DE1536099A1 - Behaelter zur Aufnahme fluessiger Substanzen - Google Patents

Behaelter zur Aufnahme fluessiger Substanzen

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DE1536099A1
DE1536099A1 DE19661536099 DE1536099A DE1536099A1 DE 1536099 A1 DE1536099 A1 DE 1536099A1 DE 19661536099 DE19661536099 DE 19661536099 DE 1536099 A DE1536099 A DE 1536099A DE 1536099 A1 DE1536099 A1 DE 1536099A1
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pouring
flange
section
filling
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DE19661536099
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Shinjiro Izumi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Behälter zur Aufnahme flüssiger Substanzen Es ist bekannt, Behälter für Milch, Getränke od.dgl. aus Papier, Kunstharz oder einem ähnlichen Material als Brsatz für Glasflaschen herzustellen.
  • Ein bekannter Vierflachbehälter besteht z.B. aus dünnem, weichem Kunstharz oder Papier, um Material einzusparen und den Getränkebehälter als Ganzes flexibel zu gestalten.
  • Diese Behälter sind aber zur Aufbewahrung von Getrunken ungeeignet, und die verwendeten Materialien zur Fertlgung der Behälter nicht geeignet Andererseits ist die Verwendung harter Kunststoffe zur Fertigung von Behältern zur Aufnahme von Verbrauchsgütern aus G@ünden der Wirtschaftlichkeit nicht wünschenswert.
  • Desweiteren ist ein flaschenartiger Behälter aus Kunstharz bekannt, der für kleine Fassungsvermögen den Anforderungen durchaus genügt. FUr größere Inhalte muß das Material aber in größerer Stärke verarblitet werden, um dem Behälter die entsprechende Festigkeit zu verleihen. Auch dieser Behälter ist vom Standpunkt der Materialeinsparung aus gesehen nicht geeignet.
  • Darüberhinaus sind Behälter bekannt, bei denen ein ebener Deckel aus Kunstharz auf einen ebenfalls aus Kunstharz hergestellten Flansch auf die Oberfläche des Behälterkörpers aufgelegt und mit diesem Flansch verbunden ist. Wird ein solcher Behälter für größere Fassungsvermögen gefertigt, so müssen seine Abmessungen vergrößert werden und, um ihm die entsprechende Festigkeit zu verleihen, nicht nur die Materialdicke, sondern auch die Deckelfläche verhältnismäßig größer sein. Aus diesem Grund ist ein solcher Behälter hinsichtlicü Materialeinsparungen nicht erwünschte Der vorliegeden Erfindung liegt d:e Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Mängel der bekannten Lösungen zu vermeiden und einen Behälter für Flüssigkeiten zu schaffen, der bei entsprechendem Fassungsvermögen aus relativ dünnen Materialien und mit verhältnismäßig großer Festigkeit in Massenproduktion hergestellt werden kann.
  • Weiterhin soll mit der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, mittels derer der Jeweilige Behälterinhalt leicht in den Behälter eingefüllt werden kann, deren Ausgussteil sich leicht öffnen läßt und mit der viele Behälter in stabilem Zustand gestapelt und gespeichert werden können.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Fertigung eines Behälters zu schaffen, der die obigen Voraussetzungen erfüllt und sich nach diesem Verfahren ohne Materialverschwendung herstellen läßt. Die Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Rs zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in schaubildlichen Ansicht, Fig. 2(a) und (b) den oberen und den unteren Behälterkörper unabhängig voneinander, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in schaubildlicher Ansicht, zum Teil weggebrochen, Fig. 4 (a) und (b) den oberen und den unteren Behälterkörper, teilweise weggebrochen, Fig. 5 den gefüllten und verschlossenen Behälter, Fig. 6 Je einen Teil zweier übereinander gestapelter Behälter in Vorderansicht, Fig. 7 schematisch das Verfahren zur Herstellung eines Behälters, wobei Jeder einzelne Verfahrensschritt durch eine strichpunktierte Umrahmung kenntlich gemacht ist, und Fig. 8 bis Fig. 12 schematisch Jeden Verfahrensschritt des Fertigungsablaufs, wobei aus den Fig. 8 (a), 9 (a), 10 (a) das Verhältnis zwischen den Verformungswerkzeugen und den Materialien und aus den Figuren @ (b), 9 (b), 10 (b) die Formen der verarbeiteten Materialien. ersichtlich sind.
