AT212218B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschweißter Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschweißter Flüssigkeitsbehälter

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AT212218B
AT212218B AT563657A AT563657A AT212218B AT 212218 B AT212218 B AT 212218B AT 563657 A AT563657 A AT 563657A AT 563657 A AT563657 A AT 563657A AT 212218 B AT212218 B AT 212218B
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liquid containers
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Valer Flax
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschweisster
Flüssigkeitsbehälter 
Die üblichen verschweissten   F1Ussigkeitsbehälter   aus dünnem, elastischem Material haben den Nach- teil, dass nach ihrem Öffnen sofort ein Teil der eingeschlossenen Flüssigkeit austritt, da sie bei prall ge- fülltem Behälter unter dem Druck der gedehnten Behälterwände steht. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurden auch schon   Flüssigkeitsbehälter   aus Kunststoff entwickelt, bei denen der eigentliche Behälterraum durch mehrere zwischen einander enge Kanäle freilassende Schweissstellen vom Öffnungsbereich getrennt ist. Die Kanäle haben einen so kleinen Querschnitt, dass im Zusammenwirken mit der Oberflächenspan- nung der eingeschlossenen Flüssigkeit ein unbeabsichtigter Flüssigkeitsaustritt nach dem Öffnen des Behälters verhindert wird.

   Die bisherigen Behälter dieser Art werden durch Randverschweissung zweier entspre- chend zugeschnittener Folien hergestellt, wobei es notwendig ist, eine Behälterseite erst nach der Füllung zu verschweissen. Da von Folien ausgegangen wird, ist es auch nicht möglich, fertig gefüllte Einzelbehälter serienmässig in einem Zug zu fertigen. 



   Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung solcher Behälter. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass ein gefüllter Schlauch durchflüssigkeitsdichte Querverschweissungen in Einzelbehälter unterteilt wird und zweckmässig gleichzeitig mit den Querverschweissungen in kurzem Abstand von diesen parallel verlaufende, unterbrochene Schweissnähte gebildet werden. Das Füllen eines Schlauches geht rasch. vor sich und bereitet keinerlei Schwierigkeiten, wobei vor allem vermieden ist, einen offenen Einzelbehälter erst nach der Füllung verschweissen zu müssen.

   Nach Durchführung der flüssigkeitsdichten Querverschweissungen und der unterbrochenen Schweissnähte braucht der bereits in Einzelbehälter unterteilte Schlauch nur mehr im Bereich der flüssig-   keitsdichten Querverschweissungen   zerschnitten zu werden, und es können somit rasch und einfach fertig gefüllte Einzelbehälter serienmässig hergestellt werden. 



   Zur Durchführung des Verfahrens wird in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass zwei gegeneinander drückbar Schweissbacken je eine durchgehende, gewölbte   Schweissfläche   und eine mit geringem Abstand zu dieser parallele, zahnartig unterbrochene schmälere Schweissfläche aufweisen. Eine solche Vorrichtung sichert stets den richtigen Abstand zwischen den   unterbrochenen Schweissnähten   und den flüssigkeitsdichten   Querverschweissungen, und   es er- übrigen sich somit alle sonst erforderlichen Massnahmen zur Einhaltung dieses Abstandes. 



   Die Zeichnung zeigt als Beispiel in Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens im Schaubild und Fig. 2 drei nach dem Verfahren hergestellte, noch zusammenhängende Einzelbehälter in Ansicht. 



   Zur Herstellung von mit Flüssigkeit   gefillltenEinze1behältern 7 wird   ein gefüllter Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff mit flüssigkeitsdichten Querverschweissungen 8 und mit in kurzem Abstand von diesen parallel   verlaufenden, unterbrochenen Schweissnähten 9 versehen.   Die Schweissnähte 9 lassen enge Kanäle 6 frei, die den eigentlichen   Behälterraum   mit der durch Zerschneiden des Behälters zwischen den Schweissungen 8 und 9 zu bildenden Öffnung verbinden. Um die Einzelbehälter zu erhalten, braucht der Schlauch nur im Bereich der Querverschweissungen 8 zerschnitten zu werden. 



   Die beiden gegeneinander drilckbaren Schweissbacken nach Fig. 1 weisen je eine durchgehende, gewölbte Schweissfläche   10, 11 auf, mit deren Hilfe die Querverschweissungen   8 zur Unterteilung des Schlauches in Einzelbehälter 7 hergestellt werden. Mit geringem Abstand von den   Schweissflächen 10, 11   sind 

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 schmälere Schweissflächen 12 parallel liegend angeordnet, die von Zähnen 13 mit Zahnlücken 14 gebildet werden. Die Zähne 13 ergeben die unterbrochenen Schweissnähte 9, während die Zahnlücken 14 die Bildung der Kanäle 6 ermöglichen. Die beiden Schweissbacken bestehen jeweils aus einem Stück, wobei die Schweissflächen 10 bzw. 11 und 12 durch eine Ausfräsung 15 voneinander getrennt sind.

   Selbstverständlich ist auch eine mehrteilige Ausbildung der Schweissbacken möglich, und es kann auch in manchen Fällen zweckmässig sein, die die unterbrochenen Schweiss flächen 12 aufweisenden Teile unabhängig von den übrigen Backenteilen verschiebbar auszuführen, um die Schweissnähte 8 und 9 mit Zeitintervall herstellen zu können. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung verschweisster Flüssigkeitsbehälter aus dünnem, elastischem Material, wobei der eigentliche Behälterraum durch mehrere zwischen einander enge Kanäle freilassende Schweissstellen vom Öffnungsbereich getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein gefüllter Schlauch durch flüssigkeitsdichte Querverschweissungen (8) in Einzelbehälter (7) unterteilt wird und zweckmässig gleichzeitig mit den   Querverschweissungen   im kurzen Abstand von diesen parallel verlaufende, unterbrochene Schweissnähte (9) gebildet werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegeneinander drückbare Schweissbacken je eine durchgehende, gewölbte Schweissfläche (10, 11) und eine mit geringem Abstand zu dieser parallele, zahnartig unterbrochene schmälere Schweissfläche (12) aufweisen.
AT563657A 1956-08-30 1957-08-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verschweißter Flüssigkeitsbehälter AT212218B (de)

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