DE102014115636A1 - Dachmaterialtransportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung offenbart eine Dachmaterialtransportvorrichtung (100), mit – einer Gabel (102) mit einem ersten Arm (104) und einem zweiten Arm (104), wobei an jedem Arm (104) ein drehbares Rad (106) angeordnet ist; – einem Griff (110), an dem ein Stange (108) angeordnet ist, die mit der Gabel (102) gekoppelt ist; und – einem Rollenaufnahmemittel (114), das an der Gabel (102) angeordnet ist, wobei sich das Rollenaufnahmemittel (114) im Einsatz quer zur Richtung der Arme (104) der Gabel (102) und zwischen den Armen (104) erstreckt und wobei das Rollenaufnahmemittel (114) dazu ausgebildet ist, sich durch eine Rolle (20) zu erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachmaterialtransportvorrichtung, die zum Transport von in Rollen aufgewickeltem Bahnmaterial ausgebildet ist.
  • Zum Abdichten von Flachdächern werden Teerbahnen verwendet, die zu einer Rolle aufgerollt sind. Derartige Rollen können etwa 30 kg bis etwa 60 kg wiegen. Im Stand der Technik werden die Bahnen manuell getragen, beispielsweise geschultert. Es versteht sich, dass dadurch der Körper des Trägers belastet wird.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Dachmaterialtransportvorrichtung zu schaffen, die die Probleme des Standes der Technik überwindet.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Dachmaterialtransportvorrichtung gelöst, die eine Gabel, einen Griff und ein Rollenaufnahmemittel aufweist. Die Gabel umfasst einen ersten Arm und einen zweiten Arm, wobei an jedem Arm ein drehbares Rad angeordnet ist. Der Griff ist an einer Stange angeordnet, die mit der Gabel gekoppelt ist. Das Rollenaufnahmemittel ist im Einsatz quer zur Richtung der Gabel und zwischen den Armen angeordnet, wobei das Rollenaufnahmemittel dazu ausgebildet ist, sich durch eine Rolle zu erstrecken.
  • Mit der erfindungsgemäßen Dachmaterialtransportvorrichtung kann ein aufgerolltes Bahnmaterial ohne übermäßigen körperlichen Einsatz eines Anwenders bewegt werden, was einerseits den Anwender weniger stark belastet und andererseits ein effizienteres und schnelleres Arbeiten ermöglicht.
  • An zumindest einem der Arme kann ein schwenkbarer Stabbereich angeordnet sein, der das Rollenaufnahmemittel bildet. Der Stabbereich kann im Wesentlichen senkrecht zur Vorwärtsbewegung der Dachmaterialtransportvorrichtung schwenkbar sein. Alternativ hierzu oder zusätzlich kann der Stabbereich im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Arme schwenkbar sein. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann der Stabbereich mittels eines elastischen Mittels in seine Ruhestellung geschwenkt werden, in der er zu dem am anderen Arm angeordneten Stab gerichtet ist. Dadurch wird eine Dachmaterialtransportvorrichtung geschaffen, die ohne zusätzliche (manuelle) Betätigung eine Rolle aufnehmen kann. Vorzugsweise befindet sich das Rollenaufnahmemittel im vorderen Bereich der Gabel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der schwenkbare Arm in Richtung geschlossenem Ende der Gabel schwenkbar.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform bewegt der Bediener beim Aufnehmen der Rolle den Griff derart, dass sich der Stab etwa im Bereich des Mittelpunktes der Rolle befindet, wo die Rolle die Öffnung hat. Während die Gabel so bewegt wird, dass sich die am Boden liegende Rolle zwischen den Stäben befindet, werden die Stäbe nach hinten ausgelenkt. Sobald sich die inneren Enden der Stäbe in der Öffnung der Rolle befinden, bewegt der Bediener die Dachmaterialtransportvorrichtung rückwärts. Dadurch werden die Stäbe wieder in ihre Ruhestellung gebracht, in der sie in Richtung des am anderen Arm angeordneten Stabs gerichtet sind. Jetzt kann der Bediener den Griff nach unten drücken. Durch den durch die Räder gebildeten Drehpunkt wird dadurch die Rolle angehoben, und die Rolle kann zum gewünschten Ort transportiert werden.
