DE867561C - Schaltung mit einer Entladungsroehre zur Erzeugung oder UEbertragung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz - Google Patents

Schaltung mit einer Entladungsroehre zur Erzeugung oder UEbertragung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz

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DE867561C
DE867561C DEN2174D DEN0002174D DE867561C DE 867561 C DE867561 C DE 867561C DE N2174 D DEN2174 D DE N2174D DE N0002174 D DEN0002174 D DE N0002174D DE 867561 C DE867561 C DE 867561C
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DE
Germany
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vibrations
circuit according
cathode
discharge tube
electrode system
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Expired
Application number
DEN2174D
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English (en)
Inventor
Kornelis Swier Knol
Maximiliaan Julius Otto Strutt
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Schaltung mit einer Entladungsröhre zur Erzeugung oder Ubertragung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit einer Entladungsröhre zur Übertragung oder Erzeugung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz, insbesondere vom HO-Typ.
  • Es wurde festgestellt, daß die Übertragung oder Erzeugung von Schwingungen sehr hoher Frequenz mit üblichen Entladungsröhren schwierig wird, wenn die Wellenlänge mit den Abmessungen der verwendeten Entladungsröhren vergleichbar ist. Um Schwingungen mit so kleiner Wellenlänge noch übertragen oder erzeugen zu können, wurden bislang die Abmessungen der Entladungsröhren selbst auch immer kleiner gewählt. Dabei geht aber vor allem infolge der Verkleinerung der Kathodenoberfläche die von der Entladungsröhre abzugebende Leistung und damit die Hochfrequenzleistung auf nutzlos kleine Werte zurück.
  • Die Erfindung schafft nun Mittel zur Übertragung oder Erzeugung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz mittels einer Entladungsröhre, deren Abmessungen mit der Wellenlänge der Schwingungen vergleichbar sein können; die Elektroden dieser Röhre, insbesondere die Kathode, können sogar im Vergleich zu den Elektroden der früher verwendeten Entladungsröhren sehr groß gewählt werden, so daß es grundsätzlich möglich ist, Schwingungen mit jeder gewünschten Leistung zu übertragen oder zu erzeugen. Erfindungsgemäß erfolgt die Erzeugung oder Übertragung der Schwingungen unter Anwendung -einer Entladungsröhre mit einem Elektrodensystem, das die Form eines oder mehrerer hohler Wellenleiter hat und dessen Abmessung senkrecht zur Schwingungsfortpflanzung in den Wellenleitern und zur Richtung des Elektronenstromes größer ist als die Hälfte derjenigen Wellenlänge, die die erwähnten Schwingungen bei Fortpflanzung im freien Raum besitzen. Die Elektroden bilden daher einen Teil der hohlen Wellenleiter, oder sie bilden im ganzen die Begrenzung derselben. Wenn das Elektrodensystem aus einem oder mehreren abgeschlossenen hohlen Wellenleitern besteht, so wird die Länge des Elektrodensystems, in der Fortpflanzungsrichtung der Schwingtangen gemessen, vorzugsweise kleiner gewählt als die Hälfte der Wellenlänge, welche die erwähnten Schwingungen bei Fortpflanzung innerhalb dieser hohlen Wellenleiter aufweisen.
  • Besteht das Elektrodensystem dagegen aus einem oder mehreren nicht abgeschlossenen hohlen Wellenleitern, so wird die Länge des Elektrodensystems in der Fortpflanzungsrichtung der Schwingungen gemessen, vorzugsweise kleiner gewählt als ein Viertel der Wellenlänge, welche die erwähnten Schwingungen bei Fortpflanzung innerhalb dieser hohlen Wellenleiter besitzen.
  • Eine besonders gute Wirkung wird erzielt, wenn die zu übertragenden oder zu erzeugenden Schwingungen vom sogenannten H,-Typ sind, d. h. Schwingungen, deren elektrische Kraft E keine Komponente in der Fortpflanzungsrichtung besitzt; ferner ist es häufig günstig, daß die Richtung der elektrischen Kraft die gleiche ist wie die des Elektronenstromes in ddr Entladungsröhre.
