AT216574B - Signalverstärkungsvorrichtung sowie hiezu dienende Elektronenbündelröhre - Google Patents

Signalverstärkungsvorrichtung sowie hiezu dienende Elektronenbündelröhre

Info

Publication number
AT216574B
AT216574B AT118260A AT118260A AT216574B AT 216574 B AT216574 B AT 216574B AT 118260 A AT118260 A AT 118260A AT 118260 A AT118260 A AT 118260A AT 216574 B AT216574 B AT 216574B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
delay line
well
signal amplification
amplification device
electron
Prior art date
Application number
AT118260A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB547460A external-priority patent/GB934149A/en
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT216574B publication Critical patent/AT216574B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/34Travelling-wave tubes; Tubes in which a travelling wave is simulated at spaced gaps
    • H01J25/49Tubes using the parametric principle, e.g. for parametric amplification

Landscapes

  • Microwave Amplifiers (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Signalverstärkungsvorrichtung sowie hiezu dienende   Elektronenbündelröhre   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zweite Verzögerungsleitung C und eine dritte   Verzögerungsleitung   D durchläuft. Die Verzögerungsleitungen B, C und D sind schraublinienförmig gestaltet. Eine Kollektorelektrode E ist hinter dem Hinterende der dritten Verzögerungsleitung D angeordnet. 
 EMI2.2 
 dieses Oszillators wird dem Ende des Anpassungsabschnitts F entnommen und   über einen Wellenleiter L oder   einen andern geeigneten Leiter, wie ein koaxiales Kabel, dem Eingang der Verzögerungsleitung B zuge- führt. Der Ausgang der Verzögerungsleitung B enthält die angepasste Belastung mit der Widerstandskompo- nente RB.

   Die Einkopplungsvorrichtung für das zu verstärkende Signal besteht aus dem Wellenleiter J, der mit dem Eingang der schraubenförmigen Leitung C gekoppelt ist. Der Ausgang der Schraubenleitung C ist mit der gleichfalls als Wellenleiter ausgebildeten Auskopplungsvorrichtung K für   das verstärkte Signal ge-   koppelt. 



   Die Wirkung der Vorrichtung ist derart, dass das Elektronenbündel beim Durchlaufen der Verzögerungsleitung B von der Ausgangsschwingung der Verzögerungsleitung D moduliert wird. Das modulierte Bündel passiert dann die Verzögerungsleitung C, deren Eingang das zu verstärkende Signal zugeführt wird. Das verstärkte Signal wird über den Wellenleiter K dem Ende der Verzögerungsleitung   C   entnommen. 
 EMI2.3 
 zeugten Schwingung etwa 8000 MHz beträgt. 



   Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 haben die entsprechend Fig. 1 bezeichneten Teile die gleiche Wirkung wie bei der Vorrichtung nach Fig. I. Bei der Vorrichtung nach   Fig. 2 enthält die Elektronenbündelröhre   eine zusätzliche Verzögerungsleitung A zwischen der Elektronenspritze G und der nächstliegenden Kopplungs- vorrichtung. Die Verzögerungsleitung A dient zum weitgehenden Dämpfen des Rauschens der schnellen i Raumladungswelle und ist an beiden Enden mit Wellenleitern M gekoppelt, die je mittels einer angepass- ten Belastung RA abgeschlossen sind. 



   Die von der Elektronenspritze stammenden Rauschkomponenten werden von langsamen und schnellen
Raumladungswellen übertragen, u. zw. derart, dass mit Rücksicht auf die Energieübertragung durch ein ide- ales, nicht moduliertes Elektronenbündel die langsamen Raumladungswellen einen negativen und die schnellen Raumladungswellen einen positiven Energietransport aufweisen. Arbeitet die Röhre mit der lang- samen Raumladungswelle, dann bedeutet Dämpfung dieser Wellen eine Vergrösserung der Rauschkompo- nenten.