  • An zumindest einem der Arme kann ein Profilkörper angeordnet sein, den der Stabbereich berührt, wobei der Profilkörper eine Einbuchtung aufweist, die die Ruhestellung des Stabbereiches definiert. Die Einbuchtung kann konkav sein und einen Radius aufweisen, der gleich oder geringfügig größer als der Radius des Stabbereichs ist. Dadurch wird der Stabbereich sicher in seiner Ruhestellung gehalten, so dass er nicht unbeabsichtigt aus der Ruhestellung gebracht werden kann.
  • Der Profilkörper kann eine steigende Flanke aufweisen, die sich von der Einbuchtung in der Richtung der Drehachse des Stabbereichs entfernt. Sobald der Stabbereich ausgelenkt wird, wird er durch die steigende Flanke angehoben, so dass die Elastizität gespannt wird und den Stabbereich in Richtung seiner Ruhestellung drückt.
  • Rechtwinklig zum Stabbereich kann ein Achsbereich angeordnet sein, wobei der Achsbereich in einem der Arme rotatorisch gelagert ist und um den Achsbereich der Profilkörper angeordnet ist. Der Profilkörper kann im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Dachmaterialtransportvorrichtung kann zumindest ein Teil zumindest eines Armes schwenkbar sein. Auch dadurch kann erreicht werden, dass die Rollenaufnahmemittel in die Öffnung in der Rolle eingeführt werden können.
  • Das Rollenaufnahmemittel kann ein verschiebbarer Stab sein. Der Stab kann mittels eines Bowdenzuges, eines Hebels, eines Elektromotors, eines Elektromagnetes oder dergleichen bewegt werden.
  • Das Rollenaufnahmemittel kann als Achsaufnahme ausgebildet sein, die eine Achse aufnehmen kann, die in eine Rolle gesteckt werden kann. Bei einer besonders schweren Rolle kann eine Achse in die Öffnung der Rolle gesteckt werden, die sich in axialer Richtung erstreckt. Anschließend kann der Griff der Dachmaterialtransportvorrichtung angehoben werden, so dass sich die Achsaufnahmen absenken. Die Dachmaterialtransportvorrichtung wird so bewegt, dass sich die Achsaufnahmen unterhalb der Achse befinden. Anschließend kann der Griff der Dachmaterialtransportvorrichtung abgesenkt werden, wodurch die Achsaufnahmen angehoben werden und die Rolle angehoben wird.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben, die nicht beschränkende Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Dachmaterialtransportvorrichtung im unbeladenen Zustand zeigt;
  • 2 eine erfindungsgemäße Dachmaterialtransportvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform im beladenen Zustand zeigt;
  • 3 bis 6 das Beladen der erfindungsgemäßen Dachmaterialtransportvorrichtung zeigen;
  • 7 einen Profilkörper gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 9 eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 10 eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die in der folgenden Beschreibung verwendeten räumlichen Beziehungen dienen lediglich dem Verständnis und sind nicht als beschränkend aufzufassen.
  • 1 und 2 zeigen eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Dachmaterialtransportvorrichtung 100, wobei 1 die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 in ihrem unbeladenen Zustand und 2 die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 in ihrem beladenen Zustand zeigt.