  • Es wurden» bereits früher Schaltungen vorgeschlagen, bei denen elektrische Schwingungen mittels Entladungsröhren übertragen werden, die in hohlen Wellenleitern angeordnet sind. Bei diesen bekannten Schaltungen sind aber die Elektrodensysteme selbst nicht in Form von hohlen Wellenleitern ausgebildet, so daß die Vorteile der vorliegenden Erfindung nicht auftreten.
  • .Zur Erzeugung elektrischer Schwingungen nach der Erfindung läßt sich auch eine Magnetronröhre verwenden. Das Elektrodensystem der Magnetronröhre besteht dann vorzugsweise aus zwei konzentrischen, zylinderförmigen Mänteln, von denen der Innere als Kathode und der Äußere als Anode dient.
  • Die Kathode kann zweckmäßig als ein mit Öffnungen versehener :Zylinder; beispielsweise aus Drahtgewebe; ausgebildet werden, in dem ein oder mehrere Glühfäden angeordnet sind.
  • Der hohle Wellenleiter kann an seinem Ende offen oder geschlossen sein. Die Länge des Wellenleiters wird vorzugsweise unter Berücksichtigung der oben angegebenen Vorschriften ermittelt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. z ist schematisch eine Verstärkerschaltung nach der Erfindung dargestellt, bei der als Entladungsröhre eine Triode verwendet wird: Die zu verstärkenden Schwingungen werden über eine Lecherleiturig r einer Triode 2 zugeführt, während die verstärkten Schwingungen mittels einer Lecherleitung 3 dieser Röhre entnommen werden. Die Triode enthält ein Elektrodensystem, welches aus einer Anode q., einem Steuergitter 5 und einer Kathode 6 besteht und in Form von zwei hohlen Wellenleitern ausgebildet ist, von denen der obere durch die Anode q. und das Steuergitter 5 und der untere durch das Steuergitter 5 und die Kathode 6 begrenzt wird.
  • Der Pfeil X deutet die Richtung an, in der sich die Schwingungen in den hohlen Wellenleitern fortpflanzen, während ein Pfeil Z die Richtung des Elektronenstroms in der Entladungsröhre andeutet; die Richtung senkrecht zu der X-Richtung und der Z-Richtung ist mit einem Pfeil Y angedeutet: Die senkrecht zum Elektronenstrom und zur Wellenfortpflanzung gemessene Breite b ist erfindungsgemäß größer als die Hälfte der Wellenlänge, welche die zu verstärkenden Schwingungen bei Fortpflanzung im freien Raum besitzen. Bei kleineren Werten von b findet keine Fortpflanzung von Energie im Wellenleiter statt. Diese Wellenlänge %, im freien Raum ist von der Wellenlänge A." zu unterscheiden, welche die Schwingungen bei Fortpflanzung innerhalb des Wellenleiters selbst aufweisen. Es besteht folgende Beziehung zwischen beiden: Aus dieser Beziehung folgt vor allem, daß der Wert von A" immer größer ist als von A. und daß A, nur Bedeutung zukommt, solange A kleiner ist als :2b. Wenn A, nur wenig kleiner ist als a b, kann dieser Wert sogar sehr viel größer als A, sein. Das wird zweckmäßig bei der Bemessung der Länge L des Elektrodensystems benutzt.
  • In der Längsrichtung des Elektrodensystems wird, infolge der Reflexion der Schwingungen an der Rückseite des Wellenleiters, zwischen dem Gitter und der Kathode eine stehende Welle auftreten. Je nachdem der Wellenleiter geschlossen oder offen ist, bildet sich eine stehende Welle, welche an der Rückseite einen Knoten oder einen Bauch aufweist. In den Fig. 2 und 3 ist ein Querschnitt- des Elektrodensysteins dargestellt; seine Länge l ist genau gleich A,x gewählt, wobei die Fig. a den Fall zeigt, in dem die Wellenleiter geschlossen sind und Fig. 3 den Fall, in dem sie offen sind. Im folgenden wird nur vom unteren Wellenleiter gesprochen, im oberen Wellenleiter treten zwischen der Anode und dem Steuergitter gleichfalls stehende Wellen auf; für die ähnliches gilt. Die Kurve 7 in Fig. 2 und die Kurve 8 in Fig. 3 zeigen den Verlauf der zu verstärkenden Wechselspannung, d. h. also der Spannung zwischen Gitter und Kathode, als Funktion der X-Koordinate beispielsweise über die Mitte der Röhre, also in der Ebene Y = 1@2 b gemessen.