   Wenn aber die Röhre mit der schnellen Raumladungswelle arbeitet,   d. h.   dass Ein-und Auskopp- lungsvorrichtung mit der schnellen Raumladungswelle arbeiten, dann hat es sich als vorteilhaft gezeigt, vor der Einkopplungsvorrichtung die Dämpfungsvorrichtung A zu verwenden, weil dadurch die schnellen      Raumladungswellen gedämpft werden, was eine Herabsetzung der schnellen Rauschkomponenten herbei- 
 EMI2.4 
 
Rauschen befreit ist. 



   Sowohl die Verzögerungsleitung A als auch die Verzögerungsleitung B (in   Fig. 1   und in Fig. 2) sind derart ausgebildet, dass   sie unter"Kompfnerdip"-Verhältnissen wirken, d. h.   die Dämpfung der Verzögerungsleitung ist monoton über ihre Lange verteilt und die Summe der am Ende entstehenden zwei Wellen, von denen die eine direkt von der am Anfang zugeführten Welle herrührt und die andere durch Induktion der entstandenen Bündelmodulation auf der Verzögerungsleitung entsteht, fast Null ist (vgl. R. Kompfner "JournaloftheBritish   InstituteofRadio   Engineers", Bd.. 10, 1950, Seiten 283-289). 



   Die Ausgangsenden   der Verzögerungsleitungen B   und D in Fig.   1und Fig. 2und   die Ausgangs- und Eini gangsenden der Verzögerungsleitung A in Fig. 2 sind als mit Wellenleitern gekoppelt dargestellt, welche durch angepasste Belastungen in Form von Widerständen RA, RB und RD abgeschlossen sind. 



   Diese Verzögerungsleitungen können aber auch auf andere Weise abgeschlossen werden, da die rich- tigen Widerstände auch dadurch erzielbar sind, dass die Enden der Schraubenleitungen mit einer geeigne- ten Menge an Widerstandsmaterial z. B. Kohle, bedeckt werden. 



  Bemerkt wird, dass die Verwendung   eines"Rückwärtswellen"Oszillators   nicht notwendig ist und jede geeignete Form eines mit einem Elektronenbündel wirkenden Oszillators verwendet werden kann. So kann man   z. B.   an Stelle der Schraubenleitung D einen Klystron-Oszillator in die Röhre aufnehmen. Auch die
Verzögerungsleitungen A, Bund C können durch andere, das Bündel beeinflussende Mittel z. B. Hohlraum- resonatoren, ersetzt werden. i Wenn zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte A, B, C oder D als Schraubenleitungen aus- gebildet sind, kann es in gewissen Fällen geeignet sein, die Abschnitte an   dieselbe Gleichspannung anzu-   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 schliessen. Es ist dann nicht erforderlich, dass sie als getrennte Schraubenleitungen ausgebildet sind, so dass   z.

   B.   die Abschnitte A, Bund C aus   nu ; einer Scltaubenleitung bestehen   können, von der die drei Abschnitte mit Hilfe von zu derselben Schraubenleitung gehörenden Drosselspulen aus Wolframdraht getrennt sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Signalverstärkungsvorrichtung sowie hiezu dienende   Elektronenbündelröhre,   bei der das zu verstärkende Signal zwischen der Elektronenspritze (G) und der Kollektorelektrode (E) einer Einkopplungsvorrichtung (J) zugeführt und das verstärkte Signal einer weiter von der Elektronenspritze (G) entfernten Auskopplungsvorrichtung (K) entnommen wird und weiterhin ein Pumpsignal einer dritten Kopplungsvorrichtung (B)   zugeführt   wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpsignal einem zwischen der Auskopplungsvorrichtung (K) und der Kollektorelektrode (E) befindlichen Oszillator (D) entnommen und der dritten Kopplungsvorrichtung (B) zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator (D) als Rückwärtswellenoszillator ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und bzw. oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Kopplungsvorrichtung (B) zwischen der Elektronenspritze (G) und der Einkopplungsvorrichtung (J) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das zwischen der Elektronenspritze (G) und der am nächsten liegenden Kopplungsvorrichtung (B) eine das Rauschen der schnellen Raumladungswelle herabsetzende Vorrichtung (A) angeordnet ist.
AT118260A 1959-02-17 1960-02-16 Signalverstärkungsvorrichtung sowie hiezu dienende Elektronenbündelröhre AT216574B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5474/59A GB937863A (en) 1959-02-17 1959-02-17 Parametric amplifier
GB547460A GB934149A (en) 1959-02-17 1960-02-04 Improvements in or relating to excavating and/or loading machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT216574B true AT216574B (de) 1961-08-10

