AT21321B - Verfahren zum Spannen von die Trägerflanschen von unten umfassenden Eiseneinlagen in Massivdecken. - Google Patents
Verfahren zum Spannen von die Trägerflanschen von unten umfassenden Eiseneinlagen in Massivdecken.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zum Spannen von die Trägerflanschcn von unten umfassenden Eiseneinlagen in Massivdecken, welches darin besteht, dass zwischen der Unterseite der Trägerflanschen und den um diese gebogenen EMI1.2 nach unten verlaufen, um dann im Deckenquerschnitt in einer Höhe unterhalb der Trägerflanschenunterfläche zu verlaufen. Es ergibt sich hieraus die Wirkung, dass sich mittels der Zwischenstücke geringe Abweichungen von der Wagerechten an den Zugeisenenden durch Eintreiben beliebig starker Zwischenstücke an jedem Ende des Zugeisens ausgleichen lassen, und dass auch ohne besondere Ummantelung der Tragerflanschen durch Drahtnetze 11. dgl. an diesen eine gute Haftnäche für die Zementmörtel Verkleidung geschaffen wird, EMI1.3 In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Decke aus Schwemmsteinen, Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Decke nach Fig. l, Fig. 3 ein Längsschnitt durch eine ähnliche Decke aus Hohlsteinen, Fig. 4 eine Unteransicht eines Trägernansches mit den Enden der umgekanteten Eiseneinlagen und den Zwischenstücken. Die Einspannung der Eiseneinlagen a (Fig. 1 bis 3) geschieht in folgender einfacher Weise. Die Eisenlagen werden zunächst zugerichtet, d. h. sie werden in den erforderlichen Längen zugeschnitten, an einem Ende über einer der Form des Trägerflansches e entsprechenden Lehre umgekantet, auf dem anderen Ende dagegen nur aufgekantet. In dieser Fnrm werden dio Eisen auf den Bau gebracht und mit dem umgebogenen Ende an dem Triigernansch oder an der Mauerseite an Splinteisen b eingehakt. Alsdann wird das bereits EMI1.4 Hierauf werden die Eiseneinlagen in bekannter Weise seitlich durch Hammerschläge angetrieben, so dass sie also ganz wenig schräg verschoben werden. Dann worden die eisernen Zwischenstücke c, welche zweckmässig aus dem Verschnitt der Zugeisen hergestellt werden, von innen eingetrieben, und zwar so, dass etwaige geringe Abweichungen von der Wagerochten ausgeglichen werden. Die Dockenplatte liegt infolgedessen so weit unter den Trägerflanschen, dass ausser dem Aufbringen des gewöhnlichen Deckenputzes die Unterseite der Trägerflanschen zunächst mit einer Lage von Zementmörtel beworfen werden kann, und dass für letzteren durch die abstehenden Zugeisen und die Zwischenstücke geeignete Haftflächen geschaffen werden, welche eine weitere Ummantelung der Träger zu diesem Zweckeunnötigmachen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Spannen von die Tragernanschcn von unten umfassenden Eiseneinlagen in Massivdecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen durch zwischen sie und den Trägerflansch eingeführte und in der Längsrichtung der Einlagen eingetriebene Eisenstücke (c) einerseits gespannt und gerichtet, andererseits in einen derartigen Abstand von dem Trägerflansch gebracht werden, dass sie den unter dem Flansch anzubringenden Putz festhalten. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1901153430D DE153430C (de) | 1901-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT21321B true AT21321B (de) | 1905-09-11 |
Family
ID=5675702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT21321D AT21321B (de) | 1901-05-18 | 1904-08-10 | Verfahren zum Spannen von die Trägerflanschen von unten umfassenden Eiseneinlagen in Massivdecken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT21321B (de) |
-
1904
- 1904-08-10 AT AT21321D patent/AT21321B/de active
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