AT217986B - Sammelmappe - Google Patents

Description

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  Sammelmappe 
Gegenstand der Erfindung ist eine Sammelmappe mit Aufreihringen im Mappenbug, wobei der Rücken und die Mappendeckel aus Plastikfolien mit Versteifungseinlagen bestehen und im Bereiche der Ringe Metallblecheinlagen aufweisen. 



     Bei den bisher bekannten Briefordnern der vorgenannten   Art drücken sich beim Zuklappen der Mappendeckel die Ringe der Ringmechanik in die weichen Plastikfolien und Pappeeinlagen, aus welchen meist die   Verstärkungseinlage   besteht, ein, so dass an den Stellen, wo die Ringe mit dem Mappendeckel in Berührung kommen, Scheuerstellen entstehen, an welchen die Mappendeckel erst ausgebuchtetunddann durchgescheuert werden. 



   Weiters ist eine Mappe mit Aufreihringen. bekannt, bei der zur Verstärkung des Rückenteiles zwischen dessen Lagen Streifen aus biegsamem Metall im Bereiche der Ringe eingelegt sind. Diese Ausführung weist den Nachteil auf, dass die Ränder der   Metallstreifen dur eh ihre   zwangsläufige Bewegung beim Öffnen und Schliessen der Mappe den Rücken aufscheuern sowie beim Abbrechen nach oftmaligem Abbiegen mit der Bruchstelle durchstossen und in der Zone der Ringe von diesen infolge ihrer Biegsamkeit durchgebeult werden. 



   Gemäss   der vorliegendenErfindung werden die aufgezeigten Nachteile in der Weise behoben, dass die Me-   tallblecheinlagen entlang der Buglängskanten in jedem Mappendeckel fix angeordnet sind. Zweckmässig bestehen die Metalleinlagen aus steifen Stahlblechstreifen, die in ihrer Lage zwischen den Plastikfolien mit den Versteifungseinlagen, z. B. durch Verkleben, Vernieten od. dgl. verbunden sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar   zeigenFig. l   die aufgeschlagene Sammelmappe von innen und Fig. 2 von oben, wobei ein Mappendeckel zugeklappt ist. 



   Mit 1 und 2 sind die beiden Mappendeckel und mit 3 der Bugteil der Sammelmappe bezeichnet. Jeder Deckel und der Bugteil bestehen aus zwei Plastikfolien a und einer dazwischen eingelegten Pappeeinlage b. Die Plastikfolien sind in bekannter Weise durch Schweissen an den Rändern und Bugkanten verbunden,   wobeiinnenamDeckelin   bekannter Weise Taschenteile 4,5 mit angeschweisst sein können. Im Bugteil 3 ist an der Mappe die Ringmechanik 6 mit den Halteringen 7 für die Schriftstücke befestigt, die in bekannter Weise durch Kippen geöffnet werden können. 



   Erfindungsgemäss sind im Bereiche der Ringe 7 in den Deckeln 1 und 2 zusätzlich zu den Mappeneinlagen b Stahlblechstreifen 8 eingebettet, die mit der Pappeeinlage verbunden, z. B.   verklebt, und tiber   die ganze Länge der Mappe angeordnet sind. 



   Durch die Stahlblecheinlagen 8 können im zusammengeklappten Zustand die Halteringe 7 die Pappeeinlage und die äussere Plastikfolie nicht mehr durchdrücken und durchscheuern, so dass die Mappe auf jeden Fall aussen glatt und unverletzt bleibt und daher beim Einordnen einer Mappe in eine Reihe von gleichen Mappen kein Hindernis an den Mappendeckeln vorhanden ist. 



     Die Mappeneinlage muss selbstverständlich   nicht aus Pappe sein, sondern kann auch aus einem andern Material bestehen. Es wäre auch möglich, jedem einzelnen Ring beidseits in jedem Mappendeckel ein gesondertes Metallplättchen zuzuordnen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sammelmappe mit Aufreihringen im Mappenbug, wobei der Rücken und die Mappendeckel aus <Desc/Clms Page number 2> Plastikfolienmit Versteifungseinlagenbestehen und im Bereiche der Ringe Metallblecheinlagen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallblecheinlagen (8) entlang der Buglängskanten in jedem Mappen- deckel (l, 2) fix angeordnet sind.

   2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallblecheinlagen (8) aus steifen Stahlblechstreifen bestehen.