AT21518B - Schutzmantel für Pneumatikreifen. - Google Patents

Schutzmantel für Pneumatikreifen.

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Carl Adolf Brackelsberg
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schutzmantel für Pneumatikreifen. 



   Es ist schon versucht worden, die Beschädigung bezw. Abnutzung der Gummireifen von Kraftfahrzeugen oder dgl. dadurch zu verhüten, dass man den Radreifen mit je einem aus mehreren Gliedern bestehenden Schutzmantel   umgab,   welche an der Speiche oder Felge des Rades bezw. an besonderen Haltern befestigt oder durch ihre eigene Spannung am Gummireifen gehalten wurden. Bei diesen bekannten Konstruktionen ist der Hauptwert   darauf gelegt, dem Gummireifen einen möglichst guten Schutz gegen etwa auf der Fahrbahn befindliche Metall-oder Glasteile u. dgl. zu verleihen und so kam es, dass diese Schutz-   reifen einen ruhigen Gang des Wagens nicht gewährleisteten, weil deren einzelne Glieder nicht   nachgiebig   genug waren. 



     Dieser Übelstand wurde   einigermassen dadurch behoben, dass man die Glieder mittels starrer Teile mit einem nachgiebigen gelenkigen Reifen verband, welche Einrichtung sich jedoch bei der praktischen Ausprobung als wenig brauchbar erwies, da die eintretende Durchbiegung des gelenkigen Reifens eine   Lagenverändcrung   mehrerer benachbarter bezw. nachfolgender Glieder und demnach auch Segmente zur Folge hatte, welch letztere deshalb    nicht mit der   ganzen   Grundnhe,   sondern nur mit einer Kante die   Fahrbahn berührten   
 EMI1.1 
 



   Nachstehend ist nun ein neuer derartiger Schutzmantel beschrieben, dessen einzelne Glieder jedoch nach vorliegender Erfindung durch nachgiebige Teile mit einem starren Reifen verbunden sind, wodurch oben beschriebener Nachteil beseitigt und gleichzeitig eine bisher unerreichte Beweglichkeit der Glieder erzielt wird, so dass der Schutzmantel seinen eigentlichen Zweck erfüllt, ohne dass durch die Benutzung desselben der ruhige Gang des Fahrzeuges ungünstig beinflusst bezw. durch die Durchbiegung der Reifenglieder der Radreifen ungünstig beansprucht würde. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Teil des Schutzmantels in der Ansicht ; Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig.   I   ; Fig. 4 und sind andere Ausführungsformen des Schutzmantels. 



   Wie aus diesen Darstellungen (Fig. 1-3) ersichtlich ist, sind an der Radfelge bezw. an einem zu beiden Seiten hieran befestigten starren Ring a die Halter b für die Glieder d angebracht. Diese Halter bestehen aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen, so dass sich dieselben bei Belastung und Bewegung der Glieder d durchbiegen und sich der Form des   Luftmantels m anschmiegen. Statt   der breiten Glieder d (Fig. 1), die auf jeder Seite durch zwei Halter b gehalten werden, können auch schmälere Glieder dl Verwendung finden (Fig. 2), die durch nur einen Halter auf jeder Seite mit dem Reifen a verbunden sind. 



   In Fig. 4 sind die Glieder d durch den Halter b sowohl untereinander als auch mit 
 EMI1.2 
   mindestens zwei derselben sich bewegen. Dahingegen ist bei Fig. 5 jedes Glied für sich beweglich.   

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   Die zweckmässig abnehmbaren Reifen a können durch die eigentliche Felge ersetzt werden und worden nur angewandt, um den Schutzmantel sofort auf jedes Rad   auflogen   zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schutzmantel für Pnoumatikreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder desselben einzeln oder zu zweien mit der Felge oder mit einem mit dem Radkörper verbundenen starren Reifen durch biegsame, gelenkige oder verschiebbare Organe verbunden sind, so dass die einzelnen Glieder eine grosse Beweglichkeit unabhängig voneinander besitzen. EMI2.1
AT21518D 1904-02-11 1904-02-11 Schutzmantel für Pneumatikreifen. AT21518B (de)

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