  • Aus dem Verlauf der Spannung in Fig. z ergibt sich, daß der Elektronenstrom über die ganze Länge der Kathode von dieser Spannung in gleichem Sinn beeinflußt wird. Alle Punkte der Kathode tragen daher gleichphasig zur Verstärkung bei. ` Dies gilt aber nicht für den Fall der Fig. 3. Hier wird der Elektronenstrom zu beiden Seiten des in der Mitte der Kathode befindlichen Punktes P durch die Spannung gerade in Gegenphase gesteuert, so daß die Gesamtverstärkung der Röhre praktisch zu Null herabgesetzt wird. Hieraus folgt, daß, will man eine möglichst große Verstärkung erzielen, die Länge des Elektrodensystems im Fall des nicht geschlossenen Wellenleiters vorzugsweise nicht größer als 1/, A., gewählt werden muß; dann erstreckt sich die Kathode nur vom Ende bis zum Punkt P, so daß der ganze Elektronenstrom der Röhre in Phase gesteuert wird. Im Fall eines geschlossenen Wellenleiters läßt sich aus dem Vorhergehenden sofort ableiten, daß die Länge des Elektrodensystems vorzugsweise nicht größer als 1/. Ax gewählt werden soll.
  • Die oben beschriebene Entladungsröhre besitzt demnach Abmessungen, welche bei Zunahme der Frequenz der zu verstärkenden Schwingungen nicht stets herabgesetzt zu werden brauchen. Die Querabmessung b der Röhre soll ja größer sein als A. im freien Raum, und für die Abmessung in der Längsrichtung läßt sich dadurch ein für die Praxis zweckmäßiger Wert finden, da das Verhältnis A/2 b geeignet gewählt werden kann wegen der Beziehung zwischen A,", A. und b.
  • Aus dem einen und dem anderen ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Entladungsröhre trotz ihrer verhältnismäßig großen Abmessungen Schwingungen von sehr hoher Frequenz verstärken kann und dabei, gerade infolge dieser großen Abmessungen, insbesondere der großen Abmessungen der emittierenden Oberfläche, grundsätzlich jede gewünschte Leistung abzugeben oder zu, übertragen vermag.
  • Wegen der verschiedenen nötigen Gleichspannungen müssen die Elektroden voneinander isoliert sein. Abgesehen davon können die Seiten des hohlen Wellenleiters, d. h. die Seiten an der Stelle Y = o und l' - b, eine geschlossene Bauart aufweisen, und die Elektroden können an diesen Stellen nötigenfalls miteinander kapazitiv gekoppelt werden. Die Gleichstromquellen sind in den Figuren einfachheitshalber weggelassen.
  • Die Zufuhr und die Abnahme der Schwingungen erfolgt bei der Schaltung nach Fig. z mit Hilfe einer Lecherleitung.
  • Dies kann natürlich auch auf andere Weise geschehen, beispielsweise mittels hohler Wellenleiter oder mittels konzentrischer Lechersysteme. Es ist auch nicht notwendig, daß die Spannungen an gegenüberliegenden Enden der Entladungsröhre zugeführt und abgenommen werden; die Zufuhr- und Abnahmestellen können auch unter beliebigen Winkeln zueinander vorgesehen werden.
  • Eine Ausführungsform der Schaltung nach Fig. z, bei der das Elektrodensystem der Triode eine zylindrische Form aufweist, ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die Querabmessung b der Triode 2 wird hier durch den mittleren Umfang der Röhre, also beispielsweise durch den Umfang des Steuergitters 5, bedingt.
