DE872636C - Einraedrige Transportkarre fuer Dachziegel, Dachpappe od. dgl. und Zusatzvorrichtung hierzu - Google Patents

Einraedrige Transportkarre fuer Dachziegel, Dachpappe od. dgl. und Zusatzvorrichtung hierzu

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DE872636C
DE872636C DEK10085A DEK0010085A DE872636C DE 872636 C DE872636 C DE 872636C DE K10085 A DEK10085 A DE K10085A DE K0010085 A DEK0010085 A DE K0010085A DE 872636 C DE872636 C DE 872636C
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KARL KORITZIUS
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KARL KORITZIUS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einrädrige Transportkarre für Dachziegel, Dachpappe od. dgl. und Zusatzvorrichtung hierzu Die Erfindung betrifft eine einrädrige Transportkarre, die sich insbesondere für das Dachdeckerhan.dwerk, auch zur Verwendung auf einem Dach, eignet, und besteht darin, daß an dem kurzen Hebelarm des auf das Rad aufgesetzten Fahrgestellrahmens eine beim Vorfahren der Karre unter die aufzunehmende Last einschiebbare und etwa senkrecht zum Fahrgestellrahmen gerichtete Tragplatte befestigt ist und das vorzugsweise gummibereifte Rad auf der Unterseite des Fahrgestellrahmens in einem solchen Abstand von der Tragplatte angeordnet ist, daß es sich um ein geringes Maß vom Boden abhebt, sobald die Tragplatte unter die Last eingeschoben wird. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Zusatzvorrichtung für die erfindungs-;;emäß ausgebildete Transportkarre, die aus einer der Be- und Entladung der Karre dienenden Ladeplatte besteht. Die Karre ermöglicht es auf Grund ihrer Bauweise und der damit verbundenen Wendigkeit, auf dem Dache Transporte durchzuführen, während die Ladeplatte das Be- und Entladen der Karre in einer Weise zu unterstützen vermag, daß viel Zeit und Arbeit erspart sowie Bruch weitestgehend vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und es zeigt Fig. z eine Seitenansicht der Transportkarre, Fig. a eine Vorderansicht dazu, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ladeplatte, Fig. 4 eine Seitenansicht dazu.
  • Die Transportkarre besteht aus einem aus Rohren gefertigten Fahrgestellrahmen r, der durch Querstreben 2 -ausgesteift ist. Die -in dem Ausführungsbeispiel der Fig. i senkrecht stehenden Rahmenstiele sind an ihren oberen Enden zu Handgriffen ausgebildet. An der Rückseite dieses Rahmens sind bügelartig gebogene Röhre 3 angeordnet, die mit ihrem einen Ende am unteren Ende des Rahmens, mit dem anderen Ende in der oberen Hälfte der in senkrechter Stellung dargestellten Rahmenstiele angeschweißt sind. Die Rohre i wiederum tragen aus Flachstahl gefertigte Bügel q., an denen das Rad 5 in der Weise befestigt ist, daß der Fahrgestellrahmen i einen Doppelhebel mit ungleich langen Hebelarmen bildet. Das Rad ist gummibereift und läuft in einem Kugellager. Die zu befördernde Last wird von einer am kurzen Hebelarm des Fahrgestellrahmens i angeordneten Tragplatte 6 aufgenommen, wobei die Platte 6 gemäß der in Fig. i gezeigten Stellung der Transportkarre eine waagerechte Lage zur Bodenebene einnimmt, während eine auf dem Fährgestellrahmen i angeordnete Platte 7 als Radschutz dient. Das Rad ist so angeordnet, daß es sich von der Bodenebene abhebt, sobald die Tragplatte 6 unter die Last eingeschoben wird. Der Transportkarre ist eine Ladeplatte 8 (Fig. 3 und q.) zugeordnet, die mit aufgesetzten Stegen 9 versehen ist.
  • Einrädrige Transportkarren sind an sich bekannt. Sie sind jedoch allgemein mit einem Kastenaufsatz versehen und daher nur von geringer Wendigkeit, so daß sie für Transporte auf einem Dach kaum geeignet sein dürften. Auch sind Transportkarren, sogenannte Sackkarren, bekannt, deren Rahmen aus Rohren gefertigt sind. Sie sind jedoch allgemein mit zwei Rädern ausgerüstet und daher auf einem Dach nicht verwendbar.
  • Die Anordnung von nur einem Rad an dem aus Rohren gefertigten Rahmen der Transportkarre gibt dieser eine außerordentliche Wendigkeit und leichte Handhabung, so daß sie sich besonders, zum Transport von Dachziegeln auf dem Dache eignet, während bisher alle auf dem Dache durchzuführenden Transporte von Hand erfolgten und somit sehr zeitraubend waren, abgesehen von dem hohen Bruchanteil, der dabei in Kauf genommen werden mußte. Die zugehörige Ladeplatte .trägt wesentlich zur Beschleunigung und Vereinfachung der Be- und Entladung der Transportkarre und damit der Transportarbeiten bei. Es ist allerdings auch möglich, das; Auf-.. und, Absetzen. 'der -Dachziegel anstatt ,durch die: Ladeplatte durch- andere Mittel vorzunehmen, wobei- es -lediglich- darauf ankommt, daß diese -Mittel eine solche Höhe vom Boden aufweisen, da& die Tragplatte 6 der Karre unter den Stapel geschoben- bzw. unter -ihm herausgezogen werden kann. -Die Beladung der Transportkarre geht nun so vor ,sich, daß auf die auf dem Boden mit den Stegen nach oben liegende Ladeplatte die Dachziegel aufgelegt werden, so daß die Transportkarre mit ihrer Tragplatte in den von den Stegen gebildeten Zwischenraum eingeschoben und durch leichtes Kippen der Transportkarre der Stapel abgehoben werden kann. Da das Rad an dem Fahrgestellrahmen in der Weise angeordnet ist; daß es erst beim Anheben des Stapels Bodenberührung bekommt, wird ein vorzeitiges und unerwünschtes Ausweichen der Transportkarre verhindert.
  • Abgesehen von dem Transport von Dachziegeln ist die Karre auch besonders, zum Transport von Dachpappenrollen geeignet. Zu diesem Zweck sind die Querstreben des Rahmens leicht gebogen, so daß die in senkrechter Stellung aufgestellten und nach dem Transport wieder aufzustellenden Dachpappenrollen - sich darin einlegen können und so einen besseren Halt haben.