  • Die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 umfasst eine Gabel 102 mit zwei Armen 104, die über eine Traverse 105 verbunden sind. An jedem Arm 104 ist an dessen Außenseite ein Rad 106 angeordnet. Die Räder 106 sind unabhängig voneinander drehbar. An der Traverse ist eine Stange 108 angebracht, an der ein Griff 110 angebracht ist. Durch Drücken des Griffes 110 können die Arme 104 angehoben werden, wodurch die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 geschoben oder gezogen werden kann. Durch Anheben des Griffes 110 werden die Arme wieder auf den Boden abgelegt, so dass die Dachmaterialtransportvorrichtung in dem stehenden Zustand gehalten wird. An der Oberseite eines jeden Armes 104, die im Wesentlichen balkenförmig ausgebildet sind, ist ein Profilkörper angeordnet, an dem ein Stabbereich 114 schwenkbar angeordnet ist. In 2 ist gezeigt, wie sich die Stabbereiche 112 in eine axiale Öffnung 22 einer Rolle 20 erstrecken. Auf der Rolle kann beispielsweise eine teerhaltige Dachpappe aufgerollt sein.
  • Nachfolgend wird das Beladen der erfindungsgemäßen Dachmaterialtransportvorrichtung 100 mit einer Rolle 20 beschrieben.
  • 3 zeigt den Zustand bei dem die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 in Richtung der Rolle geschoben wird. Die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 wird so in Richtung Rolle 20 geschoben, dass die Arme 104 der Gabel 102 außerhalb der Rolle 20 angeordnet sind.
  • Bei der in 4 gezeigten Stellung wurde die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 in Pfeilrichtung so verschoben, dass ein größerer Bereich der Rolle 20 durch die Arme umfasst wird. Dadurch werden die Stabbereiche 114 entgegen der Bewegungsrichtung der Dachmaterialtransportvorrichtung 100 nach hinten ausgelenkt.
  • Bei der in 5 gezeigten Stellung befinden sich die Stabbereiche 114 innerhalb der axialen Öffnung der Rolle 20. In dieser Stellung stoppt der Anwender die Dachmaterialtransportvorrichtung 100. Anschließend bewegt der Anwender die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 entgegen der Öffnungsrichtung der Gabel, wie durch den Pfeil in 5 dargestellt ist.
  • Nachdem die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 entgegen der Öffnungsrichtung der Gabel 102 bewegt wurde, kehren die Stabbereich 114 wieder in ihre Ruhestellung zurück, die in 6 gezeigt ist, und die Rolle 20 wird durch die Stabbereiche 114 und die Arme sowie Räder 106 getragen. Der Anwender kann den Griff 110 nach unten drücken, wodurch die Rolle 20 durch die Achse angehoben wird, die durch die Räder 106 definiert wird. Folglich kann die Rolle sehr einfach bewegt werden.
  • An ihrem Einsatzort kann die Rolle 20 abgesetzt werden, indem der Griff 110 angehoben wird. Wird anschließend die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 in Richtung der Öffnung der Gabel 102 bewegt, bewegen sich die Stabbereiche 114 nach hinten, wodurch die Rolle 20 von der Dachmaterialtransportvorrichtung 100 entladen wird. Anschließend kann die Rolle 20 wie üblich verarbeitet werden.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Rolle 20 mittels der Dachmaterialtransportvorrichtung 100 ausgerollt wird. Beispielsweise kann die Rolle 20 an ihrem Verarbeitungsort abgelegt werden. Anschließend wird die Verpackung der Rolle 20 geöffnet. Danach wird die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 entgegen der Öffnungsrichtung bewegt, wodurch die Rolle abgerollt wird.