  • In Fig. 5 ist die gleiche Triode dargestellt; die zu verstärkenden Spannungen und die verstärkte Spannung werden der Triode zugeführt bzw. entnommen mit Hilfe von konzentrischen Lechersystemen, welche allmählich in die hohlen Wellenleiter übergehen. Die Kopplung zwischen den beiden Lechersystemen und der Triode kann beispielsweise über Kapazitäten erfolgen. Diese Kapazitäten sowie die Gleichstromquellen sind in Fig. 5 weggelassen. Die Abmessung der hohlen Wellenleiter in Richtung des Elektronenstromes der Entladungsröhre ist in der Regel klein in bezug auf die übrigen Abmessungen der Wellenleiter. Diese Abmessung wird vorwiegend durch die Laufzeiten der Elektronen in der Röhre bedingt.
  • In jenen Fällen, in denen die Längsabmessung des Elektrodensystems der Entladungsröhre größer gewählt wird als die oben angegebenen Bedingungen angeben, lassen sich zweckmäßig diejenigen Teile der Elektroden unwirksam machen, welche die Übertragung und/oder die Erzeugung der Schwingungen nachteilig beeinflussen, oder die Wellenleiter lassen sich mit ihren Wellenwiderständen oder mit geeigneten verlustfreien Impedanzen abschließen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Bremsfeldschaltungen sowie auf Schaltungen mit Frequenztransformation. Die erfindungsg emäße Schaltung ist nicht auf die Verwendung von Trioden beschränkt; auch Dioden, Tetroden, Pentoden, ja wie gesagt auch Magnetrons sind verwendbar.
  • In Fig. 6 ist das Elektrodensystem einer erfindungsgemäßen Magnetronröhre dargestellt. Dieses System besteht aus einem hohlen Wellenleiter, der von zwei konzentrischen zylinderförmigen Mänteln, einer Anode q. und einer Kathode 6, gebildet wird. Im Raum zwischen den beiden- Mänteln ist eine sich axial erstreckende Metalltrennungswand 9 angeordnet, welche aus einer Anzahl Verbindungsspeichen des Innen- und Außenmantels besteht.
  • Erfindungsgemäß muß die in der Figur dargestellte Abmessung b größer als A, im freien Raum sein, und sie entspricht der Breite b in Fig. z (senkrecht zu der Fortpflanzungsrichtung der Wellen und zur Elektronenströmung).
  • Die Länge l des Elektrodensystems wird durch die Wellenlänge (Ax) im Innern des Wellenleiters bestimmt sowie durch den Abschluß der Wellenleiter am Ende (abgeschlossen oder offen).
  • Wie oben, muß auch hier bei einem abgeschlossenen hohlen Wellenleiter die Länge 1:5 1/z A" sein. Bei einem nicht abgeschlossenen hohlen Wellenleiter dagegen muß 1::9 1/,3 A2 gewählt werden.
  • Auch diese erfindungsgemäße Entladungsröhre kann daher trotz ihrer verhältnismäßig großen Abmessungen doch Schwingungen sehr hoher Frequenz erzeugen und dabei, gerade infolge dieser großen Abmessungen, insbesondere infolge der großen Abmessungen der emittierenden Oberfläche, grundsätzlich jede gewünschte Leistung abgeben.
  • Um die Magnetronröhre schwingen zu lassen, ist die obenerwähnte Metalltrennungswand 3 nicht immer erforderlich, aber oft günstig, da durch sie die Schwingungsweise festgelegt wird. An der Stelle der Trennungswand bildet sich nämlich ein Strombauch, so daß sich in der Nähe dieser Wand die Energie zweckmäßig auf magnetischem Wege abnehmen läßt. Eine elektrische Energieabnahme im Spannungsbauch ist z: B. an einer um go° gegen die Trennungswand versetzten Stelle möglich.
  • In Fig. 7 ist ein Querschnitt des Elektrodensystems dargestellt. Die Kathode besteht aus einer Elektrode 6' aus Gaze, welche als Sauggitter wirkt und in der eine Anzahl Glühfäden 6" angeordnet sind. Die Glühfäden erstrecken sich in der Figur in axialer Richtung. Man kann aber auch z. B. einen spiralförmigen Glühfaden verwenden.
