AT218329B - Hydraulische Schiebersteuerung - Google Patents

Hydraulische Schiebersteuerung

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Publication number
AT218329B
AT218329B AT319560A AT319560A AT218329B AT 218329 B AT218329 B AT 218329B AT 319560 A AT319560 A AT 319560A AT 319560 A AT319560 A AT 319560A AT 218329 B AT218329 B AT 218329B
Authority
AT
Austria
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slide
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hydraulic
cylinder
pressure fluid
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Application number
AT319560A
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English (en)
Original Assignee
Adamovske Strojirny Np
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2264Arrangements or adaptations of elements for hydraulic drives
    • E02F9/2275Hoses and supports therefor and protection therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/149Fluid interconnections, e.g. fluid connectors, passages

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulische Schiebersteuerung 
Die bisher bekannten hydraulischen Einrichtungen zum Steuern verschiedener Maschinen mit mehreren Arbeitszylindern sind in der Regel mit einem Verteiler versehen, dessen Schieberanzahl jener der Zylinderanzahl entspricht. Diese Einrichtungen sind ziemlich kompliziert, ihre Herstellung teuer und die Instandhaltung, insbesondere in bezug auf die richtige Funktion, umständlich. 



   Alle diese Nachteile werden durch die gegenständliche Erfindung beseitigt, deren Wesen darin beruht, dass mehrere Arbeitszylinder bloss durch einen einzigen Schieber gesteuert werden, welcher mit radialen und untereinander geeignet verbundenen Verbindungskanälen versehen ist. 



   Erfindungsgemäss weist der Schieber zwei Paare verbundener radialer Kanäle auf, die in einer gleichen Entfernung von ringförmigen   Schieberausnehmungen   liegen, wobei im Schiebergehäuse zwei die Kanäle für den Zustrom der Druckflüssigkeit in den Arbeitszylinder bzw. den Abfluss der Druckflüssigkeit aus dem Arbeitszylinder in den Sammelbehälter verbindende Ringnuten vorgesehen sind. Vorzugsweise sind am Schiebergehäuse die Stutzen   für die Leitungen   zu einer Seite der angeschlossenen Arbeitszylinder und die Stutzen für die Leitungen zu der andern Seite der Arbeitszylinder je in einer Ebene senkrecht zur Schieberachse in zwei Gruppen in einer Umfangshälfte des Schiebergehäuses angeordnet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen hydraulischen Schiebersteuerung 
 EMI1.1 
 
1C-C in Fig. 2 und schliesslich zeigt Fig. 5 den Anschluss mehrerer Verteiler hintereinander. 



   Im Schiebergehäuse 1 bewegt sich der eingeschliffene Schieber 2, der von zwei Paaren von Kanälen 3, 3' bzw. 5, 5' rÅadial durchsetzt ist, wobei die Kanäle jedes Paares untereinander verbunden sind. Der Schieber 2 wird vom Hebel 16 betätigt, der sich in einer Führungskulisse 17 bewegt. In der neutralen Lage, in der sich keiner der Arbeitszylinder in Tätigkeit befindet, wird der Schieber 2 durch die Feder 20 gehalten. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung arbeitet folgendermassen :
Von der nicht eingezeichneten Pumpe wird die Druckflüssigkeit durch den Stutzen 7   dem Schieberge-   häuse 1 zugeführt. Wenn sich der Schieber 2 in der neutralen Lage (Fig. 3) befindet, so strömt die Druckflüssigkeit durch die Kanäle 8 im Schiebergehäuse 1 in den ringförmigen Raum 9 des Schiebers 2 und durch den Stutzen 10 in den Sammelbehälter. 



   Wird der Schieber 2 durch radiale Verdrehung in eine solche Lage gebracht, dass die verbundenen Kanäle 3 und 5 im Schieber gegen die Kanäle 4 und 6 des Schiebergehäuses zu liegen kommen, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, so wird durch Einschieben des Schiebers (wie dies Fig. 4 zeigt) der obere Teil des in Fig. 1 veranschaulichten Zylinders Il derart gesteuert, dass die Druckflüssigkeit durch den Stutzen 7 in das Schiebergehäuse 1 und durch die Kanäle 8 zum Schieber 2 gelangt. Im Schiebergehäuse 1 sind ringförmige Nuten 11 vorgesehen, die den Kanal 8 im Schiebergehäuse 1 mit den Kanälen 3', 3 im Schieber verbinden. Die Druckflüssigkeit strömt sodann durch den Kanal 4 im Schiebergehäuse 1 in den Stutzen 12 und durch die Rohrleitung 18 zum gesteuerten   Zylinder II.

   Die Rücklaufflüssigkeit   aus dem Zylinder Il strömt durch die Rohrleitung 19 zum Stutzen 13 und durch den Kanal 6 im Schiebergehäuse 1 in die verbundenen Kanäle 5, 5' im Schieber'2, sodann in die Sammelkammer 14 und durch den Kanal 15 bzw. den 

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 Stutzen 10 in den Sammelbehälter. 



   Für den Fall, dass der untere Teil des Zylinders n gesteuert werden soll, wird der Schieber 2 herausgeschoben, so dass der Kanal 5 sich mit einem Ringkanal 11 deckt und der Verlauf der Druckflüssigkeit in den Arbeitszylinder in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, erfolgt. 



   Falls ein anderer Arbeitszylinder gesteuert werden soll, so wird vorerst der Schieber 2 in eine solche Lage verdreht, dass die   Überströmkanäle   3, 3' bzw. 5,   5' im   Schieber gegen die Stutzen 21 bzw. 22 zu liegen kommen, durch welche die den Zylinder III steuernde Druckflüssigkeit strömt oder gegen die Stutzen 23 bzw. 24, durch welche die   Druckflüssigkeit   zum Zylinder I fliesst. Alle diese Stutzen, durch welche die Druckflüssigkeit zu den Arbeitszylindern strömt, sind am Schiebergehäuse 1 in einem Umfangsbereich von 180 , d. i. an einer Hälfte des Schiebergehäuses, verteilt. 



   Diese Anordnung hat ausser den oben angeführten Vorteilen auch noch den Vorzug, dass beim Überströmen der Druckflüssigkeit im Verteiler ein allmähliches Überdecken der Kanäle im   Schiebergehäuse   und Schieber eintritt, was bisher nicht möglich war, bei den bisherigen Anordnungen kann es nämlich zu einer Kantenilberdeckung, was das Auftreten grösserer Druckstösse im hydraulischen Kreislauf zur Folge hatte. 



   Für den Fall, dass wegen einer allzu hohen Anzahl von Arbeitszylindern der hydraulische Schieber überaus grosse Dimensionen und damit hohe Herstellungskosten aufweisen würde, ist es möglich, zwei kleinere Verteiler derart zu verwenden, dass sie hintereinander angeschlossen werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Konstruktion der erfindungsgemässen   Schiebersteuerung   je nach den einzelnen Betriebsbedingungen verschiedenartig abgeändert und angeordnet werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hydraulische Schiebersteuerung für die wahlweise Betätigung zweier oder mehrerer   Arbeitszylin-   der, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) zwei Paare verbundener radialer Kanäle (3,   3'bzw.   



    5,     5')   aufweist, welche in einer gleichen Entfernung von ringförmigen Schieberausnehmungen (9) liegen und dass im Schiebergehäuse   (1)   zwei die Kanäle (3, 3' bzw. 5,   5')   für den Zustrom der   Druckflüssig-   keit in den Arbeitszylinder bzw. den Abfluss der   Druckflüssigkeit   aus den   Arbeitszylindern inden Sammel-   behälter verbindende Ringnuten (11) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2.'Hydraulische Schiebersteueiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schiebergehäuse (1) die Stutzen (12, 21, 23) für die Leitungen zu einer Seite der angeschlossenen Arbeitszylinder und die Stutzen (13,22, 24) für die Leitungen zu der andern Seite der Arbeitszylinder je in einer Ebene senkrecht zur Schieberachse in zwei Gruppen in einer Umfangshälfte des Schiebergehäuse ? (l) angeordnetsind.
AT319560A 1959-05-15 1960-04-27 Hydraulische Schiebersteuerung AT218329B (de)

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AT218329B true AT218329B (de) 1961-11-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206688B (de) * 1963-06-21 1965-12-09 Henschel Werke Ag Blocksteuergeraet fuer hydraulische Anlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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