  • Wie aus Fig. 2 (a) ersichtlich ist, sind ein Einfüllteil 2, ein Ausgießteil 3 und entlang des Randes an der offenen Seite ein Flansch 4 am oberen ehälterkörper 1 vorgesehen. Während das Eifüllteil 2 vorspringt, ist das Ausgießteil 3 flach ausgebildet. Es können aber auch beide Teile vorspringen oder aber flach gehalten sein.
  • Die Ausgußöffnung 7 des Ausgießteils 3 ist so versiegelt, daß der Verschluß geöffnet werden kann. Dazu ist eine Griff-oder Reißlasche 8 so auf die Offnung 7 aufgebracht, daß sie dadurch die Reißlasche 8 freigelegt werden kann, Das obere und das untere Gehäuseteil 1 bzw. 5 bilden das Behältergehäuse, wozu die beiden Flansche 4 und 6 gemäß Fig. 1 auf Stoß miteinander verbunden werden. Nach dem Einfüllen des Inhalts in den Behälter durch den Einfüllteil 2 kann die Einfüllöffnung verschlossen werden; um den Inhalt auszugießen, kann die Öffnung 7 des Ausgießteils 3 mittels der Reißlasche 8 freigelegt werden. Der obere und der untere Gehäusekörper 1 bzw. 5 sind zwar in Form eines Rechtecks dargestellt, doch lassen sie sich ohne Schwierigkeiten in zylindrischer oder ähnlicher Form ausbilden unter der Voraussetzung, daß beide Flanschen die gleiche Form haben.
  • Es folgt nunmehr eine Erläuterung der Ausführung gemäß den Fig. 3 bis 6: Nadh Fig. 4 (a) sind der Einfüllteil 2 und der Ausgie#teil 3' mit der Aufreißöffnung 7' auf der Oberseite des oberen Gehäusekörpers 1' angeordnet. Die Aufreißlasche 8? ist über die Öffnung 7t gelegt bzw. mit dieser verbunden und der Flansch 4' verläuft entlang den Kanten der offenen Seite des Behälterkdrpers 11.
  • Wie aus Fig. 4 (b) ersichtlich ist, hat der Flansch 6 die gleiche Form wie der Flansch 4' des oberen Gehäusekdrpers 1 und verläuft entlang den Kanten der offenen Seite des unteren Gehäuseabschnitts 5'. Zur Aufnahme des Einfüllteils 2' des oberen Gehäuse- bzw. Behälterabschnitts 1' ist der Boden des unteren Behälterteils 5 mit einer Einwölbung 9 ausgebildet.
  • Die auf dem oberen Behälterabschnitt 1' angeordnete Ausgießzone 31 ist diesmal erhaben ausgebildet und wird von einer Einwölbung 10 am Boden des unteren Gehäuseabschnitts 5' aufgenommen. Sthht der Ausgießteil) nicht ab, kann die Einwölbung 10 weggelassen werden.
  • Das Gehäuse oder Behältnis kann durch Sto#en und Verbinden or der Flanschen 4', 6 des oberen und des unteren
    körpers 1', 5' - wie aus Fig. 3 ersichtlich - hergestellt und
    körpers 1', 5' - wie aus Fig. 3 ersichtlich - hergestellt und die Einfüllzone 2' nach dem Eingießen des Inhalts in den Behälter durch die Einfüllöffnung verschlossen werden, indem die Öffnung des abstehenden EinfUllstutzens 2', wie aus Fig.
  • 5 ersichtlich ist, zusammenpresst. Soll der Inhalt ausgegossen werden, so kann die Öffnung 7' des Ausgie#teils 3t mittels der Aufreißlasche 8' freigelegt werden.
  • Beim Stapeln der Behalter ragt das Einfüllteil 2' des unteren Behälters, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, in der auch das Ausgießteil 32 dargestellt ist, in die Einwölbung 9 und das Ausgießteil 3t in die Einwölbung 10 im Boden des oberen Behälters hinein, so daß kein Behälter sperrt und die Behälter in stabilem Zustand aufeinandergestapelt werden können.
  • Auch in diesem Prall ist die Form des oberen und des anderen Gehäuseteils nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Form beschränkt, sondern kann z.B. auch zylindrisch sei@ unter der Voraussetzung, daß die beiden Flanschen 4t bzw. 6' gleich sind.
