkel der zu erfassenden Tafel und den während der Ar- beitsvorgänge auftretenden Änderungen dieses Neigungswinkels schwenkbar sind, wobei zweckmä- ssig die Saugköpfe elastisch am oberen Teil der geneigten Vorderseite des Gestelles montiert sind. Hiebei sind die Saugköpfe entweder auf der Stange montiert, welche den oberen Rand des die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens bildet, oder sie sind auf einer horizontalen Stange montiert, welche mit Stangen fest verbunden ist, die an den vertikalen Teilen des die geneigte Vorderseite des Gestelles bildenden Hauptrahmens verschiebbar sind und durch einen Steuermechanismus zusammen mit den Saugköpfen in eine gewünschte Höhenlage der letzteren einstellbar oder verstellbar sind. Zur Höhenverstellung der Saugköpfe kann an der geneigten Vorderseite ein Hebel vorgesehen sein, der die in den vertikalen Teilen des Hauptrahmens verschiebbaren Stangen steuert und mit einer Verriegelung versehen ist, durch welche der Hebel in einer gewählten Lage fixierbar ist. Bei einer andern vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemässen Gestelles sind die Saugköpfe auf angenähert rechtwinkelig zur Ebene der geneigten Vorderseite angeordneten, verschiebbaren Stangen montiert und mittels derselben, gegebenenfalls unter Senkung, aus der Ebene der Vorderseite des Gestelles heraus und unter Hebung in diese Ebene hineinbewegbar. Bei dieser Ausführungsform des Gestelles können die die Saugköpfe tragenden Stangen ein Teil eines verformbaren Parallelogrammgestänges sein und jenen Arm dieses Gestänges bilden, der dem an der Oberkante des Gestelles befestigten Arm gegenüberliegt, wobei einer der kippbaren Arme verlängert ist und einen Hebel bildet, der die Verformung des Parallelogrammgestänges steuert. Es kann aber auch jede der die Saugköpfe tragenden Stangen in einer Führung verschiebbar sein, die an dem die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmen montiert ist ; die Stangen sind dann mittels eines Drahtseiles od. dgl. verschiebbar, das auf einer durch eine Handkurbel od. dgl. drehbaren Trommel aufgewickelt ist. Bei der letzteren Ausbildung sind zweckmässig die Führungen für die die Saugköpfe tragenden Stangen entlang der vertikalen Teile des die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens verschiebbar und die Verschiebung ist durch ein Drahtseil od. dgl. gesteuert, das auf einer durch eine Handkurbel od. dgl. drehbaren Trommel aufgewickelt ist. Vorteilhafterweise sind die Drahtseile od. dgl. für die Verschiebung der die Saugköpfe tragenden Stangen und die Drahtseile od. dgl. für die Verschiebung der Führungen, in denen diese Stangen verschiebbar sind, auf eine gemeinsame, durch eine Handkurbel od. dgl. betätigbare Trommel aufgewickelt, bei deren Drehung in der einen Richtung die Saugköpfe aus der geneigten Vorderseite heraus und hiebei von oben nach unten verschiebbar sind, wogegen bei Drehung der Trom- mel in der andern Richtung die Saugköpfe in Richtung zur geneigten Vorderseite nach oben verschiebbar sind. Zwecks Vereinfachung der Betätigung der Saugköpfe und zur Sicherstellung der Aufrechterhaltung der Saugwirkung während des Erfassens, Hebens und Senkens der Tafeln ist zweckmässig zur Erzeugung eines Unterdruckes in den Saugköpfen entweder eine Vakuumpumpe, die von Hand aus betätigbar oder durch ein am Grundrahmen des Gestelles montiertes Motoraggregat betrieben ist, oder ein Vakuumbehälter vorgesehen, der auf dem Grundrahmen des Gestelles und an eine Evakuierungseinrichtung anschliessbar ist. Die mit Saugköpfen versehenen, horizontal verfahrbaren Gestelle bieten den weiteren