  • Ferner ist es möglich, die Rolle 20 abzurollen, indem die Dachmaterialtransportvorrichtung 100 in Richtung der Gabelöffnung bewegt wird. Bei dieser Arbeitsweise kann im offenen Bereich der Gabel 102 eine Flamme eines Brenners appliziert werden, um das Bahnmaterial zu bearbeiten, beispielsweise auf einem Untergrund zu fixieren. Bei wieder einer anderen Ausführungsform kann im offenen Bereich der Gabel 102 ein Brenner angeordnet sein.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Profilkörpers 112 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Profilkörper umfasst eine konkave Auswuchtung, in der sich der Stabbereich 114 in seiner Ruhestellung befindet. Der in 7 rechts gezeigte Bereich befindet sich in Öffnungsrichtung der Gabel 102. In Öffnungsrichtung der Gabel benachbart zur Einbuchtung 120 befindet sich eine im Wesentlichen senkrechte Flanke, die verhindert, dass der Stabbereich 114 in Richtung der Öffnungsrichtung der Gabel 102 bewegt werden kann. Entgegen der Öffnungsrichtung der Gabel 102 befindet sich eine Flanke 122 die nach oben ansteigt und sich somit von der Einbuchtung 120 entfernt. Dies ermöglicht, dass sich der Stabbereich 114 entgegen der Öffnungsrichtung der Gabel 102 bewegen kann. Bei dieser Bewegung wird der Stabbereich 114 senkrecht zur Öffnungsrichtung der Gabel 102 (bei der in 7 gezeigten Ausführungsform vertikal nach oben) bewegt, so dass Rückstellkräfte durch eine Elastizität (nicht gezeigt) entstehen, die an einem Achsbereich 126, der mit dem Stabbereich 114 verbunden ist, eine Rückstellkraft bewirkt. Durch die Rückstellkraft wird der Stegbereich 114 wieder in die in 7 gezeigte Ruhestellung gebracht. Die Elastizität kann eine Druckfeder sein, die um den Achsenbereich 126 angeordnet ist.
  • 8 zeigt eine zweite Ausführungsform 200 der Dachmaterialtransportvorrichtung. Die zweite Ausführungsform umfasst eine Gabel 202 mit zwei Armen 204, an denen je ein Rad 206 angeordnet ist. An der Traverse 205, die die Arme 204 verbindet, ist eine Stange 208 angeordnet, an der wiederum ein Griff 210 angeordnet ist. An den Enden der Arme 204 ist eine konkave Aufnahme 214 ausgebildet, die eine Achse 250 aufnehmen kann. Wie in 8 gezeigt ist, wurde die Achse 250 in eine Rolle 20 geschoben. Anschließend wird die Dachmaterialtransportvorrichtung 210 so bewegt, dass sich die Aufnahmen 214 unterhalb der Achse 250 befinden. Anschließend wird der Griff 210 nach unten gedrückt, wodurch die Rolle durch die Aufnahme 214 und die Achse 250 angehoben wird. Dadurch kann die Rolle 20 an einem beliebigen Einsatzort transportiert werden.
  • 9 zeigt eine dritte Ausführungsform 300 der Dachmaterialtransportvorrichtung. Die Dachmaterialtransportvorrichtung 302 mit zwei Armen 304, die über eine Traverse 305 verbunden sind, wobei an jedem Arm 304 je ein Rad 306 angeordnet ist. Ein Griff 310 ist über eine Stange 308 an der Traverse befestigt. Im vorderen Bereich zumindest eines Armes 304 befindet sich ein Aktor 315, der einen Stabbereich 314 einfahren und ausfahren kann, so dass er sich innerhalb einer axialen Öffnung einer Rolle (nicht gezeigt) oder außerhalb dieser axialen Öffnung befinden kann. Die Aktoren werden über Bowdenzüge 352 oder hydraulisch mittels des Hebels 354 betätigt.
  • Es wird auf 10 Bezug genommen, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die vierte Ausführungsform umfasst eine Gabel 402 mit ersten Armbereichen 404 an denen je ein Rad 406 angeordnet ist. Die ersten Gabelbereiche 404 sind mittels einer Traverse 405 verbunden, an der mittels einer Stange 408 ein Griff 410 angeordnet ist. Am ersten Armbereich 404 ist über ein Gelenk 404b ein zweiter am Bereich 404a schwenkbar angeordnet. Der zweite Armbereich 404a kann mittels einer Elastizität in seine Ruhestellung gebracht werden, in der er in einer Linie mit dem ersten Armbereich 404 verläuft. Es ist aber auch möglich, Betätigungsmittel vorzusehen, die den zweiten Armbereich 404a gegenüber dem ersten Armbereich 404 schwenken. Am vorderen Bereich des zweiten Armbereichs 404a sind Rollenaufnahmemittel 414 angebracht, die konisch ausgebildet sein können. Die Rollenaufnahmemittel 414 können beim Beladen der Dachmaterialtransportvorrichtung 400 in eine Öffnung der Rolle gebracht werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Anwender mit einfachen Mitteln davon entlastet wird, schwere Rollen zu tragen. Ferner unterstützt die Dachmaterialtransportvorrichtung den Anwender beim Ausbreiten von Rollen. Es versteht sich dass die beschriebene Vorrichtung ein beliebiges Rollenmaterial transportieren kann.