  • Außerdem braucht in den Fällen, da das Ausgießteil 3t auf der Oberseite 1 bzw. dem oberen Gehäuseabschnitt 1' vorspringend ausgebildet ist, der Boden des unteren Behälterteils 5 nicht unbedingt an zwei Stellen 9 und 10 eingewölbt zu sein, sondern kann auch eine größere Einwölbung serienmäßig aufweisen, die ausreicht, um sowohl den Einfüllteil 2' als auch den Ausgießteil 3' in diesen hineinragend aufzunehmen.
  • In allen Fällen, da unter Verwendung von Kunstharz als Ausgangsmaterial der untere Behälterabschnitt aus einem lichtundurchlassigen und der obere Behälterabschrnitt aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff hergestellt wird, ist eine vorteilhafte Wirkung zu erwarten, weil das eingefüllte Getränk von außen gut
    si cht#$-bar
    und der Eindruck der Reinheit gegeben ist; außerdem können nach Bedarf und Wunsch Zahlen, Buchstaben u.dgl. auf den Behälter aufgedruckt werden.
  • Ab Fig, 7 ist das Verfahren zur Herstellung des uDrbesohriebenen Behälters erläutert.
  • Gemäß Fig. 8 und den folgenden Figuren hat der Behälter die gleiche Gestalt der zweiten Ausführungsform, doch lassen sich auch bei einer anderen Gestaltung als gemäß der ersten Ausführung die Behälter nach dem gleichen Verfahren herstellen.
  • Werden thermoplastische Kunstharze in Streifen - oder anderer Form verarbeitet, it das Verfahren leicht durchführbar.
  • In Fig. 7 wird ein Paar Streifenelemente M1 und M2 schrittweise und mit gleicher GeschwXindigkeit in die gleiche Richtung S1, S2 gefördert und von Führungsrollen R1, R1 und, R2 geführt.
  • Andererseits wird beim Element M1 der in Fig. 8 aufgezeigte erste Verfahrensschritt bei (1) und der in Fig. 9 dargestellte zweite Schritt des Verfahrens bei (II) sowie für das ElementM2 der dritte Verfahrensschritt gemäß Fig. 10 an der Stelle (III) durchgeführt. Sodann wird für beide Elemente M1, M2 der vierte Schritt des Verfahrens, wie in Fig. 11 aufgezeigt, bei (1V) und der fünfte Schritt nach Fig. 12 bei (V) durchgeführt.
  • Das Verfahren läuft in zeitlicher Reihenfolge wie folgt ab: Wie aus Fig. 8 (a) ersichtlich ist, sind zunächst eine Patrize F1 tnd eine Matrize F'1, die an beiden Seiten des Elements M1 angeordnet sind und sich gemeinsam in Pfeilrichtung auf das Element M1 zu oder von diesem weg bewegen können, vorgesehen. Die vorspringenden Abschnitte N, Q auf der Oberseite der Patrize P1 sind entsprechend den Ausnehmungen N', Q' in der Matrize P'1 ausgebildet.
  • Wie Fig. 8 (b) zeigt, wird aus dem Element M1 der Flansch 4' entlang den Kanten der offenen Seite durch die beiden Formenhälften und darüberhinaus die obere Behälterhälfte 1', auf deren Oberseite der Einfüllteil 2' und der Ausgießteil 3' mit M2 der Öffnung 72 ausgebildet werden, auf der dem Element/zugekehrten Seite durch Expansion hergestellt. Im Ausführungsbeispiel wird der Ausgießteil 3' vom Behälterteil 1' vorspringend ausgeführt.
  • Wo es schwCirig ist, den Einfüllteil 2 und den Ausgießteil 3t im Rahmen dieses Verfahrens gleichzeitig herzustellen, kann das Stanzen und die Ausbildung der Öffnung für den Einfüllteil 2' und den Ausgießteil 3? vor dem noch zu beschreibenden dritten Arbeitsschritt durchgeführt werden. Je nach Art der Reißlasche 8' ist es möglich, daß eine besondere Öffnung 7 für den Ausgießteil 3' überhaupt nicht vorgesehen werden muß, sondern durch Ziehen dieser Reißlasche 82 gebildet wird.