Vorteil, dass eine Tafel auf dem Fussboden aufruhend oder vom Boden aufgehoben frei in vertikaler Lage gehalten wer- <Desc/Clms Page number 3> den kann, wodurch es ermöglicht wird, die Tafel entweder vor dem Aufladen auf das Gestell oder vor dem Abstellen gegen eine feste Abstiltzung zu prüfen und gegebenenfalls einer Behandlung, z. B. Reinigung, zu unterziehen. Wenn bei derartigen Arbeiten ein Gestell verwendet wird, das gemäss den vorstehend EMI3.1 Gefahr ausgeschaltet, dass bei längerer Dauer der Arbeit die Tafel infolge übermässigen Nachlassen der Saugwirkung von den Saugköpfen abgleitet oder abfällt. Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemässes Gestell zur Manipulation von Tafeln ; Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Befestigung eines Saugkopfes am Gestell und die Fig. 3-8 veranschaulichen schematisch verschiedene mechanische Ausgestaltungen des Gestelles. Das Gestell ist im wesentlichen aus Stangen geeigneten, z. B. metallischen Materials aufgebaut. Die Stangen bestehen vorzugsweise aus Rohren, die zweckmässig an den Stossstellen miteinander verschweisst sind. Wie Fig. 1 zeigt, wird die geneigte Vorderseite durch einen Hauptrahmen 1 gebildet, der aus horizontalen Stangen 2,3 und vertikalen Stangen 4 zusammengesetzt ist. Dieser Hauptrahmen 1 wird durch einen mit Querstangen 6 versteiften Verstrebungsrahmen 5 abgestützt und ist auf einem horizontalen Grundrahmen 7 montiert, der den Boden des Gestelles bildet und aus Stangen 2,3 und 9 und Verstrebungen 10 zusammengesetzt ist. Der Verstrebungsrahmen 5 ist vorzugsweise etwas stärker als die Vorderseite des Gestelles ge- EMI3.2 befestigt, der vorzugsweise mit einer Schicht 12 aus Filz oder ähnlichem Material überzogen ist. Am unteren Rand des Balkens 11 kann mittels Scharnieren 14 eine aufklappbare Konsolleiste angelenkt sein, die auch bei Versagen der an der oberen Stange 3 des Hauptrahmens 1 montierten Saugköpfe 16 die am Bal- EMI3.3 Leitungen 17 in welche ein Unterdruckmanometer 18 und ein Ventil 19 eingeschaltet sind, an einen am Grundrahmen 7 montierten Vakuumbehälter 20 angeschlossen. Wenn das an diesem Behälter 20 vorgesehene Manometer 21 anzeigt, dass der Unterdruck im Behälter nicht mehr genügend gross ist, um eine sichere EMI3.4 pumpe gefahren werden ; soll anderseits das Gestell vollständig unabhängig verwendbar sein, dann kann auf dem Gestell selbst an Stelle des Behälters 20 eine von Hand aus betätigbare Saugpumpe oder ein BeMlter mit einer Membranpumpe montiert sein, die mittels eines Handhebels oder motorisch, z. B. durch einen Benzinmotor oder einen aus einer Akkumulatorbatterie gespeisten Elektromotor oder durch irgendeine andere Energiequelle betrieben werden kann. EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> bis die Tafel den Fussboden berührt oder auf einer Unterlage 31 aufruht, wobei die Tafel gegen eine Stütze gelehnt und hernach der Unterdruck in der Leitung 17 aufgehoben wird ; sodann können die Saugköpfe von der Tafel abgenommen werden und das Gestell kann in seine Normallage zurückgekippt werden. Bei einer andern AusfUhrungsform des Gestelles ist der Hauptrahmen 1 für sich allein kippbar eingerichtet (Fig. 4), indem er unten an der Schnittlinie 32 des horizontalen Grundrahmens mit der hinter dem Balken 11 verlaufenden Vertikalebene am Grundrahmen 7 angelenkt ist. Eine oben am Gestell montierte, lösbare Verriegelung 33, z. B. Haken, Bügel od. dgl. verbindet normalerweise den Hauptrahmen 1 fest mit dem am horizontalen Grundrahmen 7 montierten Verstrebungs- oder Abstützrahmen 5, wobei eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung, z. B. ein