AT21245B - Fangvorrichtung für Aufzüge u. dgl. - Google Patents

Fangvorrichtung für Aufzüge u. dgl.

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AT21245B
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  Fangvorrichtung für Aufzüge u. dgl. 



   Fangvorrichtungen für Aufzüge, bei denen beim Seilbruch gezahnte Klauen oder Fangarme in die   Führungsbaume   eingreifen, sind bekannt und vielfach im Gebrauch. Diese Einrichtungen bieten jedoch keine absolute Sicherheit, denn es ist häufig vorgekommen, dass beim Bruch des Seiles usw. die Klauen in die Führungsbäume nicht eingriffen, vielmehr abgerutscht sind, und der Fahrstuhl infolgedessen heruntergestürzt ist, was z. B. leicht eintreten kann, wenn die Führungsbäume und die Klauen durch Schmiermatcrial oder dgl. verunreinigt oder die Zähne der Klauen   abger0stet   sind, was insbesondere durch das 
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Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Neuerung an derartigen Einrichtungen, durch welche beim eventuellen Abrutschen der Klauen ein Herunterfallen des   Fahrstuhlos   unbedingt verhindert wird.

   Es wird dies dadurch erreicht, daS man die Fangklauen oder-arme in an den   Führungsbäumen   vorgesehene Nuten eingreifen lässt, welche in gewissen Abständen durch stehengebliebenes Material unterbrochen sind, so dass in den Nuten sogenannte Vorsprünge oder Ansätze entstehen. Tritt nun der Fall ein, dass beim Seilbruch die Klauen, welche auf dem Grunde der Nut eingreifen sollen, abgleiten, so rutscht der Fahrstuhl so weit herab, bis die Klauen gegen den nächsten Vorsprung stossen, wodurch der Fahrstuhl festgehalten und ein Herabfallen desselben unmöglich gemacht wird. 



   In der Zeichnung ist ein mit der neuen Einrichtung versehener Fahrstuhl in Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 2 in Vorderansicht und Fig. 3 im Grundriss dargestellt. Fig. 4 zeigt die Fangklauen im Eingriff, Fig. 5 stellt die Einrichtung bei Anwendung von Fangarmen dar,   Fig, li   zeigt einen derselben im Eingriff. 



   Es bezeichnet a den Fahrstuhl, welcher in bekannter Weise an einem Tragseil oder dgl. aufgehängt ist und durch Führungsbäume b geführt wird. Oben sind in dem Fahrstuhl zweckmässig mehrere horizontale Wellen c gelagert, an deren Enden   Fangklal1en   d angebracht sind. Durch an den Wellen c vorgesehene Hebel e, sowie Zugstangen f, Traverse g und   Folier h worden dio Fangkluuen   in bekannter Weise hei Seilbruch gegen die Führungs-   bäume b gedrilckt. Letztere   sind nun mit Längsnuten i versehen, welche in gewissen Abständen durch   stehengebliebenes   Material unterbrochen sind, wodurch Vorspriinge k gebildet werden.

   Sobald nun im Falle eines Seilbruches die   Silanen   in den Nuten abgleiten, rutscht 
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 stossen, wie Fig. 4 zeigt, wodurch der Fahrstuhl in dieser Stellung unbedingt festgehalten wird. Die neue Einrichtung lässt sich auch anwenden, wenn statt der Klauen Fangarme   M,   welche in die Führungsbäume eingreifen, vorgesehen sind. Jeder Führungsbaum erhält dann nur eine Nut i, welche an der dem   Fahrstuhl a zugekehrten   Seite des Führungsbaumes b angebracht ist, wie Fig. 5 zeigt. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der ersten Einrichtung. 



   Dass sich die Vorsprünge oder Ansätze in den Führungsbäumen auch auf andere Weise leicht anbringen lassen, bedarf keiner weiteren   Angabe. Beispielsweise könnte   man 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 die Fangklauen oder dgl. eingreifen, zum Zwecke, bei vorkommendem Seilbruch den Fangklauen unter allen Umständen Gelegenheit zum Eingreifen zu geben. EMI2.2
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