  • Wie aus Fig. 9 (a) ersichtlich, sind eine Unterlage T und ein Heizelement 8, die in Pfeilrichtung verschiebbar sind, zur Herstellung des Gehäuse- bzw. Behälterteils 1' bei Position (II) vorgesehen. Auf der Unterlage T ist zur Ausbildung des Öffnungsabschnitts 7' des Ausgießteils 3' des Behälterteils 1 von innen her aus dem letzteren heraus ein Auflager oder Tragelement U angeordnet. Das Heizelement S bewegt sich nach unten, während das Tragelement U die Öffnungszone 72 von unten ausbildet, wobei die Reißlasche 8' über die oeffnung 71 gelegt und mit dieser verschweißt wird. Dieser Fall ist gegeben wenn sowohl das Element M1 als auch die Reißlasche 8' aus thermoplastischem Kunstharz hergestellt sind.
  • Somit ist bei diesem Arbeitsablauf, wie aus Fig. 9 (b) ersichtlich, die Öffnung 7 des auf dem oberen Behälterabschnitt 11 angeordneten Ausgießteils 3' durch ein Aufreißverschluß verschlossen. Andererseits sind, wie aus Fig. 10 (a) ersichtlich ist, eine Patrize V und eine Matrize W, die an der Stelle (III) in Richtung auf das Element N bzw. von diesem weg beweglich sind, vorgesehen, wobei der Behälter 5', dessen Flansch 6 die gleiche Form wie der Flansch 4' des Behälters 1 auf der Gegenseite @ufweist, durch die Arbeit dieser Formen auf den beiden Seiten des Elements M1 gebildet wird, wie dies die Fig. 10 (b) zeigt. Desweiteren werden nach dieser Zeichnung die Abschnitte 9, 10 in der für den Einfüllteil 2' und den Ausgießteil 3 ausreichenden Größer wie diese auf dem Behälterabschnitt 1' auf der anderen Seite ausgebildet sind, am Boden des Behälterabschnitts 51 durch die Vorsprünge I, J der Matrize W und die entsprechenden Vorsprünge K, L der Patrize V hergestellt.
  • Nach Durchlaufen der beschriebenen Verfahrensschritte werden die beiden Elemente M1 und M2 wie aus Fig. 11 ersichtlich zusammengeführt. In dieser Position (iv) sind die Heizelemente E, F, die in Pfeilrichtung aufeinander zu oder voneinander weg beweglich sind, angeordnet. Die beiden Flansche 4' bzw.
  • 6' der Behälterteile 1', 5 werden mit Hilfe dieser Vorrichtungen E, F so miteinander verbunden, da@ sich die Umfangskanten der offenen Seiten genau decken.
  • Wie Fig. 12 zeigt, werden als nächstes die bei &) zusammengefügten und verbundenen Elemente M1 und M2 durch eine Schneid-0 vorrichtung/in der Weise abgeschnitten, daß die Flansche 4', 6' am Umfang der Behälterteile 1', St verbleiben und der gewünschte Behälter vorliegt.
  • Die Heizelemente E, F können auch so ausgebildet sein, daß der vorerwähnte Schneidvorgang gleichzeitig mit der Heißsiegelphase ablaufen kann. Der Inhalt kann nach Beendigung der bei (V) aufgezeigten Phase, nämlich nach Fertigstellung der Behältereinheit, , eingefüllt werden. Dann wird die Einfüllöffnung verschlossen, wobei der Verfahrensablauf ohne weiteres verändert werden kann, z.B. auf die Weise, daß nach dem EinfUllen des Inhalts und Verschließen der Einfüllöffnung vor Erreichen der Position (V) der Abschneidvorgang erst später bei (V) durchgeführt wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist dieses Verfahren zum Herstellen eines Behälters äußerst wirkungsvoll, wobei besonders in den Fällen, da das obere und das untere Behälterteil in mehreren Reihen von Streifenelementen M1, M2 hergestellt werden, der fertigungstechnische Wirkungsgrad nicht nur erhöht werden kann, sondern auch Jeglicher Materialverschnitt vermieden wird, wenn die Breite der Elemente M1, M2 unter vorheriger Berücksichtigung der Breite der auf dem Behälter auszubildenden Flanschen festgelegt wird. Da das Füllen der Behälter in mehreren Reihen gleichzeitig vorgenommen werden kann, ist auch eine Verbesserung des Einfüllvorgangs möglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter zur Aufnahme flüssiger Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Behälterabsohnitt (1,1') aus dünnem Material mit einem Einfüll-und einem Ausgießteil (2,2' bzw. 3,3'), wobei der Ausgießteil in der Weise verschlossen ist, daß er geöffnet werden kann, sowie mit einem auf der Umfangsfläche ausgebildeten Flansch (4,4'), und ein unterer Behälterabschnitt (5,5') aus dünnem Material mit einem an der offenen Seite entlang seinen Umfangskanten angeordnetem Flansch (6,6') im Bereich der beiden Flanschen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll- und der Ausgießteil (2,2' bzw. 3,3') von der Oberseite des oberen Gehäuseabschnitts (1,1') vorspringend ausgebildet sind und gleichzeitig eine Aufreißlasche (8,8') als Öffner mit dem Ausgießteil (3,3f) verbunden ist, wobei mindestens eine genügend große Einwölbung (9,10 bzw. 9', 10') zur Aufnahme des Eingieß- und Ausgießteils je nach Erfordernis von der Unterseite bzw. vom Boden des unteren Behälterteils (5,5') aus nach der Oberseite des oberen vorspringend ausgebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllteil (2,2') durch Zusammenpressen seines offenen Endes verschlossen ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Behälters zur Aufnahme flüssiger Substanzen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden drei Verfahrensschritte : 1. Auf einem Abschnitt eines Streifenelements (M1) eines schrittweise in die gleiche Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit sich fortbewegenden Streifenelementenpaares (M1, M2) wird das obere Behälterteil (1>1'), dessen Flansch (4,4t) entlang den Umfangskanten auf der offenen Seite angeordnet ist, durch Expansion oder Aufblase entgegengesetzt zur Bewegungslinie des anderen Streifenelements (M2) und das untere Behälterteil (5,5') auf einem Abschnitt des anderen Streifenelements mit entlang den Umfangskanten an seiner offenen Seite ausgebildetem Flansch (6,6') von gleicher Form wie beim oberen Behälterteil durch Aufblase in die andere Richtung hergestellt.
    2. Die aus den beiden Streifen des Streifenelementenpaares gebildeten Behälterabschnitte werden gegeneinandergelegt und so miteinander verbunden, daß sich die Räflder an den offenen Seiten des oberen und des unteren Gehäuseabschnitts genau decken.
    3. Die aus den beiden Streifenabschnitten geformten Behälterteile werden so abgeschnitten, daß Flansche X im Bereich der Umfangsfläche an der Stoßverbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Behälterteil verbleiben.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Behälters zur Aufnahme flüssiger Substanzen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden fünf Verfahrensschritte: 1. Auf einem Abschnitt eines Streifenelements (M1) eines schrittweise in die gleiche Richtung sich mit gleicher Geschwindigkeit fortbewegenden Streifenelementenpaares (M1, M2) wird das obere Behälterteil (1,1'), dessen Flansch (4, 4t) an den Umfangskanten der offenen Seite ausgebildet, und das mit Einfüll-und Ausgie#teilen (2,2' bzw. 3,3') versehen ist, durch Aufblase in die von der Bewegungslinie des anderen Streifenelements (M2) abgewandte Richtung hergestellt.
    2. Die Öffnung des auf dem oberen Behälterteil (1,1?) ausgebildeten Ausgießteils (3,3?) wird so verschlossen, deS der Verschluß wieder geöffnet werden kann.
    3. Auf einem Abschnitt des anderen Streifenelements () wird der Rand der offenen Seite in gleicher Form wie der des oberen Behälterteils ausgebildet und das Unterteil (5,5') des Behälters zur Ausbildung des Flansches (6,6') entlang den Randkanten an der offenen Seite durch Aufblase in die zum ersten Streifenelement (M1) entgegengesetzte Richtung hergestellt.
    4. Das obere und das untere Behälterteil (1,1' bzw.
    5,5?) werden gegeneinandergelegt und so miteinander verbunden, daß die Ränder (4,4' bzw. 6,6) an den offenen Seiten des oberen und des unteren Behälterteils sioh genau decken.
    5. Die beiden Behälterteile werden im Bereich# der Verbindungsstelle so abgeschnitten, daß Flanschen (4,4' und 6,6') entlang dem Umfang der StoGverbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Behälterteil gebildet werden. L e e r s e i t e
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