System von Hebeln, vorgesehen ist, um den Hauptrahmen 1 am Gestell zu kippen. Um das Gestell zur Manipulation von Tafeln mit von Fall zu Fall beträchtlich unterschiedlichen Ab- messungen geeignet zu machen, können die Saugköpfe ihrer Höhenlage nach verstellbar sein. In diesem Falle sind, wie Fig. 5 zeigt, die Saugköpfe auf einer horizontalen Stange 34 befestigt, die mit Stangen oder Rohren 35 fest verbunden ist, welche in den vertikalen Teilen 4 des die geneigte Vorderseite des Ge- EMI4.1 l1lagemittels eines bei 37 schwenkbar gelagerten Hebels 36. verstellt werden, der einerseits mittels einer Schubstange 38 mit einem Zapfen verbunden ist, der an der Stange 35 montiert ist und in einem Längsspalt der vertikalen Rohre 4 des Hauptrahmens 1 verschiebbar ist, und anderseits mit einer Sperrklinke 40 ausgestattet ist, die in einen Sperrzahnbogen 41 eingreift. Das in Fig. 5 schematisch dargestellte Gestell kann so wie das in Fig. 3. gezeigte Gestell gekippt werden, weist aber gegenüber diesem und auch gegenüber dem in Fig. 4 veranschaulichten Gestell noch den Vorteil auf, dass die Tafel unabhängig von der Lage der Kippachse in einer hinter dem horizontalen Balken 11 verlaufenden vertikalen Ebene bis auf eine gewünsche Höhe vom Boden aufgehoben werden kann. Bei den in Fig. 6,7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Saugköpfe so montiert, dass sie sich um Erfassen einer zu manipulierenden Tafel aus der Ebene der geneigten Vorderfläche heraus nach vorne bewegen und sich dabei absenken, worauf sie sich mit der festgesaugten Tafel heben und wieder in die Ebene der geneigten Vorderfläche zurückbewegen, ohne dass das Gestell gekippt werden muss. Gemäss Fig. 6 sind die Saugköpfe 16 auf dem einen Arm 42 eines verformbaren Parallelogrammgestänges befestigt, dessen gegenüberliegender Arm 43 an der Oberkante des Gestelles zwischen dem Hauptrahmen 1 und dem Verstrebungs- oder Abstützrahmen 5 befestigt ist, wobei mindestens einer der kippbaren Arme 44 nach unten verlängert ist und einen Hebel 45 bildet, der durch einen geeigneten, nicht dargestellten Mechanismus betätigbar ist, um das Parallelogrammgestänge im Sinne einer Vorwärtsbewegung der Saug- EMI4.2 Bei den in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Saugköpfe auf einer Stange 46 montiert, die in einer Führung 47 verschiebbar ist, welche ihrerseits an den vertikalen Teilen 4 des Hauptrahmens 1 von oben nach unten bzw. von unten nach oben mittels eines Drahtseiles oder einer Kette 48 verschoben werden kann, die auf einer Trommel 49 aufgewickelt ist oder über diese läuft. Je nach der Drehrichtung der die Trommel 49 antreibenden Kurbel 50 bewirkt gemäss Fig. 7 die Bewegung des Drahtseiles oder der Kette ein Vorschieben und gleichzeitiges Senken der Saugköpfe 16 aus ihrer Normallage in die Stellung 16'oder die Rückkehr in ihre Normallage. Gemäss Fig. 8 bewirkt das Drahtseil oder die Kette 48 hingegen nur eine Verschiebung der Führung 47 an der vertikalen Säule 4 und es ist zum Vor- schub der Saugköpfe ein zweites Drahtseil oder eine Kette 51 vorgesehen, die mit der Stange 46 über ein Rad 52 zusammenwirkt, das mit einem Ritzel fest verbunden ist, welches in die an der Stange 46 vorge- seheneZahnstange53 eingreift. Die Drahtseile oder Ketten 51 können auf. der gleichen Trommel 49 wie die Drahtseile oder Ketten 48 aufgewickelt sein, wobei zweckmässig auf der Rahmensäule 4 des Hauptrahmens 1 ein Anschlag 54 vorgesehen wird, um den Verschiebungsweg der Führung 47 nach unten zu begrenzen. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens noch verschiedenartig abgewandelt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Gestell zur Manipulation, insbesondere zum Transport von tafelförmigem Material, wie Glas- oder Spiegelscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass es eine leicht geneigte Vorderseite (2, 3, 4) hat und im wesentlichen in der Ebene dieser Vorderseite mit Saugköpfen (16) ausgestattet ist. <Desc/Clms Page number 5>2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine geneigte Vorderseite (2,3, 4) durch einen Hauptrahmen (1) gebildet ist, der unten mit einem horizontalen, als Anlage fUr die zu transportierende Tafel dienenden Balken (11) versehen ist und oben die Saugköpfe (16) trägt, wobei der Hauptrah- EMI5.1 vorderen Rand eines denist und durch einen am hinteren Rand des Grundrahmens befestigten Verstrebungsrahmen (5) abgestützt ist.3. Gestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine geneigte Vorderseite um eine Achse (22, 32) kippbar ist, die in einer hinter dem horizontalen Balken (11) verlaufenden vertikalen Ebene liegt (Fig. 3, 4).4. Gestell nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass der seine geneigte Vorderseite bildende Hauptrahmen (1) an dem den Boden des Gestelles bildenden Grundrahmen (7) angelenkt und mit einer Ver- negelungseinrichtung ausgestattet ist, durch die der Hauptrahmen während der Fortbewegung des Gestelles mit dem Verstrebungsrahmen (5) fest kuppelbar ist.5. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der seine geneigte Vorderseite bildende Hauptrahmen (1) starr mit dem Grundrahmen (7) und mit dem Verstrebungsrahmen (5) verbunden ist und die geneigte Vorderseite durch eine Kippbewegung des gesamten Gestelles um die Kippachse des die ge- neigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens (1) kippbar ist (Fig. 3).6. Gestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (7) auf Schwenkrollen (22) montiert ist.7. Gestell nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der dem vorderen Rand des Grundrahmens benachbarten Schwenkrollen (22) angenähert in der Kippachse des die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens (1) liegen.8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugköpfe (16) verstellbar eingerichtet sind und entsprechend dem Neigungswinkel der zu erfassenden Tafel und den während der Arbeitsvorgänge auftretenden Änderungen dieses Neigungswinkels schwenkbar sind.9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugköpfe (16) elastisch am oberen Teil (3) der geneigten Vorderseite des Gestelles montiert sind (Fig. 1, 2).10. Gestell nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugköpfe (16) auf der Stange (3) montiert sind, welche den oberen Rand des die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens (1) bildet (Fig. 1 bis 4).11. Gestell nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugköpfe auf einer horizontalen Stange (34) montiert sind, welche mit Stangen (35) fest verbunden ist, die an den vertikalen Teilen (4) des die geneigte Vorderseite des Gestelles bildenden Hauptrahmens (1) verschiebbar sind und durch einen Steuermechanismus zusammen mit den Saugköpfen (16) in eine gewünschte Höhenlage der letzteren einstellbar oder verstellbar sind.12. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellung der Saugköpfe (16) an der geneigten Vorderseite ein Hebel (36) vorgesehen ist, der die in den vertikalen Teilen (4) des Hauptrahmens (1) verschiebbaren Stangen (35) steuert und mit einer Verriegelung (40, 41) versehen ist, durch welche der Hebel (36) in einer gewählten Lage fixierbar ist (Fig. 5).13. Gestell nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugköpfe (16) auf angenähert rechtwinkelig zur Ebene der geneigten Vorderseite angeordneten, verschiebbaren Stangen (42, 46) montiert sind und mittels derselben, gegebenenfalls unter Senkung, aus der Ebene der Vorderseite des Gestelles heraus und unter Hebung in diese Ebene hineinbewegbar sind.14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Saugköpfe tragenden Stangen ein Teil eines verformbaren Parallelogrammgestänges sind und jenen Arm (42) dieses Gestänges bilden, der dem an der Oberkante des Gestelles befestigten Arm (43) gegenüberliegt, wobei einer der kippbaren Arme (44) verlängert ist und einen Hebel (45) bildet, der die Verformung des Parallelogrammgestänges steuert (Fig. 6).15. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede der die Saugköpfe (16) tragenden Stangen (46) in einer Führung (47) verschiebbar ist, die an dem die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmen (1) montiert ist und die Stangen (46) mittels eines Drahtseiles (48) od. dgl. verschiebbar sind, das auf einer durch eine Handkurbel (50) od. dgl. drehbaren Trommel (49) aufgewickelt ist.16. Gestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen für die die saugköpfe tragenden Stangen entlang der vertikalen Teile (4) des die geneigte Vorderseite bildenden Hauptrahmens (1) verschiebbar sind und die Verschiebung durch ein Drahtseil (48) od. dgl. gesteuert ist, das auf einer durch eine Handkurbel (50) od. dgl. drehbaren Trommel (49) aufgewickelt ist.17. Gestell nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseile (48) od. dgl. <Desc/Clms Page number 6> für die Verschiebung der die Saugköpfe (16) tragenden Stangen (46) und die Drahtseile (51) od. dgl. für die Verschiebung derFühmngen (47), in denen diese Stangen (46) verschiebbar sind, auf eine gemeinsame, durch eine Handkurbel (50) ad. dgl. betätigbare Trommel (49) aufgewickelt sind, bei deren Drehung in der einen Richtung die Saugköpfe aus der geneigten Vorderseite heraus und hiebei von oben nach unten verschiebbar sind, wogegen bei Drehung der Trommel in der andern Richtung die saugköpfe in Richtung zur geneigten Vorderseite und nach oben verschiebbar sind (Fig. 7 und 8).18. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines Unterdruckes in den Saugköpfen (16) eine Vakuumpumpe vorgesehen ist, die von Hand aus betätigbar oder durch ein am Grundrahmen (1) des Gestelles montiertes Motoraggregat betrieben ist.19. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines Unterdruckes in den Saugköpfen (16) aufdem Grundrahmen(1)des Gestelles ein Vakuumbehälter(20) montiert ist, der an eine Evakuierungseinrichtung anschliessbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE219494X | 1958-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT219494B true AT219494B (de) | 1962-01-25 |
Family
ID=3866076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT916159A AT219494B (de) | 1958-12-18 | 1959-12-17 | Gestell zur Manipulation, insbesondere zum Transport von tafelförmigem Material, wie Glas- oder Spiegelscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT219494B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3412867A (en) * | 1966-09-13 | 1968-11-26 | Barkow H Co | Glass rack trucks |
US3815755A (en) * | 1972-05-26 | 1974-06-11 | S Lyszczek | Adjustable glass stake |
DE102018207350A1 (de) * | 2018-05-11 | 2019-11-14 | Jonas & Redmann Automationstechnik Gmbh | Vorrichtung zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Bauteilen |
-
1959
- 1959-12-17 AT AT916159A patent/AT219494B/de active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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