Claims (9)

  1. Dachmaterialtransportvorrichtung (100; 200; 300; 400), mit – einer Gabel (102; 202; 302; 402) mit einem ersten Arm (104; 204; 304; 404) und einem zweiten Arm (104; 204; 304; 404), wobei an jedem Arm (104; 204; 304; 404) ein drehbares Rad (106; 206; 306; 406) angeordnet ist; – einem Griff (110; 210; 310; 410), an dem ein Stange (108; 208; 308; 408) angeordnet ist, die mit der Gabel (102; 202; 302; 402) gekoppelt ist; und – einem Rollenaufnahmemittel (114; 214, 250; 314; 414), das an der Gabel (102; 202; 302; 402) angeordnet ist, wobei sich das Rollenaufnahmemittel (114; 214, 250; 314; 414) im Einsatz quer zur Richtung der Arme (104; 204; 304; 404) der Gabel (102; 202; 302; 402) und zwischen den Armen (104; 204; 304; 404) erstreckt und wobei das Rollenaufnahmemittel (114; 214, 250; 314; 414) dazu ausgebildet ist, sich durch eine Rolle (20) zu erstrecken.
  2. Dachmaterialtransportvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Arme (104) ein schenkbarer Stabbereich (114) angeordnet ist, der das Rollenaufnahmemittel bildet und der – im Wesentlichen senkrecht zu Vorwärtsbewegungsrichtung der Dachmaterialtransportvorrichtung (10) schwenkbar ist; und/oder – im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Arme (104) schwenkbar ist; und/oder – mittels eines elastischen Mittels in seine Ruhestellung geschwenkt wird, in der er zu dem an dem anderen Arm (104) angeordneten Stabbereich (114) gerichtet ist.
  3. Dachmaterialtransportvorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der Arme (104) ein Profilkörper (112) angeordnet ist, den der Stabbereich (114) berührt, wobei der Profilkörper (112) eine Einbuchtung (120) aufweist, die die Ruhestellung des Stabbereichs (114) definiert.
  4. Dachmaterialtransportvorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilkörper (112) eine steigende Flanke (122) aufweist, die sich von der Einbuchtung (120) in der Richtung der Drehachse des Stabbereichs (114) entfernt.
  5. Dachmaterialtransportvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass rechtwinklig zum Stabbereich (114) ein Achsbereich (126) angeordnet ist, wobei der Achsbereich (126) in einem der Arme (104) rotatorisch gelagert ist und um den Achsbereich (126) der Profilkörper (112) angeordnet ist.
  6. Dachmaterialtransportvorrichtung (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil zumindest eines Arms (404a) schwenkbar ist.
  7. Dachmaterialtransportvorrichtung (300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenaufnahmemittel ein verschiebbarer Stab (314) ist.
  8. Dachmaterialtransportvorrichtung (300) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Stab (314) von – einem Bowdenzug (352), – einem Hebel, – einem Elektromotor, – einem Elektromagnet oder – einer hydraulischen Einrichtung (352) bewegt wird.
  9. Dachmaterialtransportvorrichtung (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rollenaufnahmemittel als Achsaufnahme (214) ausgebildet ist, das eine Achse (250) aufnehmen können, die in eine Rolle (20) gesteckt werden kann.
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