  • Der Durchmesser des hohlen Wellenleiters ist nicht. an bestimmte Abmessungen gebunden; er beträgt günstig weniger als ein Viertel der Wellenlänge.
  • Durch geeignete Wahl der Vorspannungen an den Elektroden und der Stärke des axial oder nahezu axial gerichteten magnetischen Feldes läßt sich die Elektronenlaufzeit über einen Umlauf so einstellen, daß Schwingungen vom HO-Typ erzeugt werden.
  • Das elektrische Feld einer erfindungsgemäßen Magnetronröhre ähnelt dem Feld des bekannten Magnetrons mit geschlitzter Anode:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schaltung mit einer Entladungsröhre zur Erzeugung oder Übertragung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz, insbesondere vom H,-Typ, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodensystem der Entladungsröhre die Form eines oder mehrerer hohler Wellenleiter hat, deren Abmessung in der Richtung senkrecht zur Wellenfortpflanzung im Wellenleiter und senkrecht zur Elektronenströmung größer ist als die Hälfte der Wellenlänge; welche die erwähnten Schwingungen bei Fortpflanzung im freien Raum besitzen. a. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blektrodensystem aus einem oder mehreren abgescl-lossenen hohlen Wellenleitern besteht, und daB die Länge des Elektrodensystems, in der Fortpflanzungsrichtung der Schwingungen gemessen, kleiner ist als die Hälfte der Wellenlänge, welche die erwähnten Schwingungen bei Fortpflanzung innerhalb dieser hohlen Wellen-Leiter aufweisen. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Elektrodensystem aus einem oder mehreren nicht abgeschlossenen hohlen Wellenleitern besteht und daß die Länge des Elektrodensystems, in der Fortpflanzungsrichtung der Schwingungen gemessen, kleiner ist als ein Viertel der Wellenlänge, welche die erwähnten Schwingungen bei Fortpflanzung innerhalb dieser hohlen Wellenleiter aufweisen. q.. Schaltung zur Erzeugung von elektrischen Schwingungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Entladungsröhre, deren Elektrodensystem in Form eines hohlen Wellenleiters ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwingungserzeugung eine Magnetronröhre verwendet wird. 5. Schaltung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Wellenleiter aus zwei konzentrischen zylindrischen Mänteln besteht, von denen der innere als Kathode und der äußere als Anode dient. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode aus einem mit Öffnungen versehenen Zylinder, beispielsweise aus Gaze, besteht, in dem ein oder mehrere Glühfäden angeordnet sind. 7. Schaltung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen den beiden Mänteln in axialer Richtung eine Metalltrennungswand angeordnet ist. B. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungswand aus einer Anzahl Verbindungsspeichen zwischen dem Innen- und Außenmantel besteht. g. Schaltung nach einem der Ansprüche q. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine geeignete Wahl der Vorspannungen der Elektroden und der Stärke des magnetischen Feldes die Elektronenlaufzeit über einen Umlauf derart eingestellt ist, daß Schwingungen vorn HO-Typ erzeugt werden. =o. Schaltung nach einem der Ansprüche q. bis g einschließlich, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des hohlen Wellenleiters weniger als ein Viertel der Wellenlänge beträgt, welche die Schwingungen bei Fortpflanzung im freien Raum besitzen. =i. Entladungsröhre zur Anwendung in einer Schaltung nach Anspruch 7, welche eine zyadrische Anode und eine Kathode enthält, wobei die Kathode aus einem mit Öffnungen versehenen Zylinder, beispielsweise aus Gaze, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im schachtelförmigen Raum zwischen der Anode und der Kathode an einer Stelle in axialer Richtung eine Trennungswand angebracht ist. =a. Entladungsröhre nach Anspruch =i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungswand aus einer Anzahl Verbindungsspeichen zwischen der Anode und der Kathode besteht.
DEN2174D 1943-03-01 1944-02-25 Schaltung mit einer Entladungsroehre zur Erzeugung oder UEbertragung von elektrischen Schwingungen sehr hoher Frequenz Expired DE867561C (de)

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