Claims (1)

  1. - `PATENTANSPRÜCHE: i. Einrädrige Transportkarre für Dachziegel; Dachpappe od. dgl., insbesondere zur Verwendung auf einem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kurzen Hebelarm des auf das Rad (5) aufgesetzten, aus einer leichten Rohrkonstruktion bestehenden Fahrgestellrahmens (i) eine beim Vorfahren der Karre unter die aufzunehmende Last einschiebbare und etwa senkrecht zum Fahrgestellrahmen (i) gerichtete Tragplatte (6) befestigt ist und .das vorzugsweise gummibereifte Rad (5) auf der Unterseite des Fahrgestellrahmens (i) in einem solchen Abstand von der Tragplatte (6) angeordnet ist, daß es sich um ein geringes Maß vom Boden abhebt, sobald die Tragplatte (6) unter die Last eingeschoben wird. a. -Zusatzvorrichtung für eine Transportkarre nach Anspruch i, bestehend aus einer der Be-und Entladung der Karre dienenden Ladeplatte (8) mit nach oben gerichteten Auflagerstegen (9), auf die die Dachziegel od. dgl. aufgelagert werden, und ,die einen @sölchen Ab-- stand voneinander und eine solche Höhe haben, daß die Tragplatte (6) der Karre in den einerseits zwischen den Auflägerstegen (9) und andererseits zwischen der Oberkante der Platte (8) und der Unterkante der Dachziegel od. dgl. gebildeten Hohlraum eingeschoben bzw. beim Entladen der Karre aus diesem Hohlraum herausgezogen werden kann.
DEK10085A 1951-05-26 1951-05-26 Einraedrige Transportkarre fuer Dachziegel, Dachpappe od. dgl. und Zusatzvorrichtung hierzu Expired DE872636C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005380B (de) * 1953-07-18 1957-03-28 Manss Fa August Zweiraedrige Transportkarre
DE1145934B (de) * 1956-06-22 1963-03-21 Karl Rollbach Transportkarre
DE1236947B (de) * 1957-11-25 1967-03-16 Raeder Fechtel K G Stapelkarre
DE102014115636A1 (de) * 2014-10-28 2016-04-28 Thomas Gusenbauer Dachmaterialtransportvorrichtung

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DE1236947B (de) * 1957-11-25 1967-03-16 Raeder Fechtel K G Stapelkarre
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