Family

ID=26239912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118260A AT216574B (de) 1959-02-17 1960-02-16 Signalverstärkungsvorrichtung sowie hiezu dienende Elektronenbündelröhre

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT216574B (de)
CH (1) CH389038A (de)
DE (1) DE1117780B (de)
FR (1) FR1248808A (de)
GB (1) GB937863A (de)
NL (2) NL248481A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL135895C (de)
DE1117780B (de) 1961-11-23
NL248481A (de)
GB937863A (en) 1963-09-25
CH389038A (de) 1965-03-15
FR1248808A (fr) 1960-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE854811C (de) Wanderfeldroehre mit sehr hoher Verstaerkung
DE842502C (de) Anordnung zur Verstaerkung eines breiten Frequenzbandes mittels im Gegentakt geschalteter, mit aussteuerungsabhaengigem Anodenstrom betriebener Roehren
DE2637889A1 (de) Hochfrequenzleistungskombinator und hochfrequenzleistungsteiler
DE3044122A1 (de) Vorrichtung zur erhitzung von materialien mittels mikrowellen
AT216574B (de) Signalverstärkungsvorrichtung sowie hiezu dienende Elektronenbündelröhre
DE2727079A1 (de) Energieversorgung fuer wanderwellenroehre
DE2146962A1 (de) Richtungskoppler
DE1106818B (de) Breitband-Mischstufe
DE836535C (de) Netzwerk zum UEbertragen elektrischer Schwingungen
DE907546C (de) Ankopplung einer Scheibenroehre an eine Hohlrohrleitung
DE871324C (de) Anordnung zur Kompensation von an Stoerstellen laengs Ultrahochfrequenz-uebertragungsleitungen auftretenden Impedanzaenderungen
DE950376C (de) Einrichtung zur Verbesserung der Anpassung einer Leitung mit erheb-licher elektrischer Laenge in einem verhaeltnismaessig breiten Frequenzband
DE809327C (de) Verstaerker fuer Zentimeterwellen
AT116207B (de) Sendeanordnung für kurze Wellen.
DE908892C (de) Versaerker- oder Generatorschaltung zur Erzeugung eines periodischen elektrischen oder magnetischen Feldes
DE666333C (de) Schaltung fuer die Verstaerkung von Hochfrequenzschwingungen unter Verwendung von thermionischen Roehren mit zwei oder mehreren Gittern
AT110381B (de) Einrichtung zur Verstärkung von Wellenströmen.
DE910670C (de) Verfahren zur Regelung der Betriebsfrequenz von Anordnungen zum Arbeiten mit ultrakurzen elektrischen Wellen
DE1855453U (de) Verstaerkeranordnung, insbesondere antennenverstaerkeranordnung.
DE953097C (de) Synchronisierter Mikrowellen-Generator
DE699012C (de) Empfaenger mit Zweielektroden-Empfangs-Gleichrichter und Rueckkopplung auf dessen abgestimmten Vorkreis
DE722615C (de) Anordnung zur Ankopplung mehrerer Traegerstromkanaele an Starkstromleitungen
AT148541B (de) Einrichtung zur Kopplung von Schwingungskreisen.
AT148334B (de) Einrichtung zum Betriebe elektrischer Entladungsröhren.
DE867561C (de) Schaltung mit einer Entladungsroehre zur Erzeugung oder UEbertragung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz